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Bremsscheiben vorne und hinten bei 40.000 km "fertig"

Opel Insignia A (G09)
Themenstarteram 9. Mai 2011 um 12:44

Habe soeben einen "Schockanruf " von meinem FOH bekommen: Nicht nur Scheiben hinten, wie heute Morgen bei der Annahme festgestellt, sind runter. Auch vorne! Er könne mich so nicht vom Hof lassen.

Zu den 350 € hinten kommen noch mal 350 € für vorne (plus 350 für Inspektion mit Ölwechsel) dazu.

Das kann doch nicht normal sein. Mein Zafira hatte bei 120.000 noch die ersten Scheiben. Hat jemand Erfahrung mit Kulanz auf diesem Gebiet? Bitte melden.

EZ war 6/09.

harrybonn53

Beste Antwort im Thema

Ich melde mich auch mal zu Wort.. also 40.000 KM finde ich schon sehr heftig...

so lange zu brauchen... ich mein, ich schaff es innerhalb von 15.000 KM dann segnen die das Zeitliche..

Ich sags mal so, es bleibt jedem überlassen, ob er die Orig. Opel Bremsen bzw. Klötze kauft... oder welche von Drittanbietern einbaut, die nicht umbedingt schlechter sein müssen, nur weil sie preisgünstiger sind. Muss dann aber immer irgendwo kompromisse schließen.. will ich ne Bremse mit sehr guten Verzögerungswerten, weichen Klötzen.. tja.. gehts leider zu lasten der Haltbarkeit.. will ich eine die langer hält... ist der Bremsweg länger.. bremst sich ein bisschen schlechter...

Tja und so sucht eben jeder Autobauer seine Bremsen.. die allesamt von den Herstellern zu 90% aus vollkommen gleichen Materialen hergestellt werden. Die Dimensionierung der Scheiben ist bei den meisten Autobauern ja auch fast gleich.. na sowas...

Also baut Audi und VW & co. seine Bremsscheiben ganz bestimmt aus der Titanstahl-Damaszener Legierung von Robocops linken Bein...

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das is wohl schwach von Opel!!! 

Hab ich mittlerweilen schon von mehreren Seiten gehört dass die Bremsen eher unterdimensioniert sind bei unserem Dicken!!!

Meiner hat nach 17.000km auf Kulanz neue bekommen vorne, da sie "geschlagen" haben wenn sie warm waren.

Oh man, das ist aber mal ne Ansage!

Also m.M.n. definitiv zu früh dieser Bremsentod.

Themenstarteram 9. Mai 2011 um 13:35

Ja, und ich denke, bin eher kein Raser. Da werden wieder welche schreiben, ist halt kein Mercedes.

Aber wenn ich über 40.000€ für einen Opel hinblättere habe ich schon gewisse Erwartungen, was die Qualität angeht.

Habe erst vergangene Woche ebenfalls neue Bremsen vorne (Scheiben+Beläge) nach nur 21.000 km zum "1. Geburtstag" auf Gewährleistung bekommen. Die def. Scheiben haben eine starke Vibration beim Bremsen, insbesondere bei den Geschwindigkeiten 120 und 60, auf Lenkrad übertragen. Die Scheiben hatten einen "Schlag" welcher sich bei Erwärmung noch deutlicher zeigte.

Bei meinen Vectra C Caravan wurden ersten Beläge und Scheiben vorne nach erst ca. 155.000 km gewechselt. Gut dafür waren damals die hinteren Beläge 3x u. Scheiben 1x fällig.

bei mir wurden ebenfalls nach 10tkm auf der VA die Scheiben wegen Seitenschlag auf Garantie ausgetauscht. Es wurde die Teilenummer der Scheiben geändert, was auf ein anderes Teil bzw. verbessertes hindeutet. Ich habe jetzt die neuen schon 2tkm drinnen - bisher noch alles ruhig.

Tja, so wie die Hersteller die Zulieferer im Preis drücken wundert mich das nicht.

Zu diesen Preisen kann man keine Top Qualität erwarten, die meisten Teile kommen mittlerweile alle aus Fern-Ost.

Zitat:

Original geschrieben von harrybonn53

Ja, und ich denke, bin eher kein Raser. Da werden wieder welche schreiben, ist halt kein Mercedes.

Aber wenn ich über 40.000€ für einen Opel hinblättere habe ich schon gewisse Erwartungen, was die Qualität angeht.

Wenn Du 40.000€ hinblätterst, bleibt die Unterwäsche trotzdem die Basis des 25.000€ Insignia. Angesichts dieses Preisdruckes kann vermutlich kein Zulieferer standfestere Bauteile liefern. Ich kenne Fälle bei denen Zulieferer einmündig die Herstellung diverser Bauteile ablehnen, da diese zu den "vorgeschriebenen" Preisen nicht mehr vernünftig realisierbar sind.

Was bleibt ist möglichst viel auf Kulanz tauschen zu lassen. Doch sicherlich sind auch diese Gewährleistungsfälle schon einkalkuliert.

Hallo!!

Bei mir wurden letzte Woche auch alle Beläge und Scheiben gewechselt. Habe 56.ooo km drauf und auch die 2. Inspektion. Finde das so gerade eben noch ok. Bei meinem alten A4 war mal ein satz nach 43.000 km fällig.... wenn cih jetzt noch das Gewicht bedenke...

Preis kann ich übrigens noch nichts zu sagen, da ich die Rechnung noch nicht habe. Aber mal eben 1000 Euro für einen Satz Bremsen und eine Inspektion hört sich schon nicht ohne an. Ich frage mich echt, wie normale Leute (keine Dienstwagenfahrer wie ich) sowas bezahlen. Wenn ich meine auto selber bezahlen müsste, würde ich definitv nicht so ein teures Auto fahren...

 

Gruß

 

Micha

am 9. Mai 2011 um 18:39

Hallo!

Sicher ist es schwach, wenn die Bremsen, vor allem hinten, schon nach 40k km runter sind.

Das hat aber nix mit "unterdimensionierten" Bremsen zu tun.

Der Insignai hat mit die beste Bremsleistung in der Klasse.

Das hat aber den faden Beigeschmack, daß die Scheiben relativ weich sind...deshalb das gute Bremsergebnis.

Das heißt dann aber auch: schnellerer Verschleiß.

Also, nix "unterdimensioniert", sondern zu gut im Bremsen bzw. zu weiches Scheibenmaterial.

Gruß Michael

am 9. Mai 2011 um 19:28

Doch, das hat durchaus etwas mit der Dimensionierung zu tun.

Eine Größere Reibfläche der Scheibe und entsprechend auch des Belags würde für eine längere Lebensdauer sorgen. Am einfachsten ist dies natürlich durch einen größeren Scheibendurchmesser zu erreichen.

Der Verschleiß der Scheiben ist aber normal so gewollt. Denn einen neuen Satz Beläge auf alten Scheiben zu fahren ist sehr riskant und führte immer wieder zu Mängeln wegen des nicht zur Scheibe passenden Belags.

Deswegen sind die meisten Hersteller dazu übergegangen, dass Beläge und Scheiben zusammen fällig sind.

Die guten Bremswerte erreicht der Insignia im Normalfall auch nur durch die große Bereifung und vor allem eben mit den 20" mit den Eagle F1 Reifen.

Das ist ja auch der Schwachsinn mit den Bremstests denn der Wert ist absolut nicht aussagekräftig da Äpfel mit Birnen verglichen werden.

Interessant ist hingegen die Bremsleistung im heißen Zustand nach mehreren Bremsungen. Dies sagt dann etwas über die richtige Dimensionierung im Vergleich zum Fahrzeuggewicht aus.

 

am 9. Mai 2011 um 19:41

Zitat:

Original geschrieben von PatrickK

Doch, das hat durchaus etwas mit der Dimensionierung zu tun.

Eine Größere Reibfläche der Scheibe und entsprechend auch des Belags würde für eine längere Lebensdauer sorgen. Am einfachsten ist dies natürlich durch einen größeren Scheibendurchmesser zu erreichen.

Der Verschleiß der Scheiben ist aber normal so gewollt. Denn einen neuen Satz Beläge auf alten Scheiben zu fahren ist sehr riskant und führte immer wieder zu Mängeln wegen des nicht zur Scheibe passenden Belags.

Deswegen sind die meisten Hersteller dazu übergegangen, dass Beläge und Scheiben zusammen fällig sind.

Die guten Bremswerte erreicht der Insignia im Normalfall auch nur durch die große Bereifung und vor allem eben mit den 20" mit den Eagle F1 Reifen.

Das ist ja auch der Schwachsinn mit den Bremstests denn der Wert ist absolut nicht aussagekräftig da Äpfel mit Birnen verglichen werden.

Interessant ist hingegen die Bremsleistung im heißen Zustand nach mehreren Bremsungen. Dies sagt dann etwas über die richtige Dimensionierung im Vergleich zum Fahrzeuggewicht aus.

Ich meinte ja mit unterdimensionierten Bremsen > zu schwache Bremsen..nicht zu kleine Durchmesser,

aber: wie groß soll denn der Durchmesser noch werden?

Bald kann man den Reifen auf die Bremsscheibe ziehen lassen...;)

Gruß Michael

am 9. Mai 2011 um 20:01

Ok unter Dimension verstehe ich halt Abmessungen ;)

Das Problem sind halt vor allem die immer weiter steigenden Fahrzeugewichte. Audi hat das Problem schon vor Jahren erkannt und steuert erfolgreich gegen. Opel, aber auch andere große Hersteller sind da noch weit davon entfernt. Und dann muss man bei enstrpechender Leistung auch eben mit größeren Bremsen bzw mehr Verschleiß rechnen.

Ich persönlich finde die Bremse im Insignia aber (solange noch mind 5mm Belag drauf sind) echt spitze. Vor allem das ABS regelt endlich mal perfekt und die Bremse ist sehr stabil.

am 10. Mai 2011 um 7:08

Zitat:

Original geschrieben von PatrickK

Eine Größere Reibfläche der Scheibe und entsprechend auch des Belags würde für eine längere Lebensdauer sorgen. Am einfachsten ist dies natürlich durch einen größeren Scheibendurchmesser zu erreichen.

Der Verschleiß der Scheiben ist aber normal so gewollt. Denn einen neuen Satz Beläge auf alten Scheiben zu fahren ist sehr riskant und führte immer wieder zu Mängeln wegen des nicht zur Scheibe passenden Belags.

Deswegen sind die meisten Hersteller dazu übergegangen, dass Beläge und Scheiben zusammen fällig sind.

Zwei Punkte sind das ja die Du da ansprichst:

1. Wenn die Dimensionierung der Bremsscheiben entsprechend größer ist, dann geht das Geschrei los, dass ein Satz Scheiben ja soooo teuer geworden ist. Ob die nun 20tkm eher fällig sind oder der Satz Scheiben deutlich teurer ist - kommt letztlich whs. auf das Gleiche raus.

2. Probleme mit neuen Klötzen auf alten Scheiben? Damit habe ich noch nie Probleme gehabt und ich bezweifel auch, dass das technisch zu begründen ist. Mir erscheint es als neue Strategie zur Refinanzierung der Vertragshändler bei gewährten Maximalrabatten im Neuwagenverkauf...

Also zu den hinteren kann ich nichts sagen das sie mir bereits wegen Riefen 3 mal getauscht wurden. Bei meiner zweiten Inspektion ca. 55.000 Km meinte mein FOH zu mir die Klötze vorne müssen gewechselt werden. Habe diese selber bei jetzt 65.000 gewechselt und es war nur einer Fast abgefahren auf allen anderen war noch etwas Spiel, bezahlt habe ich an die 80,-€ +-10er.... Das die Scheiben runter sein sollen würde ich nicht glauben...und es mir zur Not zeigen lassen! Das mit dem du kannst nicht vom Hof ist vllt. nur eine Einschüchterung, ich wurde damals auch angerufen und ich meinte ich schaue es mir an und melde mich später noch mal!

Aber warum regt ihr euch alle so auf!? Wenn ihr euch so ein Auto kauft, mit so einem Gewicht wo die Serienfelgen schon 18 Zoll haben!!! Da muss man sich nicht wundern. Und freut euch das Ihr kein OPC habt da kostet der Satz vorne mal eben ein 1000.-€ also Autos werden größer, breiter schwerer somit müsst ihr auch öfters rein investieren ...

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