ForumMaverick, Explorer & Ranger
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Ford
  5. Maverick, Explorer & Ranger
  6. Kauf eines Maverick?

Kauf eines Maverick?

Themenstarteram 27. März 2008 um 7:29

Ein fröhliches Hallo von einem Neuling hier.

Ich werde mir im Sommer einen SUV zulegen, muss halt im Herbst!Winter mich immer wieder auf schelchten Waldwegen rumquälen.

So rein optisch und von der Innenraumgröße ist der Maverick für mich der Renner! In Frage käme der 2,3 L ab Baujahr 2004.

Mich interessieren die Erfahrungen hier, Anfälligkeiten und worauf man vielleicht achten muss. Denn die Preise sind auffallend günstig (im Vergleich zu CR-V, RAV 4 usw.). Wie sehen die Ersatzteilkosten aus?

Schon mal vielen Dank!

Beste Antwort im Thema
am 9. April 2008 um 17:14

wenn dir wirtschaflichkeit und wiederverkauf ein begriff sind, dann entscheide

dich für den 2,3. ich hab ihn mir vor einem monat gekauft, die motorisierung

reicht vollkommen und mit 10, 11 liter bist in der stadt locker dabei. wer

behauptet, dass der v6 daselbe verbraucht, hat entweder keine ahnung

oder macht an der ampel den motor aus und fährt den ganzen tag im

3.gang 40km/h. mein kumpel arbeitet bei ford, sein chef hat den v6 gefahren

und beide sagten, dass du locker 16 liter verbrauchst, wenn man ganz normal

auto fährt, also kein reichweitenrekord aufstellen will.

warum sind alle v6 so günstig? weil ihn keiner mehr kaufen möchte.

warum sind 5er bwm billiger als 3er und audi a6 billiger als a4? denkt mal

drüber nach.

150ps reichen um auf der autobahn wo 120 erlaubt ist, locker 140 zu

fahren und in der stadt spritzig von a nach b zu kommen. wenn ich ein auto

mit dampf will, dann kauf ich kein suv oder geländewagen.

71 weitere Antworten
Ähnliche Themen
71 Antworten

Hallo Gemeinde,

ich haben auch einen Maverick (seit 11.2004). Meine Erfahrung hier mal kurz zusammengefasst:

- zuverlässig

- bequem, gute Platzverhältnisse auch in der 2. Reihe

- Verarbeitungsqualität: nicht mit 'deutschen' Herstellern zu vergleichen, aber völlig ausreichend

- Verbrauch zw. 10 und 12,5 Liter (keine 16 Liter !! Glatter Wahnsinn: keine Ahnung wie man den Wagen treten muss um das hinzubekommen, oder man fährt mit dem Wagen nur wenige Meter und stellt ihn wieder ab - das treibt bei jedem Fzg. mit Verbrennungsmotor den Verbrauch hoch, auch bei dieselbetriebenen). Bevor hier eine Diskussion über den Verbrauch losgeht: ich habe vorher einen ST220 gefahren, ebenfalls ein V6 mit 3 Litern Hubraum. Den habe ich zw. 9 und 12 Litern gefahren - war ein Schalter. Natürlich gibt es 'Spezialisten' die diesen Wagen wohl auch mit >15 l/100km bewegen können. Es kommt halt immer auf die Fahrweise an. Der Motor im Maverick basiert m.E. auch auf diesem 3 Liter V6. Daher ist der o.g. Verbrauch für einen Automatikwagen völlig i.O. Zumal wir hier von einem SUV sprechen und den fährt man (bzw. ich) entsprechend.

- Ausstattung: m.E. völlig ausreichend; es fehlt eigentlich nichts.

- Airbags: Fahrer/Beifahrer, vo. Sidebag und vo./hi. Windowbags (ab Modelljahr 2005)

- Allrad bei dem Wetter wie wir es zurzeit erleben (bzw. hatten), ein Gedicht. Selbst bei Glatteis keine Probleme mit der Traktion (insbes. mit Winterreifen). Hier muss man sich zwingen immer daran zu denken, nicht zu schnell unterwegs zu sein, da bekanntlich beim Bremsen alle Fahrzeuge das gleiche Problem haben ...

Außerordentliche Werkstattaufenthalte nur wegen defektem Tempomat und wegen PDC (Austausch von 2 Sensoren). Verglichen mit den in anderen Threads (diverse Hersteller) beschriebenen vielfältigen Problemen mit der Fahrzeugelektronik / Software gerade zu vernachlässigbar.

Ich kann den V6 nur weiterempfehlen

am 18. Juni 2008 um 8:53

Hallo zusammen. Hab mich gerade mal hier im Forum angemeldet, da ich mit dem Gedanken spiele, mir einen Mav zu kaufen. Ins Auge gefaßt habe ich den 3 l V6, da ich Pferdebesitzerin bin und ein starkes Zugfahrzeug brauche. Leider habe ich jetzt gelesen, das selbst der 3 l "nur" 1,5 t ziehen darf und das bei dem Hubraum und der PS-Leistung. Kann ich mir fast gar nicht vorstellen. Momentan fahre ich einen Galloper mit 2,5 l und 99 PS und der darf 3,5 t ziehen (ist zwar auch ein Dieselfahrzeug, aber ist der Unterschied so groß). Die Mindestanhängelast die ich für 2 Pferde inkl. Hänger benötige ist 2 t besser 2,5. Kann man hierfür eine Sondergenehmigung bekommen? Wer hat dbzgl. Erfahrung und kann mir weiterhelfen?

Vielen Dank

am 29. Juni 2008 um 10:54

Maverick V6 / Mazda Tribute

Also zuerst mal: Ich kenne keinen, der den V6 unterhalb von 12,5 Litern halbwegs normal bewegt bekommt. Im Schnitt dürfte es im Mix sich bei 13 - 14 Litern einpendeln. Deshalb ist meiner auch auf Gas umgerüstet.

Zum Anhängerbetrieb: Da sind die 2.0 und 2.3 Liter Modelle vom Getriebe her eigentlich besser für ausgestaltet.

Der V6 hat das japanische CD4E-Automatikgetriebe (war z.B. auch im Mazda 626 verbaut) und ist für diesen Motor etwas schwächlich (aber meist ausreichend für amerikanische Fahrweisen).

In Europa sieht das etwas anders aus. Auch deswegen ist der V6 bei 185 kmh abgeriegelt, um das Getriebe zu schonen und ebenso die Anhängelast auf 1.700 kg begrenzt.

Gelegentliches ziehen auf kurzen Strecken sollte kein Problem sein, aber ich hatte selber schon das Problem, das nach zwei Stunden Fahrt auf der Bahn mit Pferdehänger und zwei Gäulen drin (Overdrive bei Hängerbetrieb immer abschalten!!) die Lampe vom Overdrive fröhlich das Blinken begann - was auf Rutschende Bänder und Getriebeüberhitzung hinweist.

Naja - vielleicht waren die beiden Gäule auch etwas schwerer als je 550 kg + 625 kg Hänger und der hohe Luftwiderstand kommt auch noch hinzu :-)

MIt den Viechern drin wird das Gespann ziemlich träge und man fragt sich, wo die 200 Benzinpferdchen denn geblieben sind.

Da tat sich der vorherige Diesel-Frontera mit Automatik deutlich leichter - neigte aber dafür gerne zur Motoüberhitzung wegen zu schwachem Kühlsystem.

Fazit: Als Zugfahrzeug für schwere Lasten ist der V6 vom Getriebe her eher nicht geeignet - da tut sich der 2,3 Liter mit 150 PS mit Schaltgetriebe möglicherweise leichter. Auch erscheint einem ein Fahrzeug mit Leergewicht von rund 1.500 kg (selbsttragende Karosse) etwas unterdimensioniert mit soviel Hängerlast.

Da tun sich die ollen "richtigen" Geländebrocken mit Rahmenbauweise, Starrachsen und aufgeschraubter Karosse selbst mit kleinen Dieseln deutlich leichter - haben aber eben auch ganz andere Fahreigenschaften.

Hallo Freunde,

also ich würde zum V6 raten. Mit rund 200 PS ist man nach meiner Auffassung gerade so ausreichend motorisiert und hat den Vorteil eins 6-Zylinders. Ich fahre den Tribute 3.0 jetzt seit gut 3 Jahren und ca. 80000 Kilometern. Er hat mich nie im Stich gelassen.

Der Verbrauch liegt bei normaler Fahrweiswe immer bei 10-11 Litern, lag NIE bei 16 Litern, außer vielleicht mit einem 1300 kg - Wohnwagen am Haken.

Die Automatik ist zwar etwas altbacken, hat aber gerade dadurch ihren Reiz. Ami-4-Gang und Lenkradschaltung, das ist einfach super. Der Sound ist unbeschreiblich.

am 30. Juni 2008 um 18:16

@RonnyK.1971

hast Du ein besonderes Modell des Maverick/Tribute V6 oder fährst Du nur auf der Autobahn mit 90 km/h per Tempomat?

Mein niedrigster Verbrauch war einmal 10,847 Liter, ansonsten seit 2003 tauchen in meinen Tabellen 3 oder 4 Mal Werte mit 11 vor dem Komma auf, alles andere lag deutlich höher. Da kann man sich dann noch drüber streiten, ob der Tank wirklich voll war oder nicht.

Im großen Durchschnitt waren es gut 12,5 Liter Benzin über mehrere Jahre und nun die letzten Jahre gut 15 Liter auf Gas - und das alles bei durchaus zurückhaltender Fahrweise.

Hallo Videomartin,

ich habe seit 2005 "Tankbuch" geführt, der geringste Verbrauch betrug 9,6 Liter, der höchste auf der Fahrt mit dem Wowa nach Kroatien 14,1 Liter.

Dabei muß ich zugeben, dass der Verbrauch im Winter um etwa 1 Liter ansteigt, im Mittel aber gut 11 Liter betrug, max. 12 bei viel Stadtverkehr.

Ich fahre allerdings sehr bedächtig und habe auf der Bahn absolut kein Problem mit 120 und Tempomat dahinzugleiten.

Naja, dann die üblichen Sachen wie Reifenluftdruck ca. 0,2 über normal und nicht jeden Meter in der Stadt fahren, denn das stimmt natürlich, die Stadt mag er gar nicht.

am 7. August 2008 um 5:53

Servus zusammen,

ich will meiner Frau auch ein Mav kaufen. Das Model mit dem Facefilt und dem neuen Allrad-System. Also ab Ende 2004. Was mich ein wenig abhält, ist das er kein ESP hat. Nun meine Frage wie sieht das Verhalten des Fahrzeugs im Winter aus? Braucht man ein ESP oder mach das "Intelligente Allradsystem" diese weg?

Soviel Offroad werden wir mit dem Mav nicht fahren. Haben eine Hund und fahren alt mal einen Waldweg oder nee Schotterpiste.

Vielen Dank für Eure Infos.

Hallo zusammen,

ich interessiere mich auch für den Maverick. Evtl. als Alternative oder Ergänzung zum 99er 4.0L Jeep Cherokee XJ. Der Jeep ist unwirtschaftlich, kein gutes Reisefahrzeug und nicht besonders zuverlässig.

Habe mich schon nach 100 Alternativen umgeschaut. Forester, Terracan, Sorento und und und. Warum ich überhaupt auf den Maverick kam? Irgendwie fällt der mir ständig positiv im Stadtverkehr auf. Ein sehr schönes Auto. Und dann noch die günstigen Preise beim V6 mit Automatik.

Auch bei mir soll ein Anhänger mit 1,7 t bewegt werden. Nach dem Lesen hier (Gasanlage eher ungünstig) usw. bin ich mir jetzt doch sehr ungünstig. Eine Getriebeuntersetzung würde mir auch fehlen.

Auf eine Automatik würde ich im Hängerbetrieb nie wieder verzichten. Auch nicht, wenn es nur 4 Gänge sind, wie bei meinem Jeep. Ich kann nichts schlechtes daran finden.

Zitat:

Auch bei mir soll ein Anhänger mit 1,7 t bewegt werden. Nach dem Lesen hier (Gasanlage eher ungünstig) usw. bin ich mir jetzt doch sehr ungünstig. Eine Getriebeuntersetzung würde mir auch fehlen.

Also meiner läuft jetzt seit Sommer 2005 auf Gas und macht bislang keine Probleme.

Ich hatte vorher einen Frontera 2.2 TDI Automatic mit Vorgelege, das ich beim Tribute bei meiner Umgebung bislang noch nicht vermisst habe. Schön kriechen kann man damit natürlich nicht, aber die Automatic ist weich genug, insbesondere wenn Last dran hängt.

Leider ist die Automatic des Tribute/Maverick eigentlich etwas schwächlich für den Hängerbetrieb. Sollte also nicht ständig was dran hängen.

Die relativ niedrigen Preise hängen natürlich auch mit dem Benzinverbrauch zusammen - eine Sorento V6 ist aber auch ein feines Auto.

irgendwo hatte jemand geschrieben, einen anderen Motor auf e85 umgerüstet zu haben. Das wäre natürlich auch interessant für mich. GEht das mit dem 3.0 auch und was kostest das?

Das würde bedeuten, dass beide Zylinderkopfe (Ethanolköpfe) ausgewechselt werden und möglicherweise auch die die komplette Krafstoffstrecke von Pumpe bis Einspritzpumpe.

Die Köpfe gibt es aber möglicherweise nur in den USA. Dort heißt unser Auto Ford Escape. Kannst ja hier mal ein wenig stöbern:

Escape - Ford Truck Enthusiasts Forums

Mit den Ethanolköpfen bist Du auch bei AutoGas auf der sicheren Seite ;-)

Nun ja, eigentlich müsste ich als Jeeper über einen Kauf eines nigelnagelneuen Cherokees nachdenken, zumal die Nachteile des Vorgängers (also meines Nachfolgers) vermutlich behoben sind. Der ist aber so hässlich geworden.....

Im Juli während der EM war ich in den USA und kenne daher natürlich den Escape. Schlimm, dass die einen sooooo schönen 2008er Escape ins Leben gerufen haben, den es hier nicht mehr gibt. Das nehme ich Ford ziemlich übel. Der neue Escape ist nicht nur ein Schmuckstück sondern spielt - denke ich - in der gleichen Liga wie ein Cherokee. Er hat weiterhin eine schöne "kantige" SUV-Form und ist nicht so ein Tropfen-oder-Ei-Design-Müll.

http://www.autospectator.com/.../Ford-Escape-Plug-in-Hybrid_01.jpg

Hmmm, ob sich das mit dem Zylinderkopftausch etc. lohnt? Wenn Zeitschriften hier zu Lande mal Ford FFV-Versionen testen, stellen die meist fest, dass sich die Variante gar nicht rechnet.

Da ist mein Jeep etwas weniger anspruchsvoll. Er verkraftet das Ganze ohne irgendeinen Umbau, wenn man ihn langsam daran gewöhnt.

Zitat:

Original geschrieben von algermi

Servus zusammen,

ich will meiner Frau auch ein Mav kaufen. Das Model mit dem Facefilt und dem neuen Allrad-System. Also ab Ende 2004. Was mich ein wenig abhält, ist das er kein ESP hat. Nun meine Frage wie sieht das Verhalten des Fahrzeugs im Winter aus? Braucht man ein ESP oder mach das "Intelligente Allradsystem" diese weg?

Soviel Offroad werden wir mit dem Mav nicht fahren. Haben eine Hund und fahren alt mal einen Waldweg oder nee Schotterpiste.

Vielen Dank für Eure Infos.

Also wegen dem Hund brauchst Du Deiner Frau keinen Maverick kaufen. Waldwege sind für den öffentlichen Verkehr sowieso gesperrt und Schotterwege kann man problemlos mit jedem PKW fahren. Oder habt ihr eine Jagd?

Wenn DU natürlich gerne ein SUV fahren möchtest, vielleicht wegen der hohen Sitzposition und Allradantrieb im Winter, dann kann ich das durchaus verstehen.

ESP - wie sind wir bloss gefahren als es noch kein ESP gab?

Ich vermisse das in keinem meiner Autos. Man sollte halt nicht im Grenzbereich fahren, dann geht es auch weiterhin ohne.

Gruss

Uwe

hallo,

wie in einem anderen threat schonmal geschrieben, versuche ich gerade meinen Maverick XLT 3,0 zu verkaufen. ich habe das modell vor dem facelift, EZ 11/03. sollte jemand interessiert sein und weitere daten haben wollen, kann er sich gerne bei mir melden.

gebe den wagen nur schweren herzens ab, aber beruflich kommt eine veränderung auf mich zu, weswegen ich mir einen diesel zulegen werde.

am 19. Mai 2009 um 11:05

ich interessiere mich auch für einen maverick v6

hier hat jemand geschrieben dass er seinen auf gas umgerüstet hat.

ist das empfehlenswert? ich meine mal gelesen zu haben dass ford das nicht empfiehlt...

bin den auch schon mal ne zeit gefahren, und habe so zwischen 10l/100km (sehr zurückhaltend) und 18l/100km (etwas zügiger) verbraucht.

bei 30000km/jahr dürfte sich dass dann ja bald rentieren

Deine Antwort
Ähnliche Themen