Kombis im Vergleich
Ist der VW wirklich unschlagbar? Der neue Passat gewann bisher jeden Vergleich. Doch die neue C-Klasse ist ein starker Gegner. Mercedes tritt mit den noch ganz frischen Kombi an.
http://www.autobild.de/.../...ariant-vs.-c-klasse-t-model-5595466.html
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Zitat:
@razibo schrieb am 20. Februar 2015 um 16:59:59 Uhr:
Der 190 PS-Variant als Comfortline mit der auf den Fotos abgebildeten Ausstattung (Metallic, 18-Zoll-Dartford-Felgen, DCC, LED-Scheinwerfer, elektrische Sitze, beheizbares Lenkrad, Area View, Dynaudio, Discover Pro, AID, Park Pilot) kostet über 50.000,- Euro.
Es geht ja auch um die
bewerteteAusstattung, und nicht um die abgebildete.
Im übrigen verstehe ich das Gemecker an den Tests nicht. Ob am Ende Auto A oder B die Nase vorne hat, ist doch im Grunde für die meisten irrelevant. Entscheidend sind doch nur die Kriterien, die einem wichtig sind. Kofferraum interessiert manche halt nicht. Dazu kommt das subjektive Gefallen und etwas, was man in so Berichten auch schwer unterbringt: Emotion. 😎
Anderen ist auch die egal und es zählt der Nutzwert... Wie auch immer, Tests sind interessant zu lesen, Ergebnisse zweitrangig. 😉
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Zitat:
@BJG_DO schrieb am 23. Februar 2015 um 21:57:58 Uhr:
Also der neue Superb (und auch der alte) ist nochmal eine Nummer größer als der Passat, er ist ja auch ca. 10 cm länger. Da muss dann jeder für sich entscheiden, ob er dieses Mehr an Platz auch benötigt.
Wenn mehr Platz in diesem Fall auch noch günstiger kommt, warum darauf verzichten? 😁
Und da sind wir dann auch wieder beim Thema "Emotion".
Ich habe mir auch überlegt einen Skoda anstatt eines B8 zuzulegen...aber nur ganz kurz...
Mir gefällt Skoda einfach nicht...
Klar, er mag ein tolles Preis-Leistungsverhältnis haben, aber der Teufel steckt im Detail.
Es sind so Kleinigkeiten, die ich beim Yeti und Octavia meines Schwiegervaters beobachten konnte...Softlack an den Türgriffen schubbert sich innerhalb kürzester Zeit ab. Haptik des Armaturenbrettes und der Oberflächen lange nicht das, wie beim B8.
Aber so ist das eben beim Autokauf...die Emotion spielt eine enorm große Rolle. Klar, der Geldbeutel auch, aber Emotion siegt sehr oft über die Vernunft.
Vor allem bei Leuten, die lange Strecken in ihrem Fahrzeug zurücklegen und somit auch viel Zeit darin verbringen.
Für einen, der nur irgendwie von A nach B kommen will, für den stehen wieder andere Dinge im Vordergrund.
Zitat:
@Doskraft schrieb am 23. Februar 2015 um 21:51:11 Uhr:
Also Leute ich weiß nicht ob man von VW von einem sehr sehr guten Auto sprechen kann. Ich tue mir da aufgrund meiner Erfahrungen mit dem B7 sehr schwer!
Bisher habe ich folgende Passat 2.0 TDI Variant als Dienstwagen bei verschiedenen Firmen gefahren:
1. B6, Baujahr 2008, CL, CR-Motor, DSG, ACC, Technologiepaket, 170 PS, 140.000 km, Fahrzeit 2 Jahre
2. B7, Baujahr 2011, CL, DSG, ACC, DCC, Fahrerassistenz, 170 PS, 42.000 km, Fahrzeit 5 Monate
3. B7, Baujahr 2013, TL, 6-Gang, ACC, sonst nichts, 140 PS, 50.000 km, Fahrzeit 9 Monate
4. B7, Baujahr 2011, CL, DSG, GRA, Panoramadach, 140 PS, 47.000 km, Fahrzeit 8 Monate,
5. B7, Baujahr 2014, CL, DSG, ACC, Fahrerassistenz, 177 PS, bisher 47.000 km, bisher 7 Monate, geplant 3 Jahre.
Alle Fahrzeuge waren sehr zuverlässig. Während der Fahrzeit dieser Fahrzeuge hatte ich nur einmal etwas Größeres reparieren lassen müssen: Bei 1.: Ein ACC-Sensor wurde auf Garantie ersetzt.
Fahrzeug Nr. 2 habe ich im August 2012 mit 32.000 km übernommen, Fahrzeug Nr. 4 habe ich im Oktober 2013 mit 57.000 km übernommen.
Für mich ist deshalb der VW Passat ein sehr , sehr gutes Auto. Das erwarte ich auch vom B, sehr wahrscheinlich werde ich in ca. 3 Jahren für mich den ersten bestellen lassen.
Tschüss
zpj
Zitat zpj: "- Dauerhaltbarkeit für mindestens 600 Tkm geeignet. VW traue ich das nicht zu."
Wenn du von den 2 Taxen deiner Schwester die Dauerhaltbarkeit eines Mercedes ableitest, dann darf ich das auch vom W210 (E200CDI Limo) meines Cousins. Bei dem waren bisher (noch keine 200 tkm auf der Uhr) folgende Sachen fällig:
-2 von 4 Injektoren ersetzt
-Armaturenbrett an allen möglichen Stellen eingerissen (UV-empfindlicher Kunststoff verbaut)
-Anlasser defekt
-Lichtmaschine defekt
-Feder an der Vorderachse defekt
-Rost an allen denkbaren Stellen
Einzig das Automatikgetriebe hat noch keine Mucken gemacht. Da wäre ich auf unbesimmte Zeit "von der Marke geheilt"....
Und es wird mit Sicherheit keinen Mercedes-Kombi geben, der 600 tkm erreicht, ohne dass die Luftfederung an der Hinterachse Probleme macht und für einen horrenden Preis instandgesetzt werden muß. Die entsprechenden Beiträge dazu im Forum sind schon legendär. Wenn ich so ein Auto fahren müsste, hätte ich schon graue Haare davon bekommen.
Autos, die neu auf den Markt kommen, müssen ihre Stärken erst noch beweisen. Man sollte ihnen dann auch die Chance dazu geben.
Gruß
electroman
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Zitat:
Wenn mehr Platz in diesem Fall auch noch günstiger kommt, warum darauf verzichten? 😁
Ich bin viel in Großstädten auf Parkplatzsuche unterwegs und da ist jeder cm weniger Fahrzeuglänge Gold wert. Und der Superb Combi ist ein richtiges "Raumschiff", soviel Platz brauche ich wirklich nicht. 🙂
Zitat:
@zpj schrieb am 23. Februar 2015 um 20:43:49 Uhr:
Solltest du wirklich einen E-Klasse gefahren haben, dann verstehe ich deine Kriterien Platz, Design, Wiederverkauf zugunsten VW nicht. In diesen Disziplinen sehe ich ganz klar einen Mercedes E Klasse ganz weit vorne. Ich würde sogar einen E 200 T CDI mit 136 PS und Wandlerautomatik einem VW 2.0 TDI Variant mit DSG mit 190 PS vorziehen, weil:Zitat:
@Madmax321 schrieb am 23. Februar 2015 um 16:43:12 Uhr:
... Innerhalb kürzester Zeit bin ich Passat Variant neu, Golf Variant, BMW 3er, Audi A4 Avant, Ford Mondeo, Renault Laguna Grandtour, Mercedes C und E - Klasse selber gefahren. ...
... Nicht weil ich 30 Jahre unterschiedliche VW - Modelle fahre, gefiel mir der Passat immer noch am besten. Warum? Nur meine persönliche kurze Begründung:
- platzmässig eine Wucht
- klares Design innen wie aussen, mit zeitlosem Aussehen
- guter Wiederverkauf
- Preis / Leistung akzeptabel, wer günstig will, kauft Ford
- allgemein: dichtes VW Händlernetz / Werkstattnetz im Inland wie im Ausland
Wie gesagt, meine Meinung, natürlich gibt es weitere.Grüsse
H.S.
- Automatiik deutlich harmonischer und komfortabler
- erheblich mehr Platz, vor allem im Kofferraum
- qualitätsmäßig deutlich besser als der VW
- das gesamte Fahrgefühl ist viel, viel wertiger als beim VW
- Gesamtgeräuschbild wesentlich komfortabler
- Dauerhaltbarkeit für mindestens 600 Tkm geeignet. VW traue ich das nicht zu.Übrigens: ich fahre einen VW Passat Variant 2.0 TDI (177 PS) B7 mit DSG, ACC, Fahrerassistenz usw.. Wirklich ein sehr gutes Auto. Manchmal fahre ich die E-Klasse meiner Schwester (Taxi) und stelle fest: Das fühlt sich viel besser an. Und: mit den letzten beiden E-Klasse Kombis (S 210 und S 211) fuhr meine Schwester mehr als 700 tkm. Beide Wagen haben sich bis zum Schluß hervorragend gefahren.
Meine Wertung ist: VW Passat ist sehr, sehr gut - Mercedes E-Klasse ist hervorragend.
Tschüss
zpj
Hi,
wie gesagt "Geldbeutel", Auto ist nicht alles. Ich sehe immer das Gesamtpaket der Kosten, Anschaffung, Inzahlungnahme meines derzeitigen Autos und vor allem Wartungskosten. In meiner Wunschkonfiguration des Passat hätte die E-Klasse erheblich mehr gekostet, MB - Partner wollte meinen Passat am liebsten geschenkt( immerhin B7 Highline, 210 PS, mit noch einigen Extras) und die Wartungskosten für eine E- Klasse waren erheblich höher. Teile Deine Auffassung, zu Passat und MB, aber die Vernunft siegte.
Grüsse
H.S.