Kühlwasserverlust
Hallo,
ich habe seit 10 Monaten einen Astra J 1.4 Turbo Sport. Seit 3 Monate habe ich das Problem das nach ca. 700 km immer die Meldung Kühlwasserstand niedrieg kommt. Hattet ihr das Problem auch schon ? Was wurde dagegen unternommen?
Gruß
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von Stephan Th.
Mir hat mann gesteckt das ich jetzt den Mund aufmachen kann.Stimmt das?
Die Frage ist doch wo du das machen willst und wer dich ernst nehmen soll/wird. Hier sicher keiner. Die meisten haben mit ihren Astras keine Probleme und die 1% die Defekte haben, melden sich halt hier an und jammern.
190 Antworten
Liebe Leute,
habe mit meinem Astra J ST, 1,4 l Turbo, 88 kw, EZ 11/ 2011, 26.000 km gelaufen das gleiche Problem, einen schleichenden Kühlmittelverlust. Die im Motorraum sichtbaren Schläuche habe ich von oben und unten alle inspiziert, da erkenne ich keine Ursache.
Ich habe noch den Wärmetauscher innen in Verdacht, da es innen nach Kühlflüssigkeit riecht. Morgen geht der Wagen zum fOh und bin auf die Druckuntersuchung gespannt.
Gruß,
Sticky Willy
Zitat:
Original geschrieben von StickyWilly
Liebe Leute,habe mit meinem Astra J ST, 1,4 l Turbo, 88 kw, EZ 11/ 2011, 26.000 km gelaufen das gleiche Problem, einen schleichenden Kühlmittelverlust. Die im Motorraum sichtbaren Schläuche habe ich von oben und unten alle inspiziert, da erkenne ich keine Ursache.
Solche Fehler sind wenn überhaupt bei warmen Motor unter Last sichtbar...erst bei Wärme dehen sich die Haarrisse aus.
Nach 23 tsd km war es bei meinem 1,6T ein verzogenes Thermostatgehäuse. Kommt von Febi und wird in Alfa und Fiat verbaut. Tssss....
Liebe Leute,
bei meinem Astra J, ST, baut der fOh heute den Zylinderkopf und die Zylinderkopfdichtung aus, da bei der Druckprüfung in der vergangenen Woche am Kühlsystem selbst keine Lecks gefunden wurden, bei der chemischen Bestimmung des Kühlmittels aber deutliche Abgasbestandteile, vor allem CO, gemessen wurden.
Auf meine Frage, ob dieser Defekt ein Problem dieses 1,4 l, 88 KW, Turbomotors von Opel sei, hat mein fOh mir erzählt, dass es bei ihm der vierte Fall von vermutlich defekter oder falsch eingebauter Zylinderkopfdichtung (betroffen: Opel und Chevrolet Fahrzeuge) in diesem Jahr sei. Die Zylinderkopfdichtung ist heute nur noch ein ganz dünnes Blech und demzufolge sehr empfindlich. In der Regel sei der Schaden damit behoben, so mein fOh, und es gelte dann ja auch wieder die Garantie auf die Reparatur.
Ein Haarriss im Zylinderkopf lässt sich nur mit einer Röntgenuntersuchung nachweisen, die kann kein Opelhändler vornehmen kann.
Gruß,
StickyWilly
Ähnliche Themen
Zitat:
Original geschrieben von StickyWilly
Ein Haarriss im Zylinderkopf lässt sich nur mit einer Röntgenuntersuchung nachweisen, die kann kein Opelhändler vornehmen kann.
Es sollte mit der "fluoreszierende Eindringprüfung" selbst in einer Werkstatt machbar sein Haarrisse zu finden - zumindest an den Dichtflächen.
So werden bei uns auch die tragenden Teile aus Aluminiumlegierungen an Segelflugzeugen regelmäßig vor Ort im Hangar von geschulten Vereinsmitgliedern geprüft. War, glaube ich, auch Teil meiner Berufsausbildung ... 😉
das know how dazu gibt es wohl bei den wenigsten fohs.
Zitat:
Original geschrieben von slv rider
das know how dazu gibt es wohl bei den wenigsten fohs.
Das know how "Einsprühen", "trocknen lassen", "abwischen", "in Dunkelkammer rennen" und "passende UV-Lichtlampe drauf halten" sollte sich schnell aneignen lassen.
Zitat:
Original geschrieben von Astradruide
Das know how "Einsprühen", "trocknen lassen", "abwischen", "in Dunkelkammer rennen" und "passende UV-Lichtlampe drauf halten" sollte sich schnell aneignen lassen.Zitat:
Original geschrieben von slv rider
das know how dazu gibt es wohl bei den wenigsten fohs.
Gibt auch 'ne Methode, da braucht es nicht mal 'ne UV-Lampe. (dafür zwei Sprühdosen)🙂
Da ist dann beides möglich. (mit u. ohne UV)
Vermute aber mal, selbst das kriegen nicht alle auf die Reihe.
wenn man überhaupt weiss das es sowas gibt.
Zitat:
Original geschrieben von nochn_alter_Sack
Gibt auch 'ne Methode, da braucht es nicht mal 'ne UV-Lampe. (dafür zwei Sprühdosen)🙂Zitat:
Original geschrieben von Astradruide
Das know how "Einsprühen", "trocknen lassen", "abwischen", "in Dunkelkammer rennen" und "passende UV-Lichtlampe drauf halten" sollte sich schnell aneignen lassen.
Da ist dann beides möglich. (mit u. ohne UV)
Aber die UV-Methode, mit der richtigen Sprühfarbe, ist um einiges empfindlicher als die "normale" Eindringprüfung.
Zitat:
Original geschrieben von slv rider
wenn man überhaupt weiss das es sowas gibt.
Da ist was wahres dran.
Zitat:
Original geschrieben von Astradruide
Aber die UV-Methode, mit der richtigen Sprühfarbe, ist um einiges empfindlicher als die "normale" Eindringprüfung.Zitat:
Original geschrieben von nochn_alter_Sack
Gibt auch 'ne Methode, da braucht es nicht mal 'ne UV-Lampe. (dafür zwei Sprühdosen)🙂
Da ist dann beides möglich. (mit u. ohne UV)
Das ist absolut richtig. Es sollte auch nur als einfaches Beispiel gelten, wie eine einfache Möglichkeit ausehen kann (vorausgesetzt, man kennt sie) 🙂
Zitat:
Original geschrieben von nochn_alter_Sack
[Das ist absolut richtig. Es sollte auch nur als einfaches Beispiel gelten, wie eine einfache Möglichkeit ausehen kann (vorausgesetzt, man kennt sie) 🙂
Wie? Sind KFZ-Meister nicht Flugzeugbauer, Turbinebauer, Kernkraftwerksschweisser und Materialprüfer in Personalunion? Ich dachte die können alles 😎
Fahre einen 1,4 T 140 PS 2011 31 000 km seit 1,5 Jahren Kühlwasserverlust.
Seit Januar 2013 fluoreszierendes Kontrastmittel im Kühlwasser- Werkstatt hatte natürlich schon alles versucht. Jetzt ham se was gefunden.
Ursache war bei mir der Steuergeräte GehäuseDeckel dort war wohl die Undichte Stelle.
Aktuell seit gestern ein Diagnostizierter Turboschaden.... nach 30 000km...gehts eigentlich noch????