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Kaufberatung / Entscheidungsfindung D5 vs. T8

Volvo XC60 U
Themenstarteram 1. Oktober 2017 um 8:57

Hallo zusammen,

bin der neue hier im Volvo Forum auf MT, und hätte direkt eine Frage zum Thema Kaufberatung bzw. Ausstattung vs. Varianten.

Damit das Bild runder wird noch ein paar Informationen zu den Rahmenbedingungen: nach knapp 20 Jahren Dienstwagen habe ich jetzt, dank neuem AG und neuer Dienstwagenregelung, die Möglichkeit einen Privatwagen für meine Dienstfahrten zu nutzen und damit besser auf meine konkreten Vorlieben und Anforderungen einzugehen. Bisher hatte ich mit der Anschaffung (Finanzierung/Leasing) eines XC90 R-Design geplant, um mit dem Fahrzeug auch die privaten Fahrten mit der Familie (2 Erwachsene, 4 Kinder, 3 Wadenbeißer) durchführen zu können. Nachdem sich die OHL jetzt aber, im Interesse der Familie, für einen SMAX als neues Familienauto entschieden hat fällt die Kernanforderung (7-Sitzer + viel Kofferraum) weg, und ich fange wieder von vorne an.

Nach wenig hin und her bin ich bei dem kleineren XC60 gelandet. Hier streiten sich jetzt Bauch ("Ich will!") und Kopf ("Das macht mehr Sinn!") um zwei mögliche Varianten, genauer gesagt die Motorisierungen: D5 vs. T8. Die Ausstattung an sich bleibt quasi identisch - ich würde das Mehr an gesparten Geld nicht in mehr Ausstattung des D5 stecken. Da ist auch gar nicht mehr so viel mehr möglich... ;)

Zum Fahrprofil: im Job fahre ich täglich 100-140km, davon mind. 80km im Berufsverkehr auf der AB rund um FFM, sprich i.d.R. max. 100km/h und gerne viel Stau auf A66/A45/A3. Außerhalb des Jobs eher wenige private Fahrten, mal Ort/Landstraßen, mal AB, eher sportlich als zurückhaltend. Die Gesamtlaufleistung im Jahr pendelt sich im Bereich 25-30tkm ein.

Als Beispiel hier ein Link zu der Konfiguration des T8. Inhaltliche Unterschiede beschränken sich tatsächlich nur auf den Motor oder jene, die durch die Auswahl D5 bzw. T8 schon vorgegeben werden.

http://www.volvocars.com/configuration/av1UJ

Falls Links unerwünscht sind: gibt es einen einfachen Weg, die Zusammenfassung der Konfiguration in Textform zu bringen?

Bin im Moment total unentschieden, und würde mich über Eure Meinungen freuen.

Danke!

-MrGTO

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32 Antworten
am 1. Oktober 2017 um 20:22

Ob sich Leasing rechnet, hängt von vielen Faktoren ab. Bei den derzeit niedrigen Zinsen hast du schon mal kaum Kosten.

Fakt ist aber, dass die Premiumhersteller ihre Rabatte viel lieber in niedrigen Leasingraten verstecken, als direkt hohen Kaufrabatt zu gewähren.

Für mich kam beides in Frage, weshalb ich mir beides anbieten habe lassen (Barkauf und Leasing). Das Ergebnis war klar für das Leasing, weil sowohl Rabatt als auch kalkulierter Restwert geradezu utopisch waren. Ich bezahle in 3 Jahren gerade mal 18% des Listenpreises (15t km / 36 M). Da kommen dann noch die Zinsen dazu, welche für mich aber nicht ins Gewicht fallen, da ich mit meinem Geld mindestens so viel auf dem Kapitalmarkt erwirtschafte (wenn ich so viel Geld für das Auto hinlege, entgeht mir ja Kapitalgewinn, da das Geld im Auto gebunden ist).

Die Aussage "Leasing rentiert sich nicht für Privatnutzer" stammt aus einer Zeit, wo 10-15% Zinsen in Leasingverträgen die Regel waren. Und ja, da Stimme ich absolut zu.

Für die Batterien musst du sicherlich einige 1000er rechnen. Oder du lebst mit der verminderten Leistung/Kapaziät. Kann man alles machen, aber ich bleibe auf meinem Standpunkt: Ein Auto lange fahren ist derzeit meist nicht sinnvoll.

am 2. Oktober 2017 um 2:44

naja, mal sehen was die Zeit so bringt - jetzt hab ich ihn erst mal und wer weiss ??

bei 36M nur 15T km ? da fahr ich mindestens 4x soviel.

Das würde dann aber schon teurer. Sorry, hab null Leasing Erfahrung.

Bei Minderleistung der Batterien greift aber nicht die Garantie,oder? das gilt doch sicher nur bei Totalausfall oder extremen Leistungsabfall?

Muss ich mal fragen beim :)

am 2. Oktober 2017 um 4:35

Ich habe 15t km pro Jahr, also 45t km in 3 Jahren – faktisch 47.500, weil 2500 km sind Kulanz und werden nicht berechnet.

Im Volvo Prospekt stand, dass die Batterien 5 Jahre Garantie haben. Ob da auch von Laufleistung was stand weiß ich nicht.

Keine Ahnung wie Volvo die Grenzen setzt, aber typischerweise geht man von verschlissenen Batterien aus wenn die Kapazität < 80% vom Soll ist. Die Hersteller verlängern die Lebensdauer künstlich indem sie mehr Kapazität einbauen als sie softwareseitig nutzen lassen (Overprovisioning). Wenn man die Akkus weder vollständig entleert noch bis zum Anschlag auflädt halten sie auch länger. Außerdem kann man die Kapzitat so künstlich auf dem gleichen Niveau halten, obwohl die Zellen eigentlich altern.

am 2. Oktober 2017 um 6:14

bis zum Anschlag ist eigentlich normal, denn über Nacht schau ich nicht auf den Ladestand.

Und ich habe hier irgendwo gelesen, dass die Akkus sich sowieso niemals ganz entleeren.

Wenn sich z.B. bei einem Mac oder einem iphone manchmal die akkus vollständig entladen, verlängert sich die Lebensdauer.

Einen memory Effekt soll es ja angeblich nicht mehr geben, lt. meinem Händler aber schon.

Hm...bin verunsichert

Ich finde es extrem spannend wie man den vorhandenen Unterschied in Sachen Anschaffungs-/Betriebskosten zwischen D5 und T8 immer wieder egalisiert. Einen T8 leistet man sich, weil man ihn sich leisten will und nicht um Geld zu sparen !!

- BLP im T8 ist DEUTLICH höher als im vergleichbaren D5. Auch wenn man nicht kauft sondern least sollte man die Unterscheide in der Leasingrate erkennen. Ist man Arbeitnehmer ist schlägt sicher der Unterscheid via 1% Versteuerung des BLP direkt auf die Gehaltsabrechnung nieder.

- Nehmen wir mal an, dass ein T8 mit 6 Litern Benzin bewegt werden kann: die kosten in etwa das gleiche wie 8 Liter Diesel - kein wesentlicher Preisunterschied erkennbar.

- Steuervorteile hat der T8 allemal - wieviel macht das aus?

- Wieviel kostet der Strom, den man verbraucht? Auch der ist nicht kostenlos. Selbst eine entsprechende Infrastruktur zu Hause via Solaranlage müsste man der Konsequenz halber kostentechnisch einkalkulieren. Die notwendigen Kabel usw. kosten ja auch.... Auch die Anlage ist zu Hause ja nicht einfach umsonst entstanden.

- Killer für mich: Die unzureichende Reichweite im T8. Deutlich unter <600km wären für mich absolut unpraktikabel.

Bitte hört dort auf, den T8 kostentechnisch schönzureden ggü. D5/D4 oder so. Freut Euch doch am Auto, weil ihr es Euch geleistet habt - vielleicht sogar zu den selben Kosten wie ein D5.

Jemanden, der die Behauptung aufstellt, ein T8 wäre unter Einbeziehung aller relevanten Kosten dauerhaft und für alle günstiger zu betreiben als ein D4/D5 kann ich einfach nicht ernst nehmen.

Zitat:

@sotuba schrieb am 1. Oktober 2017 um 16:44:11 Uhr:

 

...

Ich würde da ja auch eher Richtung @Schogo1 tendieren, sonst hätte mich mein Physiklehrer all die Jahre angelogen.

Da gibt es ja noch den Energieerhaltungssatz und der T8 ist nun mal einiges schwerer, kann auch nur einen Teil der aufgewendeten Energie wieder zurück gewinnen.

Ich würde die Ersparnis mal auf die Hybrid-gerechte Fahrweise beziehen. Dann kann ich mir vorstellen, daß eine Ersparnis drin ist.

Wie soll der T8 bei 500km Autobahn ohne Landstrom weniger verbrauchen, wenn er doch eine ganze Menge mehr wiegt? Ok er sparrt etwas Gewicht durch den kleineren Tank aber durch die häufigeren Tankstops wird er den Vorteil wieder aufbrauchen.

Dass Konzept ist an sich nicht schlecht aber zum Sparmobil wird er auf keine Weise. Wäre er nicht so "unverschämt" teuer, ich hätte auch einen.

Irgendwie hast du aber in Physik nicht richtig aifgepasst oder Dir fehlt ein Ingenieur-Studium.

Der Energieerhaltungssatz fürht dazu, das das Gewicht auf der AB keine große Rolle spielt, selbst ohne Hybrid Was du den Berg rauffähst, bekommst du beim runterfahren zum gro0en Teil zurück, es sei denn, du bist einr der Digitalfahrer, Vollgas und dann wegbremsen. Diese Energie ist dann auch weg.

Und der T8 dürfte gerade beim Streckenprofil de TE einiges bringen, da er ja oft nur mit mäßigen Geschwindigkeiten unterwegs ist.

Das man wegen der hohen Anschaffungskoesten des T8 nicht wirklich sparen kann kann, ist mir klar. Aber die Technik ist schon faszinierend und die Möglichkeit, Teilstrecken emissionsfrei zu fahren, finde ich gut.

Aktuelles Beispiel, alle mit V60 CC D4 AWG GT: Gesterm mit Kastenanhänger (Kasten 1,5 * 1,85 m) auf der AB mit Tacho 105 km/h 1000 km. Durchschnitt 13,5 l/100 km.

Mit 7.7 m langem und 2,3 m breiten und 2,6 m hohem Wohnwagen ca 11 bis 11,5 bei gleicher Geschwindigkeit.

Der Kasten wog beladen keine 1000 kg, der Wohnwagen mindestens 1800 kg, zGG 2000 kg.

Also: Auf der AB zahlt der Luftwiderstand (Stirnfläche * cw * Faktor x).

@renesomi :):D na man gut, dass Du eine Ahnung hast was mir an Bildung und Abschlüssen fehlt

Hier ging es darum, dass der T8 ja so toll Energie zurück gewinnen kann, nach dem Erhaltungssatz geht es aber nun mal nur zum Teil. Selbst im theoretischen Vakuum würde die Reibung einen Teil vernichten und die Reibung ist nun mal höher. Auch die Aufgewendete Energie zum beschleunigen ist erst mal höher.

Sicher fährt keiner im Vakuum aber es ist nicht nur der Luftwiderstand ??

Ich glaub ich muss meine Abschlüsse doch nicht zurück geben :confused:

Zitat:

@sotuba schrieb am 2. Oktober 2017 um 10:27:11 Uhr:

@renesomi :):D na man gut, dass Du eine Ahnung hast was mir an Bildung und Abschlüssen fehlt

Hier ging es darum, dass der T8 ja so toll Energie zurück gewinnen kann, nach dem Erhaltungssatz geht es aber nun mal nur zum Teil. Selbst im theoretischen Vakuum würde die Reibung einen Teil vernichten und die Reibung ist nun mal höher. Auch die Aufgewendete Energie zum beschleunigen ist erst mal höher.

Sicher fährt keiner im Vakuum aber es ist nicht nur der Luftwiderstand ??

Ich glaub ich muss meine Abschlüsse doch nicht zurück geben :confused:

Na ja, etwas konfus ... was du schreibst.

Wo ist die Reibung denn nun höher? Und die beim Beschleunigen aufgewendete Energie (ich glaube, du meinst eine mehrgewichtsabhängige Energie), wird, wenn diese nicht "weggebremst" wird, zurückgewonnen, aber nur beim T8.

Die Reibung dürfte duch das Mehrgewicht von ca. 150 kg T8 gegen D5 kaum erhöht werden.

Beim gleichmäßigen Fahren auf der AB hat der T8, der dann zum T6 mutiert, keine Vorteile gegen einen D5, oder vielleicht doch, da er dann nur FWD hat, also weniger Reibung.

Aus meiner Sicht ist der T8 ein sehr interessantes Auto. Ich denke man kann das Fahrgefühl eines T8 erst bewerten, wenn man den mal gefahren hat. Das 100% Drehmoment an den elektrisch angetriebenen Rädern ist schon was besonderes. Die Stille beim Fahren, das Gleiten ohne Brenner...

Für mich ist der T8 irgendwie auch eine Benzin-Alternative zum D5.

Doch eines ist es halt, entweder man hat die zusätzlichen Fränkli, Euros, Dollars oder Pfund oder man hat sie nicht.

@BANXX - Auch ein Geschäftsführer oder Selbstständiger zahlt die 1 % vom BLP... ;)

 

Zudem ging es hier ja nur darum, die Frage nach dem Benzinverbrauch zu klären. Keiner der T8 Nutzer wird hier je gesagt haben, dass das Auto insgesamt günstiger ist. :o :p

Noch ein Grund mehr....

Zitat:

@gseum schrieb am 2. Oktober 2017 um 14:31:40 Uhr:

@BANXX - Auch ein Geschäftsführer oder Selbstständiger zahlt die 1 % vom BLP... ;)

Wenn man als AN allerdings eine weite Anfahrt hat, wirds richtig teuer. Als Selbstständiger hat man da eventuell etwas mehr Gestaltungsspielraum.

Nicht ganz, ein wenig darf man von BLP wieder abziehen:

https://www.haufe.de/.../...lektroantrieb_idesk_PI10413_HI3458168.html

am 2. Oktober 2017 um 13:24

Zitat:

@BANXX schrieb am 2. Oktober 2017 um 08:57:01 Uhr:

 

- Steuervorteile hat der T8 allemal - wieviel macht das aus?

Ich zahle 40 € Kfz Steuer jährlich

- Killer für mich: Die unzureichende Reichweite im T8. Deutlich unter <600km wären für mich absolut unpraktikabel.

Ich habe 700km geschafft - auch deshalb, weil der Motor auf ebener AB öfters abschaltet, nicht nur wenns bergab geht

 

Jemanden, der die Behauptung aufstellt, ein T8 wäre unter Einbeziehung aller relevanten Kosten dauerhaft und für alle günstiger zu betreiben als ein D4/D5 kann ich einfach nicht ernst nehmen.

Macht niemand!

Zitat:

@volvoklein schrieb am 2. Oktober 2017 um 11:52:43 Uhr:

Aus meiner Sicht ist der T8 ein sehr interessantes Auto. Ich denke man kann das Fahrgefühl eines T8 erst bewerten, wenn man den mal gefahren hat. Das 100% Drehmoment an den elektrisch angetriebenen Rädern ist schon was besonderes. Die Stille beim Fahren, das Gleiten ohne Brenner...

Für mich ist der T8 irgendwie auch eine Benzin-Alternative zum D5.

Doch eines ist es halt, entweder man hat die zusätzlichen Fränkli, Euros, Dollars oder Pfund oder man hat sie nicht.

Dem stimme ich voll zu! Man muss ihn - wie überhaupt ein Elektroauto - einfach mal fahren, dann ist man Hin- und Weg davon oder eben nicht. Um mich war es vor inzwischen über 5 Jahren geschehen, als ich das erste Mal einen Opel Ampera gefahren bin. Danach nur noch Plug-In-Hybride, reine Elektromobile nur deswegen nicht, weil die Ladeinfrastruktur zu unzuverlässig ist (und Tesla bisher zu teuer, ein gut ausgestatteter Tesla S kommt auf mindesten 135.000 Euro). Das ist nicht rational, es ist einfach nur "leider geil". Insofern ist auch die ganze Pro und Contra-Diskussion hier müßig. Ein T8 ist für mich genau so ein Luxus wie für andere eine Harley oder ein Porsche oder ein anderes eigentlich unvernünftiges Teil.

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