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Kompressor-, G-Lader-, Turbolader. Wo ist der Unterschied ? Was bringt am meisten Leistung ?

VW Golf 3 (1H)
Themenstarteram 18. März 2012 um 8:19

Wollte schon immer mal wissen wo der unterschied,

zwischen G-und Turbolader & Kompressor ist ?!

und was für welchen berreich geeignet ist und am meisten leistung bringt ?

Bin stark am überlegen ob ich mir ein VR6-Passat Exclusive hohle.

wie weit kann man ein 2.8er aufbohren und ein 2.9er Syncro??

und was ist besser und macht mehr sinn wegen anfalligkeiten und kosten der 2.8er/o. 2.9er Syncro??

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von 6n4ever

also wenn ich kein geld hab kann ich auch nur davon träumen...

weißt du was "aufbohren" heißt? wieviele neuteile du brauchst, was allein das bohren kostet??

naja viel glück^^

ja klaro, kopf runter, bohrmaschine mit dem 3,2l bohrer und dann 2 mal rein und raus. jedes ikea regal aufstellen dauert länger...:D

@topic

sorry aber wie geil ist der thread den mal wieder? wen du grad 18 geworden bist dann kauf dir ne dauerkarte für die s bahn und spar nochmals 10 jahre dann können wir uns weiterunterhalten. allein das "aufbohren" des motors kosten mal eben 2 mal soviel wie dein gurken vr. :rolleyes: von dem anderen kremepl will ich garnet erst anfangen.

nur soviel...wen du was wegbohren willst, dann muss auch auf der anderen seite was nachwachsen damit es hubraum bleibt und nicht durchlassraum heisst. am besten du schaust mal bei etl tuning vorbei. mit den tips kannst dann bei deinen kumpels vor der tanke punkten.

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am 30. Juni 2014 um 5:09

Zitat:

Original geschrieben von Renegolf347

Wenn man sich damit beschäftigt, wieviel Zeit und Entwicklung Sportwagenhersteller in ihre Motoren setzen, wird sehr schnell klar, das es unheimlich aufwendig ist eine hochgezüchteten Motor eine lange Lebensdauer zu gewährleisten. Dabei werden Zylinderkopf und Motorenblock aus bestimmten Material inklusive bestimmter metallischer Bestandteile verwendet! Deshalb halte ich persönlich nicht viel von vr6 Turbomotoren mit durchaus mehr als 400ps gegenüber der Serienleistung.

Begründe das mal genauer .... so sagt uns das nix ...

am 30. Juni 2014 um 7:06

beim vr6 von vw ist das einfach. der ist von den wegen her im zylinderkopf so ziemlich das dämlichste, was von vw (überhaupt?) je gemacht wurde.

die heissen auspuffgase werden einmal durch den kopf gepustet, woraus immense temperaturprobleme resultieren. dazu ist die gasführung im kopf auch suboptimal.

ansonsten gilt, je neuer der motor, desto mehr wurde 'optimiert' im sinne von einsparungen.

d.h. es wurde so gebaut, dass es grade so für die veranschlagte leistung hält, aber auch nicht zu lange:D

in sofern hat Renegolf347 recht:D

am 30. Juni 2014 um 8:23

Zitat:

 

ansonsten gilt, je neuer der motor, desto mehr wurde 'optimiert' im sinne von einsparungen.

d.h. es wurde so gebaut, dass es grade so für die veranschlagte leistung hält, aber auch nicht zu lange:D

Hast du da konkrete Beispiele?

am 30. Juni 2014 um 8:52

deine rhetorik rettet dich nicht:D neben dem erwähnten vr0815 reicht ein blick auf die aktuelle liste der schadenshäufigkeit bei motoren/herstellern

guckst du

ansonsten google einfach mal selbst nach hopsgegangenen motorblöcken mit alurumpf, gefetzten steuerketten, frostmotoren etc.

sicher alles opfer der qualitätsarbeit mit erlesenen werkstoffen, gebaut für die ewigkeit:rolleyes:

Nur blöd, dass der Fragesteller es wohl nicht mehr lesen wird.

Und wenn ich schon VR-Motor lese, muss ich mir meinen Teil denken. Zylinder 3 und 4 ständig thermisch benachteiligt und die Ketten waren auch nicht die Messe.

Die Leute in meinem Bekanntenkreis, die das Eisenschwein toll finden, die haben bisher auch nur VW gefahren und nichts anderes. So eine Markenbrille gibt's gar nicht, um den toll zu finden.

Da ist jeder 1.8T aus der Zeit um Längen besser. Leicht, agil, das Auto hat's über die Vorderachse einfacher und gemütlich gefahren braucht das Teil weniger Sprit als der Sechsender. Dem nur sein Sound bleibt. Den findet man einen Monat geil und danach nerven einen die Nachteile...

Und von Japanern rede ich gar nicht erst. Toyota Supra in den 90ern. 2JZ-GE Motor 3,0 Liter Sauger. Ohne Änderungen an den Innereien bis zu 800 PS möglich, mit 350 PS im Alltag fahrbar ohne eine Schraube zu drehen. Sehr guter Kopf von Yamaha drin. Was will man da mit einem VR6, ganz ehrlich. Selbst die erste Supra war schon gut. Freiläufermotor sogar drin.

2JZ-GTE mit Turbo gibt's natürlich auch vom Werk aus.

cheerio

Steuerketten im Allgemeinen sind auch nen prima Beispiel. Bei alten BMW mal locker 300TKM problemlos gehalten - heutzutage längen/reißen/überspringen die gern schonmal bevor der Motor die 80TKM erreicht hat. Alles wegen Optimierungen um 0,X Dezibel,Einsparung von 0,0X L/100Km sowie Einsparpotential von wenigen Euro.

Gut, nun ist die Kette von unserem Toyota in Ordnung auch bei 200.000 km, aber dafür reißen bei dem Typen gerne mal die Köpfe, weil's in Deutschland ja dicke Diesel braucht und meine Frau notgedrungen einen genommen hat. Der Passat war halt schneller mit den Zylinderköpfen, aber letztendlich rissen die 2.2er auch bei Lexus und Toyota, sonst hätte meine Frau den ATM nicht umsonst gekriegt. Was aber meistens daran liegt, dass die zuviel Wärmeenergie abkriegen. Der Turbo drückt, die Hitze kommt, das machen Viele nicht mit.

Mittlerweile sollte sich das aber wohl gegeben haben. Ja, wir haben ihn immer warm- und kaltgefahren.

Und die Ketten, die sich längen und die reißen, das sind halt Simplexketten. Schon optisch wie eine Fahrradkette.

Da muss man jeden Morgen mit offener Tür den Motor starten und beim Anlassen lauschen, ob die Kette mitkommt oder ob es ein kurzes Schnattern gibt. Dann merkt man, dass der Kettenspanner nicht mitkommt (Beöler verstopft, kriegt keinen sofortigen Öldruck etc.), das erste Anzeichen auf Kettenprobleme. Geht dann irgendwann in Standgas-Sägen/Rasseln über und eine MKL.

Hatte der Mini, Citroen, VW bei seinen TSI und selbst bei den 2.8 V6 im Vectra C gab's schon Ärger wegen Rasseltod oder gelängter Kette.

Wenn also jemand glaubt, er wäre fein raus, nee nee... das geht über viele Marken.

Oder den Schwachfug, was sich Ford mit seinem 0W 20 Öl gedacht hat. Aus Mitleid kippt sich das kein mir bekannter Fordmechaniker rein, wie auch das alte Öl nicht. Unser Fusion kriegt ein 5w30 nach A3/A4-Spezifikation und kein A1/A5. Dass niemand sonst das Öl nach Ford Vorgaben will, sagt doch schon alles.

Und wie Du schon sagst, alles wegen der Kaltstartemissionen usw. Ob der Kunde davon Ärger hat, pff interessiert nicht.

cheerio

Zitat:

 

deine rhetorik rettet dich nicht:D

meinst du mich?

Zitat:

Original geschrieben von Qnkel

 

Um mal ins Detail zu gehen: Ein G-Lader ist nur eine bestimmte Art des allgemein genannten Kompressors. Unter den Kompressoren gibs dann noch Arten wie Rootslader (Schraubenlader) etc.

Wikipedia klärt da schon umfangreich auf für den ersten Wissensdurst.

Dann hat Wikipedia aber falsch aufgeklärt ;)

Ein Rootslader ist ein Drehkolbengebläse. Ein Schraubenverdichter ist z.B. der Lysholm-Lader.

Ford hat ein 5W20 eingeführt, 0W20 war Toyota ;)

am 4. Juli 2014 um 5:15

Zitat:

Original geschrieben von där kapitän

 

Oder den Schwachfug, was sich Ford mit seinem 0W 20 Öl gedacht hat. Aus Mitleid kippt sich das kein mir bekannter Fordmechaniker rein, wie auch das alte Öl nicht. Unser Fusion kriegt ein 5w30 nach A3/A4-Spezifikation und kein A1/A5. Dass niemand sonst das Öl nach Ford Vorgaben will, sagt doch schon alles.

Und wie Du schon sagst, alles wegen der Kaltstartemissionen usw. Ob der Kunde davon Ärger hat, pff interessiert nicht.

cheerio

Toyota fährt schon über 10 Jahre mit 0w20 Öl,passiert ist NICHTS,Ford benutzt das 5w20 in seinen neuen 3 Zylinder Motoren,passiert bis jetzt=NICHTS.Nicht ein 3 Zylinder hat Probleme mit dem 5w20 Öl,auch diese nicht die bereits über 150000km mit dem 3 Zylinder gefahren sind(USER Reiner Husten) auch in meiner Werkstatt hat ein 3 Zylinder die 100000km überschritten ohne irgendwelche Probleme.Daher ist deine Aussage völlig sinnfrei und auch nicht haltbar,es sei denn du berichtest von vielen Motorschäden wegen dem 20er Öl,aber das wirst du nicht können weil es keine gibt.;)

Beim 5W20 von Ford ist es wie mit dem Rauchen, nicht jeder der raucht geht daran hops, aber deswegen wird noch lange keiner behaupten das es gesund ist. :D

Der aktuelle Ford Mustang hat auch die 5W20 Spritsparplörre im Handbuch stehen, auf Nachfrage das der Wagen auf der "german Autobahn" bewegt wird empfahl Ford (leider nur inoffiziell) dann 5W30 und wenn man das "Track Pack" ordert, das am Motor garnichts ändert, wird schon ab Werk 5W50 empfohlen.

Hi,

ich schließe mich mal hier an da bei mir noch einige Frage in Sachen Aufladung ungeklärt sind.

Ich möchte einen klassischen V8-Sauger so aufladen, das er alltagstauglich fahrbar ist.

Mit der Leistung im oberen Drehzahlbereich bin ich schon ganz zufrieden, aber untenrum ist für die Fahrzeugmasse einfach zu wenig Drehmoment da, auch streuen die V8 von Audi gern nach unten, was bei einer Leistungsmessung letzte Woche bestätigt wurde.

Da ich kein Turbofan bin kommt für mich nur ein Kompressor in Frage, aber da gibts auch wieder Unteschiede..

Rein von der Akustik fallen schonmal Lynsholm, Eaton und PES raus, bleibt noch Vortech, Rotrex, Procharger und mein Favorit momentan ASA.

Aber wie es so ist gibts da auch gewaltige Unterschiede, die einen laufen auch erst oben rum richtig und andere schalten sich erst später zu (oder auch ab), Rootsgebläse, Schraubenlader usw.

Ich habe das Glück einen halbwegs großen Motorraum zu haben, also würde sowohl die Platzierung im V oder auch neben einer Bank gehen, beide Varianten habe ich schon bei V8-Motoren von Audi gesehen, sogar in einem betagten S4.

Platz ist auch für einen ausreichend groß dimensionierten LLK.

Das ich für alles zusammen ein stärkeres Getriebe brauche ist mir selbstverständlich genauso bewusst wie die Verdichtungsänderung des Motors (momentan 11.6:1) und die Abstimmung des Motorsteuergerätes.

Welcher Lader (-typ) wäre am besten für meinen Einsatz passend, sprich laufruhig, dauerhaft mitlaufend und bringt von Leerlaufdrehzahl ab ordentlich Druck?

Da ich auf Alltagstauglichkeit und Langlebigkeit Wert lege bleibe ich immer wieder beim teuersten im Bunde, dem ASA T1 - 313 in der HD-Ausführung hängen.

Der soll wohl auch beim Nobeltuner G-Power gut gehen und kaum Krach machen.

Hat jemand Erfahrungen damit, drückt der gut von unten raus und wäre passend für meinen Einsatz oder gibts noch was besseres?

Der ist ja wenn ich das richtig sehe sowas wie ein Turbolader, nur das er nicht vom Abgas angetrieben wird.

Und bitte keine Anspielungen wie an den TE, der zugegebenermaßen den Eindruck erweckte ein pubertierender 86c-Fahrer zu sein.

Ich werde nächstes Jahr 40, bin selbständig, fahre seit über 20 Jahren hubraumstarke PKW und LKW und weiß das zumindest das reine Projekt mit der Aufladung inkl. Einbau und Abnahme kaum im vierstelligen Bereich zu realisieren ist. :-)

 

Gruß, Lars

am 20. Januar 2015 um 16:04

Du solltest dich vllt erstmal informieren ob es deinen Motor schon einmal mit Kompressor gibt oder es dafür kompressor Kits gibt. Wenn nicht, dann reden wir hier von einen absoluten Einzelstück bzw nur Spezialanfertigungen. Das würde die Kosten so stark nach oben drücken, das ich mir überlegen würde, nicht doch ein anderes Auto zu kaufen.

Mein Auto gibt es nur 855 mal und den behalte ich.

Kit`s gibt es nicht.

Die baugleiche Maschine gibt es allerdings im S8 mit zahlreichen Umbauten von kleinen Firmen (Racing-Teams) und soweit ich informiert bin auch von MTM, die seinerzeit einen Schraubenlader draufgepackt haben.

Ich habe mich in der Zwischenzeit informiert und bin trotzdem noch nicht richtig weiter gekommen mit einigen grundsätzlichen Sachen:

Die Schraubenlader von PES, Lynsholm oder Eaton (Roots-Lader?) die meist im "V" sitzen sollen wohl bereits ab Leerlaufdrehzahl gut loslegen, was meinem Einsatzzweck sehr nahe kommt um in der Stadt gut zu beschleunigen ohne die Drehzahlen hoch zu jubeln.

Diese sind allerdings bauartbedingt sehr laut.

Die "mechanisch angetrieben Turbolader" von Rotrex, ASA usw. haben im gesamten einen besseren Wirkungsgrad und sind im Gegensatz zu den Schraubenladern aber eher in den oberen Drehzahlen zu gebrauchen.

Ist das so richtig?

Gerade ASA soll aber auch sehr leise sein, trotz das die den mit bis zu 115000 U/min laufen lassen.

http://www.asa-kompressor.com/technologie/asa-kompressor/

Ich werde mich nachdem ich mich für einen entschieden habe verschiedene Firmen mit dem Projekt konfrontieren, vielleich kennt ja auch der eine oder andere eine Firma, die mir bei der Realisierung der Sachen behilflich sein kann.

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