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Kompressor-, G-Lader-, Turbolader. Wo ist der Unterschied ? Was bringt am meisten Leistung ?

VW Golf 3 (1H)
Themenstarteram 18. März 2012 um 8:19

Wollte schon immer mal wissen wo der unterschied,

zwischen G-und Turbolader & Kompressor ist ?!

und was für welchen berreich geeignet ist und am meisten leistung bringt ?

Bin stark am überlegen ob ich mir ein VR6-Passat Exclusive hohle.

wie weit kann man ein 2.8er aufbohren und ein 2.9er Syncro??

und was ist besser und macht mehr sinn wegen anfalligkeiten und kosten der 2.8er/o. 2.9er Syncro??

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von 6n4ever

also wenn ich kein geld hab kann ich auch nur davon träumen...

weißt du was "aufbohren" heißt? wieviele neuteile du brauchst, was allein das bohren kostet??

naja viel glück^^

ja klaro, kopf runter, bohrmaschine mit dem 3,2l bohrer und dann 2 mal rein und raus. jedes ikea regal aufstellen dauert länger...:D

@topic

sorry aber wie geil ist der thread den mal wieder? wen du grad 18 geworden bist dann kauf dir ne dauerkarte für die s bahn und spar nochmals 10 jahre dann können wir uns weiterunterhalten. allein das "aufbohren" des motors kosten mal eben 2 mal soviel wie dein gurken vr. :rolleyes: von dem anderen kremepl will ich garnet erst anfangen.

nur soviel...wen du was wegbohren willst, dann muss auch auf der anderen seite was nachwachsen damit es hubraum bleibt und nicht durchlassraum heisst. am besten du schaust mal bei etl tuning vorbei. mit den tips kannst dann bei deinen kumpels vor der tanke punkten.

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39 Antworten
am 20. Januar 2015 um 16:40

Über die genauen technischen Unterschiede kann ich dir leider nichts sagen, aber ich würde mich in deinem Falle an MTM wenden.

Ich habe bei mir einen Schraubenverdichter verbaut, dieser sitzt sehr platzsparend im V des Achtzylinders und und baut nur wenig höher als die original Ansaugbrücke. In Verbindung mit einem "Water to Air" LLK sieht man auf den ersten Blick im Motorraum nicht viel vom Umbau.

Diese Variante hat den Vorteil, das man keine aufwändige Ladeluftverrohrung braucht und erfreulich kurze Ansaugwege hat.

Bevor du den Umbau angehst, würde ich erstmal beim TüV nachhaken wie es mir der Eintragung ausschaut.

Motor1-4304154135956716048
Motor2-441622875858417245
Leistungsdiagramm-7604693622835977180

Hallo und Danke für deinen Beitrag, hast du das selbst gemacht?

Von der Firma auf deiner Motorverkleidung hab ich noch nix gehört, aber sieht fast identisch aus wie Lysholm oder der S4 aus Leipzig mit dem PES-Lader.

Wie ist der "Antritt" von unten, du hast sicher im Ami Automatik?

Wie ist der Vergleich zu vorher und wie läuft das Teil akustisch?

Kurze Ansaugwege sollen nochmals besseres Ansprechverhalten bringen, gerade im Vergleich zu den turboähnlichen Verdichtern, die ja meist nur an einer Motorseite sitzen und die Drosselklappe weit davon entfernt.

Ich habe dem Umbau in einer Werkstatt beigewohnt und den Handlanger gespielt. :) Die "Motorverkleidung" ist der Kompressor!

Saleen ist ein Namenhafter US Tuner der in Europa nicht vertreten ist. Ja, in der Tat verwendet Saleen als Basis einen 2,3L Schraubenverdichter von Lysholm. :)

Der Antritt ist super, siehe Diagramm, bei 1600U/min liegen schon knapp 400Nm und 100PS an, und vor allem Verzögerungsfrei.

Die Geräuschkulisse des Laders ist allerdings ziemlich dominant und entwickelt sich, unter Last, begünstigt durch den relativ offenen Luftfilter, ab etwa 3500U/min zum lautesten Geräusch im Wagen.

Der Lader hat eine Byepass-Klappe die den Verdichter ohne Last umgeht, so das man auch daherrollen kann ohne das Ladedruck anliegt.

Die Zentrifugallader haben den von dir beschriebenen Nachteil, lange Ansaugwege vor und nach dem Lader und sprechen dadurch etwas schlechter an und bringen die Leistung erst später. Was Spitzenleistung betrifft sind sie durchaus Ebenbürtig, zudem sind die Umbau Kits, zumindest bei den US Cars, günstiger als die Schraubenverdichter und Rootsgebläse.

Neben dem Lader selbst brauchst du mit ziemlicher Sicherheit größere Einspritzdüsen und evtl. eine andere Benzinpumpe. Spare nicht an der LLK, das hat mir auf dem Prüfstand das Genick gebrochen, sonst wären ca. 100PS mehr drin gewesen, wir haben die Temperaturen nicht in den Griff bekommen! :eek: Zudem spare nicht an den Nockenwellen, ich habs damals getan und ärgere mich nun und muß bei Zeiten noch mal ran (Nocken+LLK). Saugerwellen sind nich twirklich optimal für einen Kompressormotor.

Auch würde ich mich informieren was der Serienmotor ab kann, nicht das er dir um die Ohren fliegt, auch da habe ich schlechte Erfahrungen gemacht :(, und eine gute Abstimmung auf dem Rollenprüfstand ist Pflicht.

Wie hoch ist dein Buget? Nur als Anhaltspunkt, ich weiß nicht wie teuer die Audi Teile sind, bei mir warens am Ende, inkl. einem neuen Motor ca. 19.000,-€ ohne ca. 11.000,-€. Arbeitslohn für den Umbau nicht kostenlos, aber weit weg von üblichen Werstattsätzen.

Saleensupercharger
Sale-10-1607-b11313

Danke für deine ausführlichen Informationen.

Arbeitslohn bekomme ich halbwegs gepuffert, mit den Teilen (zumindest mit dem Verdichter selbst) wird es schon schwieriger, aber auch das ist machbar, ich sag nur soviel ich brauch einen großen Teil nicht selbst bzw. privat bezahlen.. ;-)

NM sind mir auch wichtiger als PS, lt. Prüfstand hab ich jetzt nur 360 NM und die auch ziemlich weit oben und die reichlich 300 PS noch weiter oben..

Der Motor ist bereits die Konstruktion vom S8 mit 6 statt 4 Bar Kraftstoffdruck und da einige S6 Fahrer eine Abstimmung auf E85 haben und damit unheimliche Verbräuche haben denke ich das die Düsen bereits ausreichend dimensioniert sind.

Natürlich wird das eine Einzelabstimmung (diesmal auf V-Power) zeigen, zur Not kann der Kraftstoffdruck noch geringfügig angehoben werden und wenn alles nicht reicht gibts eben noch 8 neue Düsen..

Einen LLK verbaue ich natürlich genauso wie ich eine Getriebeänderung vornehmen lasse.

Die Abgasanlage ist bereits eine gegendruckoptimierte Einzelanfertigung mit Klappensteuerung.

Da die Verdichtung bei der Ausbaustufe des V8 wahnsinnig hoch ist (11,6:1) muß diese natürlich gesenkt werden, ich denke das ich da um andere Kolben leider nicht ringsrum komme.

KM-Stand ist unter 200 TKM.

Da sicher die Öltemperatur etwas steigen wird ist der original verbaute externe Ölkühler dann endlich mal richtig ausgelastet, momentan kommt das Öl nur bei Vollastfahrten annähernd an die Betriebstemperatur von 90 Grad.

Der Ventiltrieb ist werksseitig bei dem Motor bereits mechanisch auf der Einlaßseite, Auslaß noch Hydros.

 

Ich habe mir im Laufe der Zeit viele Videos bei verschiedenen Videoportalen angesehen und muß sagen das die meisten dieser Lader wirklich richtig Krach machen.

Es gibt jedoch einige wenige "Nobeltuner" bei denen der Sound sowohl angenehmer und auch leiser ist, ob es an einer anderen Lagerung liegt oder was da auch immer gemacht wurde entzieht sich leider meiner Kenntnis.

Besonders Videos in denen Kompressoren dieser Bauart von Kleeman, Weistec und im speziellen von Löwenstein sind, weisen alle eine kaum warnehmbare und auf keinen Fall eine störende Geräuschkulisse auf.

Hat jemand gerade bei den Firmen nähere Informationen und Bezugsadressen in Deutschland bzw. von wo diese Tuner ihre Kompressoren beziehen?

Soweit ich informiert bin sind zumindest Kleemann und Löwenstein nur Tuner, also nicht direkt Hersteller der Kompressoren.

Zitat:

@Larsavant schrieb am 21. Januar 2015 um 00:37:01 Uhr:

Der Motor ist bereits die Konstruktion vom S8 mit 6 statt 4 Bar Kraftstoffdruck und da einige S6 Fahrer eine Abstimmung auf E85 haben und damit unheimliche Verbräuche haben denke ich das die Düsen bereits ausreichend dimensioniert sind.

Das klingt doch gut, da bei E85 bi szu 30% Mehrverbrauch drin sind, und die Düsen und die Pumpe das packen, dann sollte es für den Benzinbetrieb auch reichen.

Zitat:

@Larsavant schrieb am 21. Januar 2015 um 00:37:01 Uhr:

Natürlich wird das eine Einzelabstimmung (diesmal auf V-Power) zeigen, zur Not kann der Kraftstoffdruck noch geringfügig angehoben werden und wenn alles nicht reicht gibts eben noch 8 neue Düsen..

Abstimmung auf 100 Oktan macht bringt zwar Leistung, aber bringt auch Mehrkosten und geringere Verfügbarkeit mit sich. Hatte es auch überlegt, aber dann Abstand davon genommen und auf 98 Oktan abstimmen lassen.

E85 hätte ich eigentlich favorisiert, saubere Verbrennung, kühlt die Brennräume und hohe Klopffestigkeit, aber das Tankstellennetz ist in meiner Umgebung quasi nicht vorhanden und eine Reichweite in Richtung 300km nicht alltagstauglich.

Zitat:

@Larsavant schrieb am 21. Januar 2015 um 00:37:01 Uhr:

Da die Verdichtung bei der Ausbaustufe des V8 wahnsinnig hoch ist (11,6:1) muß diese natürlich gesenkt werden, ich denke das ich da um andere Kolben leider nicht ringsrum komme.

KM-Stand ist unter 200 TKM.

11,9:1 ist für einen aufgeladenen Motor schon ne ganze Menge, ich fahre 8,7:1, was aber Leistung kostet die über den Ladedruck kompensiert werden muß. Wenn ich nochmal entscheiden müsste, würde ich mit der Verdichtung so hoch bleiben wie möglich, eine gute Klopfreglung vorrausgesetzt, und dafür weniger Ladedruck fahren. Viele aufgeladene Motoren liegen heute um 10:1.

Wenn die Kolben eh neu kommen spielt die Laufleistung keine Rolle, dann würde ich eh den Block aufs erste Übemaß bohren und alle Lager neu machen.

Zitat:

@Larsavant schrieb am 21. Januar 2015 um 00:37:01 Uhr:

Da sicher die Öltemperatur etwas steigen wird ist der original verbaute externe Ölkühler dann endlich mal richtig ausgelastet, momentan kommt das Öl nur bei Vollastfahrten annähernd an die Betriebstemperatur von 90 Grad.

Oh, ha, das ist natürlich nicht so ideal, ich würde auf jeden Fall ein Thermostat in den Ölkühlerkreislauf integrieren.

Zitat:

@Larsavant schrieb am 21. Januar 2015 um 00:37:01 Uhr:

Der Ventiltrieb ist werksseitig bei dem Motor bereits mechanisch auf der Einlaßseite, Auslaß noch Hydros.

Würde ich so lassen, denke nicht das du höher drehen möchtest, von daher kein Problm. Ich fahre auch komplett mit Hydros, aber mein Motor dreht eh nur bis 6250rpm.

Zitat:

@Larsavant schrieb am 21. Januar 2015 um 00:37:01 Uhr:

Ich habe mir im Laufe der Zeit viele Videos bei verschiedenen Videoportalen angesehen und muß sagen das die meisten dieser Lader wirklich richtig Krach machen.

Es gibt jedoch einige wenige "Nobeltuner" bei denen der Sound sowohl angenehmer und auch leiser ist, ob es an einer anderen Lagerung liegt oder was da auch immer gemacht wurde entzieht sich leider meiner Kenntnis.

Besonders Videos in denen Kompressoren dieser Bauart von Kleeman, Weistec und im speziellen von Löwenstein sind, weisen alle eine kaum warnehmbare und auf keinen Fall eine störende Geräuschkulisse auf.

Hat jemand gerade bei den Firmen nähere Informationen und Bezugsadressen in Deutschland bzw. von wo diese Tuner ihre Kompressoren beziehen?

Soweit ich informiert bin sind zumindest Kleemann und Löwenstein nur Tuner, also nicht direkt Hersteller der Kompressoren.

Zur Lautstärke kann ich wie gesagt nur den US Dingern was sagen und die sind schon sehr dominant, je höher der Ladedruck (Drehzahl des Laders) und je kürzer, offender der Ansaugtrakt umso lauter.

Zu Bezugsquellen kann ich dir leider nichts sagen.

Wie siehts mit der Eintragung von dem Ganzen aus?

 

 

 

Eintragung wird wohl wie bei der AGA nich ganz einfach werden, aber muß ja. Ich fahre nich ohne Schein draussen rum.

Ölkühler ist original schon drin, auch macht bei 100 Grad ein Thermostat auf.

Das mit dem geringeren Ladedruck und Verdichtung so lassen klingt logisch, werde das bei der Abstimmung bzw. schon im Vorfeld mit dem Softwarespezi besprechen.

VORHER ist sowieso gut, auch mit dem entsprechenden Dekra-Prüfer, nich das er NACHER rumningelt..

Lautstärke:

Ob ich lauter in Kauf nehme für ordentlich Drehmoment oder lieber leise und späteres ansprechen.. Ich kann mich noch nicht entscheiden und bin im Allgemeinen recht sparsam mit Kompromissen..

Ich habe einige Videos aus Amiland angesehen, beim Edelbrock ist eine geniale Kühlung verbaut (ich hoffe die entsprechende Höhe ist im Audi trotzdem zu machen), die natürlich ganz ordentlich als Dämmung wirkt, da sie genau um die rotierenden Wellen geht.

Dazu im zweiten Link bei den Bildern soweit blättern bis das Video mit dem Aufbau zu sehen ist.

 

https://www.youtube.com/watch?...

http://www.autoanything.com/.../61A6088A0A0.aspx?kc=SMYT

Ich bitte um Entschuldigung das ich die nächsten 7 Tage nicht schreiben werde, bin ab morgen mit dem Quattro im Urlaub auf einer Almhütte und da hab ich letztes Jahr schon kein Internet gehabt ;-)

Auf der Fahrt in die Alpen hab ich übrigens im Vogtland immer an der Gulf in Treuen E85 getankt..

Gruß, Lars

Zitat:

@Larsavant schrieb am 23. Januar 2015 um 23:23:01 Uhr:

Ölkühler ist original schon drin, auch macht bei 100 Grad ein Thermostat auf.

Dann verstehe ich gerade nicht warum er nicht auf 90°C Betriebstemperatur kommt?

Zitat:

@Larsavant schrieb am 23. Januar 2015 um 23:23:01 Uhr:

Ich habe einige Videos aus Amiland angesehen, beim Edelbrock ist eine geniale Kühlung verbaut (ich hoffe die entsprechende Höhe ist im Audi trotzdem zu machen), die natürlich ganz ordentlich als Dämmung wirkt, da sie genau um die rotierenden Wellen geht.

Dazu im zweiten Link bei den Bildern soweit blättern bis das Video mit dem Aufbau zu sehen ist.

Der Edelbrock E-Force ist im Moment wohl so ziemlich das Maß der Dinge bei den 2,3L TwinScrew Gebläsen. Das Kühlprinzip ansich ist eigentlich allen Twinscrew- und Rootsgebläsen zu eigen, bei meinem Saleen/ Lysholm sieht das ähnlich aus und passt noch ganz knapp unter die Serienhaube.

Zitat:

@Larsavant schrieb am 23. Januar 2015 um 23:23:01 Uhr:

Ich bitte um Entschuldigung das ich die nächsten 7 Tage nicht schreiben werde, bin ab morgen mit dem Quattro im Urlaub auf einer Almhütte und da hab ich letztes Jahr schon kein Internet gehabt ;-)

Auf der Fahrt in die Alpen hab ich übrigens im Vogtland immer an der Gulf in Treuen E85 getankt..

Gruß, Lars

Kein Problem, viel spaß im Urlaub.

 

M5lp-0811-27-z-s197-mustang-supercharger-cutaway

Zitat:

Welcher Lader (-typ) wäre am besten für meinen Einsatz passend, sprich laufruhig, dauerhaft mitlaufend und bringt von Leerlaufdrehzahl ab ordentlich Druck?

Viele fahren den M90 oder den M112 von Eaton.. Ansaugbrücke und wllk musste eh alle selbst machen, das gibts nicht von der Stange zu kaufen.

Bei den Schraubenkompressoren hat man oft das Problem der Lärmentwicklung, welche auch die eintragung gefährden, außer man baut wie Mercedes AMG und jaguar aufwendige schalldämpfer systeme oder lässt den kompressor halt mit großen übersetzungen laufen.

Zitat:

Da ich kein Turbofan bin kommt für mich nur ein Kompressor in Frage, aber da gibts auch wieder Unteschiede..

Das ist natürlich schade denn hier ist deutlich mehr zu machen als mit einem kompressor.

Zitat:

Spare nicht an der LLK, das hat mir auf dem Prüfstand das Genick gebrochen, sonst wären ca. 100PS mehr drin gewesen, wir haben die Temperaturen nicht in den Griff bekommen!

Der Lysholm 2300 ist ein recht kleiner Lader er kann maximal 1,1bar und schon bei 0,8bar produziert das ding ladelufttemp. wie ein 1-familienhaus.. Bei 1 bar 140° sind ordentlich und maximal 65% wirkungsgrad ist auch nicht unbedingt toll.

http://www.lysholm.us/pdf/diagram_lys2300ax.pdf

Zitat:

Zudem spare nicht an den Nockenwellen, ich habs damals getan und ärgere mich nun und muß bei Zeiten noch mal ran (Nocken+LLK). Saugerwellen sind nich twirklich optimal für einen Kompressormotor.

Dieses Thema hatten wir mal in einem anderen thread leider konnte ich aus zeitgründen keine antwort geben, warum denn saugernockenwellen suboptimal sein sollen.

Ich weiß ja nicht wie es beim us v8 ist aber bei den Vwlern funktioniert das prinzip aufladung mit Saugerwellen sehr gut, mittlerweile werden auch sauger Schrickwellen gefahren mit überschneidungen von 1-2,9mm.

Man hat mittlerweile erkannt dass die Überschneidungen doch die klopfgefahr deutlich senken wenn der brennraum mit frischgas gespült wird.

Bei nocken die keine überschneidung haben hat man festgestellt dass sie zwar im punkto drehmoment gut sind aber mit zunehmender drehzahl den Motor abschnüren.

Am 16v turbo werden mit original abf wellen leistungen um die 450ps gefahren und mit den 268° sauger schrickwellen sind es so zwischen 500-600ps aus 2,0l Hubraum.

Einige vr6 turbos fahren 268° wellen und leisten um die 700ps..

Ich denke mal an deinem Mustang dynotag ist vieles falsch gelaufen, aber an den Nockenwellen lag es sicher nicht. Hohe Ladelufttemperaturen können auch an zu kleiner Auspuffanlage, stauende kats liegen. Aber auch an mangelnder zirkulation des wasserladeluftkühlers und zu geringer Wassermenge im system..

Die kleinen plastik el. wasserpumpen taugen eh nichts, da muss was gescheites her..

In den neueren Bmw modellen findet man die Pierburg cw400, sie ist zwar nicht günstig aber kann richtig was. In verbindung mit einem Fiat secento wasserkühler vorne mit spallüfter, thermoschaltung wirste wohl mit großem Ausgleichsbehälter nie wieder Probleme mit Temperaturen haben.

Zum vergleich:

Pierburg cw400:

150 L/min @ 0.80 bar

Normale el Wasserpumpe:

8,3 L/Min @0,1bar

Secento Wasserkühler:

http://lafeo.de/store_uplimg/21803/8054.jpg

Zitat:

Da die Verdichtung bei der Ausbaustufe des V8 wahnsinnig hoch ist (11,6:1) muß diese natürlich gesenkt werden, ich denke das ich da um andere Kolben leider nicht ringsrum komme.

Dein vorteil ist dass dein v8 mit dem vw 16ventiler recht nahe verwandt ist, somit ist die aftermarket versorgung recht einfach und es gibt genügend teile die auch auf den v8 passen.. Die meisten fahren verdichtungsreduzierung und haben selbst bei sehr hohen ladedrücken keine probleme.

Es kommt halt auch darauf an ob eine überholung angedacht ist oder doch nur ein umbau. Wenn neue kolben auf dem einkaufzettel stehen kann man gleich richtige kaufen, ein satz stahlpleul bekommt man beim v8 auch mittlerweile hinterhergeworfen.

 

 

 

 

Zitat:

@Anarchie-99 schrieb am 25. Januar 2015 um 17:03:28 Uhr:

Viele fahren den M90 oder den M112 von Eaton..

Beim M90 von Eaton, wundert mich immer wieder das das Ding so gut geht, hat ja nur 1,8L und erreicht z.B. in Verbindung mit meinem Motor 460PS bei 0,5bar. Mein Saleen/Lysholm mit 2,3L "nur" 480PS, allerdings bei 0,8bar, ein anderer 440PS bei 0,5bar.

Zitat:

@Anarchie-99 schrieb am 25. Januar 2015 um 17:03:28 Uhr:

Zitat:

Da ich kein Turbofan bin kommt für mich nur ein Kompressor in Frage, aber da gibts auch wieder Unteschiede..

Das ist natürlich schade denn hier ist deutlich mehr zu machen als mit einem kompressor.

Was Spitzenlesitung angeht mit Sicherheit, aber wer die Leistungsentfaltung des Turbos nicht mag wird nicht glücklich werden.

Zitat:

@Anarchie-99 schrieb am 25. Januar 2015 um 17:03:28 Uhr:

Der Lysholm 2300 ist ein recht kleiner Lader er kann maximal 1,1bar und schon bei 0,8bar produziert das ding ladelufttemp. wie ein 1-familienhaus.. Bei 1 bar 140° sind ordentlich und maximal 65% wirkungsgrad ist auch nicht unbedingt toll.

http://www.lysholm.us/pdf/diagram_lys2300ax.pdf

Was meinst du mit recht klein? 2,3L sind eine relativ gängige Größe, der M90 ist z.B. viel kleiner? 1,1bar maximaldruck heist, das der Lader bei einer Übersetzung die 1,1bar erzeugt mit seiner maximal Drehzahl von 13.500rpm läuft, verstehe ich das richtig?

Die 140°C beziehen sich aber auf die Temperatur ohne LLK? Bei mir sinds 58°C bei 0,8bar und 70°C bei 1,0bar, was trotz höherem Ladedruck 60PS Minderleistung bedeutete.

Zitat:

@Anarchie-99 schrieb am 25. Januar 2015 um 17:03:28 Uhr:

Dieses Thema hatten wir mal in einem anderen thread leider konnte ich aus zeitgründen keine antwort geben, warum denn saugernockenwellen suboptimal sein sollen.

Ich weiß ja nicht wie es beim us v8 ist aber bei den Vwlern funktioniert das prinzip aufladung mit Saugerwellen sehr gut...

Mmmh, dazu kann ich jetzt leider keine Aussage treffen, ich hab nur im Nachhinein von fast allen "Haue

"bekommen, weil ich die Saugerwellen wiederverwendet hab. :D

Zitat:

@Anarchie-99 schrieb am 25. Januar 2015 um 17:03:28 Uhr:

Ich denke mal an deinem Mustang dynotag ist vieles falsch gelaufen, aber an den Nockenwellen lag es sicher nicht. Hohe Ladelufttemperaturen können auch an zu kleiner Auspuffanlage, stauende kats liegen. Aber auch an mangelnder zirkulation des wasserladeluftkühlers und zu geringer Wassermenge im system..

Die Umstände waren sicher nicht optimal, zum Einen, fast 30°C Außentemperatur, 4 Stunden Anreise, 4 Stunden Dyno. Dann Temperaturstau unter der Haube. Außpuffanlage ist Stock, allerdings meinte der Dynomensch (eigentlich die Adresse für Plastik Mustangs in D) das die Serienkat einen sehr guten Flow hätten und deutlich Temperaturstabiler wären als viele Metallkats und die Gußkrümmer die Hitze ebenfalls besser (allerdings ebenfalls unter die Haube) abgeben würden als Fächerkrümmer.

Dafür muß ich allerdings auch nicht mit Leistungseinbrüchen rechenen, egal wa sich anstelle, die angegeben Leistung hab ich unter allen Umständen. :D

Zitat:

@Anarchie-99 schrieb am 25. Januar 2015 um 17:03:28 Uhr:

Die kleinen plastik el. wasserpumpen taugen eh nichts, da muss was gescheites her..

In den neueren Bmw modellen findet man die Pierburg cw400, sie ist zwar nicht günstig aber kann richtig was. In verbindung mit einem Fiat secento wasserkühler vorne mit spallüfter, thermoschaltung wirste wohl mit großem Ausgleichsbehälter nie wieder Probleme mit Temperaturen haben.

Zum vergleich:

Pierburg cw400:

150 L/min @ 0.80 bar

Normale el Wasserpumpe:

8,3 L/Min @0,1bar

Secento Wasserkühler:

http://lafeo.de/store_uplimg/21803/8054.jpg

Wasserkühler ist fest in Planung, dieser hier:

http://www.afcodynapro.com/AFCO/1028993723

Der Kühlkörper misst 571mm x 229mm x 51mm und ist von der Kühlfläche her ca. doppelt so groß wie der aktuell verbaute.

Alternativ gibt den auch mit Lüftern, wobei sich da di Geister scheiden, die einen sagen auf jeden Fall mit und die anderen meinen bringt nur in Stadt/ Stand was und bei höheren Geschwindigkeiten bremsen die Lüfter den Luftstrom zu stark. Bin da noch unsicher.

http://www.afcodynapro.com/AFCO/1577256638

Mehr Wasser im Kühlkreislauf ist ebenfalls auf der Agenda, ebenso wie den Motorraum zu entlüften, bzw. die warme Luft abzuführen.

Die Pumpe stand bisher noch nicht auf dem Plan, aber ich prüfe das.

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