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Opel J Astra

Rostansatz an drei von vier Türblättern, Astra J ST, bj. 11/ 2011

Hallo Powercruiser, genau die Frage, was ich jetzt mache, bewegt mich. Der FOH hat mir für den Wagen (Bj. 11/2011, Laufleistung: 100.000 km) tatsächlich 4.000,- € geboten, wenn ich einen Astra K ST als Jahreswagen kaufe. Der angebotene Dreizylinder mit 110 PS überzeugte mich aber nicht und eigentlich hatte ich auch nicht vor, gerade 12.000 € in die Hand zu nehmen. Mein Astra J - hatte das Bremsenquietschen/ festsitzender Bremssattel hinten (Garantieleistung) - dauerhafter Kühlmittelverlust: defekte Zylinderkopfdichtung bei 28.5000 km (Garantieleistung) - Austausch der Ölwannendichtung bei 40.000 km (350.- €) - Austausch aller Motordichtungen wegen Ölverlust im TÜV-Bericht bei 45.000 (Kulanz: aber 900.- € Eigenbeteiligung) - Hagelschaden bei 50.000 KM (Pech mit schlechter Teilkasko; 1.500.- € Eigenbeteiligung) - defekte Wasserpumpe bei 45.000 KM (350.- €) - defektes Zündmodul 90.000 km (150.-€) Ich werde den Rostansatz auf jeden Fall nicht bei Opel reparieren lassen, sondern in den Karosseriefachbetrieb gehen- nicht nur, weil ich da bislang kundenfreundlicher behandelt wurde, sondern mit Sicherheit auch billiger wegkomme. Es muss bei einer guten Grundierung auch nicht unbedingt lackiert werden. Und "Dugi117" kurz zu meinem Fahrstil und Pflegeverhalten: Ich fahre wie die Sau, Belastung bis an jede Grenze und nur Vollgas und Vollbremsung. Ich lasse das Auto grundsätzlich versiffen, bin mehrfach mit dem Astra in die Nordsee reingefahren, damit die Hohlräume Salzwasser geflutet werden, eine Waschanlage kennt der Astra nicht, Inspektionen lasse ich grundsätzlich aus, weil die eh nur Geld kosten, die letzten Jahre fährt der Wagen auch schon ohne TÜV- er könnte ja stillgelegt werden, Reparaturen hasse ich wie die Pest und drücke den Astra J in jede Pfütze- da muss er durch! Insofern bin ich eigentlich selbst Schuld.