Kinder im Daimler

Mercedes E-Klasse S212

Wer von euch hat kleinere Kinder (3 bis 10 Jahre) und kann mir mal sagen, was die so beschädigen bzw. wie man dem Dreck vorbeugen kann? Ist Lederausstattung zB besser als Stoff oder gibt es spezielle Überzüge? Kriegen die Profireiniger alle Flecken ohnehin wieder raus?

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Meine Kinder haben schon früh gelernt:
Regel Nr 1 - "Hufe" heben beim einsteigen - was hab ich schon verkratzte und beschädigte Einstiege gesehen
Regel Nr 2 - Gegessen und getrunken wird nicht im Auto! - dafür werden Pausen gemacht.

Ich hatte nie Probleme mit verschmutzten Fondbereichen..............😉

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Zitat:

@ReCoNtY schrieb am 21. August 2018 um 15:00:19 Uhr:


Ich esse auch oft genug während der Fahrt - ich wüsste auch nicht, warum ich das nicht machen sollte. Wenn ich Hunger habe und keine Zeit oder Lust auf eine Pause, dann eben während der Fahrt. Es ist ja nicht so, dass man da ein 5-Gänge-Menü mit Messer und Gabel verspeist... (man reiche mir bitte das Fischmesser 😁). Das geht in der Regel einhändig und kommt ohnehin nur bei gemäßigter Geschwindigkeit vor - und mehr als eine Hand brauche ich da ohnehin nicht zum fahren... Auf der Bahn mit 200+ vermeidet man das natürlich, da man da ohnehin die Hände anderweitig braucht 😁

Theoretisch hätten wir da dann immer noch eine Hand frei zum telefonieren bzw. meine Frau sagt immer : Schminken und telefonieren geht gleichzeitig ganz gut solange sie mit den Knien lenken kann....ich kontrolliere dann immer ob die Beiträge für ihre Lebensversicherung auch immer überwiesen wurden.....;-)

Jeder Jeck ist anders.

Wir setzen uns zum Essen gemeinsam an einen Tisch. Im Urlaub darf es ausnahmsweise auch mal eine Blumenwiese sein. Meine Tochter hat auch noch nie etwas vermisst und wir fahren oftmals 6 Stunden+, natürlich mit Pausen zum Essen und Pullern. Letzteres nimmt ja auch keiner in Anspruch im Wagen. 😁 Höchstens im WoMo.

Die Getränkehalter schmeiße ich immer als erstes aus meinen Autos raus.

Kürzlich fuhr ein Kollege mit mir feierabends im Lift nach unten. Er wollte - wie ich - zum Parkplatz, aß aber eine Banane dabei. Ich habe ihn gefragt, ob man ihn aus seinem Büro geworfen hat. Er hat die Frage nicht verstanden.

Also meine Kinder essen und trinken immer im Auto und ich fahre und fahre und fahre. So kommen wir halt am besten durch. Das sind so verschiedene Ansichten...ich habe das auch nicht so gerne mit dem Essen im Auto, weil Kinder dabei manchmal ne riesen Sauerei machen können, aber hey.... es sind Kinder und es sind meine Kinder und sie werden es irgendwann lernen. Vor allem lerne ich als Erwachsener, was und wie viel Essen mit ins Auto kommt. Es gibt ja auch leckere Kleinigkeiten, die einen Kinderbauch befriedigen können und keine große Sauerei verursachen.
Ich will den beiden halt nicht so gerne einprogrammieren, dass bei 5 oder 6 Stunden Autobahn wegen jedem Furz gehalten werden muss....ich hab Durst.... Pause. Ich mag noch nen Keks....Pause. Ich möchte meine Schuhe ausziehen... Pause....und und und :-)

Nee, bei uns gibt es schon, was gebraucht wird im Auto, wenn es sein muss. Ich habe bisher noch nie etwas auf die Rücksitzbank gelegt oder unter die Kindersitze gelegt ich hatte mit meinen Kindern Autos mit schwarz/Terracotta farbigen Stoffsitzen, mit hellen Stoffsitzen, ich hatte dunkles Leder, ich hatte Kunstleder oder Kunstleder/Stoff gemischt. Grau, beige, schwarz orange....egal wie die Farbe war, meine Kinder haben es nie geschafft, auch nur irgendetwas so zu versauen, dass ich es nicht mehr sauber bekommen hätte, geschweige denn, dass sie etwas kaputt gemacht hätten.

Nein.... erstens: teilweise kann man bei Autositzen und Türverkleidungen (sonst kommen die Kleinen doch an nichts dran) auch ein wenig auf das Material vertrauen. Ich hätte da bisher nie etwas, was empfindlich gewesen wäre. Zweitens: während der Fahrt sitzen ganz kleine Kinder in ihrem Sitz und sind angeschnallt. Bei den ganz kleinen ist der Aktionsradius sehr beschränkt und die sauen erfahrungsgemäß bei mir eher sich und ihren Sitz ein, als großflächig das Auto.

Von daher: ich schlage immer mal die Hände über dem Kopf zusammen, wenn ich nach dem Urlaub ins Auto gucke, aber eher weil ich Arbeit mit dem Saubermachen habe. Bisher konnte immer mit einfachsten Mitteln (Lappen, Wasser, Tücher, Sauger) alles zu meiner vollsten Zufriedenheit hergestellt werden und glaubt mir: ich wurde schon beschimpft, dass ich da so pingelig sein kann, was das Auto putzen angeht.
Wenn es ganz schlimm war, habe ich auch schon nach den Ferien mal 70 Euro gezahlt und mir das Auto saubermachen lassen.

Es gibt nur eine Sache, die mir Kinder mal kaputt gemacht haben: sie haben mal die Sollbruchstelle vom Mercedes Stern ausprobiert...oh und da kamen aber zwei angebrochen, als hätten sie gerade ein Kapitalverbrechen begangen 😁

Ansonsten bleibt festzustellen: Kinder und Autos, das verträgt sich im allgemeinen ganz gut wenn man alles richtig macht. Wasser als Getränk gibt im übrigen keine Flecken und Sand muss kein halbes Jahr unterm Kindersitz schlummern. Den kann man schon noch am gleichen Tag da wegfegen.

Die größte Gefahr für das Auto ist und bleibt der andere Verkehrsteilnehmer.

Es geht ja auch nicht unbedingt um das allgemeine essen der Mitfahrer im Auto,das kann ja jeder für sich selbst entscheiden.
Nur sollte sich der FAHRER auf das Autofahren konzentrieren und nicht anderweitige Dinge machen !
In der Fahrschule wurde einem beigebracht beide Hände am Lenkrad zu haben,nur praktiziert das heutzutage kein Mensch mehr (Stichwort Handy - ganz schlimm,da passieren laut Statistik viele Unfälle).

Meine Meinung.

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Da bin ich ganz bei dir. Umso wichtiger auch, dass möglichst noch jemand dabei ist, wenn man mit Kindern eine große Strecke fährt. Ansonsten ist die Pause unumgänglich. Alles andere wäre unverantwortlich. Ich ärgere mich manchmal schon alleine darüber, was bei einem Blick nach unten zum Wechseln des Radiosenders schon alles passieren kann.

Zitat:

@ET420 schrieb am 21. August 2018 um 22:12:00 Uhr:


. Ich ärgere mich manchmal schon alleine darüber, was bei einem Blick nach unten zum Wechseln des Radiosenders schon alles passieren kann.

😕😕 Versteh' ich nicht, das seh' ich doch im KI und die Tasten sind am Lenkrad. 😕😕

5h könnte ich nicht fahren. Mitfahrer schon gar nicht.
Dafür trinken wir zuviel Kaffee. 😉

Zitat:

@AndyW211320 schrieb am 22. August 2018 um 08:36:03 Uhr:


5h könnte ich nicht fahren. Mitfahrer schon gar nicht.
Dafür trinken wir zuviel Kaffee. 😉

Aber doch nicht während der Fahrt????😁😁😁

Bisher habe ich immer im Auto gegessen und getrunken. Genauso durften bisher alle Mitfahrer essen und trinken. Nur wenn meine 2 jährige Tochter alleine mitfährt, darf sie nix essen (wegen verschlucken) und mittlerweile auch nichts trinken...das letzte mal Trinken hat sie zwar fein festgehalten, so wie ich es gesagt hatte, leider stand die Flasche auf dem Kopf 😉

Gilt das Thema auch für Eltern im Auto? 😁

Nein es darf nicht gegessen werden. Verunreinigungen gehen mal gar nicht, auch nicht dreckige Schuhe etc.

Waren das 1,40m mit Kindersitzpflicht? Oder 1,20m?
Mein Sohn (7) hat die 1,20m geknackt. Hurra. 😁

Also nicht falsch verstehen, der bleibt in seinem Sitz der noch für größere Kinder ausgerichtet ist.
Nur wenn ich mal die/den Cousine/Cousin mitnehme, die kleiner sind, dann könnte ich doch meinen Sohn mit Sitzunterlage hinter mich setzen und den Zwerg oder die Zwergin (😁) von meinem Bruder in den Kindersitz von meinem Sohn.

Hmm??

Also ganz ohne Sitz oder -erhöhung geht ab 1,50m. Aber wann man nur noch mit Sitzerhöhung fahren darf, weiß ich nicht mehr.

Zählt da nur die Größe oder auch das Alter?

Weil unser ist jetzt fast fünfeinhalb, hat aber schon 1,24 m Körpergröße.

Der Sitz bleibt natürlich trotzdem.

In ner Taxe mit "Sitzerhöhung" ging es schon vor gut 2 Jahren ganz manierlich. Der Gurt saß eigentlich zufriedenstellend. Nunja.

Zitat:

@Luke1973 schrieb am 30. August 2018 um 14:31:04 Uhr:


Aber wann man nur noch mit Sitzerhöhung fahren darf, weiß ich nicht mehr.

Eine Sitzerhöhung hat auf dem Aufnäher auch eine Klasse eingetragen. Das ist Gruppe II und/oder III 4 bis 12 Jahre 15 bis 36 kg und entspricht damit rechtlich einem Kindersitz (ohne Rückenlehne). Daher gelten die gleichen Regelungen wie für Kindersitze.

Gruß
Achim

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