Kaufberatung/ Frage zu Mängeln: Astra K 1.2 96kW Ultimate

Opel Astra K

Hallo zusammen,

ich habe das Forum schon ein wenig durchsucht und würde mich über eure weiteren Anregungen freuen:

Gesucht wird ein neues Familienauto für 4 Personen (2xKindersitze), vorwiegend Stadtverkehr, 2 Ausflüge nähere Umgebung und einmal im Monat 2x300km.

Wir schauen uns aktuell einen Astra K 1.2 mit 96kw an. Aus erster Hand, Erstzulassung 01/2022 mit 85tkm. HU bis 04/26.

Preis liegt bei 15000€ mit der Ultimate Ausstatung. Preislich gefühlt am oberen Limit für die gefahrenen KM, die Ausstattung holt es raus denke ich (oder?).

Meine Frage(n) an euch:

- Was sollte in eine mögliche optionale Garantie des Händlers mit rein? Ich weiß vom Turbo, Zahnriemen im Öl und die IntelliLux Scheinwerfer. Gibt es weitere Teile auf die ich explizit achten sollte?

- Auf was kann ich bei der Probefahrt besonders achten? Insbesondere ob es bestimmte Gänge/Drehzahl Kombis gint, die Rückschlüsse auf den Motor/ Defekte ziehen lassen? Welchen technischen Schnickschnack sollte ich besonders testen

- Wie häufig muss/sollte der Wagen mit dem Zahnriemen im Öl in den Service?

Vielen Dank 🙂

22 Antworten

Warum schimpft ihr denn alle so auf die lange Übersetzung vom 1.2T ? Mit dem Schaltknüppel kann man doch den Gang seiner Wahl benutzen. Ich finde die lange Übersetzung und die Effizienz des Autos toll. Im Stadtverkehr fahr ich damit easy im 4. Gang (dahingleiten). Wer dazu zu blöd oder unwillig ist, kann doch auch gerne im 2. oder 3. Gang durch die Stadt fahren. Das zahlt man eben bei der nächsten Tankrechnung. Warum soll eine lange Übersetzung schlecht sein ? *Kopfschüttel*

Mich würde es eher nerven, nur 5 Gänge wie im 1.0 zu haben.....

Zitat:

@Freak_dd schrieb am 15. Mai 2024 um 08:35:56 Uhr:


Warum schimpft ihr denn alle so auf die lange Übersetzung vom 1.2T ? ... Ich finde die lange Übersetzung und die Effizienz des Autos toll.

Außerorts und v. a. auf der BAB ist die lange Übersetzung auch ein Riesenvorteil, keine Frage. Hätte ich auch gern so. Nur scheinen die Gänge beim 1.2T so weit gespreizt zu sein, dass man im Stadtverkehr oft nicht den richtigen Gang zur Verfügung hat. So ist man ständig am Hin- und Herschalten. Daher eben die bedingte Empfehlung dieses Antriebs für den TE. Hat also nix mit einfach nur schaltfaul zu tun, sondern nur mit einem unpassenden Getriebe-Setup für die Ansprüche des TE.

Kann eine Frage der passenden Anschlüsse beim Beschleunigen sein. Wenn die Drehzahl beim Hochschalten zu sehr abfällt ist das unharmonisch. Man müsste entweder den unteren Gang zu sehr ausfahren oder in Kauf nehmen, dass nach dem Hochschalten der Motor in den Drehzahlkeller fällt. Ich kann sagen, dass mir beim 1,4T (4 Zyl.) ohne S/S (M32) die Anschlüsse sehr gut passen. Wie es bei anderen Kombinationen ist, kann ich nicht sagen. Könnte mir aber das Problem vorstellen.

Spardynamiker,
Bei unserem 1,4er Vormops Caravan mit S/S und M22 finde ich die Übersetzung auch in Ordnung.
da ist laut meinen wissens das kurze Diff verbaut.
wogegen das M32 das lange Dif haben soll,
So wie auch die ganzen 1,2er 3 Zylinder das lange Diff verbaut haben!

die Gang-Übersetzung (Spreizung) vom ersten bis sechsten Gang ist dann auch wieder
eine andere Wiese!

Selbst mit WOWA gut zu fahren,
Wobei da wegen Luftwiderstand der 6.Gang nur äußerst selten
eingelegt werden kann!

Außerdem hat man ein Gaspedal!

MfG

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M22-
https://www.opel-infos.de/technik/getriebe/m22.html

M32-
https://www.opel-infos.de/technik/getriebe/m32.html

mfG

Das mit dem M22 verstehe ich nicht. Maximal übertragbares Drehmoment 220Nm, verbaut in Fahrzeugen mit 230Nm Drehmoment, welches beim Turbomotor ja ab 2000 u/min dauerhaft zur Verfügung steht.

Zitat:

@GeorgW schrieb am 15. Mai 2024 um 13:34:12 Uhr:


Das mit dem M22 verstehe ich nicht. Maximal übertragbares Drehmoment 220Nm, verbaut in Fahrzeugen mit 230Nm Drehmoment, welches beim Turbomotor ja ab 2000 u/min dauerhaft zur Verfügung steht.

Vielleicht wird bei all den Getrieben noch ein gewisser Toleranzbereich dazugerechnet. Ich habe auch ein F17 für maximal 175 Nm.

Zurück zum Thema: 1.0T VFL ist auch eine Überlegung wert. Noch weniger anfällig für Kurzstrecke/Stadtverkehr ist der 1.4 Sauger, da ohne Turbo und Direkteinspritzung. Ist aber lahm, selten und meist mager ausgestattet.

Georg,
Das Drehmoment beim M22 wird laut meiner Kenntniß bei Gang 1- 4 etwas gekappt im Bereich
des max Drehmomentbandes (durch Einspritzbegrenzung) und
ab Gang 5-6 liegt volles Drehmoment an.

Um so höher der Gang um so mehr Drehmoment kann man dem Kraftstrang zumuten,
da die Übersetzung des Getriebe eine Rolle spielt.

https://www.pmd.tu-darmstadt.de/.../M22.pdf
https://www.pmd.tu-darmstadt.de/.../M32.pdf

MfG

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