Klimaneutral Autofahren
Habt ihr davon schon gehört?
Es gibt die Möglichkeit "klimaneutral Autozufahren". Das geht ganz einfach mit speziellen Autovignetten, die von Ihnen in die Fahrerscheibe geklebt werden.
Die Vignetten sind für 10.000, 25.000 und 50.000 Kilometer, die Emissionen werden in drei Fahrzugklassen (Kleinwagen, Mittel- und Oberklasse) kategorisiert, beim Kauf muß man lediglich den Fahrzeugtyp angeben.
Ausgeglichen werden die CO2-Emissionen durch die Unterstützung eines anerkannten Klimaschutzprojektes.
http://www.climatepartner.de/index.php?...
Ich habe die mal gefragt ob Autogasfahrer schon klimaneutral fahren, da Autogas ja überweigend ein Nebenprodukt der Erdöl und Erdgasförderung ist.
156 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von Ralfo1704
Wer sagt denn dass Klimakritiker recht haben?
Sollte es nicht sorum laufen, daß diejenigen, die etwas behaupten, dies auch beweisen müssen?
Zitat:
Hier steht eindeutig dass CO2 zum Treibhauseffekt beiträgt und dass die Klimakritiker in der Minderheit sind:
Na, wenn das da steht.
Also ehrlich.
Zitat:
"Von der klaren Mehrheit der Wissenschaftler wird die Hypothese vertreten, die vom Menschen verursachte Zunahme der Treibhausgase in der Atmosphäre, der so genannte anthropogene Treibhauseffekt, werde in den nächsten Jahrzehnten und Jahrhunderten eine weitere globale Erwärmung und damit einen Klimawandel bewirken, beziehungsweise dass dieser schon eingetreten ist und sich weiter auswirken wird."
Obwohl das bis zum heutigen Tage nicht durch wissenschaftliche Erkenntnisse belegt wurde.
Zitat:
"Kohlendioxid trägt ca. 9-26 % zum Treibhauseffekt bei, Methan ca. 4-9 %,
Du meinst doch nicht etwa das CO2, das nur zu 3% überhaupt anthropogenen Ursprungs ist (97% natürlichen Ursprungs, Bodenausgasung, vulkanische Aktivitäten, Flözbrände, Ausgasung aus den Meeren etc.) und das nur zu grade mal 0,04% (Von rund 3000 Luftmolekülen ist lediglich ein EINZIGES ein CO2 Molekül und selbiges hat nur eine äussert beschränktes Absorptionsvermögen, kann infrarote Strahlung also nur beeinflussen.) in der Atmosphäre vorkommt oder?
Nur um mal eine Hausnummer zu nennen.
In China verursachen Flözbrände jedes Jahre 60.000.000 t ( in Worten: sechzig Millionen Tonnen) CO2.
Schon allein in Bezug darauf erscheinen die bei uns ausgebrochene Klimahysterie sowie die daraus resultierenden Vorschriften (z.B. CO2 Ausstoß bei Fahrzeugen etc.) zumindest sehr fragwürdig, wenn nicht sogar lächerlich.
Funde von Fossilien zeigen, daß in Deutschland mal Löwen, Affen und Flußpferde gelebt haben, also daß die durchschnittliche Temperatur früher um einiges höher gewesen sein muss als heute.
Wie eine höhere Temperatur da die von den Experten heraufbeschworenen Folgen haben soll, ist nicht nachvollziehbar
Aber selbst wenn die Verbindung zwischen CO2 und Klimaerwärmung erwiesen wäre und man sofort sämtliche Öl- und Kohlevorrate verbrennen könnte, würde die CO2 Konzentration der Luft lediglich auf 1000ppm steigen.
In der Realität wäre die Konzentration deutlich geringer und das Klima bei uns dadurch sicherlich nicht wieder flusspferdtauglich.
Zitat:
und Ozon ca. 3-7 %. Der Ozongehalt spielt insbesondere in der Stratosphäre eine sehr wichtige Rolle für das Klima. Es wird vom Menschen nicht direkt sondern indirekt über fluorierte Treibhausgase beeinflusst. Im Kyoto-Protokoll sind deshalb auch wasserstoffhaltige (HFC bzw. H-FKW), perfluorierte Fluorkohlenwasserstoffe (PFC bzw. FKW) und Schwefelhexafluorid (SF6) in die Liste der Treibhausgase aufgenommen worden. "
http://de.wikipedia.org/wiki/Treibhauseffekt
Ich meinte das mit dem Ozonloch eigentlich eher so, daß der Zusammenhang zwischen selbigem und den FCKW belegt ist.
Zitat:
Nein- es gibt Modellrechnungen, nach denen ein verstärkter Treibhauseffekt einen verstärkten Ozonabbau zur Folge haben kann.
Oh, Gott. Die Modellrechnungen, die ja auch so genau sein können, weil "wir" schon alle Faktoren kennnen, die das Klima WIRKLICH beeinflussen.
Zitat:
Hier noch was zum Thema mit dem Märchen - CO2 fördert unbegrenzt das Wachstum der Pflanzen (was vor allem die Amerikaner lange geglaubt haben und zum Teil immer noch glauben):
"Eine Erhöhung des Pflanzenwachstums auf der Nordhalbkugel konnte im Zeitraum von 1982 – 1991 durch Satellitenbeobachtung festgestellt werden.[67] Dieser Effekt tritt regional sehr unterschiedlich auf, da auch die Verfügbarkeit von Wasser Voraussetzung für Pflanzenwachstum ist und die Regenverteilung sich als Folge des Klimawandels ändern kann. Neuere Studien deuten diesbezüglich an, dass es zu keinem Nettozuwachs an Biomasse kommt, da klimabedingt heißere Sommer und Wassermangel anscheinend das Pflanzenwachstum hemmen.[68]
ähm ....... im Karbon ist die Pflanzenwelt förmlich explodiert. Es gab Farne, die so groß wurden wie heutige Bäume. Unsere Steinkohleressourcen stammen aus dieser Zeit.
Ein wärmeres Klima steht vermehrtem Pflanzenwachstum entgegen? Um die Plausibilität zu überprüfen braucht man nicht mal in der Erdgeschichte zurückzugehen. Da reicht ein Blick auf die tropischen Regenwälder, um zu erkennen daß sich das widerspricht.
Apropos Regenwald. Wusstest Du, daß im Moment verstärkt (nein, die übliche Geschwindigkeit, die schon viel zu hoch ist, reicht natürlich nicht mehr) Waldflächen gerodet werden, weil man noch größere Mengen Palmöl anbauen möchte, das auch die Deutschen dann in Form von Biospritbeimengungen tanken können ....... um - bitte jetzt besonders aufmerksam lesen und in den grauen Zellen ein wenig hin- und herwälzen - den CO2 Ausstoß zu reduzieren!
ähm ....... Hallo?
Zitat:
Versuche mit Gräsern in einer künstlich mit CO2-angereicherten Umgebung ergaben keine signifikant erhöhte Aufnahme von Stickstoff durch die Pflanzen.[69] Experimente an künstlich „gedüngten“ Wäldern[70] ergaben zwar ein gesteigertes Wachstum, zeigten aber auch, dass eine mögliche Mehraufnahme organischen Materials durch die Bäume von einer ebenfalls erhöhten Bodenatmung wieder zunichte gemacht werden könnte, so dass Wälder trotz zusätzlicher CO2-Düngung nicht als verstärkte Kohlenstoffsenke fungieren würden."
http://de.wikipedia.org/wiki/Folgen_der_globalen_Erw%C3%A4rmung
Selbst wenn man diese Laborergebnisse einfach so auf den großen Maßstab übertragen bzw. die Natur im Labor 1:1 nachbauen könnte, so wäre das zumindest nur der Beweis dafür, daß zusätzliches CO2 nicht hilfreich ist.
Mag sein, daß man als Bildzeitungsleser da schon beginnt, sich Sorgen zu machen, aber von einer fundierten Begründung, warum das anthropogene CO2 ein Klimakiller sein wird, ist man da noch Lichtjahre entfernt.
Zitat:
@sladaloose
Kein extremes Wetter, alles normal?
Hier z.B. das PDF von der Münchner Rück: Hurrikane – stärker, häufiger, teurer Assekuranz im Änderungsrisiko
Frage mal einen Verkäufer, ob das Produkt, daß er verkauft, auch gut ist 😉
Ob Du wohl eine ehrliche Antwort bekommst oder eine, die dem Verkäufer dienlich ist?
In nur höchstens 1% der Fälle fahre ich (auf unbeschränkten Strecken) schneller als 90 bis 100km/h, aber die Freiheit, jederzeit so schnell fahren zu können wie ich will oder das Auto kann*, fährt NOCH in 100% der Fälle mit.
*sofern es der Verkehr zulässt
@skynet
ich glaube wir reden in 30 Jahren nochmal drüber 😁
das hier sollte einem auch zu denken geben....von wegen wir brauchen mehr Kinder; für den Globus macht es kein Unterschied ob die Kreatur Mensch Schwarz oder Weiß, Deutsch oder Inder, Christ oder Moslem ist. Alle "belasten" den Erdball indem Sie ihn ausbeuten und verschmutzen.
Wenn der Treibhauseffekt so klar wäre wie die Politik es vorgibt, gäbe es in der Wissenschaft keine Kontroverse mehr. Die Klimamodelle sind gut, aber noch lange nicht gut genug um verlässliche Vorhersagen zu machen.
Siehe z.b. http://...globalwarmingswindle.co.uk/pdf/...20-%20Perry,%20Charles.pdf
Der Artikel steht zwar auf einer Seite von Kritikern des Treibhauseffektes, aber es ändert nichts daran, dass der Artikel in einem Fachblatt publiziert wurde, durch ein Peer Review Verfahren ging und recht interessante mittelfristige Korrelationen zwischen der Sonnenstrahlung und LOKALEN messbaren Wetterphänomenen zeigt.
Mich kotzt an der Politik an, dass die Politiker Klimaforschung instrumentalisieren um Interessen durchzusetzen und nicht um das Klima besser zu verstehen. Ich bezweifel nicht DASS der Mensch einen Einfluss auf das Klima haben kann, ich bezweifel die Höhe. Die Natur hat schon die verrücktesten Atmosphärenzusammensetzungen incl. stark schwankender CO2 Werte gesehen und die Erde war alles andere als unbewohnbar. Aktuelle Modelle erklären das nicht, aktuelle Modelle können AFAIK keine der Eiszeiten auch nur ansatzweise erklären. Die Modelle sind in Ihrer Aussagekraft begrenzt und dennoch hat keiner ein Problem damit aus diesen zu extrapolieren. Akademisch ist das mutig kann ich nur sagen.
Sollte man endlich Ressourcen wie Erdöl sinnlos in SUVs verbraten wenn der gleiche Zweck auch energetisch einfacher erreichet werden kann? Eher nein. Muss man auf diesem Weg dem kleinen Karl Arsch mit seinem Polo das Fell über die Ohren ziehen? Auch eher nein.
Jeder darf sich übrigens ein paar Fragen stellen:
These 1: Unsere Gesellschaft überaltert, die Sozialsysteme brauchen mehr Geld. Fühlen sich die Rentner und andere Sozialleistungsbezieher "zu kurz gekommen" kann sich kein Politiker in der Regierung halten.
These 2: In der Massenfertigung haben WIR keinen Vorsprung mehr vor jüngeren, aufstrebenden Nationen wie China / Indien oder allg. den "Tiger-Staaten". In der Umwelttechnik und dem Turbinenbau sieht das anders aus.
Frage: Wo kann man Geld herbekommen UND zugleich die heimische Wirtschaft pushen? Meine Antwort ist eine Energieverbrauchsabgabe, mit denen billige importierte Produkte ggf. belastet werden um "Chancengleichheit" zu gewährleisten.
@GaryK: Schöner Beitrag!
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Na ja Leute die Klimamodelle.....Fakt ist doch das die Rechenleistung der Computer und die Daten ,die zur Verfügung stehen gerade mal ausreichen um das Wetter für die nächsten 3 Tage einigermassen vorherzusagen.
Dieselbe Rechenleistung und jede Menge Statistiken,Hypothesen,Eisbohrkerne von anno yps .....werden zum Nachweis des Klimakollaps herangezogen.
Da wahr doch vor kurzem eine Interressante Sendung,in der Nachgewiesen wurde,dass nur die Forscher mit Geld grosszügig ausgestattet wurden die eine "Klimakatastrophe"
für wahrscheinlich halten,diejenigen die das genaue Gegenteil vertreten wurden bis vor kurzem garnicht gehört oder veröffentlicht.
Solange sich die Eierköpfe nicht einig sind kann man sich nur schwer eine korrekte Meinung bilden.Zur Zeit ist es eben eine Warmphase....Man kann auch nicht bestreiten,dass es,als man Kind war (bin jetzt 39) im Winter öfter kalt war,mehr Schnee lag und es weniger Starkregen wie in den letzten 2 Jahren gab.(bezogen auf meinen Wohnort Berlin)
Stürme gab es aber z.b 1978 sogar einen Orkan,aber eben auch nicht so häufig wie jetzt.Es kann durchaus sein,dass es bald nur noch Regenzeit und Sommer gibt und nur ab und zu Winter.Das aber können wir wohl kaum Beeinflussen.
Wenn es Wissenschaftler gibt die eine neue Eiszeit vorhersagen wird es wieder welche geben die das genaue Gegenteil beweisen .
Wie hat mal ein Mitarbeiter eines amerikanischen Thinktanks gesagt:Völker,oder grosse Menschenmassen kann man nur unter Kontrolle halten,wenn sie in einem Gefühl ständiger,vieleicht auch nur unterschwelliger Angst leben.Angst verleitet sie dazu bestimmte Produkte zu kaufen oder Politiker zu wählen und Bereitwillig werden sie ihre Söhne und Töchter in den Krieg senden,wenn wir ihnen nur einen "Grund" oder eine "Bedrohung" präsentieren.
@Mystif
Dass sich alle Wissenschaftler einig sind wird erst dann passieren, wenn das Thema bis zum erbrechen durchgekaut ist. Aber in einer guten akademischen Diskussion versucht die eine Seite, die andere entweder zu widerlegen oder Schwächen in Modellen aufzuzeigen. Sollte die Politik wie oft genug spekuliert zu Gunsten einer Seite eingreifen, wäre das ein starkes Stück.
Man darf eins nicht vergessen - in der Wissenschaft gilt nicht der Mehrheitsbeweis, sondern eine These gilt als widerlegt wenn es EINER schafft diese zu widerlegen oder ein Phänomen zu zeigen, was mit dieser These nicht im Einklang ist.
Zitat:
Original geschrieben von skynetworld
Sollte es nicht sorum laufen, daß diejenigen, die etwas behaupten, dies auch beweisen müssen?
Nöööö, am Anfang steht eine gut begründete These - für diese wird dann der Beweis oder Gegenbeweis gesucht... Das kann aber Jahre dauern...
Zitat:
Original geschrieben von skynetworld
Du meinst doch nicht etwa das CO2, ... und das nur zu grade mal 0,04% in der Atmosphäre vorkommt oder?
So ähnlich hatten die FCKW-Befürworter damals auch argumentiert... Die paar wenigen Moleküle können doch gar nicht die große Ozonschicht killen...
Zitat:
Original geschrieben von skynetworld
Ich meinte das mit dem Ozonloch eigentlich eher so, daß der Zusammenhang zwischen selbigem und den FCKW belegt ist.
Und genau da stand auch die These ca. 20 Jahre VOR den ersten ERKENNBAREN Auswirkungen - ohne Beweis!! Keiner nahm es für voll und es wurde erst gehandelt, als es eigentlich schon zu spät war. Warum? Weil es Geld gekostet hat... viel Geld... Auch das Verbot nützte erstmal nix, weil die "Nachlaufzeit" sehr lange ist... Töricht wäre es nur gewesen, wenn man die Regelungen wieder abgeschafft hätte, weil es ja kurzfristig gar nix brachte - im Gegenteil... Das Loch wurde weiterhin größer...
Die ersten Diskussionen bzgl. FOSSILES CO2 und ob es irgendwie die Erde beeinflußt gab es schon vor über 50 Jahren... Ganz verhalten und keiner nahm es ernst...
Die "Reserven" waren in den siebzigern auch schon mal "in 30 Jahren alle"... das ist jetzt fast 40 Jahre her...
Fakt ist einfach, dass wir so nicht mit unserer Erde umgehen dürfen, sie WIRD sich RÄCHEN... Sei es Monokultur, "Berge zu Weideland", Abholzen von Regenwald, fossile Verbrennung oder welche Ausbeutung auch immer...
Und die angeblichen "Gegenmanahmen" sind teilweise lachhaft...
"Einschließen von CO2 in Bergwerke bzw. Stollen" Selten so gelacht... CH-Verbindungen haben drei Teile, die wir freisetzen... CO2, H2O... das sind nur 2 - allgegenwärtig, der 2.Teil wird auch vernachlässigt, die Meere haben ja so viel davon und das Eis und, und, und... Na ja, auch in die Erde einschließen...
Nun... der dritte Teil ist die ENERGIE - die können wir nicht einschließen... Die wird im Endeffekt vollständig als Wärme umgesetzt... Wieviel ist das?? Ach so wenig??? Das macht doch nix... Und wieviele km näher an der Sonne müssten wir sein, um es im MITTEL von dieser abzubekommen??? Das könnten auf einmal ganz schön viele sein...
Ganz abgesehen, dass ich niemals in eine Gegend ziehen würde, wo ein CO2-Lager ist... Ein kleines Loch und 30 (oder gar 100???) km sind innerhalb von 3-5 Minuten tot... Aber die Pflanzen sollen sich ja freuen...
Vegetarier sind die, die meinem Essen das Essen wegessen...
Ich finde es gar nicht gut, dass wir den Abfall ausbuddeln, den die Erde vor >300 Mio Jahren eingebuddelt hatte...
@Fubbel
Du atmest als Sauerstoff gerade das ein, was Pflanzen "ein paar Millionen Jahre" zuvor als Abfall ausgeschieden haben ;-)
Die Solarkonstante kann man nachschlagen, die Jahresmittel-Einstrahlleistung auch. Deine 3000 kWh Stromverbrauch mal 40% Wirkungsgrad bringt die Sonne auf einem Quadratmeter etwa in einem Jahr. Deutschland hat etwa 4600 Quadratmeter je Einwohner. Ich mach mir was den energetischen Eintrag angeht angeht keine Sorgen ;-)
Weit vor dem 14. Jahrhundert wurde Grönland als "grünes Land" von den Wikingern vorgefunden. Ers die "kleine Eiszeit" machten den Wikingern den garaus. Damals wurde das Volk von dieser Klimakatastrophe vertrieben.
Ein absolut natüliches Phänomen also.
Hätten die Wikinger damals schon so viel macht wie unsere Politiker gehabt hätte man auch versucht das Volk kirre zu machen und mit aberwitzigen Ideen versucht die Erde vor der Abkühlung zu bewahren.
Ja, nun? die Welt verändert sich - und das tut sie sehr langsam und stetig, da können wir absolut nix dran machen.
Die Ozonschicht? Klar, FCKWs steigen ja auch nach oben, die sind leichter als Luft. CO2 jedoch ist schwerer und bleibt bodennah. Dort wird es von den Pflanzen wieder.
Methan jedoch, welches aus unserer Erdgasheizerei über Leckagen austritt und ebenfalls leichter als Sauerstoff ist, steigt ebenfalls direkt auf - auch nicht schön!
Und in der Tat ist CO2 ein klimawirksames Gas ... nur eben nicht in dieser Konzentration, wie es in der Luft vorkommt.
Und Versuche, die einen CO2-Begasungserfolg an der Aufnahme von Stickstoff festmachen, ist ja wohl extrem lächerlich - wichtiger ist wieviel O2 die Pflanze wieder abgibt - und bei 0,1% CO2-Anteil der Luft arbeiten Pflanzen angebblich am Effektivsten. (aktuell 0,03%)
Gruß, Frank
@Gary:
Ich atme nicht den Sauerstoff, der uralt ist, sondern den, der sehr frisch ist... Der Kreislauf ist recht kurz... Aber ich weiß, wie du das meintest 😉 Ist aber kein Totschlagargument, sondern ein Bummerang, wenn du jetzt weißt, was ich meine 😁
So, so, dann soll also nur mein Strom umgerechtet werden... Dummerweise habe ich einen etwas höheren Verbrauch, so in etwa das doppelte... Na gut, 2 Quadratmeter sind auch noch akzeptabel... Und dann kommt noch das Auto und die Heizung: 6000 Liter-Sprit(-Äquivalent) = 54000kWh... also rund das neunfache, insgesamt also das 10fache... Der Strom ist also "Kinderkacke"...
Insgesamt sind das dann bei 15% Wirkungsgrad schon 140qm Sonnen-Kollektor...
Und es interessiert nicht nur "meine kleine Insel"... Was sind schon 54MWh gegen >100.000TWh...
Aber du hast prinzipiell recht... Man kann es relativieren... Die Welt verbraucht "nur" ein 2000stel, was die Sonne liefern kann.
Aus anderen Quelle ist zu entnehmen, dass durch Photosynthese ziemlich genau der "Weltenergiehunger" gespeichert wird... Das ist eindeutig viiiiiel zu wenig...
Man kann es auch anders ausdrücken: Ein m³ Holz entspricht etwa 200Liter Brennstoff... und 1m³ ist viiiiiiel Holz...
Es macht mir nicht viel Sorge, wieviel Energie nutzbar ist, sondern nur welche Energie wir DERZEIT nutzen...
Zitat:
Original geschrieben von lncognito
Weit vor dem 14. Jahrhundert wurde Grönland als "grünes Land" von den Wikingern vorgefunden.
Das Argument hat der CEO von Air Berlin auch genannt (eine Fluglinie, die keine CO2-neutralen Tickets anbieten will).
Wenn man das so liest, denkt man dass vor ein paar Jahren die Insel komplett grün war.
Bei Wiki steht:
http://de.wikipedia.org/wiki/Gr%C3%B6nland
"Um 875 entdeckte der Norweger Gunnbjørn die Insel und nannte sie Gunnbjørnland. 982 musste Erik der Rote aus Island fliehen und landete schließlich im Südwesten Grönlands. Er gab der Insel ihren Namen Grænland (altnordisch für „Grünland“), vermutlich um sie anderen isländischen Siedlern attraktiv zu machen. Allerdings war das Klima damals auch milder als heute."
Der Name "Grönland" war also ein Marketing-Gag von einem Flüchtling. Oder war Gunnbjørn von dem satten Grün nicht so angetan wie Erik?
Dass es damals milder war ist ja bewiesen, aber der Umkehrschluß zu sagen dass es immer mal milder werden kann weil es momentan wieder milder wird ist schon sehr zweifelhaft.
Das ist nur eine der vielen Theorien.Zitat:
Ers die "kleine Eiszeit" machten den Wikingern den garaus. Damals wurde das Volk von dieser Klimakatastrophe vertrieben.
Wahrscheinlich kam die Ausrottung der europäischen Grönländer durch die Inuit.
Übrigens:
ExxonMobil hat mit ca. 16 Mio. US-Dollar zwischen 1998 und 2005 ein Netzwerk von 43 scheinbar unabhängigen Organisationen unterstützt, welche in der Öffentlichkeit den Konzerninteressen dienende Verwirrung über den Stand der Klimaforschung stifteten.
http://www.ucsusa.org/news/press_re...bacco.html
Es ist ja auch ein Zusammenhang dass Amerika nicht das Kyoto-Protokoll unterschrieben hat und dass vor allem amerikanische Wissenschaftler Klimakritiker sind.
@Ralfo
(1) Jeder, der nicht für Klimaschonung steht ist eine Umweltsau
(2) Jeder, der den Treibhauseffekt samt Folgen komplett oder im Umfang anzweifelt ist einer von "denen".
In diesem politischen Umfeld kann ergebnisoffene Forschung nicht stattfinden, aber das ist exakt das, was gebraucht wird. Wenn Staaten / Organisationen einzelne Seiten unterstützen, dann wäre ein offener akademischer Schlagabtausch wünschenswert. Sobald jemand ein Modell aufstellt widerlegt es die "Gegenseite". Zumindest solange wie es etwas zu widerlegen gibt.
Ich trau einem Politiker und dessen Gutachter bzw. Gegengutachter (wie z.B. Tritt-Ihns Hansels vom Freiburger Öko-Institut) genau so weit wie ich die werfen kann.
Schau einfach mal in das Attachment rein, das Ding geisterte durch eine semi-Wiss. Newsgroup. Bislang hieß es, dass die Sonneneinstrahlung bzw. deren Schwankungen keinen Effekt hat und kein seriöser Wissenschaftler diese These unterstützen würde.
Dafür ließt sich die Publikation http://www.wiiupload.net/fl/de33a0e729 nicht schlecht. Nein, ich bewerte die explizit NICHT, aber die gezeigten Korrelationen zwischen mehreren weltweit verteilten lokalen und messbaren Wetterphänomenen und der Sonnenaktivität sind erstaunlich und scheinen mehr als Zufall zu sein. Die Wissenschaft ist keine Demokratie - es kann auch die Minderheit objektiv Recht haben.
Zitat:
Original geschrieben von GaryK
Schau einfach mal in das Attachment rein, das Ding geisterte durch eine semi-Wiss. Newsgroup. Bislang hieß es, dass die Sonneneinstrahlung bzw. deren Schwankungen keinen Effekt hat und kein seriöser Wissenschaftler diese These unterstützen würde.
In der Newsgroup wurde die These sicher schon eingehend diskutiert- es wird immer neue Thesen geben.
Mir ist nur aufgefallen, dass bei den Graphiken auf Seite 9 die Ergebnisse nur etwa bis zum Jahr 2000 angegeben sind und nicht weitergehen.
Aber ich glaube dass wir da auch ziemlich vom Thema abkommen.
(Ich suche die ganze Zeit den Zusammenhang zwischen dieser Veröffentlichung und dem Thema "Klimaneutral Autofahren"😉.
Interessieren würde mich auch mal, welchen Einfluß auf das Klima das Aufheizen der Luft durch die ganzen Glasscheiben der Autos hat wenn ein Auto in der Sonne steht (oder fährt).
Wenn jemand eine These veröffentlicht, dass die rund 600 Mio. Autos auf der Welt (bis 2050 sind 1,4 bis 2,7 Mrd. prognostiziert) keinen Einfluß auf das Klima haben bekommt er sicher einen guten Job von der Autoindustrie🙂
@Ralfo
Die Frage ist, ob und wie hoch der Treibhauseffekt tatsächlich ist. Die Frage "Klimaneutral autofahren" setzt voraus, dass es einen Treibhauseffekt in der vermutet starken Höhe gibt. Und dieses Paper legt einfach nahe, dass es einen Einfluss der Sonnenzyklen auf das Wetter gibt, den bisher jedes empirische Modell ausgeschlossen hat. Also sind die Modelle wahrscheinlich schlechter als zu hoffen war und daher deren Extrapolationen problematischer als gedacht.
Tatsache ist einfach, daß bei der Theorie der Klimaerwärmung elementare Dinge vernachlässigt oder unrichtig mit einbezogen werden.
Ich erinnere mich da gerne an meinen Mathelehrer im Abitur, der meinte: "Man könnte jetzt eine Statistik aufstellen, in der erwiesen ist, daß Menschen, die ihre Hand öfter an den Mund führen, schneller sterben als Leute, die das nicht so oft tun.
-Wenn ich dabei aber weglasse, daß diese Leute eine brennende Zigarette in der Hand hielten, sieht die Sache schon anders aus."
Ich hoffe, man versteht, was ich damit sagen will.
-Zum Beispiel: Die Eisbären sterben aus, weil sie ihr Packeis nicht mehr erreichen, ist so nicht korrekt. Der Eisbär stirbt deswegen aus, weil wir ihm die Fische wegfangen und die Robben wegschießen.
Oder die Tatsache, daß zur Römerzeit der komplette italienische Stiefel sowie die Mittelmeerregion Europas komplett bewaldet war und die Römer für ihre Industrie und ihr Militär (Rom hatte 1 Million Soldaten unter Waffen, diese Waffen benötigten Eisenerz und viel Brennenergie, um hergestellt zu werden)gerodet und ineffektiv (aus heutiger Sicht) verbrannt haben. Im ewigen Eis hat man zur Römerzeit eine Ascheschicht von nennenswerter Dicke gefunden, Holzasche wohlgemerkt- nicht Vulkanasche, d.h. es ist verbrannt worden. Und dieses Holz ist einfach nicht mehr da; eine komplette Klimazone hat ein Drittel ihres Baumbestandes verloren, nur taucht das in keiner CO2- Bilanz auf.
Ich finde es amüsant, daß wir wirklich glauben, es hätte vor uns in 7.000 Jahren Menschheitsgeschichte keine Industrie gegeben. Die Ägypter haben Gehirnoperationen vorgenommen, haben weltweiten Handel betrieben (Käferarten aus Südamerika und Kokaine belegen das, die gab es nämlich nicht in Ägypten). Es gab schon damals eine Industrie. Europa fiel dann zum Mittelalter in ein Kultur- und Industrieloch (komischerweise wurde es dann wärmer)
Tatsache ist auch, daß die Branche Umweltaktivismus genauso grüne Lobbyisten hat und einen Berufszweig stellt, der sich quasi selbst auslöschen würde, wenn die Wahrheit sich so darstellen würde, als daß der Mensch nicht in dem Maße am Klimawandel (der ja was Normales ist) beteiligt ist.
Also wird genauso frisch von der Leber Mist erzählt, damit die Arbeitsplätze erhalten bleiben.
Ich würde mir eine offene, konsistente und objektive fundierte Forschung wünschen, aber das wird kaum möglich sein. Die erschöpflichen Energieträger erfordern neue Wege, das ist unstrittig.
Aber ich wehre mich gegen einen solchen Aktionismus und grünen Wahn, wie "Live Earth" erst bewiesen hat.
Ist der Mensch wirklich so überheblich und glaubt, das Klima dermaßen beeinflussen zu können ?
cheerio