Kauf eines 540i
Guten Tag,
nachdem ich jetzt schon einige BMW Modelle durchhabe, liebäugel ich gerade etwas mit dem E39 540.
Momentan fahre ich eine E91 LCI 330d 245PS.
Hatte schonmal einen E39 allerdings Diesel 2,5L. Außer Einspritzdüsen hatte ich in den rund 60Tkm die er meiner war keine Probleme.
Da ich aber seit kurzem nicht mehr so viel unterwegs bin (bisher rund 25 - 30tkm, jetzt noch so 15tkm jährlich) möchte ich wieder einen Benziner.
Die E60 gefallen mir nicht und der 3 Liter Benziner im E90 Facelift ist recht anfällig.
Da ich aber sowieso etwas mehr Komfort möchte und mir der E39 einfach gefällt habe ich mal angefangen mich etwas umzuschauen.
Dabei bin ich über den Kollegen hier gestolpert:
http://bit.ly/2p8N2lE
Ist halt schon was Älter.
Meine Fragen:
Auf was sollte allgemein geachtet werden?
Zu viele KM oder ist das kein Problem wenn der Wagen gepflegt wurde?
Habe jetzt schon gehört das bei den ersten Modellen das Automatikgetriebe Probleme machen soll. Ist dem so oder ist das bei guter Pflege kein Thema?
Vielen Dank für hoffentlich viele hilfreiche Antworten.
Mfg
154 Antworten
Das ist natürlich schon übel. 144.000 km sind ja eigentlich auch nicht so viel. Auf jeden Fall sollten bei der Laufleistung nicht so viele Probleme auftreten.
Manchmal erwischt man auch einfach nen Montagsauto. Bin bisher zum Glück von sowas verschont geblieben. Deshalb ist es natürlich auch immer sehr gut wenn man den Vorbesitzer selber kennt und weiß ob der Wagen dauernd in der Werkstatt stand oder eben zuverlässig war.
Das Auto lief nie vernünftig, Durchzugsschwäche. Tritt scheinbar gerne mal bei den 4,8 Liter- Motoren auf. Gab schon etliche Beiträge dazu.
Die Autos sind technisch einfach zu komplex und schlecht in den Griff zu bekommen, wenn ein Fehler auftritt.
Valvetronik ( bei meinem rechts UND links defekt) z.B., braucht niemand. Gas geben mit der Drosselklappe geht auch sehr gut. Andere machen das schon ewig vor.
Alle Hersteller haben ihre Problemzonen und Mängel, die einen mehr die anderen weniger. VW hat/hatte massive probleme mit Reißende Steuerketten, kaputte DSG Getriebe, Ölsaufende Motoren, alles keine Einzelfälle, Kulanz 0, die aktuelle Dieselproblematik usw.
Hattest mit deinem 550i vermutlich pech und ein Montagsauto erwischt. Bedenke das hier ist ein (Problem)Forum, hier wird immer nur von Problemen gesproche, selten wie zufrieden jemand ist.
Der N62 V8 ist ein genialer Motor, letzter BMW V8 Saugmotor ohne Direkteinspritzung & Turbo.
bis auf 1-2 mögliche defekte/bekannte Krankheiten, die mitlerweile genügend Spezis von hier & anderen Forum reparieren können, aber beim freundlichen ein Vermögen kosten.
Stimmt schon das andere Hersteller auch Probleme haben. Jedoch habe ich das Gefühl das seit einigen Jahren die Probleme zunehmen. Liegt vielleicht daran das die Hersteller sich größtenteils auf Leasing Kunden konzentrieren und denen dann egal ist das nach ein paar Jahren und überschaubaren Kilometern die Probleme anfangen.
Wenn ich an meine ersten Autos denke, die Dinger liefen einfach ohne Probleme. Und wenn dann konnte man so ziemlich alles selber machen.
Mir ist mal bei nem E34 525i nach einer langen Strecke (1200km das meiste davon Vollgas wo es ging) ein Kipphebel gebrochen. Bin dann die restlichen 60km auf 5 Töpfne nach Hause gefahren, das Ding gewechselt und die Kiste mit einwandfrei laufendem Motor und weit über 200TKm verkauft. Mach das mal mit nem neuen.
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Zitat:
@GTS_Tarik schrieb am 8. Juni 2017 um 15:19:30 Uhr:
A
Der N62 V8 ist ein genialer Motor, letzter BMW V8 Saugmotor ohne Direkteinspritzung & Turbo.
bis auf 1-2 mögliche defekte/bekannte Krankheiten, die mitlerweile genügend Spezis von hier & anderen Forum reparieren können, aber beim freundlichen ein Vermögen kosten.
Das Einzige, was mein Motor genial konnte, war mein Geld verbrennen. Na ja, hat sich für mich erledigt und mir tut jetzt schon der leid, der das Auto mal kaufen wird.
Sollte mein Benz auch so einen Ärger machen, kaufe ich einen Hyundai, Kia oder so und hab meine mindestens fünf Jahre Garantie.
Um mal zu vergleichen, mein MX-5 hatte auf knapp 165.000km eine Zündspule kaputt. Klar, sonst auch nicht viel dran, aber der läuft einfach völlig problemlos. Warum auch nicht, ist ja erst 17 Jahre alt😁
Hahaha. Ja Geld verbrennen des geht manchmal ganz schnell.
Schon irgendwie traurig das die Hersteller schlechtere Motoren (zumindest was die Langlebigkeit angeht) bauen als vor 20 Jahren.
Der Toyota von meiner Schwester mit inzwischen über 150tkm und kaum Service hatte bisher gar nichts.
Zitat:
@sq-scotty schrieb am 8. Juni 2017 um 13:35:40 Uhr:
Das Auto lief nie vernünftig, Durchzugsschwäche. Tritt scheinbar gerne mal bei den 4,8 Liter- Motoren auf. Gab schon etliche Beiträge dazu.
Die Autos sind technisch einfach zu komplex und schlecht in den Griff zu bekommen, wenn ein Fehler auftritt.
Valvetronik ( bei meinem rechts UND links defekt) z.B., braucht niemand. Gas geben mit der Drosselklappe geht auch sehr gut. Andere machen das schon ewig vor.
wieder mal einer der Beiträge genau nach meinem Geschmack!
Meiner Meinung nach braucht Valvetronic und Vanos niemand in einem V8 😁,sonst hätte ich meinen M62 ohne Vanos schon lange gegen einen 645ci oder 545i getauscht.
Die Amis sind zwar momentan nicht sehr beliebt, zumindest nicht der orangene Mann, aber ihre Motoren sind einfach. Willst du mehr Leitung, gib ihm mehr Hubraum.
Sie nennen das auch KISS (nein, nicht die Band😁): Keep It Simple Stupid
Bei den Amis wundere ich mich aber immer wieder wie die es schaffen aus soviel Hubraum so wenig PS rauszuholen.
Und die Bremsen sind zumindst bei bisschen älteren Ami Fabrikaten ne echte Katastrophe.
KISS passt ja perfekt zu dem momentan Regierenden da drpben.
Ist aber nicht mehr so.
Die holen aus 5 Liter Hubraum immer mindestens 350 PS, eher ab 400 PS, je nach Baujahr, und das ist ein guter Wert für saugmotoren
DIe etwas neueren sind da sicherlich besser. Aber brauchst nur mal paar Jahre zurück gehen und dann holen die aus 4 Litern nur 170 PS.
So oder so würde ich mir keinen Ami holen. Meiner Meinung nach können die einfach keine Autos bauen. Bekannter fährt ne Corvette Z06 und die Verarbeitung für die Art von Auto ist echt ne Frechheit.
Ford packt das, ohne Frage. Bei GM sieht's etwas magerer aus, und bei Dodge (FCA) kommen mir die Tränen.
Zitat:
@towe96 schrieb am 8. Juni 2017 um 20:56:53 Uhr:
Ford packt das, ohne Frage. Bei GM sieht's etwas magerer aus, und bei Dodge (FCA) kommen mir die Tränen.
So siehts aus!
Zitat:
@Resto291 schrieb am 8. Juni 2017 um 20:36:49 Uhr:
DIe etwas neueren sind da sicherlich besser. Aber brauchst nur mal paar Jahre zurück gehen und dann holen die aus 4 Litern nur 170 PS.So oder so würde ich mir keinen Ami holen. Meiner Meinung nach können die einfach keine Autos bauen. Bekannter fährt ne Corvette Z06 und die Verarbeitung für die Art von Auto ist echt ne Frechheit.
naja,Verarbeitung in nem ferrari ist auch nicht der Brüller.Trotzdem kostet der dreimal soviel wie eine Corvette,und verkauft sich auch genauso oft
Was Ferrari angeht keine Ahnung aber kann mir nicht vorstellen das die wie bei der Corvette Spaltmaße haben durch die man zur Not auch durchkriechen kann sollte die Tür mal nicht aufgehen.