Kaufberatung - Angemessener Preis? Sonstige Hinweise?

Mercedes A-Klasse W176

Hey, ich heiße Caro und bin bisher hier eher eine stille Leserin gewesen.

Jetzt hätte ich auch mal eine Frage und hoffe, dass Ihr mir vielleicht weiterhelfen könnt.

Nach längerer Suche eines Gebrauchtwagens, habe ich die Mercedes A Klasse für micht entdeckt (ab 2012, da ich auch erst 24 bin).
Vor allem im AMG und Night Paket finde ich die A Klasse sehr schick und sportlich von der Optik her. Am Dienstag habe ich eine Probefahrt und würde den Wagen an sich dann auch gleich kaufen, wenn ich bei der Probefahrt nichts besonderes zu bemängeln habe.

Daten des Wagens:

Mercedes-Benz A 180 AMG Line
Knapp 25.000km gelaufen
11/2012
Scheckheft, 1 Vorbesitzer (scheinbar wenig gefahren)
Night-Paket
Parkpilot
Kamera
Xenon/Licht-Paket
Navigation
Panoramadach
18" AMG Felgen Sommerreifen (Winterreifen nicht vorhanden)
Harman-Kardon
usw.
Unfallfrei
ca. 19.500€

Tüv, B Inspektion, Überführung, Anmeldung, Nummernschild usw. würde alles von Mercedes übernommen.

Er hatte lediglich einmal eine Lackierung, die aber nur ca. 500€ gekostet hat. Rechnung liegt vor. Ansonsten muss aber noch einmal lackiert wurden sein, da die Werte (komme nicht auf den Namen) über den normalen Werten lag. So an sich konnte ich aber keine weiteren Dellen oder Kratzer erkennen. Lediglich zwei von vier Alufelgen haben ein wenig Schrammen abbekommen.

Was halltet ihr von dem Preis-Leistung-Verhältnis? Im Preis geht der Händler leider nicht weiter runter. Sollte ich auf sonst noch irgendwas achten? Das ist das erste mal, dass ich einen Gebrauchtwagen kaufe.

Beste Antwort im Thema

1000 Euro hin oder her. Höre auf Dein Herz - nimm den Roten. Schönes Auto und so wie Du Dir es wünschst!

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Macht es denn mehr sinn, eine teurere A Klasse mit Amg zu nehmen mit einer Zulassung von 2016, um diese dann später auch besser verkaufen zu können? Bis 25.000 könnte ich hoch gehen. Ist halt die Frage ob es dann mehr sinn macht, weil ich dann im Nachhinein auch wieder mehr rausgekommen, als bei dem amg für 19.400

Bei einem A 180 würd ich mir hinsichtlich der Fahrweise des Vorbesitzers auch nicht den Kopf zerbrechen. Ein Redtrisiko bleibt bei einem Gebrauchtwagenkauf eh immer.

Nur man könnte auch so argumentieren, der Vorbesitzer des roten 180 "Liebhaber"'-AMG hat seinen tollen Wagen geliebt und gepflegt, der vermulich geschäftliche Vorbesitzer (Comand) des grauen A180 hingegen nicht und daher wenig auf ein oder warmfahren geachtet.

Klar, alles recht sinnlose theorie.

Allerdings ist der 180 eh gedrosselt, sprich selbst wenn er auch kalt mal getreten wurde, hat er seine kapazitäten ja trotzdem nie zur verfügung stellen müssen.

Was aber klar für den grauen spricht, ist Mopf und Bauhjahr 2016. Der rote 2012er ist da sicher mängelanfälliger und garantie ist vorbei

@vori100: wenn du jetzt einen für 25000 € kaufst, sind das ja ca. 5500 € mehr. Diese Differenz wirst du beim Verkauf gegenüber dem Roten in ein paar Jahren sicher nicht mehrbekommen. Aber vllt. 2000 - 4000 €oder so, je nach Modell

By the way, den Mopf gibt es seit 09/2015

Hab mir den Grauen heute mal angeschaut und fand ihn optisch jetzt nicht schlecht. Ist wohl ein Wagen von einem früheren Mercedes Mitarbeiter. Von außen und innen konnte ich jetzt keinerlei Mängel feststellen.

Positiv:
- Ende 2015 (facelift)
- 17.000km erst gelaufen
- Comand Online
- Kein Urban, sondern Style
- Reifen kaum abgenutzt

Negativ:
- 500 Eur teurer als der Rote
- Von der Optik weniger überzeugend
- kein AMG-Paket
- kein LED/Matrix, nur Halogen (für den Verkauf denke ich nicht unbedingt fördern in ein paar Jahren)
- keine schönen Felgen

Junge Sterne Garantie, etc. haben beide Wagen.

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Meine jetzige Erfahrung beim W176... gehe von 2500-3000€ Wertverlust/Jahr oder etwa 1000€ pro gefahrene 10000 Km als Anhalt aus.
Je Älter und je mehr Laufleistung, dann wird der Wertverlust pro Jahr/Km weniger.

Zitat:

@greenhorn84 schrieb am 3. April 2017 um 16:48:40 Uhr:


Meine jetzige Erfahrung beim W176... gehe von 2500-3000€ Wertverlust/Jahr oder etwa 1000€ pro gefahrene 10000 Km als Anhalt aus.
Je Älter und je mehr Laufleistung, dann wird der Wertverlust pro Jahr/Km weniger.

Das ist sehr pauschal. Ich habe einen W176 mit 18.000 EUR Verlust nach drei Monaten gekauft. 😉

Zitat:

@Halema schrieb am 3. April 2017 um 17:36:27 Uhr:



Zitat:

@greenhorn84 schrieb am 3. April 2017 um 16:48:40 Uhr:


Meine jetzige Erfahrung beim W176... gehe von 2500-3000€ Wertverlust/Jahr oder etwa 1000€ pro gefahrene 10000 Km als Anhalt aus.
Je Älter und je mehr Laufleistung, dann wird der Wertverlust pro Jahr/Km weniger.

Das ist sehr pauschal. Ich habe einen W176 mit 18.000 EUR Verlust nach drei Monaten gekauft. 😉

@Halema,
bei dem/einem Wertverlust von 18.000 Euro nach drei Monaten war es dann aber ein A45 AMG, oder?
Frage an TE: Wie lange hast du vor den A180 AMG-Line zu behalten, finde das dies auch eine Rolle spielt...

AMG-Line bei einem 180er, dem bei ca. 200 km/h die Luft ausgeht, würde ich ohnehin nicht wollen... Wenn das Auto nach AMG aussieht, soll es auch adäquate Fahrleistungen haben, das ist beim 180er definitiv nicht gegeben.

Räder sind übrigens nicht fest mit dem Auto verbunden, so dass diese bei der Kaufentscheidung keine allzugroße Rolle spielen müssen.

Ich hatte mir da jetzt keine feste Zeit gesetzt. Ich denke mal so 4 Jahre +-. Aber wie gesagt, ich bin da recht flexibel.

Mit den Rädern stimmt natürlich schon. Wenn ich jetzt aber zB den grauen für 19900 nehme, würden mich die Alufelgen ja auch noch mal einiges kosten

Naja.....ist immer eine Frage der Ansprüche und des Geschmacks. Ich denke Du solltest Deine Ansprüche einmal klar definieren.
Neueres Auto mit weniger Ausstattung oder höherem Preis, oder älteres Auto mit viel oder besserer Ausstattung????
Das ein A180 als AMG keinen Sinn macht kann ich so nicht bestätigen. 1. geht es "auch" um die Optik und 2. sind Sitze, Innenraum, Lenkrad, Fahrwerk, Felgen und Lenkung nicht zu verachtende Argumente die den AMG attraktiv machen.
Das merkt und sieht man auch bei weniger Leistung.
Wenn Dir hingegen die Optik auch beim Urban oder Style gefällt ( war bei mir z.B. nicht der Fall) dann ist ein solches Modell mit Sicherheit die bessere Wahl, weil komfortabler und günstiger.
Ich würde mich an Deiner Stelle zunächst einmal für eine Austattungslinie entscheiden und die wichtigen Extras definieren. Nur dann kannst Du sinnvoll suchen und vergleichen.

Rechensache hin oder her. Wenn einem etwas wirklich gut gefällt und der Gegenwert halbwegs stimmt dann zuschlagen. Ich hab meinen 45er gesehen, gefahren, ein wenig gehandelt und gekauft - alles an einem Tag. Ich bereue nichts!
So lange es keinen realen Grund gegen ein Angebot gibt wie z.B. vertuschte Reparatur o.ä. darf auch ruhig mal der Bauch entscheiden wenn man es sich leisten kann und will. Die Rechnung mit den Rädern geht zwar auf, muss aber trotzdem zum Start mit Aufwand in Zeit und Geld durchgezogen werden. Und ein vernünftiger Radsatz ist auch unter 2k nicht zu bekommen.
Und ich würde allemal einen "alten" von einem Besitzer nehmen als einen "jungen" aus der Mietbranche... und Auto fahren kostet Geld. Wieviel man am Ende wirklich kaputt macht kann man eh nur grob spekulieren.

Just my 2 cents, um den Vernunftsentscheidern hier einen Gegenpol zu bieten ;-)

Greets, Danio

@DanioAMG: Was soll schon bei einem Mietwagen kaputtgehen? Die werden auch von normalen Autofahrern gefahren, nur sind es dann hunderte Kilometer pro Tag. Ich fahre üblicherweise 500-1000 km pro Tag. Ein Mietwagen weißt sogar meistens weniger Verschleiß auf als ein alter Wagen (Sitze, Lack, Bremsen usw.). Du musst nur mal sehen wie pingelig Avis und Sixt bei der Rückgabe sind.

Ich habe sogar einen Vorführwagen gekauft, denn das muss ein Mercedes abhaben können. Für die gesparten 18.000 EUR kann ich viel am Auto machen (Reifen, Bremsen, Wartung, Garantieverlängerung usw.).

Ich stimme aber den anderen zu: Einfach mal überlegen was das Auto haben muss, was schön wäre und auf was man verzichten kann. Es ist in der Regel nervig ein Auto zu fahren, bei dem man an der falschen Stelle gespart hat. Damit muss man dann bis zur nächsten Anschaffung klarkommen.

Ich erinnere mich an einen 209er CLK Cabrio den ich mal zur Probe gefahren bin. Zwar nur knapp 30k km auf der Uhr aber der Motor klang wie 300k. Meine Erfahrung ist eher "ist nicht meins, schei*egal!" Dann sind vllt. die Sitze etwas weniger genutzt, aber die Technik drunter musste vielleicht mehr leiden. Das mag Illusion sein, auch ein Vorbesitzer kann ein Auto runterreiten. Wahrscheinlichkeitsrechnung :-)

1000 Euro hin oder her. Höre auf Dein Herz - nimm den Roten. Schönes Auto und so wie Du Dir es wünschst!

@DanioAMG: Das hat nichts zu bedeuten. Wir hatten schon vier Mietwagen in der Familie und alle hielten sehr lange durch.

Schau dir doch einfach mal das Getriebeproblem des A45 an. Wären das nun alle Mietwagen gewesen, so hättest schon bei 5000-10000 km gesagt: Kein Wunder, war ein Mietwagen.

Man muss sich aber auch folgendes frahen: Wenn ein Mietwagen bereits nach 30.000 km fertig ist, vertraust du dann noch der Qualität des Herstellers?

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