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Kaufberatung Yeti

Skoda Yeti 5L
Themenstarteram 24. Januar 2014 um 11:13

Hallo an alle Yeti-Freunde,

ich trage mich mit dem Gedanken, meinen ganz hervorragend laufenden Exeo ST 170 PS Diesel eventuell gegen einen Yeti einzutauschen.

Gründe:

- Da man nicht jünger wird, fällt mir das Ein- und Aussteigen aus meinem Exeo, der auch noch die hervorragenden Leder-Sportsitze mit Sitz-Memory hat, schwerer und schwerer, ich muss schon die Tür stets ganz öffnen, um mich da rauszuquälen, die seitlichen Sitzwülste, die beim Fahren selbst klasse sind, sind dabei nicht gerade hilfreich. Also soll ein Auto her, das leichter zu Besteigen ist, was erfahrungsgemäß entweder diese Mini-Vans oder eben die SUVs bieten.

- Dann möchte ich endlich mal eine Automatik haben, obwohl die Schaltung im Exeo vorbildlich exakt und leichtgängig ist, stellt der andauernde Griff zum Schalthebel für mich eine Unbequemlichkeit dar, ein Ärgernis und eine Ablenkung vom Fahren an sich, denn gerade in den immer zahlreicher werdenden Kreisverkehren muss man gleichzeitig lenken, schalten und blinken, wobei das Lenken mit nur einer Hand, weil die andere schaltet, nicht gerade der Sicherheit förderlich ist. Gleichzeitig sollte jedoch dadurch der Verbrauch nicht ansteigen wie das bei den Wandlerautomatiken der Fall ist, also kommt nur so ein Doppelkupplungsautomat in Frage.

Mein neuer Yeti, sofern es denn einer wird, sollte also über folgende Dinge verfügen:

- Dieselmotor

- Doppelkupplungsgetriebe

- Climatronik

desweiteren eine vernünftige Ausstattung, die praxisorientiert ist und hier benötige ich euren Rat: Was wäre unverzichtbar? Auf was kann man getrost verzichten? Sind die Bi-Xenon-Leuchten zu empfehlen?

NICHT benötigt werden:

- Allrad (wozu?)

- größtmögliche Leistung (ebenfalls: Wozu?)

- Unnötiger Schnickschnack

Auf was sollte man also unter diesen Prämissen beim Kauf achten?

 

Grüße

Udo

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 3. Juni 2014 um 18:15

Zitat:

Original geschrieben von Cleandevil

Wenn du das Auto 10 Jahre fahren willst ;), dann würde ich eher zum normalen Schaltgetriebe raten.

Die DSG sind und bleiben die Defektanfälligere Variante. Und die Garantie währt auch nicht ewig. Und dann werden Reparaturen am DSG richtig teuer.

Als Motor wäre der 2 Liter TDI eine Empfehlung.

Zunächst mal Danke für die Antworten und Hilfestellungen zu meinen Fragen bezüglich Kaufempfehlung Yeti.

Leider scheiterte letztlich der Wunsch, einen Yeti zu kaufen an der Unfähigkeit/dem Unwillen des Verkaufspersonals der hiesigen VW/Audi/Skoda-Vertretung: Drei Mal hatte ich die Verkaufsräume besucht und mich sehr für die dort ausgestellten Yetis interessiert, habe mich in alle Typen reingesetzt usw. Habe dabei auch Ausdauer bewiesen ..... leider keine irgendwie geartete Reaktion Seitens des Personals. Bei vierten Mal habe ich dann nachgefragt ...... man suchte den für Skoda verantwortlichen Verkäufer, der natürlich gerade nicht da war, also nochmal kommen, ein paar Tage später.

Dann durfte ich endlich, nach wochenlangen Versuchen, die Aufmerksamkeit zu erhaschen und schließlicher Terminabsprache den Skoda-Verkäufer höchstselbst sprechen. Er sagte mir gleich, dass er eigentlich gar keine Zeit hätte, zog mich aber vor und verwarf andere Unterlagen auf den großen Stapel.

Schließlich bekam ich ein Angebot schriftlich von ihm, das aber indiskutabel war, nur 5% Nachlass auf Listenpreis, obwohl ich ihm sagte, dass ich auch zu einem EU-Händler gehen könnte und genau wüsste, welche Preise die hätten, er solle mir doch ein akzeptables Angebot machen, zwar teurer als EU-Import, aber doch um einiges billiger als nur diese 5%.

Na ja, der pure Preis für den Wagen ist ja nur eine Seite der Medaille, denn ich wollte natürlich meinen Seat Exeo ST in Zahlung geben und wenn der Preis dafür entsprechend höher ist ..........

Mein Auto wurde einmal kurz angeschaut, die Daten erfasst ......... man wollte sich bei mir dann und dann telefonisch melden mit einer Preisvorstellung .......... dieser Tag kam und verging ohne Anruf.

Nun hatte ich endgültig die Nase voll, so behandelt man doch keine Kunden, die viel Geld dalassen sollen .......

Außerdem war die Lust auf Yeti auch vergangen, da man die sparsamen und preiswerten Ausführungen nur mit allzu schwachen Motoren bekommt und ........ dem hier schon oft kritisierten 7-Gang Doppelkupplungsgetriebe. Zwar gibt es auch positive Berichte dazu, aber auch viele Problemmeldungen. Also den "großen" Motor mit dem 170 PS-Motor nehmen ........... den gibt es aber nur mit Allrad was das ganze wieder extrem teuer macht in der Anschaffung.

Lange Rede kurzer Sinn: Da meiner Frau die komisch-kantige Form des Mercedes GLK so gut gefällt, interessierte ich mich mal dafür ...... da bin ich beim Studium der Preisliste fast zusammengebrochen: Das Teil kostet so ab 40.000 Euro bis 52.000 Euro! Basispreis wohlgemerkt, ohne Extras! Da immer irgendwelche Extras mitbestellt werden, hat man da ein Auto der 60.000 Euro-Preisklasse vor sich, Wahnsinn!

Also kam nur ein Gebrauchter überhaupt in Frage, also das Internet mal abgesucht und siehe da, ein Mercedes-Händler ganz in der Nähe bot sowas an zu einem akzeptablen Preis, sogar mit "junge Sterne-Garantie" für 2 Jahre.

Hingefahren, beim Betreten der Geschäftsräume wird man SOFORT wahrgenommen, Verkaufsberater, die gerade im Gespräch sind, stehen auf, bitten ihren Gesprächspartner um "einen Moment bitte", wenden sich dem Unbekannten zu und fragen höflich nach seinen Wünschen ..... genau SO MUSS das sein und nicht anders.

Sofort wurde ich dem zuständigen Verkaufsberater vorgestellt, Probefahrt vereinbart. Probefahrt gemacht, begeistert, der Ehefrau gezeigt, abgenickt, wieder hingefahren, inzwischen wurde mein Seat in der Werkstatt durchgecheckt, und zwar gründlich und für gut befunden (der glückliche Käufer dieses Autos kann sich freuen, da ist nichts dran, was kaputt ist oder demnächst Ärger machen könnte), zu meinem Erstaunen boten die mir dafür einen annehmbaren Preis, sehr fair.

Noch einen Satz neue Reifen herausgehandelt und den Kaufvertrag unterschrieben.

Ich muss sagen, der Diesel-6-Zylinder mit der 7-Gang Wandlerautomatik ist schon was feines, das ist doch eine andere Welt gegenüber dem sicherlich auch sehr guten VW-Konzern Motor, den ich vorher im Seat hatte ....... kann man nicht so recht beschreiben, muss man erlebt haben.

Jedenfalls fährt sich das Teil sehr gut ....... Nachteile sind natürlich die höheren Kosten für den Unterhalt, man zahlt viel mehr Steuern, einiges mehr an Versicherung und natürlich braucht das Teil mindestens 8,5 Liter Diesel wenn man sehr sparsam fährt, ansonsten muss man wohl mit 9,irgendwas rechnen.

Also unvernünftig hoch drei ......... aber ein Yeti ist ja nun auch irgendwie nicht so das Vernunftauto.

Ach, was solls: Man lebt nur einmal, dafür aber eben gut.

 

Grüße

Udo

28 weitere Antworten
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28 Antworten
am 16. April 2014 um 14:21

OK. Aber mit Verlaub:

Automatiken, die -je nach Bauart- mehr oder weniger zum Rucken/Ruckeln neigen, sind für mich nervtötend und unkomfortabel, -das erinnert mich an die ersten Stunden Fahrschule. Und ich fahre nun mal Automatik wg. des Komforts. Wenn nicht, könnte ich ja auch Latschen und Rühren, -anstatt.

Manche sind wohl eher auf das blitzschnelle Schalten aus und das Geruckel stört sie weniger. Falls ich mal einen Yeti fahren sollte, würde er ein DSG6 haben, wenn es schon keinen Wandler gibt, ein DSG7 aber mit Sicherheit nicht.

MfG Walter

Hallo,

aus meiner Sicht, ich habe gerade meinen 3. Yeti seit 2010 bestellt, würde ich Dir den Verzicht auf die 225/50/70 Reifen nahelegen.

Ich hatte einen cappuccinofarbenen Yeti mit 2.0 TDI 88KW Motor. Den habe ich wegen mangelnder Heizleistung auf Kurzstrecken nach ca. 30.000 gefahrenen KM gegen einen platingrauen Yeti 1.4. TSI eingetauscht. Diesen dann gegen einen Octavia "Best Of" 2.0 TDI.

Bin erneut rückfällig i.S. Yeti geworden.

Habe so ca. 50.000 KM im Yeti hinter mir. Sehr positive Kilometer, vor allem wegen dem Einstieg und der schönen Übersicht.

Wenn du nicht über 15.000 KM im Jahr kommst, dann greif zum Benziner. Die Kettenproblematik hatte ich auch am 1.4 TSI nicht, deswegen wieder so bestellt. Die Breitreifen, wie oben geschildert sind nur für die Optik und schmälern erheblich den Gesamtkomfort. Ich weiß wovon ich Rede.....

LG

Hat denn der Octavia mit dem TDI besser geheizt? 88kw gibt es übrigens nicht.

Zitat:

Original geschrieben von Sep12

Hat denn der Octavia mit dem TDI besser geheizt? 88kw gibt es übrigens nicht.

Sehr wohl gab es den Octavia II mit dem 88KW Diesel. Ich fahre den zur Zeit noch! 2.0 TDI in der letzten Ausführung "Best Of"

Ja, der Octavia hat vermutlich auch durch den kleineren Innenraum eine wesentlich bessere Heizwirkung. Auf jeden Fall spricht die Heizung deutlich schneller an, besonders im Winter auf Kurzstrecken.

Zitat:

Original geschrieben von Sensoriker

Zitat:

Original geschrieben von Sep12

Hat denn der Octavia mit dem TDI besser geheizt? 88kw gibt es übrigens nicht.

Sehr wohl gab es den Octavia II mit dem 88KW Diesel. Ich fahre den zur Zeit noch! 2.0 TDI in der letzten Ausführung "Best Of"

Ja, der Octavia hat vermutlich auch durch den kleineren Innenraum eine wesentlich bessere Heizwirkung. Auf jeden Fall spricht die Heizung deutlich schneller an, besonders im Winter auf Kurzstrecken.

@ WL Yeti,

sorry hast Recht! Habe noch mal im KFZ Schein nachgesehen Sind 81 KW, nicht 88.

am 28. Mai 2014 um 13:58

Hallo zusammen,

bin neu im Skoda Forum, mein Skoda hat den 1.8 TSI mit DSG und kann natürlich noch keine langen Erfahrungswerte berichten; die ersten Fahrten mit dem Yeti/DSG waren super.

Ich hoffe ich kann meine Frage hier dazu schreiben, aber Ihr habt so ausführlich über DSG geschrieben... sonst mache ich auch gerne ein neues Thema auf.....

Also - wenn ich die Geschwindigkeit verlangsame - zB in der Ortschaft - dann schaltet das DSG nicht herunter - es fährt auch bei zB 50 km/h weiter im (angezeigten) 5. oder 6. Gang - natürlich sehr untertourig - brummig; erst wenn ich wieder kurz auf's Gaspedal trete (kein Kick off) geht er 1 oder 2 Gänge zurück........ - ich kenn das anders

Ist das normal so? - müsste er nicht runterschalten?

Der Händler meinte, das ist ok so

vielen Dank schon mal an die Experten

Bneuling

 

am 28. Mai 2014 um 17:31

Hallo

ich habe die Frage in ein neues Thema verschoben

Bneuling

Zitat:

Original geschrieben von Walter4

Das kann ich dir nachfühlen! Du bist mit dem DSG6 mit Kupplungen im Ölbad auch wesentlich besser dran als die 7G-Fahrer mit ihren leider nicht nur selten ruckelnden Trocken-Kupplungen.

Was den "deutlich schlechteren" Wirkungsgrad der neuen Wandlergeneration anlangt, den zumindest kann ich bei meinem Verbrauch über die letzten 6.000 Km nicht ablesen: 5,9 l. Ich sehe da kein Problem. Dem DSG6 wird ja im Vergleich zum 7G-DSG auch ein schlechterer Wirkunsgrad bescheinigt. Aber ist das wirklich der Rede wert oder reden wir über Pipifax?

Ich denke, bei einer Automatik steht deutlich der Komfort im Vordergrund, gefolgt vom Verbrauch. Sowohl Wandlerautomaten als auch das DSG6 sind im Komfort deutlich besser als ruckelnde 7G-DSG. Hoffentlich versucht jetzt nicht wieder jemand, auch das noch wegzudiskutieren mit dem Argument, es ruckeln doch nur einige...;)

MfG Walter

Hallo Walter.

Doch, hier ist er. :D

Meine Frau fuhr den alten, jetzt den neuen Yeti.

Ich einen Fabia.

Alle mit DSG7.

Bitte, wo ruckelt da was?

Wir Automatikfahrer sind verwöhnt.

MfG Sprinter

Wir haben auch einen Roomster (05/2013) mit 7-Gang-DSG, und der ruckelt auch überhaupt nicht, das DSG funktioniert perfekt.

Aber daß das 7-Gang-DSG deutlich häufiger zu Klagen Anlaß gibt ist bekannt. Ich denke mal wir haben einfach Glück gehabt und ein einwandfreies Getriebe verbaut bekommen.

Themenstarteram 3. Juni 2014 um 18:15

Zitat:

Original geschrieben von Cleandevil

Wenn du das Auto 10 Jahre fahren willst ;), dann würde ich eher zum normalen Schaltgetriebe raten.

Die DSG sind und bleiben die Defektanfälligere Variante. Und die Garantie währt auch nicht ewig. Und dann werden Reparaturen am DSG richtig teuer.

Als Motor wäre der 2 Liter TDI eine Empfehlung.

Zunächst mal Danke für die Antworten und Hilfestellungen zu meinen Fragen bezüglich Kaufempfehlung Yeti.

Leider scheiterte letztlich der Wunsch, einen Yeti zu kaufen an der Unfähigkeit/dem Unwillen des Verkaufspersonals der hiesigen VW/Audi/Skoda-Vertretung: Drei Mal hatte ich die Verkaufsräume besucht und mich sehr für die dort ausgestellten Yetis interessiert, habe mich in alle Typen reingesetzt usw. Habe dabei auch Ausdauer bewiesen ..... leider keine irgendwie geartete Reaktion Seitens des Personals. Bei vierten Mal habe ich dann nachgefragt ...... man suchte den für Skoda verantwortlichen Verkäufer, der natürlich gerade nicht da war, also nochmal kommen, ein paar Tage später.

Dann durfte ich endlich, nach wochenlangen Versuchen, die Aufmerksamkeit zu erhaschen und schließlicher Terminabsprache den Skoda-Verkäufer höchstselbst sprechen. Er sagte mir gleich, dass er eigentlich gar keine Zeit hätte, zog mich aber vor und verwarf andere Unterlagen auf den großen Stapel.

Schließlich bekam ich ein Angebot schriftlich von ihm, das aber indiskutabel war, nur 5% Nachlass auf Listenpreis, obwohl ich ihm sagte, dass ich auch zu einem EU-Händler gehen könnte und genau wüsste, welche Preise die hätten, er solle mir doch ein akzeptables Angebot machen, zwar teurer als EU-Import, aber doch um einiges billiger als nur diese 5%.

Na ja, der pure Preis für den Wagen ist ja nur eine Seite der Medaille, denn ich wollte natürlich meinen Seat Exeo ST in Zahlung geben und wenn der Preis dafür entsprechend höher ist ..........

Mein Auto wurde einmal kurz angeschaut, die Daten erfasst ......... man wollte sich bei mir dann und dann telefonisch melden mit einer Preisvorstellung .......... dieser Tag kam und verging ohne Anruf.

Nun hatte ich endgültig die Nase voll, so behandelt man doch keine Kunden, die viel Geld dalassen sollen .......

Außerdem war die Lust auf Yeti auch vergangen, da man die sparsamen und preiswerten Ausführungen nur mit allzu schwachen Motoren bekommt und ........ dem hier schon oft kritisierten 7-Gang Doppelkupplungsgetriebe. Zwar gibt es auch positive Berichte dazu, aber auch viele Problemmeldungen. Also den "großen" Motor mit dem 170 PS-Motor nehmen ........... den gibt es aber nur mit Allrad was das ganze wieder extrem teuer macht in der Anschaffung.

Lange Rede kurzer Sinn: Da meiner Frau die komisch-kantige Form des Mercedes GLK so gut gefällt, interessierte ich mich mal dafür ...... da bin ich beim Studium der Preisliste fast zusammengebrochen: Das Teil kostet so ab 40.000 Euro bis 52.000 Euro! Basispreis wohlgemerkt, ohne Extras! Da immer irgendwelche Extras mitbestellt werden, hat man da ein Auto der 60.000 Euro-Preisklasse vor sich, Wahnsinn!

Also kam nur ein Gebrauchter überhaupt in Frage, also das Internet mal abgesucht und siehe da, ein Mercedes-Händler ganz in der Nähe bot sowas an zu einem akzeptablen Preis, sogar mit "junge Sterne-Garantie" für 2 Jahre.

Hingefahren, beim Betreten der Geschäftsräume wird man SOFORT wahrgenommen, Verkaufsberater, die gerade im Gespräch sind, stehen auf, bitten ihren Gesprächspartner um "einen Moment bitte", wenden sich dem Unbekannten zu und fragen höflich nach seinen Wünschen ..... genau SO MUSS das sein und nicht anders.

Sofort wurde ich dem zuständigen Verkaufsberater vorgestellt, Probefahrt vereinbart. Probefahrt gemacht, begeistert, der Ehefrau gezeigt, abgenickt, wieder hingefahren, inzwischen wurde mein Seat in der Werkstatt durchgecheckt, und zwar gründlich und für gut befunden (der glückliche Käufer dieses Autos kann sich freuen, da ist nichts dran, was kaputt ist oder demnächst Ärger machen könnte), zu meinem Erstaunen boten die mir dafür einen annehmbaren Preis, sehr fair.

Noch einen Satz neue Reifen herausgehandelt und den Kaufvertrag unterschrieben.

Ich muss sagen, der Diesel-6-Zylinder mit der 7-Gang Wandlerautomatik ist schon was feines, das ist doch eine andere Welt gegenüber dem sicherlich auch sehr guten VW-Konzern Motor, den ich vorher im Seat hatte ....... kann man nicht so recht beschreiben, muss man erlebt haben.

Jedenfalls fährt sich das Teil sehr gut ....... Nachteile sind natürlich die höheren Kosten für den Unterhalt, man zahlt viel mehr Steuern, einiges mehr an Versicherung und natürlich braucht das Teil mindestens 8,5 Liter Diesel wenn man sehr sparsam fährt, ansonsten muss man wohl mit 9,irgendwas rechnen.

Also unvernünftig hoch drei ......... aber ein Yeti ist ja nun auch irgendwie nicht so das Vernunftauto.

Ach, was solls: Man lebt nur einmal, dafür aber eben gut.

 

Grüße

Udo

Freut mich, dass Du fündig geworden bist.

Die Diskussionen um schlechte und gute Verkaufsberater sollte man immer markenunabhängig führen.

Im wesentlichen würde es Sinn machen, dass man im Nachgang einmal das Gebahren genauso an die Verkaufsleitung des Skoda Händlers schreibt - emotionslos und als Geste, dass man sich zweimal im Leben sieht und ggf. aus der Erfahrung heraus man sich ja die Kritik als konstruktive Darstellung nehmen soll und kann um sich zu verbessern.

Das würde ich aber nur machen, wenn ich mich, so wie Du schreibst, nicht wertgeschätzt oder ernst genommen fühle.

Zitat:

Original geschrieben von Coestar

 

Die Diskussionen um schlechte und gute Verkaufsberater sollte man immer markenunabhängig führen.

Ich habe mehrfach ähnliche Erfahrungen gemacht in Autohäusern die mehrere Marken vertreten, für jede aber (dem Anschein nach) nur einen Verkäufer haben.

Da stehen die Verkäufer der Marken A, B und C gemeinsam mit dem Verkaufsleiter, zwei Werkstattmitarbeitern und der Sekretärin um den Kaffeeautomaten und schwätzen. Leider hat der Verkäufer für die Marke D (den welchen man zu sprechen wünscht) grade keine Zeit oder er ist im Urlaub oder krank oder sonstwas. Im Endeffekt steht man als Kunde zwei Stunden herum und sieht den Beschäftigten des Autohauses beim Pausemachen zu oder darf ein anderes Mal wiederkommen.

Wo sich viele Autohändler so nach der Decke strecken müssen, wäre es sicherlich nicht verkehrt diese beamtenähnlichen Zuständigkeitsregelungen lockerer zu fassen und dem VW-Verkäufer auch rudimentäre Kenntnisse über Skoda-Produkte beizubringen.

Glückwunsch zum neuen Auto und ALLZEIT GUTE FAHRT!!!!!!!!

Bei deinen negativen Erfahrungen mit den Skoda Autoverkäufern kann man es dir nicht verübeln, wenn du dich nach etwas anderem umgeschaut hast. Ist wohl die logische Konsequenz, wenn man sich Vera... fühlt. ;)

Interessant. Ich hab' teilweise ähnliche Erfahrungen beim Skoda Händler in der Nähe gemacht.

Interesse hatte ich an einem Skoda Fabia. Probefahrt kein Problem (Termin per Mail), erstes Angebot erstellen war auch in Ordnung - nur der angebotene Preis für meinen Hyundai i20 war mehr als schlecht. Da Samstag war wollte sich der Verkäufer in der nächsten Woche nach den marktüblichen Preisen eines i20 erkundigen und sich dann melden - das war Ende Februar diesen Jahres. Einen Anruf bzw. ein weiteres Angebot habe ich nicht erhalten.

Das es bei Skoda auch anders geht habe ich beim Händler gesehen bei dem meine Schwester ihren Citigo gekauft hat - da war der Umgang wirklich sehr gut.

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