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Kaufberatung E-Auto oder Diesel

Hartge 1er F21 (Dreitürer), Hartge 1er F20 (Fünftürer), BMW 3er F30, Ford Focus Mk3, Ford Focus Mk4

Hallo zusammen,

Es geht um E-Autos oder Diesel.

ich habe mal eine allgemeine frage, ich fahre derzeit einen Ford Focus 2017 150.000KM Laufleistung. (Laufleistung im Jahr 20-25 K im Jahr).

Stehe aber für einem Kauf eines neuen KFZs, BMW 1er BJ2015-heute) oder neue Modell von Ford Focus.

Sollte man lieben schon auf den E-Mobilität Zug aufspringen oder kann man eher nich zu einen Diesel greifen, dieser sollte mindestens 4-5 Jahre noch zu gebrauchen sein.

Ich freue mich auf eure Hilfe.

Mit freundlichen Grüßen

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26 Antworten

Denke du weißt schon wieviele Mieter ohne festen Stellplatz es gibt?Das hat nichts mit Glück zu tun...

Es hat nicht jeder diese Möglichkeit bei sich vor der Haustür ein E-Auto zu laden! :rolleyes:

@jogi77: mit der Argumentation brauchst Du auch keine Klima und keine Heizung, weil es im Durchschnitt 19° warm sind.

Würde mich freuen, wenn Du mir den kleinen bezahlbaren e-Wagen nennst, der garantiert 90km hin und zurück schafft. Plus ggf. Etwas Stau im Winter, weil ein paar LKWs quer stehen. Scheinargumente? Nein, in meinem Leben leider Realität. Sonst hätte ich gerne ein E-Auto genommen.

Es war klar, dass das wieder in genau diese Richtung geht….

Es gibt die, mit der rosaroten E-bzw. Verbrennerbrille und irgendwas dazwischen.

 

@jogi77

Soll ich dir jetzt die Füße küssen, dass du ja alles ach so toll berechnet hast?

Wie wäre es, wenn du selbst mal deine eigene ausführliche Argumentation zum Thema schreibst, anstatt nur Teile von bereits geschriebenem zu zerpflücken?

Da wäre dem TE sicher mehr geholfen.

Zitat:

@Timbow7777 schrieb am 15. November 2021 um 14:03:51 Uhr:

Zitat:

@Chris8105 schrieb am 15. November 2021 um 13:07:45 Uhr:

Solange es keine Akkus gibt, die eine akzeptable Reichweite ermöglichen oder aber zumindest innerhalb von Minuten wieder aufgeladen sind, ist ein E-Auto nicht zu gebrauchen...

Range-Extender sind für dich kein Mittel zum Zweck, um die E-Mobilität praktikabler zu machen? :confused:

Das Auto hätte sich gegenüber dem Pferd nicht durchgesetzt, wenn man immer einen kleinen Tanklaster mit sich hätte herumschleppen müssen, um seine Reichweite zu erhöhen ;-) Abgesehen davon erhöht das zusätzliche Gewicht ja auch wieder den Verbrauch. Derselbe Grund, weshalb ich nichts von Hybriden halte. Das selbe Auto ohne Akku wiegt 200 oder mehr kg weniger.

Kurzum: die Technik ist längst nicht ausgereift oder gar konkurrenzfähig. Und das weiß auch jeder. Gekauft werden die E-Autos nur von Technik-Fans und - wegen der enormen Steuerverschwendung in Form von Kaufprämien - von dem einen oder anderen, der das E-Auto dann als Zweit- oder gar Drittwagen kauft. Eine Wachablösung des Verbrenners aus sich selbst heraus ist es also keinesfalls, sondern politisch gewollt. Und wenn Politik auf Wirtschaft macht, geht das ja meistens in die Hose ;-)

Zitat:

@jogi77 schrieb am 15. November 2021 um 14:38:15 Uhr:

Zitat:

@Chris8105 schrieb am 15. November 2021 um 13:07:45 Uhr:

@ jogi77

Denk bitte an all jene, die zur Miete wohnen und vielleicht nicht mal nen Stellplatz haben.

Was die 10 sec. betrifft...ich hab den Tankrüssel in einer Sekunde im Tank. Es geht doch aber um die Dauer des Tankens/Ladens. Welches E-Auto ist denn bitte in drei Minuten wieder voll? Und drei Minuten sind jederzeit möglich, auch tagsüber...sofern man nicht mit Münzen an der Tankstelle bezahlt ;-)

AdBlue dauert nicht mal zwei Minuten und hält recht lang.

Alles in allem reden wir beim Tanken von wenigen Minuten Fahrtunterbrechung. Schnelladen heißt von 10 auf 80% in 30 Minuten!? Was mache ich solange an einer Raststätte?? So viel Hunger, Durst oder Notdurft hab ich nicht ;-)

Und am Ende bedeuten 80% 200 km unter nie existenten Idealbedingungen.

Solange es keine Akkus gibt, die eine akzeptable Reichweite ermöglichen oder aber zumindest innerhalb von Minuten wieder aufgeladen sind, ist ein E-Auto nicht zu gebrauchen...

Wie oft fährst du eine Strecke die du nicht mit einer Tankfüllung am Stück zurücklegen kannst ?

Ich ziemlich genau nie wenn ich immer mit vollem Benzintank losfahre würde.

Dafür muss ich aber 40x im Jahr extra an die Tanke fahren, das sind bei Deiner Rechnung 120 Min, also 2 Stunden die ich pro Jahr nur damit verbringe dem Sprit dabei zuzusehen wie er in den Tank läuft...

Meine E-Autos laden während ich schlafe oder arbeite.

Mit meinem i3 muss ich, wenn ich in Urlaub fahre, 2x30 Min zwischenladen, mit dem Eniaq gar nimmer.

Also spare ich über's Jahr gesehen, würde ich den i3 für die Urlaubsfahrt nehmen, eine Stunde.

Du siehst, Kleinvieh macht Mist und die 3 Minuten für's Volltanken sind nur ein Scheinargument...

Dass du so viel berechnen kannst, sagt mir, dass du viel Zeit für sowas hast. Lädst du also doch manchmal außerplanmäßig nicht im Schlaf oder während der Arbeit, musst also warten und dir die Zeit vertreiben? ;-)

Zitat:

@halifax schrieb am 15. November 2021 um 15:43:59 Uhr:

Zitat:

@Chris8105 schrieb am 15. November 2021 um 13:07:45 Uhr:

@ jogi77

Denk bitte an all jene, die zur Miete wohnen und vielleicht nicht mal nen Stellplatz haben.

Solange es keine Akkus gibt, die eine akzeptable Reichweite ermöglichen oder aber zumindest innerhalb von Minuten wieder aufgeladen sind, ist ein E-Auto nicht zu gebrauchen...

Ja, die Mieter ohne Stellplatz tun mir wirklich alle leid. Für mich und viele andere trifft das halt (zum Glück) nicht zu.

Ebenso darfst du von dir nicht immer auf die Allgemeinheit schließen, für viele ist ein E-Auto heute schon ein Zugewinn an Fahrfreude und Komfort und nicht eine Einschränkung wie bei DIR!

Witzig, mir vorzuwerfen, ich würde von mir auf andere schließen. Dabei zeichnet doch Jogi das Idealbild eines E-Autofahrers (eigenes Heim, eigener Solarstrom, Arbeitgeber, der den Mitarbeitern Ladestationen zur Verfügung stellt) und verwechselt seinen Alltag mit dem anderer.

Ich bin sicher auch ein eher privilegierter Einwohner Deutschlands. Aber ich sehe dennoch Millionen Deutsche, die ihre Fahrzeuge in engen Straßen vor ihren Mehrfamilienhäusern parken müssen. Und da reden wir noch nicht mal von Tiefgaragen oder fest zugewiesenen Stellplätzen für Mieter oder auch Eigentümern in Mehrfamilienhäusern. Denn auch da ist das Installieren von Wallboxen etc. kein Selbstläufer.

Kurzum: der Alltag sieht anders aus. Und solange ich mein Auto nicht nahezu überall laden kann (etwa Straßenlaterne), sollte doch zumindest die Technik es erlauben, sich ähnlich unabhängig von Ladestationen zu bewegen wie ein Verbrenner von der Tankstelle. Denn alle 800 km findet sich sicher eine Tankstelle, an der ich dann ruckzuck wieder volltanken kann und nicht ewig auf eine lächerliche Reichweite warten muss.

Also muss entweder ganz schnell die Infrastruktur geboostert werden oder aber die Akku-Technik. Vorher ist E-Mobiltät nur was für Fans mit viel Zeit, Privilegierte und Kurzstreckenfahrer ;-)

Zitat:

@Chris8105 schrieb am 15. November 2021 um 17:32:34 Uhr:

Aber ich sehe dennoch Millionen Deutsche, die ihre Fahrzeuge in engen Straßen vor ihren Mehrfamilienhäusern parken müssen. Und da reden wir noch nicht mal von Tiefgaragen oder fest zugewiesenen Stellplätzen für Mieter oder auch Eigentümern in Mehrfamilienhäusern. Denn auch da ist das Installieren von Wallboxen etc. kein Selbstläufer.

Also muss entweder ganz schnell die Infrastruktur geboostert werden oder aber die Akku-Technik. Vorher ist E-Mobiltät nur was für Fans mit viel Zeit, Privilegierte und Kurzstreckenfahrer ;-)

Für diese Klientel gibt es die bereits umfangreich verfügbare Hybrid-Technik, wahlweise als Benzin-Hybrid oder Diesel-Hybrid. Eventuell auch eine Alternative für den TE, falls die reine E-Technik nicht in sein Alltags- und Anwendungs-Profil paßt.

Meine Meinung ist dass man sowohl mit einem eFahrzeug als auch Diesel ein finanzielles Risiko hat. Denn das Problem des eFahrzeugs ist ja gar nicht vordergründig, dass die Batterie schnell kaputt geht, sondern, dass der Fortschritt den Wert des Fahrzeugs in den Keller treibt. Oder wer will schon einen i3 der ersten Generation mit NEFZ 170km Reichweite? Wie weit kommt man damit im Winter nach dessen bisheriger Alterung?

Beim Diesel wissen wir nicht, wo der Literpreis in 4 Jahren ist und wie sich das Auto dann verkaufen lässt.

Deswegen würde ich einfach das kaufen wollen was mir jetzt gefällt und persönlich sinnvoll betreibbar ist.

Zitat:

@F20Fahrer schrieb am 15. November 2021 um 19:00:50 Uhr:

Meine Meinung ist dass man sowohl mit einem eFahrzeug als auch Diesel ein finanzielles Risiko hat.

Wer das ausschließen möchte, kann zum Leasing als Alternative greifen.

Es kommt auf die Größe der Brieftasche an.

Bei dem genannten Setting - wahrscheinlich nur 1 Auto, 20-25tkm/Jahr, noch mind. 4-5 Jahre damit fahren - würde ich dringlichst zu einem (modernen) Diesel raten.

Da der Diesel auf long range ungeschlagen ist (und noch sehr lange sein wird),

und da sich auf dem e Sektor noch sehr viel tun kann/wird (mehr Modelle, Auswahl usw.)

Limitiert die Brieftasche nicht, dann rate ich zu allen Antriebsarten.

Etwas, das ich definitiv nicht mehr missen möchte.

Beim E auf kürzeren Strecken und in der Stadt die bombastische Dynamik ab Stand, die Lautlosigkeit und das echt klasse One-pedal-Fahrfeeling, die Unkompliziertheit und alle modernen Goodies (per App Abfahrzeit einstellen - und dank Wärmepumpe&Klima in's kühl klimatisierte oder vorgeheizte warme Auto setzen - ohne dass eine Eberspärcher dafür dahinrödeln muss).

Beim Benziner auf mittleren Strecken das rotzige Sprotzeln, Blubbern und Plärren, die Dynamik, Laufruhe und Emotion die nur ein Benziner kann - und jeden Tropfen Sprit wert ist, da der Weg das Ziel ist (und nicht das bloße, schnöde Faktotum einer Fahrt von A nach B).

Beim Diesel auf langen Strecken dieses sonore Geräusch aus dem Motorraum und dieses Gefühl 100%igen Vertrauens, das mühelose, schnelle und ökonomische Abspulen hunderter und tausender Kilometer am Stück, wenn man viel unterwegs ist/sein muss.

Was wiederum die 1. Antwort bestätigt, wenn es nur 1 Auto für 20-25tkm/Jahr sein soll.

Zitat:

@Timbow7777 schrieb am 15. November 2021 um 18:47:55 Uhr:

Zitat:

@Chris8105 schrieb am 15. November 2021 um 17:32:34 Uhr:

Aber ich sehe dennoch Millionen Deutsche, die ihre Fahrzeuge in engen Straßen vor ihren Mehrfamilienhäusern parken müssen. Und da reden wir noch nicht mal von Tiefgaragen oder fest zugewiesenen Stellplätzen für Mieter oder auch Eigentümern in Mehrfamilienhäusern. Denn auch da ist das Installieren von Wallboxen etc. kein Selbstläufer.

Also muss entweder ganz schnell die Infrastruktur geboostert werden oder aber die Akku-Technik. Vorher ist E-Mobiltät nur was für Fans mit viel Zeit, Privilegierte und Kurzstreckenfahrer ;-)

Für diese Klientel gibt es die bereits umfangreich verfügbare Hybrid-Technik, wahlweise als Benzin-Hybrid oder Diesel-Hybrid. Eventuell auch eine Alternative für den TE, falls die reine E-Technik nicht in sein Alltags- und Anwendungs-Profil paßt.

Bei den Hybriden stört mich das Mehrgewicht. Dasselbe Fahrzeug ohne Akku oder Verbrenner würde weniger Sprit oder Strom verbrauchen.

Aber es stimmt natürlich: das Angebot ist mittlerweile groß und für jedes Fahrprofil, eher aber wohl für jeden Geschmack, dürfte was dabei sein ;-)

Also ich persönlich bekomme immer ein breites Grinsen, wenn ich mal auf einen Autohof diesele und dort ganze Tesla-Geschwader nasebohrend auf einen freien Supercharger warten, während meine Restreichweite 1000 km + X anzeigt...

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