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Kaufberatung Ford Focus mk1 (oder alternative) ... Brauche Hilfe...

Ford Focus Mk1
Themenstarteram 1. Juli 2013 um 13:45

Hallo...

Ich mal wieder. Die Gebrauchtwagen-Suche zieht und zieht sich, die Zeit drängt (TÜV vom aktuellen abgelaufen)

Habe mir jetzt diverse Wagen angeschaut und meine "Wunschliste" nochmals angepasst.

Folgende Daten mal zu mir:

- Beginne im August meine Ausbildung (hin-und zurück ca 100km /Tag)

- geschätzte Fahrleistung im Jahr: 25000km

- 50% Autobahn 25% Landstraße 25% Stadt

 

Meine Wünsche/Anforderungen:

- möglichst "zuverlässiges" Auto

- Spritverbrauch sollte sich in Grenzen Halten (Diesel!?!- findet man glaube nichts gescheites bis 3000€)

- Zahnriemenwechselintervall sollte möglichst hoch sein (da 25tkm/Jahr)

- Gerne mit Klimaanlage

- max. 3000€

 

Folgende Modelle habe ich jetzt mal rausgesucht...

1) Ford Focus Mk1 (98-04) 1.6l 101PS (Zahriemenintervall 120000km/6Jahre - teils sogar länger angegeben)

2) Audi A4 B5 (94-01) 1.6l 101PS (Zahnriemenintervall 120000km/5Jahre)

3) Golf IV 1.6l 105PS (Zahnriemenintervall 90-120tkm/5-6Jahre)

Was sagt ihr zu diesen Modellen bzgl zuverlässigkeit, verbrauch...

Welchen empfiehlt ihr mir?

Alternativen, die meine Wunschkriterien auch erfüllen?

habe jetzt auch noch mazda 323 und mitsubishi carisma in der auswahl (gibt es hier allerdings sehr selten)

hier mal links zu paar wagen:

Focus:

http://suchen.mobile.de/.../179842724.html?...

http://kleinanzeigen.ebay.de/.../127824684-216-4399?ref=search

http://kleinanzeigen.ebay.de/.../127655662-216-4930?ref=search

---------------------------------------------

Mazda 323

http://suchen.mobile.de/.../181180035.html?...

---------------------------------------------------

Mitsubishi

 

http://suchen.mobile.de/.../176538346.html?...

---------------------------------------------------

Golf und A4 bisher nix gutes gefunden.

 

Mfg Philipp

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86 Antworten

Zitat:

 

1) VW Golf 1.9 TDI 101PS (Zahnriemenintervall 90tkm/5-6Jahre)

http://www.autoscout24.de/DetailsGTM.aspx?id=227127828

- TÜV fast abgeaufen; 111tkm; Zahnriemen bei 97000 gewechselt; 4300€

TÜV ist ja nicht teuer, Zahnriemen ist gemacht, das ist wichtiger = erstmal keine größeren Kosten

Frage doch den Verkäufer, ob er dir TÜV draufmacht, evtl sogar kostenlos

Zitat:

-> Direkte frage hierzu: Preis okay?

Ja, der Preis ist OK, denn diese werden teurer gehandelt als ein Focus. Hinweis : bei häufig hohem Tempo ist er übrigens immer noch sehr sparsam.

Vom Durchzug, z.B wenn der Wagen 70 km/h im 5ten Gang fährt, zieht er ohne Runterschalten deutlich mehr als ein 1.6er Benzin-Focus und er spricht schlagartig an. Ich finde die Fahrleistung des Modell gemessen an den PS überzeugend.

Zitat:

Wie siehts mit dem DPF aus? wann muss der gewechselt werden

Der hat keinen und bekommt wahrscheinlich trotzdem "grün", zur Sicherheit Modell genau fragen, beim Modell meines Kumpel = kein Filter und Plakette grün !! Der Wagen hat auch ESP. Turboladerschäden gehören zu den Ausnahmen.

Bei DIESER Kilometerleistung würde ich ganz klar auf einen Diesel gehen, von dem man allgemein weiß, daß er wenig braucht.

Themenstarteram 2. Juli 2013 um 11:20

Danke :) auch wenn wieder einmal für Diesel und einmal für Benziner :P

habe grade mal ein bisschen gerechnet. Zwischen dem 1.6er Focus Benziner und Golf 1.9 Diesel

Sprit für 25tkm Jahr : 5,5l Diesel -> 1925€/Jahr

7,5l Super -> 3000€/Jahr

--------------------------------

-1075 beim Diesel

Steuern: Diesel: ca 300€ (entweder 293 oder 308)

Benzin: 108€

----------------------------------------

+ ca 200 beim Diesel

Versicherung: Wollte grade bei Meiner anrufen und Vergleichen lassen (Mittagspause :( ) habe gelesen

ca 100 euro mehr beim Diesel (kann man das so sagen?) (Golf vermutlich nochmal teurer

als Focus oder)

-----------------------------

naja rechne mal +100 Diesel

Alles in allem komme ich also bei ca. 775€ pro jahr Ersparnis beim Diesel raus.

Dabei muss ich beim Kauf ca 1000€ mehr für den Diesel rechnen.

Das Auto sollte mindestens 3-5 Jahre gefahren werden:

Das wären Ersparnisse von:

3Jahre: 1325 -> 441/Jahr

4Jahre: 2100 -> 525/Jahr

5Jahre: 2875 -> 575/Jahr

Als feste Größe kann man dann ja noch den Zahnriemenwechsel einrechnen (Sind da beide gleich teuer? habe jetzt bissl gegoogelt und bei beiden in einer freien werkstatt auf ca.400 euro gekommen)

Focus: errechnet alle 6,4 jahre -> 62,50/Jahr

Golf: errechnet alle 3,6 jahre -> 111/Jahr

Also ca 50 euro mehr im jahr für den Golf Diesel!

Ersparnisse sind damit also bei (für den Diesel)

3Jahre: 390/Jahr -> 1170

4Jahre: 475/Jahr -> 1900

5Jahre: 525/Jahr -> 2625

Hört sich ja soweit noch gut an für den Diesel (Golf)!!!

Jetzt noch die Frage: Stehen beim Dieselmotor/Golf an sich mehr zu erwartende Reperaturen als beim Benzinmotor/focus an sich an?

 

So dachte ich auch als ich nach meinen Ford Escort (1.6l Benziner, 90PS) mit einer Laufleistung von 300.000km (Motor noch top, Karosserie weggerostet) auf einen gebrauchten werkstattgepflegten VW Passat TDI (B4) 90PS umstieg.

4 Jahre später und 6000 Euro an dieselspezifischen (teuren) Teilen ärmer (VEP, Einspritzdüsen, Turbolader, 2x LLK, diverse Druckrohre, AGR, Ladedruckregelventil, etc.) ging beim VW auch noch das Automatikgetriebe kaputt.

Wenn ein Diesel läuft ist alles super. Fährt sich gut, verbraucht wenig, hat durch den Turbolader einen recht guten Anzug. Tolle Reichweite (850Km gefahren, ja so in den nächsten 100-200Km mal tanken).

Viele andere haben keine negativen Erfahrungen mit einem gebrauchten Dieselfahrzeug gemacht.

Wenn keine großen Rücklagen vorhanden (ein guter preiswerter Schrauber reicht nicht wirklich bei den Ersatzteilpreisen), ist die Gefahr größer zu Fuss zu gehen bei einem Diesel.

Aber die modernen Benziner holen ja auf (siehe TSI Steuerkette, fast alle neuen Benziner haben einen Turbolader) was die Reparaturpreise angeht.

In ein paar Jahren werden wohl die letzten Modelle mit Saugmotor sehr beliebt sein.

P.S.: Deine jährliche Fahrleistung ist ein Grenzfall. Hier lohnt es sich wohl schon das Risiko eines Diesels einzugehen.

Wenn Du einen VW Diesel nach BJ1997 kaufst, hast Du zumindest nicht mehr das Problem mit der "Killerschraube". Aber ein verfrühter Zahnriemenwechsel nebst Planung des Kurbelwellenstumpfes war bei meinem Passat noch das geringste finanzielle Problem.

 

 

Zitat:

Versicherung: Wollte grade bei Meiner anrufen und Vergleichen lassen (Mittagspause :( ) habe gelesen ca 100 euro mehr beim Diesel (kann man das so sagen?)

Nein, dazu kann man wenig sagen, es kommt ganz darauf an, was du genau für ein "Typ" bist (Kilometer, Alter, Prozente.........uvm.) und wie du den Wagen abdecken möchtest

Wagen mit gleicher Typklasse kosten auch das Gleiche !! Für einen genauen Vergleich solltest du zuerst HSN/TSN der Wagen herausfinden und dann einen Versicherungsrechner bedienen, das wäre mein Rat. Gib aber dort vorerst nicht deinen richtigen Namen an, sonst bekommen die einzelnen Unternehmen deine Adresse und du ein wenig Werbepost.

Mir persönlich reicht Haftpflicht, bisher in 8 Jahren zwei "Teilkasko"schäden, die ich mangels dieser Versicherung selbst bezahlen mußte

- 1 x WSS Reparatur 40 €

- 1x WSS kaputt, Kosten 140 € incl. Arbeit, billiger als die meist gewählte Selbstbeteiligung.

Eine Scheibe mit Einbau für den Golf 4 liegt sogar bei nur 80 € mit Einbau, da braucht man keine Teilkasko, dieses Geld kann man "so" aufbringen.

www.ebay.de/itm/181154167706

Falls du Versicherungs-Einsteiger bist und die häufig bevorzugte Teilkasko wählst, was ich persönlich wie gesagt Quatsch finde, DANN dürfte der Golf einiges teurer sein ! Das mußt du dann überlegen, berücksichtige aber, daß du von hohen Prozenten auch absteigst.

Hier hast du mal noch eine Übersicht von den Wagen :

www.adac.de/.../Ford_Focus_16_Futura.pdf

www.adac.de/.../VW_Golf_16_FSI.pdf

So grundverschiedene Wagen sind das ja nicht, und gut sind sie beide ! Ein deutlicher Unterschied, vor allem aufgrund des Antriebskonzepts, ist die Durchzugsleistung. So kann man viel schaltfauler fahren

Aus ADAC Daten :

Elastizität 60-100 km/h(4.Gang)

Focus : 14,4 s, Golf : 8,1 s

Focus : Überholvorgang 60-100 km/h (2.+3.Gang) 7,7 s

Der Golf zieht also im vierten Gang fast genauso wie der Focus unter voller Drehzahl !!!

Zitat:

Als feste Größe kann man dann ja noch den Zahnriemenwechsel einrechnen

Focus: errechnet alle 6,4 jahre -> 62,50/Jahr

Golf: errechnet alle 3,6 jahre -> 111/Jahr

Ich wiederhole : bei den Beträgen, die du für den gesamten Unterhalt (Kraftstoff, Versicherung, Steuer, Verschleissteile allgemein, Wertverlust) ausgeben mußt, handelt es sich bei diesen Kosten doch nicht um eine Größe, sondern um eine Randnotiz !!

Bei einer Haltedauer von 4 Jahren zahlst du vllt. 2000 € für die Fahrzeugnutzung (der Golf hat höheren Wiederverkaufswert), 8000-12000 € für den Kraftstoff, 400-1200 € für die Steuer, dann noch die eine oder andere Reparatur, Reifen.........

Auf jeden Fall kostet dich jegliche Karre über 3000 € im Jahr. Da braucht man doch nicht wegen 50 € Differenz beim Zahnriementausch herumzurechnen. Zudem : beim Golf wäre der Wechsel fürs Erste gemacht, mindestens zwei Jahre braucht man da nicht dran zu denken.

 

Die Versicherungskosten wären da evtl. wichtiger, erkundige dich und berechne dann erneut, was für dich wirtschaftlicher ist.

 

MfG

am 2. Juli 2013 um 15:54

Zitat:

Ich wiederhole : bei den Beträgen, die du für den gesamten Unterhalt (Kraftstoff, Versicherung, Steuer, Verschleissteile allgemein, Wertverlust) ausgeben mußt, handelt es sich bei diesen Kosten doch nicht um eine Größe, sondern um eine Randnotiz !!

Den Zahnriemen kann man und sollte man in der Kostenrechnung mit einrechen, weil es ein Muss ist, den zu wechseln. Gleiches gilt für die anderen Wartungspunkte. Man sollte sich auch auch die Frage stellen, was kann ich selber. Z.B. bei einen Focus ist der Zündkerzenwechsel kein wirklich grosser Akt. Kerzennuss auf Verlängerung und los geht es. Beim Golf müssen erst die einzelnen Spulen (werden alle 100tkm gewechselt) runter (Geschick ist gefragt), dann eine spezielleres Werkzeug ("dünnere Nuss") um die Kerze herauszuholen. Also vielleicht nicht unbedingt was für den Selberschrauber. Ist nur ein Bsp.

Der Focus ist eben ein noch relativ einfach gebautes Auto. Wenn ich zu einem VW Fahrer sage, bei mir ist die grössere Inspektion (mit allen Filtern, Öl, usw, Orginalteile ausser Öl) mit 65 Euro gemacht, schauen die mich blöd an.

Sicher sind Kraftstoffverbrauch, Steuer und Versicherung ein wirklicher Posten, den man vergleichen sollte.

Der Golf,ob Diesel oder Benzin, ist in jedem Fall teuerer in der Anschaffung als der Focus. Ausstattugnsbereinigt hebt der VW richtig ab. Als Diesel würde ich ihn wahrscheinlich vor den Ford ziehen. Aber als Benziner niemals.

Der FSI ist problematisch, da viele diese mit Super statt Superplus fahren. Das bekommt dem aber auf Dauer nicht. Der (etwas) geringere Verbrauch wird von den anderen Faktoren wieder aufgefressen. Dann lieber einen Diesel oder einen werksmässigen Gaswagen, wie weiter oben angesprochen. Selten zwar und recht teuer ist aber im Unterhalt meist günstig. Wichtig ist hier nur, dass es ein werksmässig ausgestattetes Auto ist, kein Nachrüster.

Zitat:

Den Zahnriemen kann man und sollte man in der Kostenrechnung mit einrechen, weil es ein Muss ist, den zu wechseln

Ach nee ?! Aber es handelt sich doch im Vergleich zu den Gesamtkosten um einen verschwindend geringen Betrag. Da ist bei vielen Leuten der Zubehöreinkauf, die Wagenpflege oder Strafzettel im Verhältnis teurer.

Daß man auf eine derart wichtige Wartung oder auch auf andere Servicearbeiten verzichten sollte, das hab ich nicht gesagt, es entspräche auch nicht meiner Meinung.

Zitat:

Der Focus ist eben ein noch relativ einfach gebautes Auto.

Ja, das gilt in mancher Hinsicht schon, aber das macht nicht den Löwenanteil der Kosten aus. Und man kann auch beim Golf viele Sachen selber machen, auch wenn es die Machart teils erschwert. Ein Beispiel wäre das Wechseln der Lampen, das geht beim Focus leichter, aber beim Golf schafft man es auch selber !!

Zitat:

Wenn ich zu einem VW Fahrer sage, bei mir ist die grössere Inspektion (mit allen Filtern, Öl, usw, Orginalteile ausser Öl) mit 65 Euro gemacht, schauen die mich blöd an.

Warum ? Die einzelnen Serviceartikel (Ölfilter und Öl) bekommt man für diesen Wagen ähnlich preiswert. Öle mit VW-Freigabe für Motoren ohne DPF sind in Baumärkten oder im Ebay sehr günstig.

Mit einem 10 Jahre alten Wagen muß er ja nicht zu VW selber !!

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Für ein ziemlich gutes Angebot halte ich übrigens auch diesen Almera :

www.autoscout24.de/DetailsGTM.aspx?id=232312426

Der sieht auch sehr gepflegt aus, wäre nicht so teuer, Steuerkette hat er auch !;) Das spart dann 50 € von 3000 €/Jahr !

Da wäre jetzt auch noch ein günstiger 90 PS Diesel, lt. ADAC zwar etwas müde vom Motor, aber nur 5 Liter Verbrauch, dank 1,5er Motor wäre auch die Steuer geringer :

www.autoscout24.de/DetailsGTM.aspx?id=233630995

www.adac.de/.../Nissan_Almera_15_dCi_acenta.pdf

Für 1800 € macht der Wagen einen guten Eindruck, auch wenn da bestimmt Servivereparaturen anstehen. Das müßte man eben schauen/fragen.

am 2. Juli 2013 um 16:57

Zitat:

Ach nee ?! Aber es handelt sich doch im Vergleich zu den Gesamtkosten um einen verschwindend geringen Betrag. Da ist bei vielen Leuten der Zubehöreinkauf, die Wagenpflege oder Strafzettel im Verhältnis teurer.

Das war als Wartungskosten gemeint. ZR allein rechnen ist Quatsch. Aber rechne die Gesamtkosten der Wartung. Teile sind ähnlich teuer aber die Rep ist nicht gleich teuer. Das kann man nicht unterm Tisch fallen lassen.

Bei VW wird gerne das Longlife genommen. Öl ist teuerer dafür nur alle 2 Jahre/30 tkm. Wenn man jetzt gier das Bsp des Threadstarters nimmer macht das weinig Sinn. 25 tkm bei jährlichen Ölwechsel halt der Motor locker. Es sei man würde hauptsächlich Kurzstrecke fahren.

Z.B.

Jetzt komm mir nicht mir Öl aus dem Netz. Man muss das alte Öl auch wieder loswerden. Nicht jede Komune nimmt es zurück (meine z.B.). Also bleibt nur der örtliche Handel und da gelten andere Preise. Ja, man bekommt das Longlife auch im Baumarkt aber nicht so günstig wie z.B. das Praktiker Öl, was auch nicht jeder in Nähe hat.

Zitat:

Mit einem 10 Jahre alten Wagen muß er ja nicht zu VW selber !!

Mit einem gleichalten Ford auch nicht !!

Verbrauch ist nicht alles. Zum Auto gehören Anschaffung, Verbrauch, Versicherung, Wartung (beinhaltet auch einen Betrag für mögliche Reps), Steuer. Das ganze fällt und steigt mit den persönlichen Eigenschaften des Threadstarters.

Damit ist zwar nicht gemeint, dass der Focus der günstigste ist.

Zitat:

Aber rechne die Gesamtkosten der Wartung. Teile sind ähnlich teuer aber die Rep ist nicht gleich teuer. Das kann man nicht unterm Tisch fallen lassen.

Bei VW wird gerne das Longlife genommen. Öl ist teuerer, dafür nur alle 2 Jahre/30 tkm.

Also, das nimmt sich gewiss nix !!

Ein Ölwechsel mit 5w40 kostet beim Focus im ATU 50 € = 60.000 km = 3 x tauschen = 150 € !!

Der Golf kriegt in dieser Zeit nur zweimal Ölwechsel, diese sollten für den gleichen Betrag zu haben sein !!

Selbst wenn es eine Differenz gibt : diese liegt dann preislich bei den Kosten eines einfachen Strafzettel für Falschparken !! Somit macht auch das prozentual sehr wenig an den Gesamtkosten aus, ganz im Gegensatz zum Kraftstoffverbrauch !!

Zitat:

Jetzt komm mir nicht mir Öl aus dem Netz.

Dann eben vom Baumarkt !

Oder für nicht-Selberschrauber : vom ATU oder einer Werkstattkette ! Das bekommst du locker für 75 €...oder von mir aus auch 85 €, aber die erhöhten Kraftstoffkosten holst du damit und auch mit der Steuer nicht ein.

Das wäre jetzt so ein Öl, Longlife und mit VW-Freigabe

www.ebay.de/itm/151039860835

Sowas kann man auch ohne preisliche Totalentgleisung woanders kaufen

am 2. Juli 2013 um 17:52

Wartungskosten hin oder her. Da kann man jetzt klein klein diskutieren. Vielleicht mit einem kleinen Vorteil, wenn man selber schraubt für den Focus, weil er etwas "freundlicher" gebaut ist.

Fest steht:

Der Diesel ist in der Anschaffung, Steuer und auch Versicherung meist teuerer. Auch wenn es um Reps geht, sind die Teile, die defekt sind, meist teuerer als beim Saugbenziner. Vor allem in Alter ein gewisses Risiko. Dazu kommen ggf. diese bloden Umweltzonen.

Bei 25 tkm ist aber eine Überlegung, ob man nicht doch besser mit einem Diesel oder vielleicht eben einen werksmässig ausgestatteten Gasauto besser da steht (mein persönlocher Favorit, aber für das Budget und insgesamt sehr selten (hinzu kommt die möhliche Tankstelle). Das Budget von 3000 Euro ist für beides allerdings problematisch, meiner Meinung nach (ist eben der Knackpunkt).

Zitat:

www.autoscout24.de/DetailsGTM.aspx?id=233630995

Der hatte einen Unfall Bild 6. Bischen deletantisch gemacht. Aber OK ist ja nur ein Bsp.

Zitat:

Wartungskosten hin oder her. Da kann man jetzt klein klein diskutieren. Vielleicht mit einem kleinen Vorteil, wenn man selber schraubt für den Focus, weil er etwas "freundlicher" gebaut ist

Gegen diese Aussage ist auch meiner Meinung nichts einzuwenden !

Zitat:

Fest steht: Der Diesel ist in der Anschaffung, Steuer und auch Versicherung meist teurer

Sogar immer ! Dafür bringt er aber auch im Wiederverkauf viel ein, gerade beim Golf.....

Zitat:

Auch wenn es um Reps geht, sind die Teile, die defekt sind, meist teuerer als beim Saugbenziner

Bei Motorteilen kann das vorkommen....aber daß man sowas gleich zu Beginn rein gefühlsmäßig einrechnen sollte, das denke ich nicht.

Zitat:

Vor allem in Alter ein gewisses Risiko

Das gilt ja generell. Aber die genannten Wagen sind 10-11 Jahre alt, da kann man von "Alter" noch nicht wirklich sprechen !

Manche Wagen sehen aber selbst nach dieser Zeit schon sehr schlecht aus, siehe Anhang, so KANN der Focus aussehen ! Und sowas wirst du beim Golf nicht erleben !!

(Die Bilder sind NICHT von einem Schrottplatz !!)

Zitat:

Dazu kommen ggf. diese bloden Umweltzonen

Wenn der Diesel eine grüne Plakette hat......diese preiswerteren Nissan Almera haben das glaube ich nicht, aber der Golf.....der sollte sie haben.

Zitat:

Der hatte einen Unfall Bild 6. Bischen deletantisch gemacht

Ich sehe da nichts Dramatisches. Das ist ein Wagen für 1800 €.

Bei einem Kauf für 1800 € würde ICH auf ganz andere Dinge achten, hauptsächlich auf TÜV/Sicherheits- und funktionsrelevante Sachen oder auf den Zustand wichtiger Verschleissteile.

Kotflügel
Kotflügel Finger Loch
Türkantenrost sogar außen
+2
am 2. Juli 2013 um 19:52

Zitat:

Wiederverkauf viel ein

Ich denke, das kannst du bei einem solchen Fahrzeug in der 3000er Klasse vernachlässigen. Wenn der Threadstarter den Wagen noch 3-4 Jahre fährt, ist der zum Schluss nicht wirklich noch was wert. Jetzt meine ich nicht die vielleicht 300-600 Euro von einem Restehändler. Diesel kranken sowieso an den Euronormen und Umweltzonen. Da hilft der Golf auch nicht mehr zu einer nennswerten Wertsteigerung. Ansonsten hast du natürlich recht.

Zitat:

Bei Motorteilen kann das vorkommen....aber daß man sowas gleich zu Beginn rein gefühlsmäig einrechnen sollte, das denke ich nicht.

Gerade das denke ich schon. Man schaue sich die Foren in hinblick der Diesel an. Ab 100-150 tkm kommen schon mal gerne so Sachen wie ZMS, Lader, Einspritzpumpe (selber erlebt bei 70 tkm im Stern mehr als 1000 Euro Rep) und ggf DPF. Früher selber beim Diesel nie Probleme gehabt (Filter- und Ölwechsel, Diesel rein, Auto lief ewig)

Wenn der Defekt fürher auftaucht, kann man noch etwas beim Hersteller erwirken, aber in dieser Klasse sind die Hersteller natürlich taub.

Man kann selbstverstämdlich auch Glück haben. Teuere Reps beim Benziner in der Preisklasse sind da schon weniger. (Noch)

Zitat:

Manche Wagen sehen aber selbst nach dieser Zeit schon sehr schlecht aus, siehe Anhang, so KANN der Focus aussehen ! Und sowas wirst du beim Golf nicht erleben !!

Ja ist leider ein Focustypisches Problem. Genauso wie der Softlack bei VW/Audi der Jahre (ist da aber nur optisch)

Das Rostproblem tritt leider eben nicht nur bei Ford auf, sondern auch Mercedes, Mazda und noch einige andere.

Zitat:

Wenn der Diesel eine grüne Plakette hat

Wenn ist ja OK. Leider eben selten. Genauso wie ein Mondeo 2,2 TDCI ohne Filter aber mit gründer Plakette.

Zitat:

Ich sehe da nichts Dramatisches. Das ist ein Wagen für 1800 €.

Bei einem Kauf für 1800 € würde ICH auf ganz andere Dinge achten, hauptsächlich auf TÜV/Sicherheits- und funktionsrelevante Sachen oder auf den Zustand wichtiger Verschleissteile.

Dramatisches. Der Wagen hatte einen Unfall. Der Verkäufer zeigt es zumindest. Anschauen kann man es ja. Andere vertuschen es eher oder reden vielleicht später mal drüber, wenn man da ist. Wenn ich so überlege, was ich bei meiner Suche gesehen habe. Mein erwählter Focus war auch nicht ohne Fehl und Tadel (Lackschäden, kleine Delle). Die Sachen habe ich schon gesehen, war aber Verhandlungssache und alles andere Sicherheitrelevante war in Ordnung.

Dennoch wenn die Arbeit schon so gemacht ist, hast du auch das Focus Rostproblem am Nissan. Ausserdem sollte sich an den Wagen wirklich nur einer mit Sachverstand trauen. TÜV ist mir persönlich egal, traue da nur was ich gesehen habe bzw bei Unsicherheit meinen gewählten Sachverständigen. Gerade in der Preisklasse.

Zitat:

Wiederverkauf ....... das kannst du bei einem solchen Fahrzeug in der 3000er Klasse vernachlässigen.

Ohne dir jetzt jedesmal das einzelne Wort im Munde umdrehen zu wollen, aber dann kann man auch 50 € jährliche Mehrkosten beim Zahnriemen vernachlässigen.

Zitat:

Andere vertuschen es eher oder reden vielleicht später mal drüber, wenn man da ist

Den Verdacht habe ich bei so mancher Kleinanzeige !! :rolleyes:

Ich würde da aber gleich alles reinschreiben, sonst hat man den Zeitaufwand mit 10 potenziellen Interessenten, die entweder auf Biegen und Brechen verhandeln wollen oder die sich geködert fühlen und dann wieder gehen.

am 2. Juli 2013 um 21:15

Zitat:

Ohne dir jetzt jedesmal das einzelne Wort im Munde umdrehen zu wollen, aber dann kann man auch 50 € jährliche Mehrkosten beim Zahnriemen vernachlässigen.

Ich behalte meinen Kommentar ;)

Zitat:

Ich würde da aber gleich alles reinschreiben, sonst hat man den Zeitaufwand mit 10 potenziellen Interessenten, die entweder auf Biegen und Brechen verhandeln wollen oder die sich geködert fühlen und dann wieder gehen.

Nur als Beispiel. Auf meiner Suche nach einem Turnier bin ich zu einem "Top ausgestatteten Futura" gefahren. Bilder, Preis, Checkheft und angegebener Zustand sprachen für den Wagen.

Als ich vorort war: Rost an den Innenseiten der Türen und ein gewisser modriger Geruch im Auto plus diverser Kratzer Checkheft von anno dazumal machten den Wagen für unattraktiv. Guter Preis (wenn alles gestimmt hätte) hin oder her. Verhandlungen habe ich mir gespart, soviel hätte der nie nachgelassen.

Zum Schluss kam ich bei einem Privatkäufer, ehemaliger Fordler bei Köln, aus. Die Anzeige war nicht gerade attraktiv, aber am Wagen stimmte alles. Der Mann sagte sofort, der Focus hat den typischen Rost nicht (trotzdem natürlich alles gecheckt). Er erklärte, was Ford falsch gemacht hatte. Ausserdem kannte er genau die ganzen Ausstattungen, besser als jeder Händler. Der Wagen war "ehrlich" und somit bin an dem hängen geblieben.

Themenstarteram 3. Juli 2013 um 10:23

So erstmal wieder Danke an euch.

Man sieht anhand eurer Diskussion sehr gut mein "Problem" :P

Diesel oder Benziner... keine leichte Entscheidung :(

Habe nochmal bei der Versicherung nachgefragt: TEILKASKO Focus 497/Jahr; Golf 575/Jahr

also stimmen meine Berechnungen ca ...

Habe jetzt wahrscheinlich die Möglichkeit das Budget bissl anzupassen. also 4000 sind drinn (aller aller max vlt an die 5000) auch für einen guten(besseren) Benziner

Gibts in dieser Preisklasse dann noch Empfehlungen

Das Focus vs Golf Problem scheint ja nicht wirklich zu klären zu sein :(

Komplizierte Sachen :(

Ich würde es nicht an Golf oder Focus festmachen. Schau einfach erstmal was in Deiner Umgebung angeboten wird.

VW, Ford und Opel haben den kleinen Vorteil, dass man überall preiswert Teile bekommt (notfalls vom Verwerter), solange es sich nicht um ein Automatikgetriebe oder Turbolader handelt.

Es kommt auf den Einzelzustand eines Autos an.

Wieviel Geld steht denn jeden Monat zur Verfügung nur für das Auto?

Bei 25.000km pro Jahr zahlt man knapp 3000 Euro jährlich an Benzin:

245 Euro Benzin pro Monat

10 Euro Steuer monatlich

40-50 Euro Versicherung im Monat

100 Euro pro Monat würde ich fürs Auto mindestens zurücklegen (falls man es nicht braucht umso besser)

= 400 Euro die monatlich nur für das Auto und nur für den Arbeitsweg weg sind. Mit Glück kommt man übers Jahr mit weniger Rücklagen aus, mit Pech braucht man mehr.

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