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kein start möglich

Mercedes E-Klasse W211
Themenstarteram 16. Januar 2011 um 20:22

hallo w211 ler

aufgrund der witterungsbedingungen habe ich mein fahrzeug seit 2 monaten nicht mehr gefahren. als ich heute starten wollte, ging nichts mehr. die zv ging nicht mal mehr auf. als ich mit den schlüssel öffnete und den zündschlüssel ins schloss steckte, konnte ich nicht mal mehr zum start drehen.

die teuere heckbatterie wurde genau vor 2 jahren schon erneuert.

kann das die zweite batterie im motorraum sein oder müsste dann wenigsten noch eine kleine funktion vorhanden sein ?

aber wie kann ich jetzt starten wenn der zündschlüssel sich nicht drehen läßt oder geht das wieder beim "überbrücken" ?

danke für hinweise.

mfg

Beste Antwort im Thema

Deine Battarien sind einfach TOTAL leer.

In einem 211er werkeln ca 50 Steuergeräte. Wenn jedes davon nur 5mA Stromaufnahme im Ruhemodus hat sind das pro Stunde etwa 25mA, in 24 Stunden 6A.

Hast Du eine 100A Batterie im Kofferraum dürfte die also nach 17 Tagen leer gewesen sein.

Wie soll da noch was starten?

Mit Überbrückung von einer entsprechend starken Batterie sollte das Zündschloss wieder funktionieren.

 

Wenn Du VIEL Glück hast sind die Batterien nicht kaputt durch die Tiefentladung.

 

Warum stellst Du ein Auto für 2 Monate ab ohne die Batterien abzuklemmen oder ein Ladegerät anzuschließen. Die 100Euros für ein Ladegerät sind deutlich billiger als eine neue Batterie im Kofferraum.

 

Gruß

Hyperbel

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Deine Battarien sind einfach TOTAL leer.

In einem 211er werkeln ca 50 Steuergeräte. Wenn jedes davon nur 5mA Stromaufnahme im Ruhemodus hat sind das pro Stunde etwa 25mA, in 24 Stunden 6A.

Hast Du eine 100A Batterie im Kofferraum dürfte die also nach 17 Tagen leer gewesen sein.

Wie soll da noch was starten?

Mit Überbrückung von einer entsprechend starken Batterie sollte das Zündschloss wieder funktionieren.

 

Wenn Du VIEL Glück hast sind die Batterien nicht kaputt durch die Tiefentladung.

 

Warum stellst Du ein Auto für 2 Monate ab ohne die Batterien abzuklemmen oder ein Ladegerät anzuschließen. Die 100Euros für ein Ladegerät sind deutlich billiger als eine neue Batterie im Kofferraum.

 

Gruß

Hyperbel

Technik muss bewegt werden ! Selbst schuld !

Zitat:

Original geschrieben von pantera100

hallo w211 ler

aufgrund der witterungsbedingungen habe ich mein fahrzeug seit 2 monaten nicht mehr gefahren. als ich heute starten wollte, ging nichts mehr. die zv ging nicht mal mehr auf. als ich mit den schlüssel öffnete und den zündschlüssel ins schloss steckte, konnte ich nicht mal mehr zum start drehen.

die teuere heckbatterie wurde genau vor 2 jahren schon erneuert.

kann das die zweite batterie im motorraum sein oder müsste dann wenigsten noch eine kleine funktion vorhanden sein ?

aber wie kann ich jetzt starten wenn der zündschlüssel sich nicht drehen läßt oder geht das wieder beim "überbrücken" ?

danke für hinweise.

mfg

probiers erstmal mit nem ladegerät von ctek ist immernoch die billigere alternative als beide batterien zu wechseln, wenn die natürlich durch tiefentladung hinüber sind kommst um einen austausch nicht herum.

Wenn das stimmt das noch nicht mal dein Zündschloss aktiviert wurde , ist eins sicher , die Batterien sind DEFEKT und müssen alle beide NEU !

 

 

Lisa

Das Fahrzeug ist definitiv wintertauglich - braucht also NICHT stehenzubleiben.

Ist es der Fahrer auch - oder steht im Führerschein:"gilt nur im Sommer"??? Sonst schnell nachtragen lassen.... smile

...naja, eigentlich ist das schon besch...., daß da nicht folgendes in der Bedienungsanleitung steht: "Bei längeren Standzeiten als 14 Tage muß die Batterie von einer Fachwerkstatt abgeklemmt werden" Das ist mal wieder typisch für die Karre. Bei anderen Herstellern geht das ohne weiteres. Es kann ja nicht sein, daß ich das Auto (als Ottonormalfahrer) vor einem 2 Wochen Urlaub in die Werkstatt fahren muß - und es da dann teuer stehen lassen muß- mit Verlaub, daß ist doch Mumpitz. Es gibt auch E-Klasse-Fahrer die kein gelbes Schild aufm Dach haben...

Nein, kein Mumpitz. Das ist Physik!

Es gibt kein mir bekanntes Fahrzeug das trotz viel Elektronik eine beliebige Standzeit hat.

Es sind bestimmt auch keine 5mA je Steuergerät sondern eher nur 2mA. Und es gibt beim 211er Steuergeräte die kanz abgeschaltet sind. Dann sind wir locker bei einem Monat (bei neuwertiger und voller Batterie).

Wie auch immer, die 211er sind zum Fahren gedacht.

Und jeder, der ein Auto als Saisonfahrzeug benutzt weiß, dass man die Baterie ausbaut oder ein Ladegerät dran hängt.

Das "selbst Schuld" trifft es also ganz gut ... ;)

und wer klemmt mir dann als Ottonormalfahrer die Batterie ab? Die Werkstatt? und wo steht er dann? dort aufm Hof? Wenn ichs selbst wieder anklemmen will, wer lernt mir dann die Servolenkung die Fensterheber und das Schiebedach wieder an - als Ottonormalfahrer - natürlich ist das Mumpitz ! Wieso kann ich nicht, wie andere Hersteller die Steuergeräte soweit runterdimmen, daß die Batterie 2 Monate hält? (Audi VW usw.)

das ist eine Schwäche vom W211, das muß man bei allem Stolz zugeben. Ich ärger mich immer wieder,wenn er nach 4 Tagen Standzeit bei Kälte die Komfortfunktionen wieder mal abklemmt ! Das gibt nicht viel Vertrauen

Du bist Autohersteller? ;)

Weil jedes Steuergerät, jeder Computer, jeder Fernseher im Standby Strom braucht.

Und wenn Du 50 von den Dingern hast ist das eben so.

Jeder Oldtimerbesitzer, jeder Besitzer eines Saisonfahrzeuges, jeder "Pflegefreak" weiß das und kann das.

 

Wenn bei Dir nach 4 Tagen der Fehler kommt "Komfortfunktionen ..." dann hast Du eine angeschlagene Batterie.

Habe mich damit auch 2 Jahre rumgeärgert. Im letzten Frühjahr war eine neue fällig - und? Selbst über die Feiertage (mein Wagen stand gute 2 Wochen bei minus X Grad draußen) kam keine Warnung.

 

Und zwei Monate halten die Batterien von anderen Herstellern auch nur schwerlich (wenn die schon ein paar Jahre auf dem Buckel haben).

 

Gruß

Hyperbel

ich geb zu, die ist schon 4 Jahre drin...

Ich sag nur eins: CTEK. Meiner steht steht auch die ganze Woche und wird am WE meist nur Kurzstrecke gefahren. Aber Komfortverbraucher werden nie abgeschaltet.

Es stimmt schon, der W211 sollte alle Verbraucher abschalten, wenn sie nix tun. Aber es ist nun mal so, dass er auch ne neue Batterie leer saugt, wenn er lange genug steht oder immer nur Kurzstrecke gefahren wird. Damit muss man leben und entsprechend darauf reagieren.

P.s.: mein Onkel fährt nen W108 mit 3.5l V8 und seine Batterie marschiert stramm auf 12 Jahre zu! Ich kann mich noch gut an das Gemaule von ihm erinnern, als er 1999 ne neue einbauen musste :) - die verbleibt natürlich nicht im Fahrzeug, wenn's steht, wie meistens, sondern kommt regelmäßig ans Ladegerät. Batteriepflege ist alles ...

Gruß, Mike

am 17. Januar 2011 um 1:21

Na ja ..., es sind doch nur 121,- € :)

Hallo Hyperbel,

5ma * 50 = 250mA ;-) Aber dafür hast du gut weitergerechnet....

*War nur Spass*

250mA ist jedoch etwas zu hoch angesetzt. Ich weiß es z.B. von Audi, dass der maximal zulässige Ruhestrom bei 70mA liegt, somit hast du eine maximal Entladung von ca 1,7Ah/Tag

 

Gruß

AL

 

 

Zitat:

Original geschrieben von Hyperbel

Deine Battarien sind einfach TOTAL leer.

In einem 211er werkeln ca 50 Steuergeräte. Wenn jedes davon nur 5mA Stromaufnahme im Ruhemodus hat sind das pro Stunde etwa 25mA, in 24 Stunden 6A.

Hast Du eine 100A Batterie im Kofferraum dürfte die also nach 17 Tagen leer gewesen sein.

Wie soll da noch was starten?

Mit Überbrückung von einer entsprechend starken Batterie sollte das Zündschloss wieder funktionieren.

 

Wenn Du VIEL Glück hast sind die Batterien nicht kaputt durch die Tiefentladung.

 

Warum stellst Du ein Auto für 2 Monate ab ohne die Batterien abzuklemmen oder ein Ladegerät anzuschließen. Die 100Euros für ein Ladegerät sind deutlich billiger als eine neue Batterie im Kofferraum.

 

Gruß

Hyperbel

am 17. Januar 2011 um 8:10

also, das finde ich jetzt auch recht krass. wenn ich in den urlaub fliege und das fahrzeug zwei wochen am flughafen abstelle, so muss ich die batterie abklemmen, damit, wenn ich wiederkomme das fahrzeug überhaupt startet...???

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