Kaufberatung BMW 530D Touring

BMW 5er F11

Hallo zusammen,

ich fahre aktuell einen Mercedes W212 E350 CDI 4Matic, der ca. 180tkm drauf hat. Der Wagen ist aus 2010 und in einem guten Allgemeinzustand, er sieht von Innen noch echt gut aus und ist technisch einwandfrei, keinen Reparaturstau, oder so. Trotzdem wirkt der gute (und bisher sehr zuverlässige!) Daimler etwas angestaubt in 2019. Infotainment wird nicht wirklich groß geschrieben und mich stört auch die Tatsache, dass ich zwar das ILS Lichtsystem habe, dieses aber noch auf Xenon basiert. Nicht zu vergleichen mit den aktuellen LED Lampen, die ganze Fahrzeuge aussparen können.

Kurzum also, ich denke darüber nach das Fahrzeug zu ersetzen. Nun war ich neulich mal auf Dienstreise nach Polen und ich bekam sehr zu meiner Freude einen 530D Touring hingestellt. 🙂 Das Auto wirkt schon deutlich moderner als mein Mercedes. Insbesondere gibt das Auto mehr Rückmeldung und das Fahren macht mehr Spaß. Dieser Spaß jedoch ist ein zweischneidiges Schwert. Nach ein paar Hundert Kilometern wünscht man sich doch wieder ein Auto, was etwas weicher gefedert ist und einen mehr "in Ruhe lässt". Für Autobahnkilometer sehe ich den Daimler immer noch vorne. Sobald aber die erste etwas engere Kurve kommt, kann der 5er seine Vorteile wieder ausspielen und der Fahrspass steht wieder mehr im Vordergrund. Also alles ein Für und Wider.

Das neue Auto soll definitiv wieder ein Sechszylinder werden, ob 530d oder 535d ist egal. Was mir aber sehr wichtig ist, ist Zuverlässigkeit. Der Mercedes legt die Latte da sehr hoch an, da NIE was dran war. Ich habe noch in Erinnerung, das die Turbolader bei BMW Probleme machen, ist das noch der Fall? Worauf sollte ich sonst noch achten, was Ausstattung angeht?

Wichtig ist mir bisher:

- Navi Professional mit RTTI
- Adaptive LED Licht
- M Lederlenkrad
- Sitze mit Memoryfunktion (langstreckentauglich, ich weiß nicht ob die M-Sitze das sind!)
- Vollleder oder Alcantara aus dem M-Paket
- Assistenzsysteme sind wünschenswert aber kein Muss!
- Rückfahrkamera zwingend, optional mit 360° Kamera
- Schiebedach
- Baujahr ab 2017
- Laufleistung <60.000km
- Preis bis 40.000€

In diese Filter fallen auch ein paar G30 Modelle. Würdet ihr eher zu den ersten Modellen der neuen Generation greifen, oder lieber ein F11 aus den letzten Modelljahren, wo die Kinderkrankheiten beseitigt sein sollten? Gibt es noch weitere Ausstattung, an die ich denken sollte oder Dinge, auf die ich beim Gebrauchtwagenkauf achten sollte?

Das soll es für den Anfang erstmal gewesen sein, vielleicht fallen mir noch weitere Fragen im späteren Dialog ein. 🙂

Danke schon mal.
Gruß,
laurooon

Beste Antwort im Thema

Moin,

F11 530D oder 535D ist und bleibt eine gute Wahl. Die G Modelle würde ich persönlich nicht vorziehen. Dann lieber ein junges F-Modell mit Ausstattung die mir gefällt. Und das Design vom F11 ist für mich eh das schönste auf dem Kombimarkt, und daher Zeitlos!

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Danke für die Tipps. Habe das bei Ebay nun auch gefunden. Allerdings muss dafür das alte Lenkrad ausgebaut werden, allerdings ohne Steuergeräte, Airbag und Anbauteile. Da muss mir eine Werkstatt bei helfen, da hab ich keine Ahnung von. Was meint ihr kostet so ein Aus, und Einbau? Geht das ractzfatz oder ist das eine fummlige Arbeit?

Zitat:

Da muss mir eine Werkstatt bei helfen, da hab ich keine Ahnung von.

Dazu bist du sogar verpflichtet, dies von einem Fachbetrieb durchführen zu lassen .

Dann kann mir vielleicht jemand sagen, was das für ein Aufwand ist und was er bezahlt? 🙂

Es sollte schon offiziell (Auftrag) wegen einer Versicherung laufen , also ca. 50-100 Euro.

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Danke für die Antwort. Werde mir den Wagen nach Übergabe anschauen und das wohl machen. Ist es mir Wert. Das Lenkrad ist das Interface zwischen Fahrer und Auto und wenn das sich nicht richtig anfühlt, ist das Mist.

Zitat:

@swa00 schrieb am 11. August 2019 um 19:17:57 Uhr:



Zitat:

Da muss mir eine Werkstatt bei helfen, da hab ich keine Ahnung von.

Dazu bist du sogar verpflichtet, dies von einem Fachbetrieb durchführen zu lassen .

Sagt wer? Das ist echt nicht böse gemeint, aber wo genau steht das?

Ich könnte mir vorstellen dass im Unfallfall, bei nicht ausgelösten Airbag die Versicherung nicht zahlt wenn festgestellt wird dass du selbst am Lenkrad herum gefummelt hast. Außerdem beinhaltet ein Airbag soweit ich weiß Pyrotechnik und da darfst du nicht selber dran herum machen. Ich würde das auch auf keinen Fall selbst machen wollen.

Dieses Gerücht geht immer wieder um.
Hat mit Versicherung etc. wenig zu tun, sondern mit Sprengstoffrecht.

Es resultiert ursprünglich aus dem §7 SprengG i.V.m. §4 II 1.SprengV.
Der gilt aber nur für gewerblichen Umgang.

https://www.service-bw.de/.../...fereinheiten+anzeigen-1321-leistung-0

Für Private gilt der §27 SprengG i.V.m. §4 III 1.SprengV
Das kann man aber reichlich nachlesen im Netz.
Hinweis dazu, dass alle neueren Airbags der pyrotechnischen Klasse P1 angehören.
Rechtlich unbedenklich für Private.

@Grafi1974

Zitat:

Sagt wer? Das ist echt nicht böse gemeint, aber wo genau steht das?

Den Ausführungen von Kai braucht man nichts hinzuzufügen :-)

@KaiMüller

Zitat:

Hat mit Versicherung etc. wenig zu tun, sondern mit Sprengstoffrecht.

Ich wollte damit vermeiden , dass man den "Freund" nimmt und bei einem Auslösen es recht teuer wird. Und bei einem versehentlichen Auslösen bei einem offiziellen Auftrag diese Kosten abgedeckt sind.

Ich persönlich "erkaufe" mir diese Versicherung mit den 50 Euro ...

Die Klammer und die Schraube zu lösen ist ja nicht das Ding .

Zitat:

@swa00 schrieb am 11. August 2019 um 21:52:39 Uhr:


@Grafi1974

Zitat:

@swa00 schrieb am 11. August 2019 um 21:52:39 Uhr:



Zitat:

Sagt wer? Das ist echt nicht böse gemeint, aber wo genau steht das?

Den Ausführungen von Kai braucht man nichts hinzuzufügen :-)

Rechtlich unbedenklich für Private lese ich da, ich denke auch dem ist nichts hinzuzufügen!

@Grafi1974

Du verdrehst dir auch Aussagen nach deinen Wünschen, nur damit du recht hast , oder ? Das nervt gewaltig.

Aber willst du wirklich in einem Sicherheitsfeature wie einem Airbag selbst herumfummeln? Was ist wenn der nicht aufgeht im Falles Falle? Was ist, wenn man dir das nachweisen kann und die Versicherung sagt, dass du dir irgendwelche Leistungen von der Backe putzen kannst? :-(

@ swa00 Ich hatte Dich lediglich gebeten die Quelle deiner Aussage zu nennen. Ich glaube halt nicht jedem alles.

Zitat:

@laurooon schrieb am 11. August 2019 um 21:57:56 Uhr:


Was ist wenn der nicht aufgeht im Falles Falle?

Und was ist, wenn dich ein Blitz beim scheissen trifft?
Wär übel, weil nicht versichert.
Die Eintrittswahrscheinlichkeit ist aber ähnlich gering.

@KaiMüller

Bei aller Liebe, du kannst nicht jemanden damit in falsche Sicherheit wiegen ..
Wenn der TE jetzt schon nachfragt, dann sollten wir zumindest ihm die sichere Variante präsentieren.

Was Anderes habe ich auch nicht getan ... und gleich wird man (freundlich) auseinander genommen 🙂

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