Kaufberatung E46 mit Spaß.
Hallo liebe E46-Community!
ich habe mittelfristig (also auf keinen fall sofort 😉) mir ein Auto zuzulegen, dabei passt ein E46 (denke ich) genau in mein Fahndungsraster 😁
(E36 fällt wegen mangelhafter Sicherheit komplett aus!)
Zunächst zu meiner Person und Fahrprofil:
- Motor: Ich falle definitiv in die Kategorie "Jungdynamiker" d.h. das Auto sollte Spaß machen (kein geprolle mit fett ends krass auspuff und bla!) Sprich: Es sollte gut auf der Straße liegen, gut beschleunigen (<10sek. auf 100) und mindestens 200km/h schaffen, wenn es dabei noch ein schönes Geräusch von sich gibt, ist der Drops gelutscht.
-Sehr hoch ist mein Anspruch nicht, denn das "heftigste" was ich bis jezt gefahren bin sind 110ps auf 1.200kg 😁 (Die ich allerdings als sehr lahm empfand)
-Zur arbeit fahre ich 10km über den Mittleren ring (München) also Kurzstrecke. Am Wochenende (mindestens jedes 2.) wird es auch mal eine Längere strecke von >100km (Und da wird dan auf der Autobahn geheizt und in den Alpen auf Kurvenhatz) also keine dauerkurzstrecke. Jährliche fahrleistung wird dann bei 10-12tkm liegen.
-Das Burdget liegt bei 3.000-4.000€ (zzgl. 500-1000€ rücklage für eventuelle reperaturen direkt nach Kauf, dann fühle ich mich sicherer 😉) Für Monatliche kosten (Sprit, Versicherung, Steuer habe ich 300€ eingeplant (+50€ Rücklage für außerplanmäßige Reperaturen, Reifen, Service usw.)
-Ich schrecke nicht davor zurück ein Auto mit bis zu 180.000km zu kaufen, sofern der Service immer gemacht wurde. Soll ja beim E46 auch kein Problem sein.
-Austattungsmäßig habe ich geringe Ansprüche: Klima, Alufelgen und CD-Radio reichen mir schon, wenn er mehr hat ist es schön, muss aber nicht.
-Geplant ist eine Haltedauer von 2-3 Jahren
-Am liebsten Coupé, Limousine ist aber auch i.O. Touring oder Compact finde ich nciht schön 😉
Ich habe mich soweit schon eingelesen und mich mit dem E46 in der Theorie gut vertraut gemacht, sprich Hinterachse (Also besser nach 03/2000 kaufen), Querlenker, KGE, verschiedenste Motorisierungen usw. kenne ich alles schon 😉
Am liebsten wäre mir natürlich ein Sechszylinder (logisch!) mit 170ps aber wenn ihr mir sagt das ein 4-zylinder die bessere Wahl ist dann ist das auch i.O.
Am wichtigsten ist aber das das Fahrzeug mehr oder weniger Sorgenfrei und grundsolide ist, soll heißen, nicht ständig wegen irgendwelchen kleinigkeiten in der Werkstatt stehen und exorbitante kosten verursachen.
Was meint Ihr, welchen Motor könnt Ihr mir empfehlen bzw. ist mein Vorhaben mit dem Budget überhaupt realistisch oder doch zu Naiv und ich kannst mir Komplett abschminken?
geplanter Kauf wäre Jan-Apr./2013
Das ganze ist natürlich nicht eilig aber ich bin so einer der immer sehr langfristig plant, finanzielle negativ-überaschungen sind überhaupt nicht mein ding 😁
vielen Dank für eure Hilfe!
93 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von Krizzzzz
Der 150Ps'ler 320i soll ja nicht so doll sein, warum ist das so?
Zu wenig Bums, alter Motor (aus dem E36)
Zitat:
Original geschrieben von betriebswirt83
Zu wenig BumsZitat:
Original geschrieben von Krizzzzz
Der 150Ps'ler 320i soll ja nicht so doll sein, warum ist das so?
Wobei das eig auch auf den 320i 2,2 zutrifft. Ist kein Vergleich zum 325i, der meines Erachtens fast am Besten zum e46 passt. Aber der ist für den Te eh wieder zu teuer.
@Te: Ich würde noch einige Zeit sparen und mir dann einen schönen E46 kaufen und nicht jetzt schon einen der günstigsten die es gibt mit Buchhalteraustattung, denn davon hast du meines Erachtens nach nicht lange Spaß.
Je nachdem wie lange du noch Azubi bist oder wie viel du pro Monat sparen kannst kannst du ja in ein paar Monaten dein Budget verdoppeln und damit lässt sich dann auch ein vernünftiger E46 finden 😉
Was soll denn die Jahresfahrleistung sein? Wird das Auto beruflich benoetigt? Anhand dessen kann man schonmal Diesel oder Benziner entscheiden.
Einen Diesel wuerde ich als Spassauto nicht nehmen.
Der wird erst nach 10km warm, solang sollte man piano fahren. Und Sound ist nur im 6 Zylinder halbwegs vergleichbar. Diese kosten aber ein Vermoegen an Steuern (knapp 500)
Wie sieht es aus mit EIgenleistung? Also so Verschleissteile wie Bremsen und Filter sowie diverse Fahrwerksteile wechseln? Garage vorhanden oder Werkstatt bei nem Kumpel?
Fuer 3000bis 4000 bekommt man einen 10 Jahre alten BMW, der damals auch 10x soviel gekostet hat, und mit ca. 200tkm. Andererseits, meistens kann man nie wieder so billig fahren, Risiko ist dabei. U.u. muss man mal nen Motor wechseln, aber es gibt ja auch genuegend bei der Autoverwertung. In eine BMW-Werkstatt zu gehen kann man sich aber abschminken, am besten Eigenleistung oder mit Freunden. Riesengrosser Vorteil: Man lernt dazu.
Zitat:
Original geschrieben von joe_e30
Was soll denn die Jahresfahrleistung sein? Wird das Auto beruflich benoetigt? Anhand dessen kann man schonmal Diesel oder Benziner entscheiden.Einen Diesel wuerde ich als Spassauto nicht nehmen.
Der wird erst nach 10km warm, solang sollte man piano fahren. Und Sound ist nur im 6 Zylinder halbwegs vergleichbar. Diese kosten aber ein Vermoegen an Steuern (knapp 500)
Wie sieht es aus mit EIgenleistung? Also so Verschleissteile wie Bremsen und Filter sowie diverse Fahrwerksteile wechseln? Garage vorhanden oder Werkstatt bei nem Kumpel?
Fuer 3000bis 4000 bekommt man einen 10 Jahre alten BMW, der damals auch 10x soviel gekostet hat, und mit ca. 200tkm. Andererseits, meistens kann man nie wieder so billig fahren, Risiko ist dabei. U.u. muss man mal nen Motor wechseln, aber es gibt ja auch genuegend bei der Autoverwertung. In eine BMW-Werkstatt zu gehen kann man sich aber abschminken, am besten Eigenleistung oder mit Freunden. Riesengrosser Vorteil: Man lernt dazu.
Jahresfahrleistung ca. 10.000km, höchstens 12.000, beruflich wird es nicht benötigt, ich kann theoretisch auch mit der U-bahn zur arbeit fahren, kommt aber aufs selbe raus (ca. 60€ sprit/monat oder 55€ für die ÖPNV-karte) strecke zur arbeit sind genau 10km über Mittlerer ring, also kein Stop and go sondern konstant 50-70km/h
Bei Eigenleistung geht leider nichts, höchstens Reifenwechsel von Sommer auf Winter usw. 😁
Ich hab gestern spaßeshalber mal geschaut: KLICK:
Schönes Coupé mit der 170PS-Maschine
-Schöne Felgen
-Facelift (Keine HA-Problematik)
-CD Radio
-Scheckheft
-174tkm, also noch luft bis zur "Magischen" 200tkm-grenze
-Sogar noch mit Tempomat und Sitzheizung.
Wenn Dekra/TÜV sagen das das Auto gut in schuss ist wäre sowas ein ernsthafter (theoretischer, da noch zu früh) Kandidat. Oder entdeckt da jemand ein Manko?
Ähnliche Themen
Also ich würde einfach mal sagen fahr hin und sieh ihn dir an. Wenn das Scheckheft keine Lücken aufweist und TÜV/Dekra nichts findet, dann würde ich ihn nehmen, denn für das Geld steht er recht gut da.
Zitat:
Original geschrieben von lncognito
Warum soll es kein Z4 werden?
Weil 1. nicht im Budget und 2. sollte das Fahrzeug wenigstens die Möglichkeit bieten mal mehrere leute mit zu nehmen 😉
Dieses verlinkte Coupe hat zwar das Motorfacelift, aber nicht das Karosseriefacelift. Das kam beim Coupe auch erst viel spaeter als bei der Limo (Mitte 2001), vielleicht 2003. Das mit den 2.2l nochmal im Fahrzeugschein checken, aber der wurde in dem Jahr gerade eingefuehrt. Kinderkrankheiten sind nicht bekannt.
Zitat:
Original geschrieben von joe_e30
Dieses verlinkte Coupe hat zwar das Motorfacelift, aber nicht das Karosseriefacelift. Das kam beim Coupe auch erst viel spaeter als bei der Limo (Mitte 2001), vielleicht 2003. Das mit den 2.2l nochmal im Fahrzeugschein checken, aber der wurde in dem Jahr gerade eingefuehrt. Kinderkrankheiten sind nicht bekannt.
Gut auf das Facelift lege ich keinen wert, hauptsache die HA-Problematik ist ausgeschlossen.
Zitat:
Original geschrieben von Krizzzzz
ich kann theoretisch auch mit der U-bahn zur arbeit fahren, kommt aber aufs selbe raus (ca. 60€ sprit/monat oder 55€ für die ÖPNV-karte)
Belüg Dich doch nicht selbst. So ein Auto hat noch andere Kosten als nur Sprit - bei Deiner Jahresfahrleistung macht der Sprit etwa die Hälfte der variablen Kosten aus, wenn man davon ausgeht, dass Du ihn eh kaufst und die Versicherung nicht viel teurer wird wenn man doch zur Arbeit fährt.
Zitat:
Original geschrieben von Krizzzzz
Ich hab gestern spaßeshalber mal geschaut: KLICK:
-174tkm, also noch luft bis zur "Magischen" 200tkm-grenze
-Sogar noch mit Tempomat und Sitzheizung.Wenn Dekra/TÜV sagen das das Auto gut in schuss ist wäre sowas ein ernsthafter (theoretischer, da noch zu früh) Kandidat. Oder entdeckt da jemand ein Manko?
Also von München nach Salzgitter würde ich für ein Fahrzeug in dieser Preiklasse nicht fahren. Ansonsten sieht der nicht schlecht aus.
Allerdings möchte ich nochmal auf diese "magische" 200tkm-grenze hinweisen. So eine Grenze gibt es nicht! Es kann sein dass du mit dem Wagen 5tkm fährst und eine größere Reparatur in Höhe von >1000€ auf dich zukommt. 5tkm fährst du im halben Jahr. Gespart hast du bis dahin 6x50€. Also €300....
Nach nem halben ja hättest du dann ne Kiste da stehen bei der du noch rund ein weiteres Jahr sparen musst nur um die Reparatur zahlen zu können. Das würde mir keinen Spass machen.
Gruß
bw
Zitat:
Original geschrieben von Bayernlover
Belüg Dich doch nicht selbst. So ein Auto hat noch andere Kosten als nur Sprit - bei Deiner Jahresfahrleistung macht der Sprit etwa die Hälfte der variablen Kosten aus, wenn man davon ausgeht, dass Du ihn eh kaufst und die Versicherung nicht viel teurer wird wenn man doch zur Arbeit fährt.Zitat:
Original geschrieben von Krizzzzz
ich kann theoretisch auch mit der U-bahn zur arbeit fahren, kommt aber aufs selbe raus (ca. 60€ sprit/monat oder 55€ für die ÖPNV-karte)
Wenn das Auto sowieso da steht und versicherung, steuern usw. sowieso bezahlt werden, sind ja die einzigen Kosten der Sprit, im vergleich zum ÖPNV. Versicherung würde gleich bleiben.
Zitat:
Original geschrieben von
betriebswirt83
Also von München nach Salzgitter würde ich für ein Fahrzeug in dieser Preiklasse nicht fahren. Ansonsten sieht der nicht schlecht aus.
Nein, war auch nur ein Beispielfahrzeug 😉
Zitat:
Original geschrieben von
betriebswirt83
Allerdings möchte ich nochmal auf diese "magische" 200tkm-grenze hinweisen. So eine Grenze gibt es nicht! Es kann sein dass du mit dem Wagen 5tkm fährst und eine größere Reparatur in Höhe von >1000€ auf dich zukommt. 5tkm fährst du im halben Jahr. Gespart hast du bis dahin 6x50€. Also €300....
Nach nem halben ja hättest du dann ne Kiste da stehen bei der du noch rund ein weiteres Jahr sparen musst nur um die Reparatur zahlen zu können. Das würde mir keinen Spass machen.
Ja natürlich hast du recht, aber deswegen schau ich das ich 500-1000€ nach dem Kauf übrig bleiben, für genau sowas.
Also ich finde, dass man für 4.000 EUR durchaus ganz akzeptable Limousinen findet...
Zu dem hier kannst Du zu Fuß hingehen und wenn man sich mit der Farbe anfreunden kann, musst Du nur noch das Radio tauschen und eine grosse Inspektion machen lassen...
Zitat:
Original geschrieben von Krizzzzz
Wenn das Auto sowieso da steht und versicherung, steuern usw. sowieso bezahlt werden, sind ja die einzigen Kosten der Sprit, im vergleich zum ÖPNV. Versicherung würde gleich bleiben.
Öl, Querlenker, Stoßdämpfer, Reifen...
Alles verschleißt schneller, mein letzter Ölwechsel war im Juli und im Januar muss ich wahrscheinlich schon wieder ran, das kostet alles Geld und muss auf die Kilometer heruntergerechnet werden.