Kaufberatung Passat 3C Kombi

VW Passat B6/3C

Hallo Forum,

ich spiele mit dem Gedanken meinen Golf 5 zu verkaufen und mir als Ersatz einen Passat Kombi zu holen.

Nun wollte ich einmal so die Erfahrungen einholen, die Ihr mit dem Fahrzeug gemacht habt.

Er soll auf jedenfall folgende Ausstattung enthalten:

- Diesel über 130 PS
- unter 150.000 KM
- DSG / Automatik
- Xenon (optional)

Ich möchte mit dem Fahrzeug auch einmal einen Wohnwagen ziehen können.

Aber mir ist wichtig, welche Kinderkrankheiten dieser hat (falls vorhanden) und auf was geachtet werden müsste, damit ich auch in Zukunft mit dem Wagen Spaß haben kann.

Mit freundlichen Grüßen

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@Passat.R-Line schrieb am 11. September 2015 um 22:41:15 Uhr:


Nö, meine schon die Öltemperatur. Kühlwasser ist bereits nach 5-6km auf 90Grad.
Habe eher gemeint, dass ich beim Beschleunigen immer bis knapp 4000 gedreht habe. Voll ausgefahren bei leichtem Gefälle 247km/h (laut Tacho) 😁

Ja, Deiner ist richtig lang und vermutlich auch richtig dick. Bis gerade ging es noch um 5.x vs. 7l Verbrauch. "Ausgefahren" (egal ob der Trecker 220, 247 oder 300 läuft mit 170 PS) sind solche Verbräuche Utopie.

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Klar liest man in so einem Forum wenig über "wie gut ein Auto ist" .... hier sammeln sich ja Problem die man gelöst haben will.

Man merkt aber schon wenn ein Thema/Fehler ein echtes Modellproblem ist, dann finden sich hierzu sehr umfangreiche Threads und Diskussionen die das normale Maß deutlich sprengen ... z.B die Frostproblemativ der ältern VW 1.4 Motoren ...... das sind dan echte Serienfehler wo man einfach den Motor meiden sollte.

Beim Passat zählt für mich der Sechskant Ölpumpenantrieb dazu der schon häufiger zu Kapitalen Schäden führen kann - auch teilweise bei Fällen mit Laufleistung deutlich unter 200 Tsd km....
Ob das dann daran liegt das unterschiedliche Qualitäten von unterschiedlichen Lieferanten verbaut werden oder an den Fahrprofilen ist ein anderes Thema.
Ist für mich aber kein Kaufausschluss gewesen da man hier ja mit geringen Kosten bei 120 -150 Tsd km Vorsorge durch Tausch dessen machen kann....

Generell ist meine Erfahrung dass in mehr oder weniger allen Modellen in den ersten 2 Baujahren die höchste Fehlerhäufigkeit zu finden ist - daher kaufe ich lieber gegen Ende einer Modellreihe einen Gebrauchten.

Ich würde auch nie ein Auto kaufen welches grad auf dem Markt ist. Sondern liebe 2-3 Jahre warten bis alle Fehler (zmd. die meisten) beseitigt sind.

Zu häufigen Fehlern des Passat 3c:
Wie schon geschrieben die Stellmotoren der Klappen (insgesamt 4 Stück)
Parkbremse, lässt sich dann gar nicht bedienen (geht nicht rein und löst sich nicht, oft nur der Schalter ~25€)
Saugrohrklappe/Drosselklappe verdreckt und geht dadurch kaputt, bricht dann iwann ein Teil ab.

Was auch noch interessant sein kann, nimm einen nach EZ 1.7.2009. Dann rutscht dein Passat in eine günstigere KFZ Steuer Berechnung. Wenn auch noch Bluemotion gibts Unterschiede bis zu 100 € ungefähr. Ich zB zahle 260 €

@smilidon
Solltest du als alternative zum Diesel einen Benziner-Passat Dir zulegen wollen, kann ich Dir den 1.4er TSI Variant mit 90 kW und 6 Ganggetriebe empfehlen.Der ist auch nicht gerade langsam und verbraucht zwischen 6 und 7,5 Liter Super bei normaler Fahrweise auf der BAB und in der Stadt.Auch bei der Steuer ist das Fahrzeug nicht gerade teuer.Ich zahle pro Jahr ca. 104 Euronen.Massig viel Platz innen drin. Habe solch einen Passat in Sportlineausfuehrung und es macht mir jedesmal Freude dieses Auto zu fahren.
Gruß vom Bundiman

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Danke Leute für die Antworten ...

Also ein DIESEL ist ein MUSS ! Allein schon das Drehmoment etc.

Baujahr schaue ich schon nach 2008 ! ... und dass es ein CR ist ...

Mein Kollege arbeitet noch dazu bei VW und kann mir alles auslesen, dazu hat er gesagt, dass wir sowieso das Sechskant wechseln (kosten ca. 100 Euro) und dann ist gut.

An sich gefällt mir der Passat schon echt richtig gut.

Zitat:

@bundiman1 schrieb am 10. September 2015 um 21:04:20 Uhr:


Solltest du als alternative zum Diesel einen Benziner-Passat Dir zulegen wollen, kann ich Dir den 1.4er TSI Variant mit 90 kW und 6 Ganggetriebe empfehlen.Der ist auch nicht gerade langsam und verbraucht zwischen 6 und 7,5 Liter Super bei normaler Fahrweise auf der BAB und in der Stadt.Auch bei der Steuer ist das Fahrzeug nicht gerade teuer.Ich zahle pro Jahr ca. 104 Euronen.

Mal eine (ernstgemeinte) Frage: Warum empfiehlt man ein Auto mit einem Motor, welchen andere als Anlasser drin haben? Verbrauch ist erheblich zu hoch bei bescheidener Leistung. Mein 170PS-CR verbraucht *immer* unter 6,5L, außer ich fahre *viele* Kilometer Vollgas auf der Autobahn. Er ist zwar doppelt so teuer in den Steuern, aber er verbraucht weniger vom billigeren Kraftstoff und hat mehr Leistung und mehr Fahrspaß. Wer also streckentechnisch dieselgeeignet ist (=tägliches Minimum 20Km am Stück), der hat exakt gar keinen Grund, sich so ein Motörchen ans Bein zu kleben...

Zitat:

@Smilidon schrieb am 10. September 2015 um 21:42:29 Uhr:


Also ein DIESEL ist ein MUSS ! Allein schon das Drehmoment etc.

Das Drehmoment ist vollkommen unwichtig. Wichtig ist bei den derzeitigen Dieseln mit Dieselpartikelfilter (DPF), daß dein Fahrprofil geeignet ist, sprich meiner Meinung nach mindestens 20Km Strecke am Stück jeden Tag, an dem das Fahrzeug bewegt wird. Wenig Kurzstrecke! Nur so hast du die Chance, daß dein DPF lange hält, denn der Austausch eines vollen DPF ist vor allem teuer!

Zitat:

Baujahr schaue ich schon nach 2008 ! ... und dass es ein CR ist ...

Mein Kollege arbeitet noch dazu bei VW und kann mir alles auslesen, dazu hat er gesagt, dass wir sowieso das Sechskant wechseln (kosten ca. 100 Euro) und dann ist gut.

Wenn du es dir leisten kannst, schau nach einem MJ `10 (gebaut ab nach den Werksferien 2009), also mindestens irgendwas um 09/09 (nach Wild Motorentechnik googeln und dort dann nachlesen, ab welcher Bauwoche der Sechskant unkritisch ist), dann mußt du gar nichts prophylaktisch wechseln.

Im Grunde ist es nämlich mit Wechsel des Sechskant nicht getan, der ist ja nur die eine Seite - auch die Sechskant-Aufnahme muß ertüchtigt werden.

Naja, also die 20 KM täglich werde ich wohl kaum schaffen.

Ich habe halt keine Lust, wenn ich mal auf der Autobahn unterwegs bin bei 180 20 Liter benzin zu verbrauchen oder wenn ein Wohnwagen dran hängt das gleiche.

Zitat:

@ampassator schrieb am 10. September 2015 um 21:53:50 Uhr:



Zitat:

@bundiman1 schrieb am 10. September 2015 um 21:04:20 Uhr:


Solltest du als alternative zum Diesel einen Benziner-Passat Dir zulegen wollen, kann ich Dir den 1.4er TSI Variant mit 90 kW und 6 Ganggetriebe empfehlen.Der ist auch nicht gerade langsam und verbraucht zwischen 6 und 7,5 Liter Super bei normaler Fahrweise auf der BAB und in der Stadt.Auch bei der Steuer ist das Fahrzeug nicht gerade teuer.Ich zahle pro Jahr ca. 104 Euronen.
Mal eine (ernstgemeinte) Frage: Warum empfiehlt man ein Auto mit einem Motor, welchen andere als Anlasser drin haben? Verbrauch ist erheblich zu hoch bei bescheidener Leistung. ...

Ebenso ernstgemeint: welche Autos haben einen Anlasser mit 122PS? Autoanlasser haben niedrige einstellige PS Leistungen (üblich sind 1kW), selbst Lkw Anlasser sind kaum stärker (max. 5.5kW), und vor allem sind alle Anlasser nur für Kurzzeitbetrieb ausgelegt.

Ich fahre meinen Passat 1.6 mit 102PS seit über 120tkm, und bin bei meinem Fahrprofil dank Autogas nachweislich billiger damit gefahren als mit jedem vergleichbaren 105PS TDI (1.9 bzw. 1.6). Für Autobahnraser zugegeben nicht die richtige Motorisierung (wobei die 105PS TDIs ab 160 km/h genauso lethargisch auf Gasbefehle reagieren, habe den Vergleich oft in Geschäftswagen), aber 140 km/h Tempomat auf der BAB hält der an jeder Steigung locker, und auch Lastenanhänger und Wohnwagen ziehe ich damit regelmäßig problemlos. Und teure Schäden an Turbo, DPF, ZMS, PD-Injektoren, HD-Pumpe, Ölpumpensechskant, ... habe ich damit nicht zu befürchten - hat der nämlich alles gar nicht.

Ich bleibe bei meiner persönlichen Ansicht - die Passat TDIs lohnen allenfalls, wenn man sie günstig (fast) neu kauft, max. bis 180tkm fährt und dann trotz Wartungsstau bzw. ab 200tkm zu erwartender Schäden/hoher Kosten (Turbolader, DPF, ZMS, Zahnriemen) teuer an gutgläubige private Dieseljünger weiterverkauft. So machens die Leasingfirmen, sacken damit viel Geld ein und die privaten Zweitbesitzer wundern sich dann über teure Reparaturen nach 200-250tkm. Trifft natürlich nicht jeden, aber die es trifft, wären realistisch gesehen selbst mit den im Unterhalt planbar teuren (aber weitgehend von teuren Überraschungen freien) 3.2 oder gar 3.6 Benzinern billiger gefahren und hätten dabei sogar noch mehr Spaß gehabt.

Zitat:

@Smilidon schrieb am 11. September 2015 um 08:44:38 Uhr:


Naja, also die 20 KM täglich werde ich wohl kaum schaffen.

Ich habe halt keine Lust, wenn ich mal auf der Autobahn unterwegs bin bei 180 20 Liter benzin zu verbrauchen oder wenn ein Wohnwagen dran hängt das gleiche.

Das kann ich verstehenn, allerdings MUSS ein Diesel ab und zu auch mal "getreten" werden im Sinne von mal aus der Stadt raus und am Stück ein paar Kilometer rumfahren. Muss ja nicht mit 220 über die Autobahn scheppern sein. Aber sonst geht ein Diesel auch einfach schnell kaputt.

Bin ich froh das sich mir die Frage (Benziner oder Diesel) nie gestellt hat bei 150km am Tag.. 😁

Ja, davor habe ich jetzt auch wieder ein bisschen Angst, weil es schonmal sein kann, dass das Auto einfach eine Woche steht. Autobahn wäre jetzt kein Problem, dann wird halt öfter mal zum Shoppen mit der Frau gefahren. Aber die Probleme an sich machen mir einfach bisschen Angst. Und Benziner mit 150 PS weiss auch nicht ... wie der so ist ohne Turbo .... der 3.2 V6 ist schon interessant, jedoch bringt man den auch wieder nicht unter 10 Liter, geschweigedenn mit Wohnwagen.

Zitat:

@Smilidon schrieb am 11. September 2015 um 09:11:24 Uhr:


Ja, davor habe ich jetzt auch wieder ein bisschen Angst, weil es schonmal sein kann, dass das Auto einfach eine Woche steht. Autobahn wäre jetzt kein Problem, dann wird halt öfter mal zum Shoppen mit der Frau gefahren. Aber die Probleme an sich machen mir einfach bisschen Angst. Und Benziner mit 150 PS weiss auch nicht ... wie der so ist ohne Turbo .... der 3.2 V6 ist schon interessant, jedoch bringt man den auch wieder nicht unter 10 Liter, geschweigedenn mit Wohnwagen.

Passat R36 und alle Probleme sind gelöst.. kleiner Spaß. 😁

Das eine Woche stehen ist nichtmal das Problem, nur diese rumgejuckel in der Stadt mit niedriger Geschwindigkeit ist da schon schlimmer. Und oft an und aus, immer nur kurze strecken.

Ja, das kommt halt leider öfter vor. Ich sage mal so, wir wohnen zwar in der "Stadt" (30.000 Einwohner) ... aber fahren ab und an schonmal so 10-15 KM in der Woche, aber häufiger Kurzstrecken also Autobahnen.

Zitat:

@Smilidon schrieb am 11. September 2015 um 09:19:46 Uhr:


Ja, das kommt halt leider öfter vor. Ich sage mal so, wir wohnen zwar in der "Stadt" (30.000 Einwohner) ... aber fahren ab und an schonmal so 10-15 KM in der Woche, aber häufiger Kurzstrecken also Autobahnen.

Müsstest mal akribisch ausrechen was du an Steuern zahlst, wie viel du im Jahr fährst, wie viel du verbrauchst etc.

Was fährst du denn jetzt grad Benzin oder Diesel?

aktuell habe ich einen Benziner, der kommt aber eigentlich auch nur weg, weil er "nur" 100 PS hat ....

Ich habe jetzt einmal durchgerechnet ... Kilometerleistung im Jahr < 9000 KM

Steuern und Versicherung würde ich z.B. Zahlen für einen Diesel (2.0 TDI) : 1400 / Jahr
Steuer und Versicherung würde ich z.B. für einen Diesel (3.2 V6) : 1000 / Jahr

Der Unterschied liegt hier dann wieder im Mehrverbrauch beim Benziner ....

Es sind aber halt keine Kosten dann für Turbo, Dieselzeug etc. vorhanden ...

ist natürlich die Frage, ob man, wenn man mal in den Urlaub fahrt, 50 Euro mehr für den Tank braucht aber dafür 250 PS hat.

Wie gesagt, das Auto steht viel und ist dann auch nur unser 2. Wagen, da ich sonst alles mit meinem Geschäftswagen abklappere ....

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