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Kaufberatung E46 oder E39 ?

BMW 3er E46

Hallo Leute, ich habe folgendes Problem, habe mir vor kurzem einen E46 320i gekauft, den ich aber wegen gefälschtem km-Stand zurück geben musste. Mittlerweile bin ich auf der Suche nach einem neuem Auto. Da ich schon schlechte Erfahrung gemacht habe versuche ich diese zu verhinderten und immer ein bisschen kritisch den Autos gegen über zu stehen. Zu dem bin ich auch etwas verwirrt, was die Auto wert sind. Eine Option wäre http://suchen.mobile.de/.../216882813.html?...

Was sagt ihr dazu? Ist der Preis normal für das Auto ? Ich sehe auch 330er die mehr Km drauf haben für mehr Geld. Bin total verwirrt was den Preis für diese Autos angeht.

Nächste Option wäre dieser 5er für mich. Für ihn gilt genau das selbe.
http://suchen.mobile.de/.../191021908.html?...

Ich wäre sehr dankbar wenn ihr mir helfen könnten.

Vielen Dank ! 🙂

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@shockwave10k schrieb am 21. Oktober 2015 um 10:32:01 Uhr:


100% Sicherheit gibt es schlichtweg nicht, man kann bestenfalls Indizien finden und das sind dann erstmal nur Indizien. Es gibt auch genügend Leute, die bei ihrem Neu-Leasingfahrzeug schon am Tacho drehen (lassen) weil sie nur 10tkm im Jahr frei haben und das Drehen günstiger ist als eine Versicherungshochstufung+Wertverlust bei Rückgabe. Dann kauft man einen Jahreswagen mit halb soviel Kilometer wie draufsteht und das fällt das Autolebenlang nie auf das da eigentlich 100tkm fehlen

Sofern der Wagen in gutem Zustand ist und die technischen Vorrausstzungen an die zu bezahlende Kohle erfüllt kann es einem ja halbwegs egal sein was der Tacho zeigt. Fies wird es erst, wenn der Zahnriemen oder andere wichtige Teile fällig wäre, der Tacho aber was anderes sagt. Statt krampfhaft nach Indizien für einen Tachobetrug zu suchen, sollte man vielleicht mehr Energie darauf verwenden die technische Basis als solche zu prüfen.

Aber das mit den Tüvberichten wusste ich bisher nicht. Wo und unter Angabe welcher Daten kann man diese denn erfragen? 5 Berichte sind immerhin 10 Jahre....und wer seit 10 Jahren plant zu betrügen, mal ehrlich der denkt an alles 😁

Soll doch jeder fest daran glauben, dass Scheckheft und TÜV-Berichte wirklich vor Beschiss schützen… es ist ja nicht mein Geld!!!

Aber die Aussage, dass ein Tachobetrug nicht weiter tragisch ist wenn es augenscheinlich optisch und technisch nicht weiter auffällt, kommt aus Absurdistan!

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Ich dachte der Schlüssel kann nur "aufwärts" übernehmen, aber nicht weniger km...

Zitat:

@FL.MAVERIK schrieb am 20. Oktober 2015 um 00:50:00 Uhr:


Ein sogenannter Fachmann oder der Schlüssel hilft rein gar nichts wenn der Kilometerstand "richtig" manipuliert wurde!

Da hast du recht. Neuer Schlüssel, Fehlerspeicher löschen das wärs. Aber der Tüv behält die letzten 5 Tüvberichte auf Lager. Ein Tüvbericht anfordern dauert 2 Tage und kostet 11,52 Euro.

Also hier gibt es wirklich viel Halbwissen.

1. Der Schlüssel übernimmt den neuen Kilometerstand wenn die Manipulation nicht stümperhaft gemacht wird.

2. Das Lichtschaltzentrum wird ebenfalls mit manipuliert, das ist eine Kleinigkeit.

3. Am Abnutzungszustand eines Autos den Kilometerstand zu deuten ist manchmal wie Glaskugellesen, denn modere Premiumautos sehen auch bei hohen Kilometerständen oft noch sehr gut aus und es hängt auch immer von der Pflege und den Einsatzbedingungen ab wie abgenutzt ein Innenraum ist. Ich habe schon Langstreckenautos mit 200tkm gesehen, die aussahen als wenn sie 80tkm auf der Uhr hätten. Und Teile wie Schaltknauf, Pedalgummis sind schnell getauscht.

4. Es ist auch gängige Praxis den Kilometerstand vor TÜV und Inspektion runter zu drehen. Des Weiteren gibt es technische Lösungen, die den Kilometerzähler per Knopfdruck nur die Hälfte oder gar nichts zählen lassen. Von daher kann man sich mit TÜV-Bericht und Serviceheft den Hintern abwischen und die Servicehistorie vom Händler nutzt in dem Fall gar nichts. Man sollte auch bedenken, dass die Autos nach der Garantie meist in Freie Werkstätten kommen und dann ist sowieso nichts in der Händlerhistorie abgelegt.

5. Der Aufkleber vom Scheckheft kann auch nachgedruckt werden und ein Stempel ist auch schnell nachgemacht.

PS: Ich will damit sagen, dass all diese Maßnahmen gute Anhaltspunkte sind um zu schauen, ob der Kilometerstand passt, aber wirklich aussagekräftig ist das alles nicht!

Zitat:

@FL.MAVERIK schrieb am 20. Oktober 2015 um 18:04:56 Uhr:


Also hier gibt es wirklich viel Halbwissen.

1. Der Schlüssel übernimmt den neuen Kilometerstand wenn die Manipulation nicht stümperhaft gemacht wird.

2. Das Lichtschaltzentrum wird ebenfalls mit manipuliert, das ist eine Kleinigkeit.

3. Am Abnutzungszustand eines Autos den Kilometerstand zu deuten ist manchmal wie Glaskugellesen, denn modere Premiumautos sehen auch bei hohen Kilometerständen oft noch sehr gut aus und es hängt auch immer von der Pflege und den Einsatzbedingungen ab wie abgenutzt ein Innenraum ist. Ich habe schon Langstreckenautos mit 200tkm gesehen, die aussahen als wenn sie 80tkm auf der Uhr hätten. Und Teile wie Schaltknauf, Pedalgummis sind schnell getauscht.

4. Es ist auch gängige Praxis den Kilometerstand vor TÜV und Inspektion runter zu drehen. Des Weiteren gibt es technische Lösungen, die den Kilometerzähler per Knopfdruck nur die Hälfte oder gar nichts zählen lassen. Von daher kann man sich mit TÜV-Bericht und Serviceheft den Hintern abwischen und die Servicehistorie vom Händler nutzt in dem Fall gar nichts. Man sollte auch bedenken, dass die Autos nach der Garantie meist in Freie Werkstätten kommen und dann ist sowieso nichts in der Händlerhistorie abgelegt.

5. Der Aufkleber vom Scheckheft kann auch nachgedruckt werden und ein Stempel ist auch schnell nachgemacht.

PS: Ich will damit sagen, dass all diese Maßnahmen gute Anhaltspunkte sind um zu schauen, ob der Kilometerstand passt, aber wirklich aussagekräftig ist das alles nicht!

Bei der Sache mit dem Tüv kann ich dir beschränkt recht geben. In meinem Fall war es so. Habe das Auto mit 146t km gekauft. Es hat auch demnach ausgesehen. Habs vorm Kauf beim Tüv checken lassen. Stutzig geworden bin dadurch das man mir über die BMW Hotline mitteilte das er einen Eintrag von 2005 hatte bei 120 t km. Habe dann den alten Tüvbericht beantragt und der zeigte dann 225 tkm. Natürlich wenn man den Kmstand so runter dreht das der letzte Tüvbericht ähnlich ist, dann kann man es auch nicht erkennen. Aufjeden Fall hat das mit dem Lichtschaltwerk in meinem FS gestanden und der BMW Händler sagte das man daran erkennen kann das er runter gedreht wurde. Das war Fakt und wurde auch so vor Gericht angesehen. Im Endeffekt hab ich Glück gehabt das die Idioten blutige Anfänger waren. Bei Profis sieht das bestimmt anderes aus, so wie du oben beschrieben hast.

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Nein du kannst die Stempel nicht leicht fälschen da die Daten ja bei BMW gespeichert sind und du sie abfragen kannst.
Wie gesagt schau dir an wann das Heft produziert wurde und vergleich es mit der EZ.

Den Stempel fälschen kann man ohne große Probleme, und das reicht oftmals schon um den Käufer vor Ort zu täuschen. Des Weiteren hatte ich schon Fälle wo ein Wagen nachweislich beim Vertragshändler war, und dennoch waren nicht alle Einträge ins Historiesystem eingepflegt. Ich habe auch schon erlebt, wo bei ausländischen PKW´s (z.B. Schweiz) die Historie für mich in Deutschland nicht einsehbar war!

Und wie gesagt, Leute die nicht auf den Kopf gefallen sind, drehen den Tacho kurz vor den offiziellen Terminen zurück. So ein Manipulationsgerät kann jeder für ein paar 100 Euro z.B. in der Bucht etc. kaufen und kann nach Gusto an seinem Tacho rumspielen. Weitere Kauftips und Anleitungen kann man auf Videoplattformen finden und wer eins und eins zusammenzählen kann, der fälscht die Sachen so dass es schon passt!

100% Sicherheit gibt es schlichtweg nicht, man kann bestenfalls Indizien finden und das sind dann erstmal nur Indizien. Es gibt auch genügend Leute, die bei ihrem Neu-Leasingfahrzeug schon am Tacho drehen (lassen) weil sie nur 10tkm im Jahr frei haben und das Drehen günstiger ist als eine Versicherungshochstufung+Wertverlust bei Rückgabe. Dann kauft man einen Jahreswagen mit halb soviel Kilometer wie draufsteht und das fällt das Autolebenlang nie auf das da eigentlich 100tkm fehlen

Sofern der Wagen in gutem Zustand ist und die technischen Vorrausstzungen an die zu bezahlende Kohle erfüllt kann es einem ja halbwegs egal sein was der Tacho zeigt. Fies wird es erst, wenn der Zahnriemen oder andere wichtige Teile fällig wäre, der Tacho aber was anderes sagt. Statt krampfhaft nach Indizien für einen Tachobetrug zu suchen, sollte man vielleicht mehr Energie darauf verwenden die technische Basis als solche zu prüfen.

Aber das mit den Tüvberichten wusste ich bisher nicht. Wo und unter Angabe welcher Daten kann man diese denn erfragen? 5 Berichte sind immerhin 10 Jahre....und wer seit 10 Jahren plant zu betrügen, mal ehrlich der denkt an alles 😁

Ich habe nicht alles gelesen...

Der 3er ist wirklich relativ hoch angesetzt vom Preis, weil vor allem die Diesel sehr gute Alltagsesel sind. Ich fahre jetzt den 2ten in Folge. Immer 320D, weil ich Pendler bin. Ich hole mir immer die mit Top Ausstattung, weil ich eben viel im Auto sitze. Würde ich dir auch empfehlen, weil Fahrzeuge mit höherer Ausstattung sich leichter verkaufen lassen.

Einen e39 5er hatte ich auch. Das war ein Top Auto! Nur muss man wissen was man will... Ich würde beim 3er bleiben... Aber eben NUR mit hoher Ausstattung.

@shockwave10k Ein Kollege von mir ist Tüvprüfer, er hat mich darauf aufmerksam gemacht. Ich musste dem Tüv ein Beweis geben, dass das Auto mir ist. Habe denen dann den Kaufvertrag geschickt. Am besten gibst du nochmal die Fahrzeuggestellnummer an, damit die auch ja kein Fehler machen. Hat dann 2 Tage gedauert bis ich den letzten Tüvbericht hatte.

Der E39 ist vom Komfort ganz anders ausgelegt als der 3er. Der 3er ist eher schwer und hart und der 5er weich und komfortabel, ohne aber lahm zu sein. Ist einfach Geschmackssache!

Zitat:

@shockwave10k schrieb am 21. Oktober 2015 um 10:32:01 Uhr:


100% Sicherheit gibt es schlichtweg nicht, man kann bestenfalls Indizien finden und das sind dann erstmal nur Indizien. Es gibt auch genügend Leute, die bei ihrem Neu-Leasingfahrzeug schon am Tacho drehen (lassen) weil sie nur 10tkm im Jahr frei haben und das Drehen günstiger ist als eine Versicherungshochstufung+Wertverlust bei Rückgabe. Dann kauft man einen Jahreswagen mit halb soviel Kilometer wie draufsteht und das fällt das Autolebenlang nie auf das da eigentlich 100tkm fehlen

Sofern der Wagen in gutem Zustand ist und die technischen Vorrausstzungen an die zu bezahlende Kohle erfüllt kann es einem ja halbwegs egal sein was der Tacho zeigt. Fies wird es erst, wenn der Zahnriemen oder andere wichtige Teile fällig wäre, der Tacho aber was anderes sagt. Statt krampfhaft nach Indizien für einen Tachobetrug zu suchen, sollte man vielleicht mehr Energie darauf verwenden die technische Basis als solche zu prüfen.

Aber das mit den Tüvberichten wusste ich bisher nicht. Wo und unter Angabe welcher Daten kann man diese denn erfragen? 5 Berichte sind immerhin 10 Jahre....und wer seit 10 Jahren plant zu betrügen, mal ehrlich der denkt an alles 😁

Soll doch jeder fest daran glauben, dass Scheckheft und TÜV-Berichte wirklich vor Beschiss schützen… es ist ja nicht mein Geld!!!

Aber die Aussage, dass ein Tachobetrug nicht weiter tragisch ist wenn es augenscheinlich optisch und technisch nicht weiter auffällt, kommt aus Absurdistan!

Eine vernünftige Tachomanipulation kann man an einem BMW nicht gerade mal so nebenbei machen. Der speichert in fast allen Steuergeräten den km-Stand. Im KI, EWS (alle Schlüssel), LSZ... bei Automatik auch dort und in den neueren auch noch in einigen mehr.

Zum Vergleich, bei einem Zafira oder Focus reicht es eine billige Kiste anzuschließen, neu zu programmieren, fertig! Wer das dann auch noch regelmäßig macht und mit Köpfchen, dem kannst du sowas nicht nachweisen, weil TÜV Berichte etc. alle plausibel sind.

Das ist totaler Käse, es gibt genügend Informationen z.B. im Netz darüber und man hat schon viele Berichte im TV gezeigt.

Die Autohersteller stellen selber ihre Tachos auf null wenn ein paar km auf der Uhr durchs Fahren im Werk angefallen sind.

Das ist alles kein Geheimnis!

PS: Die Steuergeräte übernehmen den neuen Tachostand dann automatisch, wenn man es "richtig" macht! Sowas dauert keine 10 Minuten.

Ok wenn jemand das regelmäßig macht und ein paar Jahre lang, ist es kaum nach zu vollziehen. Aber wer sowas machen nur die wenigen. In der Gegend wo ich wohne sind die meisten Gelegenheitstäter. (wohne in RLP Grenze Luxemburg)

Ich dachte eigentlich, dass ich deutlich gemacht habe, dass Tachobetrug eher ein Massenphänomen als ein Seltenheitsdelikt ist! Also noch mal in aller Deutlichkeit:

1. Die Software sowie auch die Hardware für Tachomanipulation kann jeder u.a. im Internet z.B. bei den großen Handelsplattformen kaufen. Wie gesagt, solche Sachen bekommt man heutzutage schon ab ca. 140 €.

2. Auch die Dienstleistung zum Ändern des Kilometerstandes wird offen in Netz und auch häufig anderswo angeboten. In den entsprechenden Werbeanzeigen steht dann aber nicht Tachomanipulation sondern ein anderer Begriff, der aber für jeden leicht erkennbar ist. In manchen Ländern Europas ist es sogar nicht mal strafbar den Kilometerstand zu verändern, so dass einige Leute den Tacho zu den Firmen per Post schicken.

3. Den Kilometerstand ändern dauert wie schon gesagt meist ein paar Minuten, und wer ein Smartphone bedienen kann, der kann auch in der Regel so ein Manipulationsgerät bedienen.

@ xMasel
Ich kenne mich in deiner Region nicht aus, aber ich würde ein Kasten Malzbier wetten, dass es solche Dienstleister auch in deiner Gegend gibt. Mach doch mal die Probe und frage mal Google, da springen dir förmlich die Angebote entgegen.

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