Knacken beim Lenken und bei Lastwechseln
Hallo!
Ich habe nun schon einiges zu diesem Thema gelesen, aber ich bin noch nicht sicher, wo ich den Fehler finden könnte:
Mein 2,6er Fronti Avant kanckt oft beim Einlenken (in erster Linie beim Lenken nach rechts). Dreht man das Lenkrad über einen gewissen Punkt, hört man ein richtiges metallisches Knacken und man fühlt in dem Moment dann auch eine leichte Erschütterung. Das Geräusch scheint von vorne rechts bzw mittig zu kommen. Links jedenfalls nicht.
Auch beim Anfahren (geradeaus) bzw bei Lastwechseln hört und spürt man ein mehrmaliges Knacken. Das fühlt sich dann aber für mich eher so an, als sei es nichts metallisches sondern ein "gummigelagertes" Problem.
Was wird das eurer Erfahrung nach wohl am ehesten sein? Domlager, Wälzlager, irgendwas am Lenkgetriebe, Feder?
Spurstangenköpfe wurden kürzlich beim Tausch des rechten QL inspiziert und sahen beide gut aus.
Grüße!
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von Edition82
habe absolut keine idee, wonach ich noch schauen könnte.
am liebsten würde ich die karre abfackeln🙁
Hallo Edi,
na na na, wer wird denn einen Audi abfackeln. Die Autos sind doch fuer die Ewigkeit gebaut. Hab bei meinem jetzt 18 Baustellen erfolgreich abgeschlossen und hab aktuell nur noch drei offene .... 😁
Was meinst Du zu einer Fehlersuche nach "Altbastlerart": Nimm ein längeres Papprohr, setz Dein Frauchen in den gerade stehenden Audi, lass den Motor laufen, dass die Servo geht und zieh die Handbremse fest an. Dann horche über das Papprohr während der kontinuierlichen Lenkbewegungen all die zitierten beweglichen Teile (Liste von Haeger) systematisch ab. 😁 Dabei muss das Knacken doch lokalisierbar sein 🙄 An der Stelle wo das Knacken am lautesten aus dem Papprohr hörbar ist, sollte mMn der Defekt sein.
Die Old-fashion-Automechaniker hatten immer ein Hörrohr im Werkzeugkasten 😛
Gruesse, viel Erfolg und berichte dann mal 😉
97 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von SeddiV8
Alex,
der Zapfen kann und darf sich nicht tiefer hineinschieben.
Dann ist entweder die Schraube falsch oder der Zapfen zu klein. Etwas das nach oben rutsch kann es auch in die andere Richtung.
Die Schraube sollte dem nämlich in Verbindung durch die Klemmvorrichtung am Federbein dieses verhindern. Hinzu kommt,daß das Maß der Schraube dem der Kehle am Zapfen passend ist.
Nur wenn diese Kehle über die Bohrung sichtbar ist,bekommst Du die Schraube gesteckt. Alles andere ist falsch in der Größe.Gruß
Andreas, das ist doch klar.....ich meinte auch eher, das was du geschrieben hast, dass die Schraube eh nur in die Kerbe passt...oder eben durch geht, wenn der Zapfen nicht richtig steckt---> Lebensgefährlich!
na gut. dann ist an der stelle also nichts zu befürchten. aber die mutter auf dem stabi werde ich also morgen mal mit drehmo im belasteten zustand festschrauben.
190nm+180°, habe ich das richtig im kopf?
Zitat:
Original geschrieben von Edition82
190nm+180°, habe ich das richtig im kopf?
😰quatsch!!!! 120Nm+90°
Zitat:
Original geschrieben von Edition82
habe absolut keine idee, wonach ich noch schauen könnte.
am liebsten würde ich die karre abfackeln🙁
Hallo Edi,
na na na, wer wird denn einen Audi abfackeln. Die Autos sind doch fuer die Ewigkeit gebaut. Hab bei meinem jetzt 18 Baustellen erfolgreich abgeschlossen und hab aktuell nur noch drei offene .... 😁
Was meinst Du zu einer Fehlersuche nach "Altbastlerart": Nimm ein längeres Papprohr, setz Dein Frauchen in den gerade stehenden Audi, lass den Motor laufen, dass die Servo geht und zieh die Handbremse fest an. Dann horche über das Papprohr während der kontinuierlichen Lenkbewegungen all die zitierten beweglichen Teile (Liste von Haeger) systematisch ab. 😁 Dabei muss das Knacken doch lokalisierbar sein 🙄 An der Stelle wo das Knacken am lautesten aus dem Papprohr hörbar ist, sollte mMn der Defekt sein.
Die Old-fashion-Automechaniker hatten immer ein Hörrohr im Werkzeugkasten 😛
Gruesse, viel Erfolg und berichte dann mal 😉
🙂
das wäre nicht verkehrt🙂 aber es taucht beim lenken im stand leider nicht immer auf. wollte grad neulich was ähnliches durchführen, aber da war es dann natürlich grad mal weg. 2 meter gefahren, war es wieder da.
besonders arg ist es eigentlich bei lastwechseln. generell höre ich bei jedem anfahren eine folge von toktoktoktoktok, was sich in diesem fall dann aber nach ausgeschlagenem gummilager anhört. allerdings kommt eben ab und an auch ein arg gut hör- und spürbares metallisches geräusch zu tage. und genau das macht mir echt angst.
😁wurde vllt letztens was am Getriebe gemacht? hatten damals bei mir vergessen die Getriebe Muttern festzuziehen...also die,die gelöst werden müssen wenn man den Agg.Träger abbaut!
Fazit: heftiges Klopfen von unten...
Zitat:
Original geschrieben von Edition82
🙂generell höre ich bei jedem anfahren eine folge von toktoktoktoktok
Hallo Edi,
beim Anfahren eine Folge von toktoktoktok? Hhmm, das koennte auch das Gelenk an der Aussenseite der Antriebswelle sein. Wenn der Faltenbalg gerissen ist (oder mal war und zu spät ersetzt wurde), das Fett ausgeschleudert ist (oder mal weg war), evtl. Staub eingedrungen ist (oder eine Vorschaedigung war), dann verschleisst es und klackert fortan. 🙄
Manchmal sieht man die Risse in der Dichtmanschette nur wenn man das Rad voll einschlaegt. 🙁
Ein Antriebswellengelenk mit Reparatursatz kostet in der deutschen Bucht 19,90 Euronen incl. Versand und Märchensteuer. 😉
Gruesse
Nee das gelenk ist neu. Und es klingt auch nicht nach atw. Eher eben nach einem gummilager.
Also die mutter des stabis war fest genug. Konnte aber trotz langem und guten drehmo die vollen 90grad nach den 120nm nicht mehr nachlegen.
Was mir aufgefallen ist: die rechte vordere lagerung des stabis ist nicht fest. Da kann ich an beiden muttern drehen wie ich will - die schraube dreht sich mit. Wie man diese jedoch gegenhalten soll ist mir schleierhaft.
Außerdem sehen beide motorlager rechts uns links ziemlich fertig aus. aber ich denke nicht dass diese für das metallische klopfen oder knacken verantwortlich sind. Evtl aber für das gummilager-geräusch.
Zitat:
Original geschrieben von Edition82
Was mir aufgefallen ist: die rechte vordere lagerung des stabis ist nicht fest. Da kann ich an beiden muttern drehen wie ich will - die schraube dreht sich mit. Wie man diese jedoch gegenhalten soll ist .......
ein ringschsluessel von oben.........da sind Loecher drin in die oberseite vom aggregatetraeger.
Zitat:
Original geschrieben von Edition82
besonders arg ist es eigentlich bei lastwechseln. generell höre ich bei jedem anfahren eine folge von toktoktoktoktok, was sich in diesem fall dann aber nach ausgeschlagenem gummilager anhört. allerdings kommt eben ab und an auch ein arg gut hör- und spürbares metallisches geräusch zu tage. und genau das macht mir echt angst.
Innere Stabilager schonmal getauscht? Beim Anfahren "Klack-Geräusche" kommen öfter mal von Stabilagern. Und wenn den Stabi anschaust, schau auch gleich ob er einen Riss hat.
Um den Stabi im Mittellager , also vorne am Agg.Träger anzuziehen , brauchst du eine 80 mm lange Nuss . Da du mit einer Nuss zu kurz bist und mit einer Verlängerung zu lang bist . Ist wenig Platz da unten . Ich habe mich auch schon beschwert .
So eine Nuss hätte ich da, aber auch eine recht kurze Verlängerung. Sollte mit beiden möglich sein. Also sind da von oben Löcher, in denen ich die Schraubenköpfe sehen kann? Müsste ich glatt mal nachschauen.
Nein, die Stabilager sind noch nicht erneuert. Schauen aber so aus, als könnte man das mal tun. Kann mir aber irgendwie nicht vorstellen, dass diese solch ein Geräusch beim Lenken verursachen.
Auf den Bildern zu sehen: Besagtes vorderes Stabilager und die beiden defekten Motorlager.
die beiden Getriebelager gehören gewechselt
denke ich auch. und stimmt, sind natürlich die getriebe- und nciht die motorlager.
ist der wechsel beim 2.6er schwierig bzw dolle zeitaufwändig?