Kesy und der Datenschutz

Hallo....

Ob das so geplant gewesen sein kann und ob der Bundesgerichtshof das so meinte finde ich mehr als Zweifelhaft
Kesy- (Kennzeichen im Vorbei Scannen) soll eigentlich die polnischen Diebe schrecken
Wurde aber anscheinend jetzt gegen den Schwager der verschwundenen Jessica angewendet

Datenschutzrechtlich mehr als bedenklich!

Ich will jetzt auch nicht darüber reden ob der Inhaftierte schuld ist ober nicht- aber gegen den gläsernen Bürger mit immer mehr Vernetzung habe ich schon einigen Klärungsbedarf - wie seht ihr das?

Beste Antwort im Thema

....ich habe da keine Bedenken! 😁

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Wir werden von Amazon und Co schon mehr "überwacht" als den meisten bewusst ist. Das geht über Unterhosenwerbung weit hinaus. Google weiß besser wo du warst und was du für Vorlieben hast als jeder Staat. Weil wir jeden Tag freiwillig Daten in Massen liefern. Das ist Realität. Der Überwachungsstaat ist in Deutschland keine Realität und es will ihn auch niemand.

Grüße vom Ostelch

Zitat:

@Ostelch schrieb am 10. März 2019 um 08:49:39 Uhr:


Wir werden von Amazon und Co schon mehr "überwacht" als den meisten bewusst ist. Das geht über Unterhosenwerbung weit hinaus. Google weiß besser wo du warst und was du für Vorlieben hast als jeder Staat. Weil wir jeden Tag freiwillig Daten in Massen liefern. Das ist Realität. Der Überwachungsstaat ist in Deutschland keine Realität und es will ihn auch niemand.

Grüße vom Ostelch

Aber dem setzt man sich freiwillig aus, davon abgesehen haben Amazon und Google rein ökonomische Interessen und keine hoheitlichen Befugnisse.

Wenn man mich aus rein ökonomischen Interessen überwacht und mit den Daten zu manipulieren versucht ist, geht mir das auch zu weit. Aber wir haben in diesem Bereich bereits kapituliert, weil die Netze inzwischen so fein gesponnen sind, mit denen Daten von und über uns gesammelt und genutzt werden, dass wir dem nur unter Verzicht auf Bequemlichkeit entkommen könnten. Also behaupten wir aus Bequemlichkeit, wir machten es freiwillig. 😉

Grüße vom Ostelch

Zitat:

@Skodadriver0815 schrieb am 10. März 2019 um 09:09:24 Uhr:


...Aber dem setzt man sich freiwillig aus, davon abgesehen haben Amazon und Google rein ökonomische Interessen und NOCH keine hoheitlichen Befugnisse.

ich habe mir jetzt mal erlaubt ein kleines (aber nicht unwichtiges) Wort zu ergänzen.,...

Wer sagt wie es in 5 10 oder 20 Jahren ausschaut!
Immerhin zahlen sie shcon mal keine Steuern - und das haben sie mit dem Staat schon mal gemein!

Eine Datenverwertung ist immer problematisch- vorallem wenn es vorher als "unmöglich" dargestellt wurde....
Die Frage ist ob es ein Pyrossieg war - die Daten auszuwerten.
Immerhin hat die Handyortung anscheinend nichts gebracht!

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Zitat:

@Ostelch schrieb am 10. März 2019 um 09:17:41 Uhr:


Wenn man mich aus rein ökonomischen Interessen überwacht und mit den Daten zu manipulieren versucht ist, geht mir das auch zu weit. Aber wir haben in diesem Bereich bereits kapituliert, weil die Netze inzwischen so fein gesponnen sind, mit denen Daten von und über uns gesammelt und genutzt werden, dass wir dem nur unter Verzicht auf Bequemlichkeit entkommen könnten. Also behaupten wir aus Bequemlichkeit, wir machten es freiwillig. 😉

Grüße vom Ostelch

Zu Google gibt es Alternativen, wo jetzt das Problem ist bei Amazon Elektroartikel und Klamotten zu bestellen weiß ich nicht. Facebook, Alexa und das Smartphone im Dauerbetrieb sind da sicher problematischer, aber einen solchen "Lifestyle" pflege ich nicht.

Zitat:

@Skodadriver0815 schrieb am 10. März 2019 um 09:53:42 Uhr:



Zitat:

@Ostelch schrieb am 10. März 2019 um 09:17:41 Uhr:


Wenn man mich aus rein ökonomischen Interessen überwacht und mit den Daten zu manipulieren versucht ist, geht mir das auch zu weit. Aber wir haben in diesem Bereich bereits kapituliert, weil die Netze inzwischen so fein gesponnen sind, mit denen Daten von und über uns gesammelt und genutzt werden, dass wir dem nur unter Verzicht auf Bequemlichkeit entkommen könnten. Also behaupten wir aus Bequemlichkeit, wir machten es freiwillig. 😉

Grüße vom Ostelch

Zu Google gibt es Alternativen, wo jetzt das Problem ist bei Amazon Elektroartikel und Klamotten zu bestellen weiß ich nicht. Facebook, Alexa und das Smartphone im Dauerbetrieb sind da sicher problematischer, aber einen solchen "Lifestyle" pflege ich nicht.

Das Problem ergibt sich aus der Summe. Ob es eins ist und ob man es hinnimmt, entscheidet jeder selbst. Aber davon verschwindet es nicht.

Grüße vom Ostelch

Aktuell warnt die Bundesregierung vor Reisen in die Türkei (!!!!!)
Es reicht schon ein falscher Like beim Gesichtsbuch um verhaftet zu werden....

Warum macht der Staat nicht seine Hausaufgaben?
Klären was erlaubt und was verboten ist!
Wenn wer was macht was er nicht machen darf - auf die Finger klopfen!

Ein Verdeckter Ermittler darf keine Kinderpornos aus dem "Archiv" versenden um als Ermittler nicht aufzufliegen...

Zitat:

@Roadrunner2018 schrieb am 10. März 2019 um 11:19:06 Uhr:


Aktuell warnt die Bundesregierung vor Reisen in die Türkei (!!!!!)
Es reicht schon ein falscher Like beim Gesichtsbuch um verhaftet zu werden....
Warum macht der Staat nicht seine Hausaufgaben?
Klären was erlaubt und was verboten ist!

Weil man sich hier nicht zum Handlanger von Regierungen anderer Staaten machen will.

Die internationale Arbeitsteilung der Dienste ist geläufig?

Zitat:

@Skodadriver0815 schrieb am 10. März 2019 um 09:9:24 Uhr:


Aber dem [Google, Amazon] setzt man sich freiwillig aus

Man ist nicht gezwungen, die Autobahn zu benutzen, das macht man ganz freiwillig ... :facepalm:

Zitat:

@Bahnfrei schrieb am 9. März 2019 um 16:13:42 Uhr:


Nein, ist es nicht.
Edit: ich bezog mich auf deine ursprüngliche Antwort

Hier noch mal für alle, weil obiges sonst unverständlich ist.

Mein ursprünglicher Kommentar lautete ganz anders, und auf diesen bezogen war Bahnfreis Einwand völlig richtig.

Man sollte nicht hinterher editieren und was ganz anderes schreiben. Ich gelobe Besserung.

Da Du es zugegeben und eingesehen hast, sei Dir verziehen 🙂

Mir gefällt die Datensammlerei auch nicht und versuche sparsam mit persönlichem Daten umzugehen.
Frage mich, ob es Meldungen gibt in denen jemand Nachteile,
wegen den von ihm freiwillig preisgegeben Daten hatte.
Hat jemand von euch ein Beispiel?

Meine nicht die Partybilder in den sozialen Netzwerken,
die der Arbeitgeber sich anguckt :-)
Eher ein Algorithmus der über die z.B. Kreditwürdigkeit entscheidet.

Zitat:

@Bahnfrei schrieb am 10. März 2019 um 16:51:15 Uhr:



Zitat:

@Skodadriver0815 schrieb am 10. März 2019 um 09:9:24 Uhr:


Aber dem [Google, Amazon] setzt man sich freiwillig aus

Man ist nicht gezwungen, die Autobahn zu benutzen, das macht man ganz freiwillig ... :facepalm:

Ist man auch nicht, es gibt Land- und Bundesstraßen, Inlandsflüge und die Bahn.

Der nächste Daten-GAU ist schon im anrollen...

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