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Kombi ?? um die 15tsd Langläufer

Themenstarteram 11. Januar 2017 um 8:07

Hallo zusammen, ich habe hier noch nie gepostet also seht es mir bitte nach wenn man statt neu Posten sich an nen alten Thread hängen soll oder sowas das ist ja überall anders gewünscht

 

Ich war bis vor kurzem beim Passat B7 2.0 Benziner als Nachfolger aber bin über die steuerketten Problematik gestolpert. Hätte außerdem gerne mal Automatik aber das dsg von vag ist ja nun ebenfalls ne Baustelle

 

Welche Alternativen also Kombi um die 200 ps Automatik Benziner könnt ihr empfehlen vor allem bitte robuste Technik keine Gefahrenquelle wo man nur als Neuwagen oder jünger gebrauchter kaufen kann ich suche eher so 5-8 Jahre alt Budget um die 15tsd davon ausgehend das ich für meinen Audi noch 4-5 bekommen müsste

Beste Antwort im Thema

Ja, alle Japaner sind Dauerläufer, selbst ein Toyota Formel 1 Wagen läuft locker 1 Mio km mit dem ersten Öl.

Und ja, alle Franzosen sind Rostschrott. Egal, ob die Kotflügel aus Plastik sind, bei den Franzosen rostet selbst das.

Niemals rosten tun aber deutsche Autos. Alte G-Klassen, T3, W210, Käfer, Golf III, Kadett E und Astra F, alle davon sehen ganz ohne Vorsorge aus wie aus dem Ei gepellt.

Vorsicht: Kann bis hier Ironie enthalten.

Also: es hängt immer an der konkreten Materialwahl, Verarbeitung, Korrosionsschutz ab Werk, Pflegeaufwände der Besitzer danach, Nacharbeiten der Werkstätten, Lebensdauer (z.B. Unfälle, dann die konkrete Reparatur) und Beanspruchung (z.B. Gelände, Bodenkontakt, Steinschlag, Matsch, Schlamm, Zugkräfte).

Wenn du Audi willst: Audi A2 und Audi A8 wären mit sehr hohem Alu-Anteil gebaut, A6 und TT mit einem großen Anteil an Alu. A2 und A8 sind halt keine Kombis.

Sonst für Alternativen mit hohem Alu-Anteil kannst du hier mal schauen:

http://www.motor-talk.de/.../...to-eine-stahl-karosserie-t4322848.html

Aber auch Korrosion an Aluminum gibt es.

Und Edelstahl-Karosserien hat bisher keiner nennenswert in Serie gemacht. :-) Außer DeLorean.

Für alte Jeep Wrangler wurde sowas mal von Enthusiasten angegangen.

Der HU-Report bewertet Korrosion an tragenden (also am Rahmen/selbsttragende Karosse, Schweller: kurz Rost-, Riss- und Bruchschäden). Hier mal die Modelle gefiltert, die auch Mittelklasse-Kombis und obere Mittelklasse-Kombis haben:

7 / 9 / 11 - Jährige

0,0 0,1 0,5% - Schnitt über alle Fahrzeuge generell

-----------------------------

0,0 0,0 0,1 Audi A4/A5

0,1 0,1 0,1 Audi A6

0,0 0,0 0,1 BMW 3er

0,0 0,0 0,1 BMW 5er

0,0 0,2 0,2 Citroen C5

0,1 0,1 0,1 Ford Mondeo

0,0 0,3 3,8 Mazda 6

0,0 0,0 0,0 MB C-Klasse

0,0 0,1 0,0 MB E-Klasse

0,1 0,0 0,1 Opel Vectra/Insignia

0,0 0,1 0,2 Renault Laguna

0,0 0,0 0,2 Skoda Octavia

0,0 0,1 0,1 Toyota Avensis

0,0 0,0 0,0 Volvo V70

0,0 0,1 0,0 VW Passat

Außer dem Mazda 6 (einem Japaner) sind da also alle genannten bis 11 Jahre unauffälig. Weitere haben halt nicht die nötige Stichprobengröße für eine Auswertung gehabt, z.B. Peugeot 407/508, Subaru, Honda Accord, Alfa 159, Saab, Lexus. Oder der Skoda Superb als Kombi nicht alt genug.

Und all der Kantenrost oder an Falzen an Türen und Klappen ist einfach oben in der Statistik nicht mit drin.

Die wirklich interessante Phase kommt also erst später. Hier hat sich jemand dafür mal Daten besorgt, auch zu Rost/Korrosion:

http://www.altwagen.net/

Sehr empfehlenswertes Buch übrigens, geht aber bei ca. 20 Jahre alten Autos los. Nicht 5-8 Jahre. :-)

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42 Antworten
Themenstarteram 11. Januar 2017 um 14:41

Hatte im Forum immer was von schalt ruckeln gelesen bilde ich mir ein aber da mein Herz ja eigentlich für Audi schlägt war ich auch nicht allzu lange im benz Forum

 

Ich schaue mir die Wagen später mal an im Feierabend danke

Themenstarteram 11. Januar 2017 um 14:48

Na hey die können ja richtig schick sein der gefällt mir Schonmal! War neugierig

2006 2009 Honda Accord Tourer 2.4i 190 PS (später etwas mehr)

5-Gang-Automatik

Der hat eine Menge Zeug nicht, was sonst kaputt gehen kann. Alle Ausstattungs-Gimmicks nach Möglichkeit weglassen. Ist halt sehr selten.

Den Toyota Camry gibt's ja leider hier nicht. Früher gab es den mal als Kombi.

Das bessere Einzelexemplar - dann noch in der Nähe - findet man vermutlich einer C-Klasse C280 oder C300 T-Modell.

Zitat:

@MarMor2000 schrieb am 11. Januar 2017 um 13:54:18 Uhr:

Von Chrysler gab es doch mal son dick Schiff Kombi sogar mit hemi v8 ker wie hieß der nochmal

Ja, so einer?

Das ist ja geil, da wollte der OP was, das keinen Stress macht und dann sowas:

"Motorlaufleistung: 12.000 km - Februar 2016 wurde ein neuer Motor verbaut, Karosserielaufleistung: 144.140 km"

Also bei 10 Jahre, 130.000 km schon ein neuer V8-Motor. Und dann säuft der noch wie ein Loch.

Den V8 hat der TE selber ins Gespräch gebracht.... Es gab auch noch andere...

ich würde eher so einen, oder so einen kaufen.

Themenstarteram 12. Januar 2017 um 17:52

Ich danke euch für die vielen Vorschläge das ist ja alles noch Zukunftsmusik aber ich würde gerne jetzt schon wissen wohin mich beim nächsten die Reise führt

 

Ist denn die c Klasse sehr viel kleiner als die e Klasse ja wa

Beim Unterschied c und e wird Dir nur ein Praxistest helfen. Die Ansprüche sind ja sehr unterschiedlich.

Die C-Klasse hat halt im praktischen Gebrauch z. B. weniger Platz als mein alter Peugeot 306, die E-Klasse ist Lademeister unter den Kombis.

Bei Audi (z.B. A6) gab's Wandlerautomatik nur mit Allrad, anstelle von DSG wurde bei den FWD hingegen die auch nicht problemfreie Multitronic verbaut.

Leistungsstarke, grössere Kombis mit Wandler gab's bis ca. 2010 z.B. im Citröen C5 und in den Opels Vectra und Signum (alle V6). Etwas neuer gibt es Opel Insignia (2.0T oder 2.8 V6 T), Renault Laguna (2.0 T) und Saab 9-3 (2.0 T, je nach Leistungsstufe mit 5- oder 6-Gang Wandler) oder 9-5 (2.0 T oder 2.8 T V6). Saab hat allerdings den Makel, als Marke nicht mehr zu existieren, was tendenziell Probleme z.B. beim Servicenetz oder der Ersatzteilversorgung mit sich bringen kann.

Ob die genannten etwas exotischeren Modelle preislich reinkommen und va die gewünschte Langlebigkeit hinkriegen, habe ich jetzt nicht vertieft.

Beim Chrysler 300C rate ich eher zum 3.5l V6, den hatten wir im 300M, wo er recht robust und nicht übermässig durstig war (1 Zylkopfdichtung im ersten Wagen bei 180tkm, der zweite war unauffällig).

Themenstarteram 13. Januar 2017 um 8:51

Quattro würde mich ja nicht mal stören aber beim a6 4f muss ich dann die 6 Zylinder Motoren nehmen und die Benziner da haben wieder das Kolben Kipper Problem aaaaaaaaaah

Themenstarteram 14. Januar 2017 um 14:40

Japaner und Franzosen was ist denn davon zu halten also Japaner sind Dauerläufer, nicht wahr aber Franzosen hatten die nixjt immer den Rost Fluch ?

Ja, alle Japaner sind Dauerläufer, selbst ein Toyota Formel 1 Wagen läuft locker 1 Mio km mit dem ersten Öl.

Und ja, alle Franzosen sind Rostschrott. Egal, ob die Kotflügel aus Plastik sind, bei den Franzosen rostet selbst das.

Niemals rosten tun aber deutsche Autos. Alte G-Klassen, T3, W210, Käfer, Golf III, Kadett E und Astra F, alle davon sehen ganz ohne Vorsorge aus wie aus dem Ei gepellt.

Vorsicht: Kann bis hier Ironie enthalten.

Also: es hängt immer an der konkreten Materialwahl, Verarbeitung, Korrosionsschutz ab Werk, Pflegeaufwände der Besitzer danach, Nacharbeiten der Werkstätten, Lebensdauer (z.B. Unfälle, dann die konkrete Reparatur) und Beanspruchung (z.B. Gelände, Bodenkontakt, Steinschlag, Matsch, Schlamm, Zugkräfte).

Wenn du Audi willst: Audi A2 und Audi A8 wären mit sehr hohem Alu-Anteil gebaut, A6 und TT mit einem großen Anteil an Alu. A2 und A8 sind halt keine Kombis.

Sonst für Alternativen mit hohem Alu-Anteil kannst du hier mal schauen:

http://www.motor-talk.de/.../...to-eine-stahl-karosserie-t4322848.html

Aber auch Korrosion an Aluminum gibt es.

Und Edelstahl-Karosserien hat bisher keiner nennenswert in Serie gemacht. :-) Außer DeLorean.

Für alte Jeep Wrangler wurde sowas mal von Enthusiasten angegangen.

Der HU-Report bewertet Korrosion an tragenden (also am Rahmen/selbsttragende Karosse, Schweller: kurz Rost-, Riss- und Bruchschäden). Hier mal die Modelle gefiltert, die auch Mittelklasse-Kombis und obere Mittelklasse-Kombis haben:

7 / 9 / 11 - Jährige

0,0 0,1 0,5% - Schnitt über alle Fahrzeuge generell

-----------------------------

0,0 0,0 0,1 Audi A4/A5

0,1 0,1 0,1 Audi A6

0,0 0,0 0,1 BMW 3er

0,0 0,0 0,1 BMW 5er

0,0 0,2 0,2 Citroen C5

0,1 0,1 0,1 Ford Mondeo

0,0 0,3 3,8 Mazda 6

0,0 0,0 0,0 MB C-Klasse

0,0 0,1 0,0 MB E-Klasse

0,1 0,0 0,1 Opel Vectra/Insignia

0,0 0,1 0,2 Renault Laguna

0,0 0,0 0,2 Skoda Octavia

0,0 0,1 0,1 Toyota Avensis

0,0 0,0 0,0 Volvo V70

0,0 0,1 0,0 VW Passat

Außer dem Mazda 6 (einem Japaner) sind da also alle genannten bis 11 Jahre unauffälig. Weitere haben halt nicht die nötige Stichprobengröße für eine Auswertung gehabt, z.B. Peugeot 407/508, Subaru, Honda Accord, Alfa 159, Saab, Lexus. Oder der Skoda Superb als Kombi nicht alt genug.

Und all der Kantenrost oder an Falzen an Türen und Klappen ist einfach oben in der Statistik nicht mit drin.

Die wirklich interessante Phase kommt also erst später. Hier hat sich jemand dafür mal Daten besorgt, auch zu Rost/Korrosion:

http://www.altwagen.net/

Sehr empfehlenswertes Buch übrigens, geht aber bei ca. 20 Jahre alten Autos los. Nicht 5-8 Jahre. :-)

Themenstarteram 14. Januar 2017 um 19:56

Danke für diese Mega ausführliche Beratung !

Moin,

Bjst du dir sicher, dass du an die Sache objektiv rangehst? Ich bin mir da nicht so ganz sicher.

Beispiel 2L VAG Motor - mit Steuerketten hat da nur ein Modelljahr Probleme, der Rest ist diesbezüglich unauffällig, dann gibt es spätere Motoren, die Probleme mit den Kolbenringen haben. Die dazwischen machen vergleichsweise wenig Probleme und gelten als solide (sofern gewartet, nicht gequält, unsachgemäß gechillt usw.), beim 6 Gang DSG gibt es einige Softwarefehler, die aber eigentlich alle behoben sein sollten, sonst ist es nur teuer in der Wartung. Dir muss da bewusst sein, dass du in einem Forum in der Regel nur zu zwei Punkten viel lesen wirst - Vergleich DSG gegen andere Getriebe und Probleme mit dem Getriebe. Letzteres musst du aber in Relation zur Anzahl verkaufter Einheiten setzen.

Das gleiche bei Mercedes - auch da ist das Getriebe nicht als großes Problemfeld bekannt.

Die Frage ist also - bewertest du die Informationen, die du findest zu streng, überbewertet du die Sachverhalte? Machst du dies - wirst du diese Probleme bei JEDEM Auto finden, außer vielleicht bei Exoten, die kaum im deutschsprachigen Raum verkauft wurden. Und da kann es dir passieren, dass du selbst einem schwerwiegenden Mangel nicht bemerkst, weil der es vielleicht nicht bis in ein von dir beobachtetes Forum geschafft hat.

Außerdem wundert mich deine Vorauswahl ein wenig. Du sagst, Du möchtest etwas größeres als deinen A4 und nennst als Beispiele den Passat, der ist in der gleichen Größenklasse wie der A4 - du hat allerhöchstens das Wachstum über die Modelljahre als Plus. Der Octavia ist im Grunde eine Klasse darunter (wenn gleich er sehr groß ist) - und wird den A4 eher dadurch schlagen, dass er praktikabler Entwickelt würde.

Heißt - mehr Platz als der A4 - du musst dich mit A6, 5er, E-Klasse, V70, V90, Jaguar XF, Superb und vergleichbarem beschäftigen, da es sonst - wie gesagt gelöst von Designeinfluss und allgemeinem Wachstum der Modelle - größenseitig eher auf ein Unentschieden hinauslaufen wird.

LG Kester

Themenstarteram 16. Januar 2017 um 9:13

also das kann tatsächlich sein das ich mich da von den threads hier bischen einschüchtern lasse, stimmt, aber die steuerkettenproblematik war glaub cih doch schon paar mehr Baujahre lang nicht nur eines? wie auch immer, ich habe halt damals zb nen golf 4 gekauft und mich nich groß eingelesen und hatte prompt den wo bekannt war das irgednwsann das getriebe durchgeschalgen wird (1.6er sauger war das) hätte ich sowas vorher gelesen hätet ich nen anderen genommen, weißt du. sowas hängt mir dann immer noch nach und ich will mich vorm nächsten Auto dann mega einlesen und alles an Gefahrenstellen aussortieren

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