Kupplungsrutschen bem DSG?
Hallo, ein Verhalten was mir bei kalten Motor aufgefallen ist...
Kurz nach dem Anfahren wird schon der zweite Gang eingelegt, was ja kein Problem ist, aber die Drehzahl passt in keinster Weise zur Geschwindigkeit bzw. Beschleunigung. Es ist ein Gefühl und Geräusch als ob eine Kupplung durchrutscht, der Vorgang ist aber nur beim Schaltvorgang in den 2. Gang zu beobachten. Kennt das jemand???
Gruß Micha
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16 Antworten
Zitat:
@Gerry0309 schrieb am 24. Oktober 2020 um 19:23:58 Uhr:
Ich hatte den Rapid gemeint....hast du doch selber geschrieben. Einfach mal das Zitat richtig lesen und dann blöken.
Es gab noch nie einen 2.0 TDI mit Trockenkupplungsgetriebe weil die alle leicht über 250Nm lagen....
Deswegen war dein Zusatz mit dem DQ200 in diesem Thread ja auch überflüssig und eher verwirrend, denn du hattest in dem Beitrag mit keinem Wort darauf hin gewiesen, dass es sich beim Rapid um ein anderes Getriebe handelt, als es beim TE zum Einsatz kommt.
Nicht jeder weiß das automatisch.
Hallo,
ja gleicher "Mist" hier. Hat mich auch schon mega irritiert. Und das ausschließlich im 2. Gang. Alle anderen sind deutlich "direkter": Gibt man mal ordentlich Gas, dann jodelt der 2. unnötig rum - die anderen Gänge nicht.
Hier Ea288 2,0TDI, 5/2019, 7-Gang-DSG. 23.000 km.
Und ich bin auch der Auffassung, daß das technisch sehr fragwürdig ist.
Das Argument, dass man nur wenig Drehmoment hat eines Schreibers hier, halte ich auch für Quark -- Mit meinem Wohnwagen dran, denke ich besorgt an die arme Kupplung, die dann über viele viele Sekunden vor sich hinschleift... bei 75% Last ist das völlig unnötig. Auch ist es mir ein Rätsel, warum bei ausreichender Geschwindigkeit nicht fest eingekuppelt wird, sondern noch bei gefühlt 2.500 U/min rumgschliffen wird. Abhilfte schafft dann nur "M1". ...
zum Vergleich: Das ebenfalls naß gekuppelte 6-Gang-DSG (auch Getrag meines ollen Focus III hat deutlich direker geschalten. Nahezu kein Schleifen, in keinem Gang (Dafür war das an anderer Stelle ein echter Konstruktionsfehler). Alle 2 Jahre waren die Kupplungsdruckpunke verstellt -- dann wurde hakelig geschalten. --> REset der Punkte, automatisches Neuanlernen hat Wunder gewirkt --> Wieder butterweich und schnell geschalten.
Ist das WIRKLICH so gewollt, oder ist das eine Vermutung hier? Kann man die Kupplungspunkte resetten und neu anlernen lassen?
VG Rainer