Kosten für‘s Reifenumstecken

VW Polo 6 (AW)

Hi Leute.

Mein Händler meinte heute morgen, dass das reine Umstecken 45,90€ kosten würde. Finde ich ziemlich teuer:/ bin noch Studentin und muss da schon vergleichen. Einlagern werde ich die Sommerreifen eh im Keller. Die 55€ finde ich da auch verrückt! Wie macht ihr das? Der Händler um die Ecke verlangt für‘s Umstecken nur 15€!

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@Lukas_2014 schrieb am 22. September 2018 um 10:32:45 Uhr:



Zitat:

@Jason_V. schrieb am 22. September 2018 um 10:11:42 Uhr:


Verstehe auch nicht, wieso man das nicht selbst macht...

Sie ist eine Frau!

Stimmt!! Und deswegen kann sie das nicht? Diese Arbeiten sind geschlechtsneutral!😎

Meine Arbeitskollegin (1,60 m, ca. 50 KG) macht das immer selbst. Sie ist nicht bereit dafür Geld zu bezahlen.

Aber davon ab: Wenn man keinen vernünftigen Ort für einen Wechsel hat oder die Einlagerung der Reifen, ergibt ein bezahlter Wechsel durchaus Sinn!

Grüße Björn

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Zitat:

@katzabragg schrieb am 3. Oktober 2018 um 19:12:13 Uhr:


@new-rio-ub, damit ist gemeint, dass bei eventueller Unwucht
nach "nur" Radwechsel, bei jetzt erforderlichem auswuchten, die
Räder nochmals runtermüssen.
Da bezahlt man dann einen zweiten Radwechsel...

Genau, deshalb ist es eigentlich sinnvoll die Räder gleich bei Wechsel auszuwuchten. Ich finde ATU macht es da genau richtig.

Wollte keinen neuen Thread öffnen, deshalb hier:

beim gestrigen Reifenwechsel am Polo waren alle 4 Alufelgen an der Radnabe festgerostet. Bzw. die Nabe hat so viel Rost angesetzt, sodass die Felge extrem fest hing und nur mit 1-2 Schlägen von hinten und anschließendem Runterwackeln zu lösen war.

Das kann doch nicht normal sein? Hatte ich zuvor noch bei keinem Fahrzeug...

Gruß
J

Zitat:

@stilomaster schrieb am 3. Oktober 2018 um 00:00:37 Uhr:



Also das verstehe ich aber auch nicht ganz: was soll man denn am Räderwechsel gezeigt kriegen? Das lernt man doch mindestens 1x im Leben in jeder Fahrschule, wenn man den Lappen macht.

Nein, soetwas lernt man schon seit Jahren in der Fahrschule nicht mehr. Mein Polo geht in dieser Woche zum Reifenwechsel und das kostet mich mit Einlagern in der freien Werkstatt 58 €.

Das muss es aber schon lange nicht mehr geben, hab sowas in der Fahrschule auch nie gemacht, nichtmal in der Theorie. Da ging es Anno 2009 nur um Fahrmanöver und co, Fahrzeugtechnik war da eher nur um geringen Maße vertreten, soweit ich mich erinnere. Beim Moped war es ein wenig mehr, wenn auch nicht viel.

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Mit Einlagern mag der Reifenwechsel bei der Werkstatt noch sinnvoll sein.
Falls man die Räder aber erst ins Auto einladen muss, die Wartezeit beim Händler einrechnet und die alten Räder wieder daheim entladen und einlagern muss, hat man mit gleichem Aufwand die Räder auch selbst gewechselt.

Zitat:

@Jason_V. schrieb am 4. November 2019 um 13:25:04 Uhr:


Wollte keinen neuen Thread öffnen, deshalb hier:

beim gestrigen Reifenwechsel am Polo waren alle 4 Alufelgen an der Radnabe festgerostet. Bzw. die Nabe hat so viel Rost angesetzt, sodass die Felge extrem fest hing und nur mit 1-2 Schlägen von hinten und anschließendem Runterwackeln zu lösen war.

Das kann doch nicht normal sein? Hatte ich zuvor noch bei keinem Fahrzeug...

Gruß
J

Hatte ich bei meinem alten Polo (um 2005 herum) auch.
Kupferpaste auf der Nabe beim wechseln auftragen hat geholfen.

Goose

Zitat:

@Goose69 schrieb am 4. November 2019 um 15:46:02 Uhr:



Zitat:

@Jason_V. schrieb am 4. November 2019 um 13:25:04 Uhr:


Wollte keinen neuen Thread öffnen, deshalb hier:

beim gestrigen Reifenwechsel am Polo waren alle 4 Alufelgen an der Radnabe festgerostet. Bzw. die Nabe hat so viel Rost angesetzt, sodass die Felge extrem fest hing und nur mit 1-2 Schlägen von hinten und anschließendem Runterwackeln zu lösen war.

Das kann doch nicht normal sein? Hatte ich zuvor noch bei keinem Fahrzeug...

Gruß
J

Hatte ich bei meinem alten Polo (um 2005 herum) auch.
Kupferpaste auf der Nabe beim wechseln auftragen hat geholfen.

Goose

Hatte ich beim Opel davor auch und jetzt beim Räderwechsel auch ein wenig Rostansatz. Wie oben beschrieben, beim Reifenwechsel etwas Kupferpaste hin und das Thema ist erledigt.

Damit sollte man vorsichtig sein, fürs Halten der Räder sind nicht die Schrauben oder Bolzen zuständig, sondern die Haftreibung zwischen Nabe und Rad. Sollte da zuviel Glibber (oder gar Fett) zwischensein, kann es sein, dass das Rad früher oder später nen Abflug macht.
Kontaktkorrosion zwischen Aluminium und Kupfer sollte auch beachtet werden.
Besser wäre eine Montagepaste, die speziell dafür geeignet ist.

Weil ich den Räderwechsel gerade hinter mir habe und ich es auf der Rechnung gesehen habe: 89,50 Euro fürs Wechseln und Einlagern (für Räder bis 215 mm Breite) ohne Wuchten, ohne Waschen. Damit dürfte unser BMW-Händler ziemlich weit vorne sein. 😁 Da es aber ein Dienstwagen ist, macht es mir nicht soviel aus.

in K inzwischen < < 70€uro pro Saison für Wechseln und Einlagern - ohne Waschen und ohne Wuchten.
Da ich mich die letzten Mal über diverse Sachen an verschiedenen Autos über verschiedene Anbieter ziemlich geärgert habe mach ich's nun seit Ewigkeiten wieder selbst (sofern nicht auf GJR gewechselt)

- "wir haben keinen Platz mehr - wir können die Räder aber draußen lagern..."
- Reifenprofil mit dem Regal mit lackiert --> "Ofen-silber"
- Original Daimler Nabendeckel gegen Zubehör getauscht
- VAG Radkappe unmittelbar nach Räderwechsel verloren
- VAG Schraubenabdeckungen verschlampt

Zitat:

@unleashed4790 schrieb am 4. November 2019 um 17:32:32 Uhr:


Damit sollte man vorsichtig sein, fürs Halten der Räder sind nicht die Schrauben oder Bolzen zuständig, sondern die Haftreibung zwischen Nabe und Rad. Sollte da zuviel Glibber (oder gar Fett) zwischensein, kann es sein, dass das Rad früher oder später nen Abflug macht.
Kontaktkorrosion zwischen Aluminium und Kupfer sollte auch beachtet werden.
Besser wäre eine Montagepaste, die speziell dafür geeignet ist.

Wozu sind die Radschrauben dann da?
Dachte schon, dass sie das Rad auf der Nabe halten sollen und es dort nicht mit Gewalt aufgesteckt und abgezogen wird.

Danke für die Tipps mit der Kupferpaste!!!

Zitat:

@RedPoloBeats schrieb am 4. November 2019 um 14:06:55 Uhr:



Zitat:

@stilomaster schrieb am 3. Oktober 2018 um 00:00:37 Uhr:



Also das verstehe ich aber auch nicht ganz: was soll man denn am Räderwechsel gezeigt kriegen? Das lernt man doch mindestens 1x im Leben in jeder Fahrschule, wenn man den Lappen macht.

Nein, soetwas lernt man schon seit Jahren in der Fahrschule nicht mehr. Mein Polo geht in dieser Woche zum Reifenwechsel und das kostet mich mit Einlagern in der freien Werkstatt 58 €.

So etwas hat man schon vor 50 Jahren nicht gelernt und gemacht. Fahrlehrer ist i.d.R. kein Mechaniker und die Fahrschule hat wohl keinen anerkannten KFZ-Meister, insofern dürfen die das gar nicht, deutsches Recht.

Zitat:

@Jason_V. schrieb am 4. November 2019 um 22:35:10 Uhr:


Wozu sind die Radschrauben dann da?
Dachte schon, dass sie das Rad auf der Nabe halten sollen und es dort nicht mit Gewalt aufgesteckt und abgezogen wird.

Danke für die Tipps mit der Kupferpaste!!!

Blöd gesagt: Zum Fixieren der Reifen auf der Nabe. Würdest du einfach nur die Reifen da ransetzen, hält das natürlich nicht. Durch das Festziehen werden Rad und Nabe aneinander gedrückt und so entsteht die Haftreibung.

Zitat:

So etwas hat man schon vor 50 Jahren nicht gelernt und gemacht. Fahrlehrer ist i.d.R. kein Mechaniker und die Fahrschule hat wohl keinen anerkannten KFZ-Meister, insofern dürfen die das gar nicht, deutsches Recht.

Ich habe das in der Fahrschule sehr wohl gelernt. Das war 1986. Ob der Fahrlehrer berechtigt war, oder nicht. Hat keiner hinterfragt.

Montagepaste ist ab Werk wohl nicht drauf - dafür nach 6 Monaten & 14Tkm (in einer regenarmen und salzfreien Region) ne Menge "Haftung" durch Rost...

20190906
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