Kaufberatung für 1. VW Käfer
Hallo zusammen 🙂
Mein Name ist Daniel und ich bin 25 Jahre alt. Ich komme aus Willich und wohne in Düsseldorf 🙂
Ich hoffe, hier bald auch mit einem schönen Käfer nochmals „Hallo“ sagen zu können.
Ich bin gerade auf der Suche.
Ich besitze schon einen Oldtimer, genau genommen einen Triumph Spitfire 1500. Für mich ein wirklich sehr schönes, auffälliges Auto für schönes Wetter.
Schon immer aber wollte ich auch einen Käfer haben und da ich nun endlich noch einen Stellplatz gefunden habe, kann ich ernsthaft auf die Suche gehen.
Ich habe kein spezielles Modell im Auge, wenn möglich finde ich aber die Modelle bis 1972, also vor den Modellen mit den sog. „Elefantenfüßen“ etwas schöner.
Ich habe aktuell drei Autos im Blick, die ich mir gerne am Wochenende anschauen würde.
1. Kandidat:
Von der Historie her und allgemeiner Zustand aus meiner Sicht sicherlich der Beste. Ist aber ein Automatik. Eigentlich suche ich eher einen mit Schaltung, vielleicht überzeugt mich die Automatik bei einer Probefahrt aber doch 🙂
https://m.mobile.de/.../details.html?...
Volkswagen VW Käfer Automatik, 44 PS, guter Zustand + TÜV
Erstzulassung: 06/1970
Kilometer: 87.000 km
Kraftstoffart: Benzin
Preis: 7.900 €
2. Kandidat:
Optisch (soweit auf den Bildern zu erkennen) schon etwas mitgenommener. Rückleuchte hinten links kaputt, Kotflügel hinten links mit Beule und wohl auch mit Rost. Trittbretter laut Verkäufer auch durch
https://m.mobile.de/.../details.html?...
Volkswagen Käfer 1967 (1300) 34 PS Originalmotor 1.Hand
Erstzulassung: 01/1967
Kilometer: 28.532 km
Kraftstoffart: Benzin
Preis: 7.490 €
3. Kandidat:
Für mich optisch, von der Farbe und Ausstattung her der schönste. Laut Verkäufer gibt es hierzu folgende Aussage:
„ Bei dem Fahrzeug handelt es sich um einen Reimport aus Rumänien.
Das Fahrzeug wurde dort vor ca.2 Jahren umfangreich instand gesetzt, die Karosse wurde abgehoben, der Motor wurde überholt.
Leider ist die Qualität der Lackierung nicht sonderlich gut und bei der Bearbeitung der Karosse wurden keine schönen Spaltmaße hergestellt.
Zu den Arbeiten gibt es eine Bebilderung.
Innenausstattung ist sehr schön, die Fahreigenschaften sind sehr gut.
es gibt keinen aktuellen Handlungsbedarf, das Fahrzeug hat frischen deutschen TÜV und H-Abnahme“
https://m.mobile.de/.../details.html?...
Volkswagen Käfer 1300 H Kennzeichen
Erstzulassung: 07/1968
Kilometer: 162.441 km
Kraftstoffart: Benzin
Preis: 7.990 €
Ich wollte mir, wie gesagt alle 3 am Wochenende mal anschauen.
Vielleicht stellt sich hier aber ja schon ein Auto heraus, welches man gar nicht erst besichtigen sollte.
Im Voraus schon mal vielen vielen Dank und einen schönen Tag noch 🙂
Lg
Daniel
199 Antworten
Ob sie spiel hat habe ich noch nicht ausprobiert, aber guter Tipp, danke 🙂
Werde ich ebenfalls am Wochenende mal testen
Zitat:
@ShoxX1993 schrieb am 13. November 2019 um 15:02:07 Uhr:
Und wären die Türen aus einem 1964er auch passend, wenn man sich neue kaufen müsste? (siehe 2. Foto)
1964er Modell '64: nein. Ist noch ein "Dickholmer". (FGNr. 114...)
1964er Modell '65: Sollte passen. (FGNr. 115...)
Den Schließzustand stellst du über die Platte an der B-Säule ein wie Nico schon gesagt hat. Die musst du dann weiter nach oben/unten anschrauben bzw. die Neigung einstellen.
Hast du dazu einr Anleitung? Sonst fotografier ich dir sie von meinem Buch ab.
Der schließkeil an der B Säule sollte aber nur zum bündigen schließen an der Tür - Außenhaut genutzt werden, sonst drückst du die Tür mit Gewalt hoch oder runter.
Zum eigentlichen Tür einstellen baut man diesen am besten ganz ab, denn dann kann man die Tür störungsfrei schließen und nach spaltmaß einstellen.
Erst dann den schließkeil an der B Säule wieder hinbauen und so einstellen, dass die Tür nicht mehr hoch oder runter gedrückt wird, und außen bündig abschließt.
Ähnliche Themen
Zitat:
@Beetle1960 schrieb am 14. November 2019 um 10:33:19 Uhr:
Der schließkeil an der B Säule sollte aber nur zum bündigen schließen an der Tür - Außenhaut genutzt werden, sonst drückst du die Tür mit Gewalt hoch oder runter.
Zum eigentlichen Tür einstellen baut man diesen am besten ganz ab, denn dann kann man die Tür störungsfrei schließen und nach spaltmaß einstellen.
Erst dann den schließkeil an der B Säule wieder hinbauen und so einstellen, dass die Tür nicht mehr hoch oder runter gedrückt wird, und außen bündig abschließt.
Dachte die Platte alleine einzustellen reicht evtl. bei ihm. Bei mir wars nämlich bei der rechten Türe ähnlich, und habe nur den Keil der B-Säule einstellen müssen, dann hats perfekt gepasst 🙂
Zitat:
@thefrido82 schrieb am 14. November 2019 um 10:22:32 Uhr:
Den Schließzustand stellst du über die Platte an der B-Säule ein wie Nico schon gesagt hat. Die musst du dann weiter nach oben/unten anschrauben bzw. die Neigung einstellen.
Hast du dazu einr Anleitung? Sonst fotografier ich dir sie von meinem Buch ab.
Ne habe die Anleitung leider nicht, wäre super wenn du sie mir abfotografieren könntest 🙂
Man sieht es auf dem Bild nicht so genau. Aber sieht schon etwas mehr aus, als dass man das damit "hochquetschen" kann.
Ist ja auf Dauer auch nicht so toll fürs Material.
Richtig einstellen tut man es so wie unten geschrieben...
Zitat:
@thefrido82 schrieb am 14. November 2019 um 10:41:24 Uhr:
Zitat:
@Beetle1960 schrieb am 14. November 2019 um 10:33:19 Uhr:
Der schließkeil an der B Säule sollte aber nur zum bündigen schließen an der Tür - Außenhaut genutzt werden, sonst drückst du die Tür mit Gewalt hoch oder runter.
Zum eigentlichen Tür einstellen baut man diesen am besten ganz ab, denn dann kann man die Tür störungsfrei schließen und nach spaltmaß einstellen.
Erst dann den schließkeil an der B Säule wieder hinbauen und so einstellen, dass die Tür nicht mehr hoch oder runter gedrückt wird, und außen bündig abschließt.Dachte die Platte alleine einzustellen reicht evtl. bei ihm. Bei mir wars nämlich bei der rechten Türe ähnlich, und habe nur den Keil der B-Säule einstellen müssen, dann hats perfekt gepasst 🙂
Zitat:
@ShoxX1993 schrieb am 15. November 2019 um 16:13:42 Uhr:
Aber wo muss ich denn was einstellen, wenn ich den Schließkeil an der B Säule ausgebaut habe??
An den Scharnieren!
Mal 'ne kurze Zwischenfrage an die Restauratoren: ist sowas (hängende Türen) eine zwangsläufige Folge der Resto mit Scheidung und Wiederverheiratung von Rahmen und Häuschen?
Ich mein', der Wagen sieht ja aus, als sei er mal gemacht worden, und der Restaurator wird das so nicht eingestellt haben. Aber kommt das dann so, wenn sich alles setzt? Oder anders gefragt: gibt es was, was man falsch machen kann, damit das passiert?
Grüße,
Michael
Zitat:
@Robomike schrieb am 16. November 2019 um 00:55:04 Uhr:
Mal 'ne kurze Zwischenfrage an die Restauratoren: ist sowas (hängende Türen) eine zwangsläufige Folge der Resto mit Scheidung und Wiederverheiratung von Rahmen und Häuschen?
Ich mein', der Wagen sieht ja aus, als sei er mal gemacht worden, und der Restaurator wird das so nicht eingestellt haben. Aber kommt das dann so, wenn sich alles setzt? Oder anders gefragt: gibt es was, was man falsch machen kann, damit das passiert?Grüße,
Michael
Gute Frage. Ich bild mir auch ein, dass die Tür erst nach Abnahme des Häuschens und Heirat etwas hing.
Kann natürlich sein, wenn man vor dem Einschweißen größerer Teile, insb. Warmluftkanäle, nicht versteift - "verbiegt" sich die Karosse nur minimal "nach oben", so macht es den Eindruck, daß die Türen "hängen".
Ich würde aber zuerst an Spiel in den Scharnierbolzen denken...
Zitat:
@Naxel63 schrieb am 16. November 2019 um 18:17:28 Uhr:
Kann natürlich sein, wenn man vor dem Einschweißen größerer Teile, insb. Warmluftkanäle, nicht versteift - "verbiegt" sich die Karosse nur minimal "nach oben", so macht es den Eindruck, daß die Türen "hängen".
Nee, das meine ich nicht. Das Auto an sich ist ja nicht so steif. Ich seh's schon bei meinem, wenn ich den aufbocke verändern sich die Türspalte, das war immer so, auch bei anderen Autos. Und teilweise kann man die Verwindung in der Karosse spüren, wenn man den Finger oben in den Türspalt popelt und dann über sehr unebene Straßen fährt.
Deswegen dachte ich jetzt an die Verbindung zwischen Rahmen und Karosserie, da ist ja auch 'ne Dichtung zwischen, dass sich da die erste Zeit noch was schiebt und setzt, und wenn man vielleicht irgendwas nicht macht, was zu machen wichtig wäre, dann diesen Effekt hat, und irgendwer hier noch dieses Geheimnis kennt.
Wüsste ich halt gerne, wenn ich es mal machen muss. Bisher galt bei mir immer das Motto: "was der Rost zusammengebacken hat, soll der Mensch nicht scheiden." Aber in der Garage steht ja auch noch der olle 02...
Grüße,
Michael
Zitat:
@Naxel63 schrieb am 15. November 2019 um 20:53:51 Uhr:
An den Scharnieren!
Was/wie kann man da einstellen?
Zitat:
@elch1964 schrieb am 18. November 2019 um 17:35:13 Uhr:
Zitat:
@Naxel63 schrieb am 15. November 2019 um 20:53:51 Uhr:
An den Scharnieren!Was/wie kann man da einstellen?
Scharniere an der A-Säule lockern und entsprechend verschieben bzw. evtl. Scheiben unterlegen...