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Kaufberatung E-Auto oder Diesel

Hartge 1er F21 (Dreitürer), Hartge 1er F20 (Fünftürer), BMW 3er F30, Ford Focus Mk3, Ford Focus Mk4

Hallo zusammen,

Es geht um E-Autos oder Diesel.

ich habe mal eine allgemeine frage, ich fahre derzeit einen Ford Focus 2017 150.000KM Laufleistung. (Laufleistung im Jahr 20-25 K im Jahr).

Stehe aber für einem Kauf eines neuen KFZs, BMW 1er BJ2015-heute) oder neue Modell von Ford Focus.

Sollte man lieben schon auf den E-Mobilität Zug aufspringen oder kann man eher nich zu einen Diesel greifen, dieser sollte mindestens 4-5 Jahre noch zu gebrauchen sein.

Ich freue mich auf eure Hilfe.

Mit freundlichen Grüßen

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26 Antworten

Meine ganz persönliche Meinung:

Wenn ein E-Auto für dein Nutzungsprofil passt warum nicht. Aber ich würde das aktuell nur über Leasing (auch bei privat) testen, da sich der Sektor rasant entwickelt.

Beim Diesel würde ich schauen, wo du wohnst.

 

Kaufen würde ich aber aktuell überhaupt kein Auto (außer es geht gar nicht anders). Gebrauchte sind echt teuer und Neue oft auf unbestimmt nicht lieferbar. Dann lieber die alte Gurke fahren, bis es nicht mehr geht. Billiger fahren geht anders eh nicht, außer ich mache die ganzen Milchmädchenrechnungen mit E-Auto, Zuschuss und blablabla und hab‘s mir doch schön gerechnet (dazu findest im Forum genug Stoff).

Dein Auto hört sich eher schon nach Langstreckenfahrzeug an, an die Laufleistung in 5 Jahren schon einiges aufweist.

Warum den denn abgeben (schwächelt er irgendwo schlimm)?

 

Zitat:

 

Kaufen würde ich aber aktuell überhaupt kein Auto (außer es geht gar nicht anders). Gebrauchte sind echt teuer und Neue oft auf unbestimmt nicht lieferbar. Dann lieber die alte Gurke fahren, bis es nicht mehr geht. Billiger fahren geht anders eh nicht, außer ich mache die ganzen Milchmädchenrechnungen mit E-Auto, Zuschuss und blablabla und hab‘s mir doch schön gerechnet (dazu findest im Forum genug Stoff).

Dein Auto hört sich eher schon nach Langstreckenfahrzeug an, an die Laufleistung in 5 Jahren schon einiges aufweist.

Warum den denn abgeben (schwächelt er irgendwo schlimm)?

Hast Du es mal selbst durchgerechnet ?

Ich hab's vor 4 Jahren gemacht und ich hab mich leider total verrechnet.....

Hab dummerweise noch mehr gespart als ich errechnet hab :rolleyes:

Zitat:

@Racer4 schrieb am 15. November 2021 um 05:14:10 Uhr:

Meine ganz persönliche Meinung:

Wenn ein E-Auto für dein Nutzungsprofil passt warum nicht. Aber ich würde das aktuell nur über Leasing (auch bei privat) testen, da sich der Sektor rasant entwickelt.

Beim Diesel würde ich schauen, wo du wohnst.

Das einzige was sich da noch entwickelt sind die Akkus.

Und wenn ein Hersteller 8 Jahre oder mehr Garantie auf den Akku gibt brauch ich ein Auto nicht erst 2 Jahre teuer per Leasing testen.

Meine Meinung ganz klar:

Wer heutzutage noch einen Verbrenner kauft telefoniert auch noch mit einem Nokia 6150...:cool:

So einfach ist es nicht. Das Reichweiten Problem ist für Vielfahrer immer noch nicht vom Tisch - außer bei sehr teuren e-Autos. Daher sehe ich nicht wie ein e-Auto mit einem Diesel konkurrieren will.

Verbrenner Fahrzeuge laufen garantiert noch bis 2040!

Also kein Problem noch ein zu kaufen und zu fahren bis dahin egal ob Diesel oder Benziner.

Für diesen Zeitraum lohnt sich allemal immer sich noch ein Verbrenner anzuschaffen und aufzufahren. Billiger fährt man eh nicht mehr trotz steigende und höhere Benzinpreise!

E - Autos für den Vielfahrer sehe ich noch lange nicht.

Stadtverkehr und Kurzstrecke jedoch schon mehr, die es sich auch leisten und dementsprechend Lademöglichkeiten installieren können zuhause!

Das Reichweiten-Problem ist nur ein Konstrukt von Leuten die täglich 1200km mit Anhänger und Tempo 200 fahren müssen...

Für alle die schon heute mit einem E-Auto im Außendienst unterwegs sind ist das komischerweise kein Problem...

Zitat:

@jogi77 schrieb am 15. November 2021 um 08:29:16 Uhr:

Zitat:

@Racer4 schrieb am 15. November 2021 um 05:14:10 Uhr:

Meine ganz persönliche Meinung:

Wenn ein E-Auto für dein Nutzungsprofil passt warum nicht. Aber ich würde das aktuell nur über Leasing (auch bei privat) testen, da sich der Sektor rasant entwickelt.

Beim Diesel würde ich schauen, wo du wohnst.

Das einzige was sich da noch entwickelt sind die Akkus.

Und wenn ein Hersteller 8 Jahre oder mehr Garantie auf den Akku gibt brauch ich ein Auto nicht erst 2 Jahre teuer per Leasing testen.

Meine Meinung ganz klar:

Wer heutzutage noch einen Verbrenner kauft telefoniert auch noch mit einem Nokia 6150...:cool:

Dein Telefon-Vergleich hinkt gewaltig. In der Regel ist ein neues Telefon leistungsstärker und bietet noch mehr (sinnvolle) Features als der Vorgänger.

Aber wo bitte ist der Vorteil eines E-Autos zu einem modernen Benziner oder gar Diesel? Ich tanke in 3 Minuten Diesel für 800 km, kann auch im Winter alle Verbraucher einschalten und muss mir keine Sorgen machen, wo ich (schnell) wieder auftanken kann. Außerdem kann ich auf einer freien Autobahn (ja, die gibt es bisweilen ;-) ) schön schnell fahren. Mittlerweile teilen sich die E-Autos ja die rechte Spur mit den LKWs, damit sie mit ihren paar Kilometern Reichweite überhaupt noch irgendwo ankommen. Kurzum: es würden noch sehr viele mit dem Nokia 6150 telefonieren, wenn dessen Nachfolger so viele Nachteile hätten wie ein aktuelles E-Auto im Vergleich zu einem modernen Verbrenner ;-)

Zitat:

@jogi77 schrieb am 15. November 2021 um 10:55:53 Uhr:

Das Reichweiten-Problem ist nur ein Konstrukt von Leuten die täglich 1200km mit Anhänger und Tempo 200 fahren müssen...

Für alle die schon heute mit einem E-Auto im Außendienst unterwegs sind ist das komischerweise kein Problem...

Kann man so abtun. Ich habe aber letztlich auch ohne Anhänger (wobei das auch ein Punkt ist) und 1200km Strecke dann davon Abstand genommen. Warum? Weil die Reichweiten Angaben genauso wie die Verbrauch Angaben bei Verbrennern geschönt sind.

Wenn im Prospekt 360km stehen, dann kann ich mich nicht darauf verlassen, daß ich diese auch bei - 5°C, (Vor) Heizung, Sitzheizung, Lenkradheizung, Licht, Radio, und BAB 160km/h auch noch erreiche. Dann sind es ganz schnell nur noch 150-200km. Wenn überhaupt. Und nein, ich will mich nciht einschränken. Und ja, ich muss manchmal 180km am Stück fahren. Und nein, am Ziel gibt es keine Lade Möglichkeit.

Für 95% meiner Fahrten hätte es gereicht, und für den Urlaub hätte ich den Benziner meiner Frau genommen. Aber ich muss auch manchmal die Familie im Sauerland besuchen. Klingt doof, ist aber so.

Und die e-Autos die in Realität 400-500km am Stück schaffen, was für einen Aussendienstler ja nichts ungewöhnliches ist, die kann man auch noch an einer Hand abzählen. Ich hoffe aber sehr, daß sich da in den nächsten Jahren noch einiges zum positiven tut.

Zitat:

@Chris8105 schrieb am 15. November 2021 um 11:00:57 Uhr:

Zitat:

@jogi77 schrieb am 15. November 2021 um 08:29:16 Uhr:

 

Das einzige was sich da noch entwickelt sind die Akkus.

Und wenn ein Hersteller 8 Jahre oder mehr Garantie auf den Akku gibt brauch ich ein Auto nicht erst 2 Jahre teuer per Leasing testen.

Meine Meinung ganz klar:

Wer heutzutage noch einen Verbrenner kauft telefoniert auch noch mit einem Nokia 6150...:cool:

Dein Telefon-Vergleich hinkt gewaltig. In der Regel ist ein neues Telefon leistungsstärker und bietet noch mehr (sinnvolle) Features als der Vorgänger.

Aber wo bitte ist der Vorteil eines E-Autos zu einem modernen Benziner oder gar Diesel? Ich tanke in 3 Minuten Diesel für 800 km, kann auch im Winter alle Verbraucher einschalten und muss mir keine Sorgen machen, wo ich (schnell) wieder auftanken kann. Außerdem kann ich auf einer freien Autobahn (ja, die gibt es bisweilen ;-) ) schön schnell fahren. Mittlerweile teilen sich die E-Autos ja die rechte Spur mit den LKWs, damit sie mit ihren paar Kilometern Reichweite überhaupt noch irgendwo ankommen. Kurzum: es würden noch sehr viele mit dem Nokia 6150 telefonieren, wenn dessen Nachfolger so viele Nachteile hätten wie ein aktuelles E-Auto im Vergleich zu einem modernen Verbrenner ;-)

Ich steck mein Auto in 10 Sec an, der Strompreis bleibt das ganze Jahr gleich, im Winter steige ich in ein schönes, warmes, vorgeheiztes Auto und auf der AB muss ich die Linksspurschleicher wegscheuchen...

(Schnell)Ladesäulen gibt es an jeder Raststätte und deine 3 Minuten an der Tanke funktionieren auch nur nachts wenn alle anderen schlafen (btw: weil lange dauert es eigentlich AdBlue aufzufüllen ??)... :rolleyes:

Sorry, ich hatte Benziner und Diesel und ich fahr seit 3 Jahren elektrisch, deswegen kam jetzt auch die Familienkutsche als reiner BEV auf den Hof.

Die Vorteile von nem E-Auto zu Benziner / Diesel:

- Wirkungsgrad

- Bremsenverschleiß

- Unterhaltskosten

- Und ich hab 1000 Bauteile weniger an Bord die kaputt gehen können...

Und jetzt noch zum Telefonvergleich:

Das Feature von nem E-Auto ist dass es beim Bremsen haufenweise Energie zurückgewinnt und nicht 60% vom Diesel unnötig als Wärme in die Umwelt abgibt ;)

@ jogi77

Denk bitte an all jene, die zur Miete wohnen und vielleicht nicht mal nen Stellplatz haben.

Was die 10 sec. betrifft...ich hab den Tankrüssel in einer Sekunde im Tank. Es geht doch aber um die Dauer des Tankens/Ladens. Welches E-Auto ist denn bitte in drei Minuten wieder voll? Und drei Minuten sind jederzeit möglich, auch tagsüber...sofern man nicht mit Münzen an der Tankstelle bezahlt ;-)

AdBlue dauert nicht mal zwei Minuten und hält recht lang.

Alles in allem reden wir beim Tanken von wenigen Minuten Fahrtunterbrechung. Schnelladen heißt von 10 auf 80% in 30 Minuten!? Was mache ich solange an einer Raststätte?? So viel Hunger, Durst oder Notdurft hab ich nicht ;-)

Und am Ende bedeuten 80% 200 km unter nie existenten Idealbedingungen.

Solange es keine Akkus gibt, die eine akzeptable Reichweite ermöglichen oder aber zumindest innerhalb von Minuten wieder aufgeladen sind, ist ein E-Auto nicht zu gebrauchen...

Zitat:

@MichaelN schrieb am 15. November 2021 um 12:05:07 Uhr:

Ich habe aber letztlich auch ohne Anhänger (wobei das auch ein Punkt ist) und 1200km Strecke dann davon Abstand genommen. Warum? Weil die Reichweiten Angaben genauso wie die Verbrauch Angaben bei Verbrennern geschönt sind.

Stört dich denn der Anhänger auf längeren Strecken so enorm?

Immerhin kann er ein Teil der Lösung sein.

https://www.motor-talk.de/.../...xternen-range-extendern-t7179617.html

Zitat:

@Chris8105 schrieb am 15. November 2021 um 13:07:45 Uhr:

Solange es keine Akkus gibt, die eine akzeptable Reichweite ermöglichen oder aber zumindest innerhalb von Minuten wieder aufgeladen sind, ist ein E-Auto nicht zu gebrauchen...

Range-Extender sind für dich kein Mittel zum Zweck, um die E-Mobilität praktikabler zu machen? :confused:

Zitat:

@Chris8105 schrieb am 15. November 2021 um 13:07:45 Uhr:

@ jogi77

Denk bitte an all jene, die zur Miete wohnen und vielleicht nicht mal nen Stellplatz haben.

Was die 10 sec. betrifft...ich hab den Tankrüssel in einer Sekunde im Tank. Es geht doch aber um die Dauer des Tankens/Ladens. Welches E-Auto ist denn bitte in drei Minuten wieder voll? Und drei Minuten sind jederzeit möglich, auch tagsüber...sofern man nicht mit Münzen an der Tankstelle bezahlt ;-)

AdBlue dauert nicht mal zwei Minuten und hält recht lang.

Alles in allem reden wir beim Tanken von wenigen Minuten Fahrtunterbrechung. Schnelladen heißt von 10 auf 80% in 30 Minuten!? Was mache ich solange an einer Raststätte?? So viel Hunger, Durst oder Notdurft hab ich nicht ;-)

Und am Ende bedeuten 80% 200 km unter nie existenten Idealbedingungen.

Solange es keine Akkus gibt, die eine akzeptable Reichweite ermöglichen oder aber zumindest innerhalb von Minuten wieder aufgeladen sind, ist ein E-Auto nicht zu gebrauchen...

Wie oft fährst du eine Strecke die du nicht mit einer Tankfüllung am Stück zurücklegen kannst ?

Ich ziemlich genau nie wenn ich immer mit vollem Benzintank losfahre würde.

Dafür muss ich aber 40x im Jahr extra an die Tanke fahren, das sind bei Deiner Rechnung 120 Min, also 2 Stunden die ich pro Jahr nur damit verbringe dem Sprit dabei zuzusehen wie er in den Tank läuft...

Meine E-Autos laden während ich schlafe oder arbeite.

Mit meinem i3 muss ich, wenn ich in Urlaub fahre, 2x30 Min zwischenladen, mit dem Eniaq gar nimmer.

Also spare ich über's Jahr gesehen, würde ich den i3 für die Urlaubsfahrt nehmen, eine Stunde.

Du siehst, Kleinvieh macht Mist und die 3 Minuten für's Volltanken sind nur ein Scheinargument...

Zitat:

@Chris8105 schrieb am 15. November 2021 um 13:07:45 Uhr:

@ jogi77

Denk bitte an all jene, die zur Miete wohnen und vielleicht nicht mal nen Stellplatz haben.

 

 

Solange es keine Akkus gibt, die eine akzeptable Reichweite ermöglichen oder aber zumindest innerhalb von Minuten wieder aufgeladen sind, ist ein E-Auto nicht zu gebrauchen...

Ja, die Mieter ohne Stellplatz tun mir wirklich alle leid. Für mich und viele andere trifft das halt (zum Glück) nicht zu.

 

Ebenso darfst du von dir nicht immer auf die Allgemeinheit schließen, für viele ist ein E-Auto heute schon ein Zugewinn an Fahrfreude und Komfort und nicht eine Einschränkung wie bei DIR!

 

 

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