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Kia Turbolader defekt nach 40.200km und keine Kulanz

Themenstarteram 2. Juni 2007 um 4:59

Hallo.

Mein Kollege fährt einen Kia Turbodiesel.

Bis 40.000 km hat er Garantie vereinbart. Nun ist ihm bei 40.200 km der Turbolader in die Wicken gegangen.

Dieser wurde getauscht und mein Kollege mit 2.900 Euro zur Kasse gebeten.

Habt ihr evtl. schon mal ähnliches erlebt ?

kann er da wohl noch etwas, vielleicht direkt über Kia erreichen ?

Diese Vorgehensweise ist man von deutschen Autofirmen nicht gewohnt. Hier hat man sich wohl im Fall des Turboladerschadens auf einen kostenfreien Austausch bis etwa 100.000 km geeinigt. Diese Info habe ich übrigens direkt von Audi bekommen.

Das Ende vom Lied ist auf jeden Fall, dass er sich nie wieder einen Koreaner anlachen wird.

Gruß

TThias

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Ich hatte bisher noch keinen Kia, aber eins ist mal sicher. Die ersten in D. angebotenen Kias konnten qualitativ nicht mit den marktbeherrschenden Herstellern mithalten. Die sind auch fast alle aus dem Straßenbild verschwunden.

Dies hat sich aber geändert, Sorento, Ceed, Picanto und die anderen Neukonstruktionen sind sicher auf Augenhöhe, gemessen am Preis.

Der alte Carnival ist eine Schrottgurke ersten Ranges, billige Materialien und billig produziert. Nach 7 Jahren schrottreif, der Zeitwert ist so niedrig, die Reparaturen lohnen da nicht mehr.

In Finnland gibt es eine nette Statistik, Durchschnitt der Nutzung von Neufahrzeugen bis zur Verschrottung: 1. Platz Kia mit 7 Jahren...

Thema Kulanz: 3 Jahre, neuerdings bis 5-7 Jahre Garantie sind ein Wort. Darüberhinaus Kulanz zu erwarten, ist gewagt. Viele Hersteller sind auch nicht besser, z.B. Nissan.

Die deutschen Premiumanbieter mit 2 Jahren Garantie können es sich schon mal erlauben, ab dem dritten Jahr Kulanz (mit einer saftigen Eigenbeteiligung) zu geben.

Aber darum muss man auch noch oft kämpfen.

Gruß

Vinni

am 25. Januar 2008 um 13:55

Zitat:

Original geschrieben von TThias

 

--> Für mich ein klares Eingeständnis von Kia, dass die Qualität zuvor offensichtlich nicht i.O. war !

Dann müsste die Qualität bei Audi und Mercedes ja hundsmiserabel sein Die geben viel weniger Garantie. Trauen sich wohl nicht auf ihren Schrott mehr als 2 Jahre zu geben.

:D

Mal im Ernst: Vorher gabs 3 Jahre (was schon mehr als bei Deutschen Herstellern ist). Jetzt gibt es 5 (+2 auf Garantieversicherung). Das ist Marketing und hat nix mit der Qualität vorher-nachher zu tun.

Die Motoren (vor allem Diesel) kaufen die meisten Hersteller zu. Sind eh praktisch nur für den europäischen Markt interessant. Ich tippe auf diesen:

http://www.vmmotori.it/en/01/00/01/dettaglio.jsp?id=8

Also ich hatte einen MB W203, bevor ich den Kia angeschafft habe. Klar fuhr der besser. Aber der Qualitätseindruck:

- hängender Tankgeber bei 15tkm (Kulanz - sonst 500 Euro)

- quitschende Stabigummis bei 20tkm (Kulanz)

- festhängende Sequentronic wegen Batterieunterspannung (180 Euro für die Batterie!) bei 30tkm

- abgebrochener Plastikhebel der Fußraumklappe (bekanntes Problem) - Auto älter als 3 Jahre / 50% Eigenbeteiligung = 400 Euro bei 50tkm

- Motorkontrolleuchte / Abgasventil für Frischlufteinblasung ??? 250? Euro bei 54000 km

- wieder Motorkontrolleuchte Stecker am Motorkabelbaum muss umgelötet werden ??? bei 57000 km (200 Euro)

- Panoramadach - Halter abgebrochen (beim normalen Öffnen), wieder Stabigummis bei 60tkm ca 350 Euro

- ESP Querbeschleunigungs-Sensor defekt bei ca. 70 tkm ausserdem Klimaanlage leer. 1000 Euro.

Das ist so die Liste der kleinen Ärgernisse. Auto wurde bei einer großen Niederlassung scheckheft gepflegt. Ich hatte bis zum Schluß die Hoffnung, die Kinderkrankheiten dieses Autos irgendwann überwunden zu haben. Als die Gewährung von Kulanz dann dünner wurde und ich für die ärgerlichen Kleinigkeiten große Scheine mitbringen sollte, habe ich mich entschlossen, das Auto abzustoßen. Zu den Macken kam noch miese Rostvorsorge und das Studium des entsprechenden Forums hier hat noch viele weitere kostspielige Zicken parat.

Soviel Premium brauch ich wirklich nicht - danke.

Eine gewisse Umgewöhnung macht man beim Wechsel von C-Klasse auf KIA Picanto sicher mit. Mittlerweile hat der Kleine aber 43.000 problemlose Kilometer abgespult, dabei etwa die Hälfte an Sprit gefressen und wenn ich vom hohen Wertverlust der Koreaner lese muss ich nur lachen. Was der Picanto kostet verliert eine C-Klasse beim ersten Schlüssel umdrehen ;)

Langer Rede kurzer Sinn:

Ich glaube nicht, das es heute noch große Qualitätsunterschiede zwischen den Herstellern gibt, da die alle mehr oder weniger den gleichen Mist verbauen (TDI/CDI Motoren halten auch öfter mal nicht).

Für mehr Konfigurationsmöglichkeiten und bessere Haptik im Innenraum den dppelten Preis zu zahlen fällt mir jedenfalls so schnell nicht mehr ein. Meine Nachbarn muss ich mit der Kiste auch nich beeindrucken können.

Also fahre ich jetzt NON-Premium-Low-Cost-No-Image :D

Euer Problem scheint eher eine unfähige Werkstatt zu sein. Just my 2 Cents.

 

 

 

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