Kaufentscheidung, Outback, Forester oder sind die Anforderungen zu hoch?
Hallo und einen schönen Samstag an alle,
Ich bin zur Zeit auf der Suche nach einem neuen Auto.
Bisher fahre ich ein e39 530i M- Ausstattung und suche aber etwas was besser geeignet ist Anhänger über einen feldweg zu ziehen, alltäglich mit auf Arbeit zu fahren und um gelegentlich mal tiefer in den Wald vor zu drängen.
Auf den anhänger steht ein Suzuki sj fürs trial und insgesamt wiegt das mit anhänger zusammen höchstens 1400kg.
Man muss einfach mit dem Gespann bis in die entlegensten Ecken fahren um bei den fahrstrecken an zu kommen, teils bis in den tagebau hinein.
Des weiteren stehen Foto und erkundungstouren zu den Bunkern nach Polen an, es soll kein extremes gelände gemeistert werden aber bissel was sollte schön möglich sein. (sandweg, matschweg,)
Da ich von einem voll ausgestatteten bmw komme möchte ich nicht auf eine abgehottete karre wechseln, es sollte schon bissel was unter der Haube stecken und auch im Innenraum nicht an 90er Jahre erinnern.
Vom preis her bis max 8000 Euro.
Ab bj 2001.
Ab 170PS aufwärts.
4 türen.
Mehr Platz im Kofferraum als meine Limo.
Verbrauch unter 14l.
Mir selbst schwebt ein Outback ab 2004 vor mit 3.0 Motor, aber Pakt der mein Vorhaben?
Der Motor is allein wegen dem spaßfaktor, bin erst 30 Jahre 🙂
LG
Sascha
Ach so noch ne frage am Rande, bei mir in der straße besitzt jemand ein impreza Kombi, der klingt so schön nach boxermotor, klingen die Outback / Forester auch so?
Kenne das sonst nur von den wrx Autos.
Beste Antwort im Thema
Ich hatte ursprünglich nicht vor, mich hier zu äußern, aber bei einigen Beiträgen muss man das einfach.
Ich hatte einen Outback 2,5i MT (von 06/2005 bis 01/2007), neu gekauft und 26.000 km gefahren, bis ich ihn für eine Tageszulassung Outback 3,0R AT (01/2007 bis 04/2015), von 20 - 145.000 km eingetauscht habe.
Der 2,5er war eher brav und hat seinen Job (regelmäßig Hänger ziehen, auch im Gelände) hervorragend gemeistert.
Boxersound:
Fehlanzeige wegen ELH (equal length header = gleiche Rohrlängen beim Krümmer).
Ein im besten Sinn des Wortes unauffälliger und zuverlässiger Begleiter.
Der 3,0R hatte die gleichen Aufgaben und konnte alles ein bisschen besser als der 2,5i.
Ausstattung war sehr gut und über die Nutzungszeit über jeden Zweifel erhaben, kein Knistern, kein Klappern.
Verbrauch:
Hier schrieb jemand von 14 l / 100 km im Schnitt - bodenloser Unsinn, habe ich mit zwei Tonnen am Haken nie gebraucht. Realistischer Verbrauch liegt zwischen 10 und 11 l / 100 km, solo und sparsam gefahren hatte ich Verbräuche um 9 l / 100 km.
Leistungsentfaltung:
Druckvoll bis 3000, sehr kräftig bis 4500, brachial bis 6800 (meine Wahrnehmung). Diese Punkte im Drehzahlverlauf hört man auch wegen der doppelten NW-Verstellung (Phase und Hub). Boxersound aber auch hier Fehlanzeige.
Defekte:
Hintere Querlenkergummis vorne, Bremssatttel vorne links und Stabi-Koppelstange hinten rechts - sonst nix (den Klima-Kondensator zähle ich nicht, weil Steinschlag)
Zum 3,0R habe ich nur ein Fazit:
Er ist das beste Auto, das ich je gefahren habe. Keiner der drei BMW, die ich u.a. zuvor hatte, kamen auch nur in einer Beziehung an ihn heran.
96 Antworten
Wenn es ein forester wird ist der 2.5er Turbo Pflicht, etwas spaß möchte ich damit schon haben.
Sollte es der Outback werden dann mit dem 3l v6, schwanke aber je nach Angebot auch zum bmw x3 oder zum Suzuki XL7.
Ich wünsche Dir noch wesentlich mehr als ganz viel Glück bei der Suche, mit Deinen Vorstellungen wirst Du selbiges (das Glück) auf jeden Fall brauchen.
Mich geht es ja nichts an, aber ich denke, Du solltest Dir einfach ein Auto kaufen, was auch zu Deinen Möglichkeiten paßt, dann spare einige Jahre etwas Geld und dann hast Du die reale Chance, beim übernächsten Autokauf mehr Auto zu erwerben, als unbedingt notwendig ist.
Für den Moment scheinst Du viel zu wollen ohne die geeigneten Mittel aufbringen zu können. Ist jedenfalls mein Eindruck aus Deinen Beiträgen. Mein Forester SG war kein Traumkauf, sondern Vernunft. Mit dem damals gesparten Geld habe ich erstmal einige andere Dinge im Leben bezahlt, mit denen wiederum Geld verdient und dann 2016 meinen automobilen Traum mir erfüllen können.
Aber, wie gesagt, mich geht das ja auch nichts an.
den Suzuki gibt es mit welchen Motoren die mit einem 2.5 Turbo oder 3.0 Sauger vergleichbar wären?
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Wenn ich den Grand Vitara xl7 kaufe, dann mit 2.7er V6 Motor.
Die Leistung ist jetzt nicht so hoch wie bei den Subaru, aber dafür ist er geländegängiger.
Da muss ich dann halt Abstriche machen.
Ich hab mich schon damit abgefunden mich nicht auf ein Fahrzeug fest zu legen, deswegen hab ich auch grob die vier zur der Auswahl.
Ich gucke halt da, wo ich am meisten Auto für mein Geld bekomme und worin ich mich wohl fühle.
Also da war deine Idee mit dem Mazda CX-7 gar nicht verkehrt.
260 PS SUV, Allrad, < 150 tkm und unter 8000 Euro, gibt doch ein paar im Netz, da wirst du kaum was Passenderes finden.
Besser als so ein Holzarbeiter-Suzuki ist der doch bestimmt.
Vom Forester SJ Turbo zu dem Preis wird man noch eine ganze Weile träumen dürfen.
Achso, ich dachte der wäre gegessen, weil er so "unwohnlich" ist.
2.5 Turbos bis 8000 Euro und unter 150 tkm sind aber sehr selten.
H Es hat sich jetzt so weit ergeben das der doch in Frage kommt, ich muss einfach bissel zurück stecken.
Heute waren welche da die mein Auto kaufen wollen für 5500 Euro.
So dann hätte ich heut schon Kontakt mit drei Forester verkäufern.
1. Von 8500 Euro runter auf 7000 Euro, räder abgefahren, ein Radlager defekt, kleinere Beulen am Fahrzeug und keine Anhängerkupplung.
119.000 km runter, Vollausstattung mit Navi, Scheckheftgepflegt bj 2006.
2. Von 9900 Euro runter auf 9500 Euro, voll ausgestattet, 8 Fach bereift, anhängerkupplung, verlängerte Garantie, tüv neu und Check mit ölwechsel neu, 140.000, bj 2005.
3. Von 8500 Euro auf 7800 Euro runter, im netz der aus Hamburg, grün Silber von der Farbe, 156.000km, bj 2005, mit AHK was sehr wichtig ist.
Ein schwarzer aus Nürnberg für 7.900 Euro da hab ich noch keine Antwort erhalten.
Es steht auch ein 3.0er outback in Köthen für 5999 Euro, grün Silber mit um die 150.000km, kommt mir etwas zu preiswert vor, aber sieht nicht schlecht aus
Alles 2.5er xt, aber mindestens 300km weg von mir.
Ich geb auch lieber etwas mehr aus wenn eine AHK usw vorhanden ist anstatt sie für um die 500 eueo nach zu rüsten, genauso mit einen zweiten Satz Reifen, wobei allwetter auch reichen könnte.
bei jedem Anbieter nachfragen wann und bei welcher Laufleistung der Zahnriemen gewechselt wurde (gilt nicht für den Outback, der Sechszylinder hat Kette).
Bisher schrieben alle das der bei 90.000 bis 110.000km gewechselt wurde und auch gleich Ventile eingestellt wurden.
so wie ich das mitbekommen habe müssen die normale bei so niedrigen 😁 Kilometerleistungen nicht eingestellt werden bzw sie verstellen sich nicht.
Haben die bestimmt nur geraten!?
Die meinten das es alles im Scheckheft vermerkt wurde, mehr kann ich dazu nicht sagen.
Das heißt im Idealfall muss ich je nach km stand zwischen 30-80.000 km einplanen bis zum nächsten Wechsel.
Ich muss vorher schon mal selektieren um nicht unnötig tausende km zu verfahren.
Ich persönlich tendiere zu dem in Hamburg stehenden für 7800 Euro oder dem schwarzen in Nürnberg, da ich mit denen guten telefonischen Kontakt hatte.
lest doch genau was ich geschrieben habe, es geht auch um das Alter; wenn der letzte Zahnriemenwechsel fünf oder sechs Jahre zurückliegt kostet Dich der kommende Wechsel inklusive Wasserpumpe und Inspektion einen Tausender beim Subaruhändler. Eine freie Werkstatt wird sich mehr als schwertun wenn die sowas noch nie bei einem Subaru durchgeführt haben.