Kupplung rutscht durch nach 45.000 km ???
Ein freundliches Hallo an die Insignia Gemeinde,
hatte in der letzten Woche ein Erlebnis, was mich doch sehr verwundert hat.
Am Montag nach kurzer Autobahnfahrt mit Ziel Fahrtraining ADAC Grevenbroich mußte ich eine kleine Pause auf dem Standstreifen einlegen auf der A4 (Fahrer hatte morgens vor Abfahrt zuviel Kaffee😉) und wollte danach natürlich flott beschleunigen um mich in den dichten Verkehr einzuordnen.
Ups, Kupplung greift nicht richtig, Motor dreht hoch, Beschleunigung ziemlich mau, das passierte bis im 3.Gang und war nicht so lustig weil von hinten die LKWs ankamen 🙄
Während des Trainings ist es nicht wieder passiert.
Am Freitag passierte das gleiche in der Stadt, nach kurzer Fahrt wollte ich an der Ampel einen Wagen "aussprinten" um mich vor ihm einzuordnen, Motor dreht hoch, Beschleunigung nur harmlos.
Beide Male hat es heftig nach Kupplung gerochen nach dem Aussteigen.
Ich bin nun wirklich kein Formel 1 Beschleuniger und die 45.000 km wurden zu 80 % auf Landstraße und AB abgewickelt, werde natürlich zum FOH aber stelle mir die Frage ob die Kupplung jetzt schon runter sein kann?
Hatte jemand ähnliche Erlebnisse und handelete es sich dabei um einen anderen Defekt und nicht Verschleiß?
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von focus3333
Ein freundliches Hallo an die Insignia Gemeinde,
hatte in der letzten Woche ein Erlebnis, was mich doch sehr verwundert hat.
Am Montag nach kurzer Autobahnfahrt mit Ziel Fahrtraining ADAC Grevenbroich mußte ich eine kleine Pause auf dem Standstreifen einlegen auf der A4 (Fahrer hatte morgens vor Abfahrt zuviel Kaffee😉) und wollte danach natürlich flott beschleunigen um mich in den dichten Verkehr einzuordnen.
Ups, Kupplung greift nicht richtig, Motor dreht hoch, Beschleunigung ziemlich mau, das passierte bis im 3.Gang und war nicht so lustig weil von hinten die LKWs ankamen 🙄
Das war die serienmäßige "Strafe folgt auf dem Fuße" für das verbotene, missbräuchliche Halten auf dem Standstreifen.
65 Antworten
Hallo,
wer wie was wieso weshalb warum wer hier nicht guggt bleibt dumm! ;-))
http://kupplungviaweb.blogspot.de/p/zms-schadensdiagnose.html
http://kupplungviaweb.blogspot.de/2012/06/kupplung-rutscht.html
luk Schadensdiagnose
www.google.de/url
Gruß Blaubeer
Servus zusammen,
hole das Thema nochmal aus dem Keller. Bei meinem Insignia ST 160 PS, Diesel, Bj. 2012 , mit kapp 40000KM auf der Uhr, tritt seit einger Zeit ein ähliches Problem auf.
Und zwar beim beschlleunigen (Vollgas) 3, 4 oder 5 Gang geht die Drehzahl kurz hoch ca. 500 U/min Auto kommt aber nicht vom Fleck. Das ganze dauert nur ganz kurz. Dann beschleunigt er wieder normal. Er heult also nicht richtig hoch , sonder nur so um dei 500 U/min. Habe das ganze genau beobachtet. Natürlich macht er das ganze nur sehr sporadisch. 1 bis 2 Tage ist nix, dann wieder 2 mal hintereinander. Meint ihr das da auch die Kupplung rutscht? Nach so einer geringen Farleistung? Mit dem Auto fahre nur ich und meine Frau.
Ist da evtl. eine Fehler gespeichert? Das ganze war schon , im 3, 4 und 5 Gang.
Hoffe mir kann da einer weiter helfen.
Gruß
Heiko
Hi jetzt komme ich mal ist und zwar habe ich jetzt am Astra j A20DTH 215er 31 tsd km und in den Bergen rutscht die Kupplung ansonsten wirkt sie recht weich! Was sollte die Kupplung denn aushalten?
Ich denke das kommt ganz stark darauf an wer, wie, wo fährt.
Soll heißen, ich habe es in meiner "wilden" Zeit auch mal geschafft eine komplett neue Kupplung bestehend aus Scheibe, Ausrücklager und Druckplatte auf nicht mal 10.000km komplett durchzuheizen.
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Wenn man die Kupplung als Fußstütze nutzt oder an der Ampel nicht ganz trennt und etwas schleifen läßt, hält sie halt nicht lange. Kann natürlich auch eine zu schwach dimensionierte Kupplung sein.
Ich denke mal, so 150-200 tkm sollten schon normal sein. Im Omega B hat sie bei mir 385 tkm gehalten und da waren auch einige Kilometer mit Anhänger dabei.
Hallo zusammen.
Hatte das gleiche Problem mit der "rutschenden" kupplung. Angefangen hat es im Sommer nur im dritten Gang. Konnte es leider bei mehreren Probefahrten mit dem Werkstattmeister nicht reproduzieren. Jetzt wurde es immer schlimmer und es waren die Gänge 3 - 6 betroffen. Also wieder zum FOH und diesmal hats geklappt bei ner Probefahrt. Er meinte die kupplung kann noch nicht runter sein bei der laufleistung. Vermutete Öl in der kupplung durch defekten kurvelwellendichtring. Hat sich dann glücklicherweise auch bestätigt. Der kupplungsbelag war richtig vollgesogen mit Öl. Hab jetzt auf Garantie ne neue kupplung und Dichtung bekommen. Wäre die kupplung runter wäre ich auf den Kosten alleine sitzen geblieben da ich über 40.000 km habe.
Insignia ST 2,0 CDTI
170 PS 05/2015
48.000 km.
Zitat:
@Herr_Muella schrieb am 03. Dez. 2016 um 09:32:56 Uhr:
Insignia ST 2,0 CDTI
170 PS 05/2015
48.000 km.
Kein Problem, Garantie.
Allerdings nur aufgrund des defekten kurvelwellendichtrings. Wenn die kupplung durch wäre hätte laut Auskunft von Opel die Garantie nicht mehr gewirkt da mehr als 40.000 km.
Habe das Kupplungsrutschen auch wieder seit gestern. Vor ca. 1,5 Jahren schonmal, aber da hat es sich selbst repariert.
Symptome: Fahre 100 km/h auf der Autobahn im 6. Gang, gebe Vollgas. Wagen beschleunigt normal bis auf knapp 3000 U/min, dann wird das Drehmoment zu groß und Kupplung rutscht durch. Seit zwei Tagen reproduzierbar.
Ich schau mir das jetzt mal noch zwei Tage an, vielleicht gibt es ja wieder eine Spontanheilung. Bin mittlerweile übrigens bei 140.000 km.
Hallo zusammen,
ich hole das Thema nochmals? hoch.
Ich habe das gleiche Problem. Kupplung rutscht durch im 3-6 Gang ab ca. 2000 U/min bis knapp 3000 U/min, dann fällt die Drehzahl wieder ab.
Auto ist 1,5 Jahre alt und hat jetzt ca. 44.000km drauf. Als ich beim FOH angerufen habe, hatte ich noch weniger Kilometer drauf. Hat etwas gedauert bis ich einen Termin bekommen habe.
Am Montag den Wagen in voller Zuversicht, nach Probefahrt mit dem Meister, dort gelassen. Heute der Anruf von der Werkstatt, ich dachte das ich das Auto abholen kann.
Nix da! Mir wurde gesagt das die Kostenzusage von Opel, für die Reparatur, abgelehnt wurde. Angeblich kein Garantie wegen Kupplung. Der Vorschlag von Opel war wohl, dass die Werkstatt, auf Kosten des Kunden, das Auto auseinander nimmt und dann Bilder an Opel schickt. Danach wird neu entschieden ob die Kosten übernommen werden. Das Thema ist mir zu heiß. Nachher bleibe ich noch auf den Kosten sitzen. Das wird bei Getriebe Ausbau usw. kein billiger Spaß!
Einfach unglaublich! Jetzt muss ich mich mit dem Opel "Kundenservice" rum schlagen. Ich werde morgen eine Stellungnahme fordern.
Es kann doch nicht sein das Opel eine weitergehende Untersuchung des Problems verhindert, indem man es einfach "nur" auf die Kupplung schiebt und es zum Problem des Kunden macht.
Insignia 1.6CDTI ecoFLEX, 100 kW, EZ: 2016
Hat vielleicht jemand einen Tipp?
Beste Grüße
Paddy
Könnte sein, dass es wie weiter oben erwähnt an einem Defekt der Kurbelwellenabdichtung liegt und die Kupplung durch den Ölaustritt rutscht.
Dann wäre es durchaus ein Garantiefall.
Mit einer Kupplung ist es wie mit Reifen oder Bremsen. Sie ist ein Verschleißteil und unterliegt damit einem Verschleiß, der im Wesentlichen auch vom Fahrer und dem Einsatzzweck abhängt.
Ein Fahrer der seinen Fuß immer auf der Kupplung stehen hat, wird immer etwas mehr die Kupplung verheizen, ohne es vielleicht zu merken. Ständig als erster mit Vollgas und schleifender Kupplung an der Ampel starten ebenso. Viel Anhängerbetrieb bewirkt ebenso mehr Verschleiß. Leistungsgesteigerte Motoren auch.
Bei 45.000km darf normalerweise keine Kupplung defekt sein, aber sie kann es. Ich habe das in meiner Jugend auch mal geschafft, da hat sie gerade mal 10.000km gehalten. Mit Leistungssteigerung und meinem damals verrückten Fahrstil hatte ich es geschafft die Kupplungsscheibe zu verbrennen.
Deshalb ist es nicht ungewöhnlich das man die Teile nach dem Ausbau begutachtet und dann entscheidet.
Du hast im Zweifel natürlich immer noch die Möglichkeit einen Gutachter deines Vertrauens hinzuzuziehen.
Hallo.
Hab das gleiche Problem das die Kupplung rutscht.
Es ist ein 2.0CDTI 140 PS mit 36000tkm und definitiv keinen Fuß auf der Kupplung stehen.
Ich gehe vom Dichtring der Kurbelwelle aus.
Gruß Steffen.
Zitat:
@Michi_Ti schrieb am 16. November 2017 um 09:31:22 Uhr:
Könnte sein, dass es wie weiter oben erwähnt an einem Defekt der Kurbelwellenabdichtung liegt und die Kupplung durch den Ölaustritt rutscht.Dann wäre es durchaus ein Garantiefall.
Wenn Öl aus dem Kurbelwellensimmerring austritt, dann ist das auf der Rückseite vom Schwungrad. Das Öl müßte am Rand des Schwungrades erst 180° um die Ecke um überhaupt an die Kupplung zu kommen. Das ist aber nahezu unmöglich. Durch die Fliehkraft die bei der Drehzahl entsteht wird das Öl höchstens an den Innenrand der Kupplungsglocke geschleudert. Von da wieder zu Kupplung zu können ist auch zu 99,9% ausgeschlossen.
Hmm, ja klingt auch logisch. Scheint aber leider doch bei manchen aufzutreten.