Kia Turbolader defekt nach 40.200km und keine Kulanz
Hallo.
Mein Kollege fährt einen Kia Turbodiesel.
Bis 40.000 km hat er Garantie vereinbart. Nun ist ihm bei 40.200 km der Turbolader in die Wicken gegangen.
Dieser wurde getauscht und mein Kollege mit 2.900 Euro zur Kasse gebeten.
Habt ihr evtl. schon mal ähnliches erlebt ?
kann er da wohl noch etwas, vielleicht direkt über Kia erreichen ?
Diese Vorgehensweise ist man von deutschen Autofirmen nicht gewohnt. Hier hat man sich wohl im Fall des Turboladerschadens auf einen kostenfreien Austausch bis etwa 100.000 km geeinigt. Diese Info habe ich übrigens direkt von Audi bekommen.
Das Ende vom Lied ist auf jeden Fall, dass er sich nie wieder einen Koreaner anlachen wird.
Gruß
TThias
106 Antworten
Zitat:
und da mir auch nicht egal ist was andere mit meinem Geld machen habe ich schon beim Autokauf darauf geachtet. ;-)
Ich auch 😁
Deutsches Geld für deutsche (Gebraucht)wagen 😉
Im Ernst, wenn man die Inspektionen wegläßt, kann man nicht darauf pochen, daß Kulanz gezeigt wird. Aber so ist sie, die Geiz ist geil - Mentalität..
vg Steve
Zitat:
Deutsches Geld für deutsche (Gebraucht)wagen
Dem kann ich nicht ganz zustimmen, denn "deutsches Geld" haben wir schon eine ganze Weile nicht mehr das wird wohl auch dein Autowagenhändler nicht mehr annehmen, aber egal ich möchte hier nicht schon wieder diese "deutsche Auto-Diskussion" vom Zaum brechen. ;-)
Am Ende interessiert doch nur das ich mein Auto beim Händler hier um die Ecke kaufe und auch dort warten lasse, also mein Geld hier in der Region ausgebe, ich verstehe nur nicht warum diese "deutsche" Diskussion immer nur bei Autos geführt wird, bei Heimelektronik, Computern oder Bekleidung stößt sich keiner so arg an der Herkunft, da redet man von globalen Produkten aber das sind Fahrzeuge ja auch schon lange.
Verdammt jetzt hab ich mich doch dazu ausgelassen, sorry.
Aber wie der Audilenker richtig bemerkt hat, sind Garantiebedingungen bindend und diese hat man mit der Unterzeichnug des Kaufvertrages akzeptiert.
mfg lancer_dd
Deshalb auch mein 😉 dahinter. Aber ehrlich gesagt, ist mir (m)ein Auto, daß wenigstesn zum großen Teil hierzulande gefertigt wurde schon eine große Ecke lieber als ein Fahrzeug vom entgegengesetztem Ende der Welt, daß sich nur aus Kostengründen angeschafft wurde. Da guck ich auch den letzten Euro 😉 nicht an, wird der Wagen eben 10000 km später gekauft.
So verfahre ich übrigens auch mit Heimelektronik, Möbeln usw. - sofern beeinflußbar.
vg Steve
Zitat:
Deutsches Geld für deutsche (Gebraucht)wagen
meinst du damit in spanien produzierte volkswagen oder opels aus der slowakei? etc.pp.
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Ich mein damit in Ingolstadt zusammengeschraubte Audis 😉
vg Steve, der mal einen Montags-Slowaken-Golf hatte...
Zitat:
Original geschrieben von Audilenker
...ein Auto, daß wenigstesn zum großen Teil hierzulande gefertigt wurde...
Du meinst sicherlich, bei dem die Endmontage zum großen Teil in Deutschland erfolgte...😉
Zitat:
Original geschrieben von Audilenker
Deshalb auch mein 😉 dahinter. Aber ehrlich gesagt, ist mir (m)ein Auto, daß wenigstesn zum großen Teil hierzulande gefertigt wurde schon eine große Ecke lieber als ein Fahrzeug vom entgegengesetztem Ende der Welt, daß sich nur aus Kostengründen angeschafft wurde. Da guck ich auch den letzten Euro 😉 nicht an, wird der Wagen eben 10000 km später gekauft.
So verfahre ich übrigens auch mit Heimelektronik, Möbeln usw. - sofern beeinflußbar.vg Steve
Was nun letztendlich in Deutschland zusammengeschraubt wird, oder deutsche Zulieferer Fertigteile für Koreanische Autos produzieren kann der Kunde sowieso nicht mehr nachvollziehen.
Bei Möbeln greife bitte Auf Hüllsta Einbauschränke Benz Sitzmöbel und Poggenpohl Küchen zurück, alles samt deutsche Marken im obersten Preissegment wo eine Sitzgarnitur mal eben 5000€ verschlingt.
Ob hinter solchen und anderen Herstellern nun zb. ein amerikanischer Investor steht und das Geld woanders landet, kann kein Kunde prüfen.
Und ob nun eine Koreanisches Automarke zb in der Slowakai zusammengeschraubt wird oder ein Opel ( GM) Astra in Antwerpen gebaut wird ist , sofern ich dort keine nahen Verwannten am Arbeitsplatz habe letztendlich total furz egal,
DENN WIR SIND EINE WELT
Das sehe ich genauso.
Die Qualität des Produktes ist entscheidend und nicht das Land, in dem diese Qualität produziert wird.
sofern ich dort keine nahen Verwannten am Arbeitsplatz habe letztendlich total furz egal
😉
Ich sehe schon darauf, daß meine Kunden (u.a. Zulieferer für Automobile, Schiffsbau) nicht brotlos werden. Auch wenns keine reinen deutschen Autos mehr gibt, so mag ich es, ein großes Stück "Einheimischkeit" gekauft zu haben und Herrn Mayer (Name frei erfunden), der den Wasserkasten designt hat, wieder ein halbes Promille seines Gehalts gesichert zu haben 😉
Meine Küche ist definitiv deutsch *g
Was würdest du denn sagen, wenn dein Arbeitgeber die Pforten dichtmacht, dir die Kündigung überreicht mit den Worten "Das Wetter in Singapore gefällt mir besser, aber alles halb so schlimm, denn WIR SIND EINE WELT" 😉
vg Steve
@Audilenker,
nun falls Du einen deutschen "Kollegen" mitfinanzieren möchtest, dann MUSST Du auch ein neues deutsches Auto kaufen... mit einem Gebrauchten finanzierst Du höchstens Deine Werkstatt 😉
Zitat:
mit einem Gebrauchten finanzierst Du höchstens Deine Werkstatt
Vollkommen richtig erkannt. Zu dumm, daß es momentan keinerlei Veranlassung gibt, einen Neuwagen zu bestellen - mein Verkäufer wird schon ninglig 😁
vg Steve
Zitat:
Original geschrieben von Audilenker
[B
Was würdest du denn sagen, wenn dein Arbeitgeber die Pforten dichtmacht, dir die Kündigung überreicht mit den Worten "Das Wetter in Singapore gefällt mir besser, aber alles halb so schlimm, denn WIR SIND EINE WELT" 😉vg Steve
Ist schon geschehen, und wenns mir in Singapore besser gefällt dann gehe ich mit.
Vielleicht kann ich mir dann in Singapore ein deutsches Auto leisten
Und wenns koreanischen Autobauern sehr gut geht kaufen die bestimmt auch deutsche Autos
denn so funktioniert dann auch EINE WELT!!!!
Zitat:
Original geschrieben von automatik
@Audilenker,
nun falls Du einen deutschen "Kollegen" mitfinanzieren möchtest, dann MUSST Du auch ein neues deutsches Auto kaufen... mit einem Gebrauchten finanzierst Du höchstens Deine Werkstatt 😉
Woher willst du denn wissen das bei Audi in Ingolstadt nur deutsche " Kollegen arbeiten"????
... der Vorarbeiter sein Geld nicht in Thailand ausgibt?
... der Abteilungsleiter sein Geld nur in US Fonds investiert??
....die Tippse sich nur Klamotten von Dior kauft???
.....Nein so einfach funktioniert der Weltweite Wirtschaftskreislauf nicht, denn es würde uns viel besser gehen wenns den anderen besser geht, denn so haben die hier produzierten Waren einen besseren Absatzmarkt.
so sieht die Realität nun mal aus... ausserdem kann ich auch behaupten, etwas Gutes für die EU getan zu haben, weil ich einen in Spanien gebauten Französen gekauft habe 😁
Zitat:
Original geschrieben von Audilenker
Deshalb auch mein 😉 dahinter. Aber ehrlich gesagt, ist mir (m)ein Auto, daß wenigstesn zum großen Teil hierzulande gefertigt wurde schon eine große Ecke lieber als ein Fahrzeug vom entgegengesetztem Ende der Welt, daß sich nur aus Kostengründen angeschafft wurde. Da guck ich auch den letzten Euro 😉 nicht an, wird der Wagen eben 10000 km später gekauft.
So verfahre ich übrigens auch mit Heimelektronik, Möbeln usw. - sofern beeinflußbar.vg Steve
Der Motor eines Autos stellt übrigens einen wesentlichen Teil eines Autos dar.
Und wo die Motoren von Audi herkommen ist ja mittleweile allgemein bekannt.
Zehn Millionen Audi-Motoren aus Ungarn
Über zehn Millionen Motoren hat Audi seit 1994 in Ungarn gefertigt. Das Jubiläumsexemplar ist ein 1,8-Liter-Vierzylinder-Motor mit Turboaufladung und 165 kW/225 PS Leistung, der einen speziell für die ungarische Polizei ausgerüsteten Audi TT antreibt. Neben einer Sirene verfügt das weißlackierte Fahrzeug unter anderem über je zwei Front- und Heckblitzanlagen.
Das Werk in Györ produziert jährlich insgesamt 1,5 Millionen Vier-, Sechs- und Achtzylinder-Motoren, die in mehr als 30 Modelle der Marken Audi, Volkswagen, Seat und Skoda eingebaut werden. Das Unternehmen Audi Ungarn ist seit Jahren der größte Exporteur und eine der umsatzstärksten Firmen des Landes.
Und lieber Audilenker, ganz wichtig!
Sollte jeder auf der Welt so wie du denken, dann hätte die deutsche Industrie ein Riesenproblem, den wir sind schließlich Exportweltmeister.