Kaufberatung Diesel
Da jetzt nun das neue Forum eröffnet ist, hier die Kaufberatung zum Diesel.
Beste Antwort im Thema
Für diejenigen, die von eunem A6 oder A7 träumen mag das zutreffen - dieser Auftritt, und dann noch der Status.....einfach traumhaft!
Wenn man die Wagen in den USA oder primär über deutsche Fernstrassen bewegt, trifft das durchaus zu. Wehe jedoch, wenn man ihn tagtäglich für so wenig prestigeträchtige Aufgaben wie etwa Brötchenholen nutzt und dabei womöglich noch ein Parkhaus ansteuert; dann können fast zwei Meter Breite und nahezu 5 Meter Länge auch zum Fluch werden. Wenn man sich einmal am Innenraum sattgesehen hat, kann sich der voluminöse Body zur echten Spaßbremse entwickeln.
Drum prüfet, was Ihr wirklich braucht!
[Von Motor-Talk aus dem Thema 'A6 Avantfahrer zum Q3 wechseln, lohnt sich überhaupt?' überführt.]
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Die Frage ist ,was ein Vorteil ist.Würde ich mir ein Fahrzeug mit Allrad kaufen,würde es mir nicht auffallen.Ausser vielleicht beim Anfahren auf Schnee oder Nässe.Für andere ist eine ausgeglichene Gewichtsverteilung wichtig.Auch einen SUV ist nicht von Vorteil auf Zeitenjagd.Wenn das für einen notwendig ist,für mich nicht.Schon gar nicht bei 150 PS.Ausserdem ist der Allrad beim Q3 vorwiegend ein Frontler,also nicht permanent. Da rümpfen auch die "eingefleischten" Allradfans die Nase.
Noch habe ich mich noch nicht entschieden, ob ich den Gebrauchtwagen ,der zufällig ein Allrad ist zu kaufen.Dann aber in erster Linie,weil der eine Standheizung verbaut hat und nicht wegen des Allrades.
Moin,
natürlich ist dieses Thema wieder emotional besetzt, aber ein Allradantrieb ist natürlich nicht in allen Lebenslagen überlegen, sonst hätten wir diese Helferlein schon in div. Rennserien installiert..😎 Rallyesport klammere ich ausdrücklich aus..
Wer von uns fährt denn im Alltag in diesem Grenzbereich und nutzt damit die längsdynamischen Vorteile aus..? 😕
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Zitat:
@jbrun52 schrieb am 13. Juni 2021 um 09:11:52 Uhr:
Moin,natürlich ist dieses Thema wieder emotional besetzt, aber ein Allradantrieb ist natürlich nicht in allen Lebenslagen überlegen, sonst hätten wir diese Helferlein schon in div. Rennserien installiert..😎 Rallyesport klammere ich ausdrücklich aus..
das hat mit Emotionalität nichts zu tun ... das sind rein physikalische Gegebenheiten ... Deine Begründung mit dem Rennsport ist schlichtweg falsch ...
die Rennsportingenieure z.B. der Formel 1 würden sehr gerne Allradtechnik einsetzen, aber das Reglement verbietet es Ihnen ... die Reifenentwicklung und Flügelentwicklung veranlasste, irgendwann in den 80ern, seitens des Reglements das Verbot von Allradtechnik in der Formel 1 ... die Jungs sind schnell genug, Allrad würde aber noch ganz andere Rundenzeiten bedeuten ...
der Allrad ist auf jedem Straßenbelag überlegen, im Rallyesport ist es eben exorbitant ....
aber es geht dabei im normalen Straßenverkehr nicht um Zeit, sondern um Sicherheit ... und die erhöht der Allrad, auch wenn es im "Normalfall" sicher zumeist nicht gebraucht wird ...
deshalb schrieb ich ja, jeder wie er möchte ....
Hi,
bevor da doch Emotionen ins Spiel kommen..😎
"Beim ADAC erachtet man Allrad nicht generell und für jeden Einsatzzweck als sinnvoll. Es komme darauf an, wo man wohnt und was man fährt. Allrad bewährt sich beispielsweise in den Bergen sowie auf steilen Hängen. Auch wer regelmäßig schwere Lasten wie Pferdeanhänger oder Wohnwagen ziehen muss, profitiert von der besseren Traktion. Was einfach beschrieben heißt: Die Antriebskraft des Motors wird besser in Vortrieb auf der Straße umgesetzt."
https://www.sueddeutsche.de/.../...ml-dpa-com-20090101-171127-99-39932
Fakt ist..Otto-Normalverbraucher ist im Alltag mit unseren Fahrzeugen sehr sicher unterwegs, da er nun mal den theor. Grenzbereich nicht aufsuchen wird..Nicht zu vergessen der Mehrverbrauch, der heutzutage auch eine Rolle spielen sollte.
Zitat:
@jbrun52 schrieb am 13. Juni 2021 um 11:52:54 Uhr:
Hi,bevor da doch Emotionen ins Spiel kommen..😎 ....
keine Angst, ich brauche nur aus demselben Artikel zitieren: ;-)
Beim Fahrverhalten haben Allradantriebe einige Vorzüge gegenüber Front- sowie Heckantrieb: Sie böten allgemein einen Traktions- und Sicherheitsvorteil, sagt Jörn Getzlaff, Professor für Antriebstechnik und Fahrzeugkonzepte an der Westsächsischen Hochschule Zwickau...
ich halte mich an die Wissenschaft ...
was ein Verein mitteilt, wie der ADAC, der Jahrzehnte gebraucht hat, um zu verstehen, daß ein Geschwindigkeitslimit auf Autobahnen eventuell doch was bringt, ist relativ unwichtig ...
entscheidend sind physikalische Fakten, da führt kein Weg vorbei! ...
wir sollten dies hier nun beenden, da es 1. nicht zum Threadtitel passt und 2. es eh sehr sinnfrei ist, über physikalische Fakten zu diskutieren ..
abschließend noch ein kleines Zitat von Walter Röhrl zum Schmunzeln (nein, das ist natürlich kein Beweis für die Richtigkeit meiner Aussagen): „Im Rallyesport wurde meine Vermutung bestätigt, dass ein Auto mit zwei angetriebenen Rädern nur eine Notlösung ist.“
allzeit gute Fahrt, mit oder ohne Allradantrieb!
Ich bin Gestern vom 1. Urlaub in den Dolomiten mit dem TDI 35 Quattro zurückgekommen.
Fazit: die 150 PS reichen auch im Hochgebirge mehr als aus, der Traktionsvorteil ist unersetzbar, der Durchschnittsverbrauch über den gesamten Urlaub (An- und Abreise zum großen Teil auf unlimitierten und recht leeren Autobahnen, tlw. sehr flotte Fahrten über Paßstraßen, ...) war mit 5,8 l/100Km auch gut. Ein sehr gelungener Antrieb. Ansonsten nur eine Auffälligkeit, nach einer sehr schnellen Abfahrt von einem Paß mit vielen Serpentinen ließ sich für einige Zeit ACC nicht mehr aktivieren, der Grund war auch zu riechen, Bremsen überhitzt, Audi hätte dem Q3 gern etwas größere spendieren dürfen. Probleme mit der Standfestigkeit der Bremsen gab es aber nicht, auch mit extrem heißen Scheiben und Belägen war noch die volle Wirkung da.
Hallo, hast du DSG? Wenn ja ist das die Version die ich seinerzeit habe wollte. Leider gab es da nur Schaltgetriebe.
Zu den Bremsen. Der Wagen ist halt schwer, ich versuche so oft es es geht über den manuellen Modus vom DSG die Motorbremse zu nutzen. Das geht auch im bergigen ganz gut.
Gruß
Ja, DSG. Das schaltet im Q3 deutlich spontaner, ohne Gedenksekunde, als im Q5 FY, den ich vorher hatte.
Ein Zoll größer bei den Bremsen, zumindest vorn, hätte schon viel ausgemacht. Die im Q5 sind nie so heiß geworden, waren eben ein oder zwei Zoll größer.
"Die Antriebskraft des Motors wird besser in Vortrieb auf der Straße umgesetzt."
Ist das nicht genau das, wofür die Ingenieure in den Entwicklungsabteilungen der Automobilindustrie bezahlt werden?
Ich habe 2020 Q3 Quattro mit 110kW gekauft. Nach 6 Monaten wieder verkauft. Das Auto ist schon von ausreichend Platzt im Innenraum. Aber es ist nur ein VW mit Ringen, nichts anderes. Qualitatsanmutung sehr mager. Hat mich an unser VW Polo von 2008 errinert. Das auto war nur schon, nichts anderes.
Ist immer Jammern auf hohem Niveau. Ich bin zwar mittlerweile zurück ins A3-Lager gewechselt, mein Q3 wird mir aber sicherlich nicht wegen mangelnder Qualität in Erinnerung bleiben. Eher das Gegenteil ist der Fall. Mit Sicherheit für mich der zweitbeste Wagen zu seiner Zeit in meinem Autofahrerleben (was schon was heißen will). :-)
Qualitätsprobleme sind meinem Q3 insgesamt auch fremd.
Was ich auch nach einem Jahr und 4 Monaten sagen kann, der 150PS TDI ist nur anfänglich etwas lauter, als die Längsmotoren im Q5, und auch da nur unter hoher Last. Mittlerweile ist er beim ruhigen Dahinrollen sogar spürbar leiser, als der 163PS TDI im Q5.