Kaufberatung A62,5 TDI 2,7 Biturbo,4,2l oder S6

Audi A6 C5/4B

Hallo Audi Gemeinde ich brauche mal euren Rat!
Ich bin drauf und dran mir nen A6 Avant Quattro zu zulegen und bin mir nicht sicher was ich nehmen soll!
Gefühlsmäßig, oder sagen wir Adrenalin-mäßig würde ich zu 2,7 Biturbo oder 4,2 oder s6 tendieren! Wobei ich jetzt kein Heizer bin, sonder eher ein Familien-Vater , der gern und dann auch mal recht zügig nen LKW überholen mag und nen großen Hänger zieht!Deshalb auch nen Quattro!
Hab ne Jährliche Fahrleistung von ca 14tkm!
Oder wäre für mich ein 2,5 tdi besser bei der Fahrleistung?
Rentiert sich da überhaupt schon ein Diesel?
Danke schon mal

143 Antworten

Morgen allerseits,

möchte ja die lüsterne Lästerrunde nicht unterbrechen, habe aber direkten Vergleich und jährliche Erfahrung beim ziehen meines Boots.
Mein 2,5 TDI mit der TT5 (221.000 km) schleppt mein Boot, 23 Fuß, 2,3t jährlich erfolgreich 2 mal nach Kroatien (und wieder zurück). Es ist ein Spiel dank der TT5, und eine Anfahrschwäche gibt's sowieso nicht bei TT5 und Hänger, da ist der Wandler dafür da🙂
Ich habe selbst den Vergleich zum 2,8 Quattro, aber der plagt sich wesentlich mehr mit so einem Gewicht. Der Diesel ist mit so einem Gewicht am Haken aber oft im oberen drehzahlbereich zu finden, beim beschleunigen meist der Fall und bei geschwindigkeiten bis 60 km/h, da ist aber der Wandler verantwortlich. Rundum gesagt, er zieht auch etwas schwerere Lasten recht unproblematisch, mehr kann und will ich nicht sagen 🙂

Grüße Michael

Sorry, mein Verbrauch liegt dabei über die Tauern auf den 540 km bei rund 13,5 Litern, mal 13,3, mal 13,8...
Mehrmals im Jahr geht's an die Donau, das sind einfach ~100 km, bundesstraße, dort Verbrauch eher um 14 Liter. Und nein, ich rase nicht mit dem Hänger, aber gute 2 Tonnen müssen einfach auch bewegt werden...🙂

@TE: Da kommst du doch der Sache schon mal näher. Die Anhängererfahrungen gleichen sich doch in etwa mit dem, was du vorhast, denke ich.
Meine Anhängerfahrten sagen: ca. alle 2 Wochen, ca. 2to, unterschiedliche Strecken. Durstig ist der 2.7T auf jeden Fall, im Anhängerbetrieb liegst du im Schnitt locker über 15ltr, bei mir mit Handschalter. Ich hab auf LPG umgerüstet, daher weniger Sorgen bei den Kosten.
Die Kupplung ist langsam dran, nach 140.000km.
Kleine Problemchen sind beim 4B Standard, eingefrorene Türen, mal n Fensterheber.
Über die Geschichte bei den Turbos würd ich mir keine Gedanken machen, da stimme ich Dottore zu. Man muß eben vernünftig warm fahren und auch wieder "kalt" fahren, evtl. empfiehlt es sich ein Fhzg von einem älteren Halter zu kaufen, der nicht so heißspornig gefahren ist.
Also dann, auf auf! ;-)

Hallo, ich dank euch erstmnal für eure Berichte, Meinungen und Erfahrungen und amch mich mal auf, schau mir mal die Angebote an und mach Probefahrten!
Ich berichte euch wieder wens Neuigkeiten gibt!

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Hallo Leute,

ich habe leider keinen direkten Vergleich zwischen dem TDI und dem S6. Meiner einer ist ein TDI Quattro (TT5) mit Kernfeldoptimierung auf 205 PS und etwa 420NM. Er hat ne Gedenksekunde, aber danach geht er ganz ordentlich - sogar mit Hänger um die 1,8Tonnen. Dass es nun eine lahme Mühle wäre (in Verbindung mit der TT5) kann ich aber nicht sagen.
Aus dem Alter, dass ich jeden Ampelstart gewinnen muss, bin ich raus. Ich bin ganz zufrieden damit, wie er geht und was er zieht. Im Vergleich zum 2,4L mit 170 PS (den ich vorher hatte) war ich aber positiv überrascht. Der TDI zieht wesentlich suveräner den Hänger.
Zu der Leistung: Wie gesagt, hatte noch kein Vergügen in einem S6 zu sitzen, hatte aber mal einen alten (Bj94) 740er BMW mit 286 PS. Rein vom Gefühl her würde ich sagen, dass der S6 in allen Lebenslagen dem TDI vorneweg fährt. Ob auf hundert Metern der TDi als HS mal für nen kurzen Augenblick 2-3 Meter vorne liegt oder auch nicht, ist doch eigentlich völlig egal - wir sind doch keine GTI Fraktion. Ich hatte weder mit dem BMW jemals ein mullmiges Gefühl beim Hänger ziehen, wie auch bei meinem jetzigen TDI. Ich denke, beide Fahrzeuge (S6 und TDI) sind ausreichend motorisiert, dass man auch mal einen schwereren Hänger von A nach B bekommt. Ob nun jemand ein paar Minuten früher am Ziel ist, sollte nicht unbedingt ausschlaggeben sein.
Zu den Kosten: ich denke mal, auch hier wird es sich nicht um Welten handeln. Wo der TDI weniger verbraucht, benötigt er im Hängerbetrieb (bedingt durch die etwas höher benötigte Drehzahl) um einiges mehr - ist zumindest bei mir so. 1,8 zusätzliche Tonnen bergauf, bergab ca. 13-14 Liter können ja nicht von Luft angetrieben werden. Der S6, der grundsätzlich etwas mehr von dem kostbaren Sprudel benötigt, wird nicht unbedingt viiiel mehr im Hängerbetrieb benötigen als ohne, da er ja ausreichend Hubraum hat, somit den unteren Drehzahlbereich besser ausnutzen kann. Zumindest sagt mir das mein Verstand 🙂
Was mich hier aber etwas stutzig macht, ist die Gewichtsangabe der Hänger. Hier wird des Öfteren von 2,5 Tonnen geredet. Entschuldigt bitte meine Unwissenheit, aber gibt es tatsächlich einen A6 4B, der dieses Gewicht ziehen darf? Wenn ja, würde ich aber trotzdem vorsichtig sein. Ein Hänger, der wesentlich schwerer als das Zugfahrzeug ist... na ja. Hatte einige Jahre im Rettungsdienst gearbeitet und mehrfach Einsätze, weil der Hänger das Fahrzeug "geführt" hatte und nicht das Fahrzeug den Hänger. Auch bei 1,8 Tonnen fahr ich sehr vorsichtig, denn es kann schnell mal dabei was schief gehen. Muss nicht mal die eigene Schuld sein. Es gibt so viele Idio... auf unseren Straßen. Falls ich jemanden sehe, der mit dem 2-Tonnen-Hänger nen Ampelstart bis zur Endgeschwindigkeit hinlegt, der kann sich gewiss sein, dass ich dem die Bullen auf den Pelz jage. Dafür könnt Ihr mich jetzt gerne steinigen 😮)
So what! Um was geht es nun also? Kann ich mit nem 2,5er TDi nen mittelschweren Hänger ziehen? - ja
kann ich mit nem 2,7 nen mittelschweren Hänger ziehen? -ja
kann ich mit nem S6 nen mittelschweren Hänger ziehen? ratet mal... ja 😮)
Und wenn ich das alles richtig, sachte und mit Menschenverstand mache, geht idR auch nichts so schnell daran kaputt - sei es nun die Turbos vom 2,7er, die TT5 oder was auch immer. Hier müsste man ja schon mit der Diskussion beginnen, in welcher Gegend der Hänger gezogen wird. Ist es überwiegend flach, würde ich zum TDI tendieren, gehts nur bergauf und bergab, eher zum 2,7er oder dem S6. Jeder der genannten Wagen hat in einem gewissen Bereich die Nase vorne- oder auch etwas weiter hinten.

So, jetzt geh ich aber auch ins Bett 😮)

Grüßle, Harry

Zitat:

Original geschrieben von Bergschofal



Was mich hier aber etwas stutzig macht, ist die Gewichtsangabe der Hänger. Hier wird des Öfteren von 2,5 Tonnen geredet. Entschuldigt bitte meine Unwissenheit, aber gibt es tatsächlich einen A6 4B, der dieses Gewicht ziehen darf?

Also bei meinem allroad sind 2300kg eingetragen, dazu kommen noch 95kg Stützlast, also insgesamt 2,4t (das ist aber auch nicht so viel mehr als die 2000kg die der allroad leer wiegt). Ich weiss, dass ich gerade beim Holztransport oft bei rund 2,5t lag, das liegt meiner Ansicht noch in der Toleranz. Wichtig ist eben bei dem Gewicht, dass man nicht zu schnell fährt, die Fuhre hat doch anständig Gewicht, und das merkt man beim Bremsen bzw. in Kurven. Aber ein guter Tandemhänger bremst auch recht gut mit.

MfG

Hannes

Hallo,
ich habe meinen 2,5TDI von einer Fa. in Köln auflasten lassen. So stehen nun statt der 2100kg 2365kg drin, stützlast wären nochmal 85 kg... MeinBoot hat lt Trailer ein zul. Gesamtgewicht von 2t, leider hat das boot alleine 1,8t. In jedem Fall bewege ich mich innerhalb der 10% Toleranz, und das ganze mit tachO 70 statt 95 gefahren und Hirn einschalten, dann geht das schon 🙂

Die V8 haben 2100kg unbeschrankt. Dazu kommen plus 100 kg bis 8% Steigung und plus 100 kg wenn man eine AKS verwendet.

@Hannes: Die Stützlast wird nicht auf die Anhängelast angerechnet, sondern sie wird dem zulässigen Gesamtgewicht des Autos addiert.

Zitat:

Original geschrieben von Clever Nickname



@Hannes: Die Stützlast wird nicht auf die Anhängelast angerechnet, sondern sie wird dem zulässigen Gesamtgewicht des Autos addiert.

Ja, schon klar, aber eben zum Auto, daher kann man sie auch zur Anhängerlast dazuzählen. Ich fahre ja im Falle des Falles nicht voll beladen mit dem Auto (mein Anhänger ist groß genug, die Ladefläche ist da 3,5m x 1,8m).

MfG

Hannes

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