Kapitaler Motorschaden.

Opel Insignia A (G09)

Hallo Leute,

habe an meinem Opel Insignia 2,0 Diesel, 160 PS einen kapitalen Motorschaden.
Erstzulassung 03/2009, Laufleistung110.000, jeden Service in Opel-Werkstatt machen lassen, auch alle sonstigen Reparaturen.
Laut Werkstatt ist die Wasserpumpe blockiert und der Zahnriemen übergesprungen.
Meine Werkstatt will sich mit Opel in Verbindung setzen und einen Kulanzantrag stellen.
Bin mal gespannt auf die Antwort.
Hat vielleicht noch jemand solche Probleme?

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von kuplu



Somit bin ich diesen Horror auf vier Rädrn endlich los und eines ist ganz sicher :
NIE WIEDER OPEL, da können verschiedene Leute hier diese Dreckskarren schönreden und -schreiben wie sie wollen!!!!!!!
Kein Wunder, dass diese Marke am Stock geht, wenn man solch einen Schrotthaufen als Auto verkauft.

Tja, jeder bekommt das Auto welches er verdient.... Wer von einem einzelnen Auto auf eine ganze Marke schließt zeigt, weiches Fachverständnis er hat.

Übrigens, auch andere Marken haben Probleme - einfach mal hier auf Motor-Tall schauen :-)

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Tja, nach ca 80.000 km hätte ich eh Zahnriemen samt Wasserpumpe getauscht. Dann wäre das nicht passiert.

Die extrem langen Zahnriemen-Wechsel-Intervalle können einfach nicht gesund sein.

Zitat:

Original geschrieben von Blade2002


Bei mir hat die Gebrauchtwagengarantie Arbeitslohn zu 100% übernommen. Der ZR inkl. Kleinteile und Wasserpumpe wurde bis auf den durch den Kilometeranteil von Opel übernommen...

Resultat: Zahnriemenwechsel inkl. Spannrolle etc. und Wasserpumpe bei 85 TKM für ca. 130 € gewechselt. Somit kann ich wenn nichts passiert 150TKM fahren :-)

Gruß

Hallo,

dann war, wie bei menem Vectra, wohl auch nichts weiter defekt. Das Ganze hat mich rund 500,- € in Österreich (Urlaub) gekostet.

Aus dem was man hier so liest, würde ich den Wechsel (ZR & Wapu) vorziehen (120.000 km?)

Zitat:

Original geschrieben von XG30_2000


Tja, nach ca 80.000 km hätte ich eh Zahnriemen samt Wasserpumpe getauscht. Dann wäre das nicht passiert.

Die extrem langen Zahnriemen-Wechsel-Intervalle können einfach nicht gesund sein.

Aha!

Dann wechselst Du wahrscheinlich auch jedes Jahr Deine Sommerreifen obwohl noch genügend Profil vorhanden ist 😁!?

Wenn Hersteller diese Intervalle vorgeben, dann müssen die Komponenten auch so lange halten, wenn nicht, müssen die halt dafür gerade stehen. Nur irgendwas auf Verdacht zu tauschen, nur weil man denkt das vielleicht was kaputt gehen könnte, obwohl noch keinerlei Anzeichen dafür vorhanden sind, ist 1. blödsinn und 2. eine Kostenfrage. Wenn Du den Zahnriemen immer so nach 80.000km wechseln lässt gibst du 2x Geld für den Wechsel (Arbeitszeit und Material ???€) aus, obwohl Du es nur 1x ausgeben müsstest.

Vielleicht sitzt bei Dir das Geld ja so locker?! Ich könnte Dir meine Kontodaten geben 😛

Zitat:

Original geschrieben von Haubenzug


Moin,
ob die Versicherung da was zahlt, kann ich nicht beurteilen. Einfach mal fragen.

Hat der FOH denn den Motor schon geöffnet oder ist es "nur" eine pauschale Ausage das alles zerlegt ist?
Wenn nichts am Block ist, läßt sich das in der Regel auch wieder instand setzen.
Grundsätzlich kann man sehr viel reparieren. Ist halt immer eine Frage vom Aufwand und Kosten. Gerade deshalb würde ich eine zweite Meinung einholen.
Sind die 4.500,-€ schon Dein Eigenanteil oder sollen das die gesamten Kosten sein? Irgendwo habe ich mal gelesen, dass der (AT-)Motor bei Opel so bei 8.000 - 10.000,- € liegen soll?!

Hi,

ja mittlerweile haben die den Motor geöffnet, danach bekam ich eben die Aussage das es alles zerschossen hat und ein neuer kompletter Motor benötigt werden würde.

Die 4500€ war der erste Schätzwert, aber Du machst mir Angst mit den 8.000 - 10.000€😠

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Zitat:

Original geschrieben von Happylein28


Aha!
Dann wechselst Du wahrscheinlich auch jedes Jahr Deine Sommerreifen obwohl noch genügend Profil vorhanden ist 😁!?

Fast! 🙂 Wenn die Reifen ein Alter von 5 Jahren erreichen oder das Profil auf 4 mm runter ist, kommen sie auf den Müll. Sicherheit geht vor.

Zitat:

Wenn Hersteller diese Intervalle vorgeben, dann müssen die Komponenten auch so lange halten, wenn nicht, müssen die halt dafür gerade stehen. Nur irgendwas auf Verdacht zu tauschen, nur weil man denkt das vielleicht was kaputt gehen könnte, obwohl noch keinerlei Anzeichen dafür vorhanden sind, ist 1. blödsinn und 2. eine Kostenfrage. Wenn Du den Zahnriemen immer so nach 80.000km wechseln lässt gibst du 2x Geld für den Wechsel (Arbeitszeit und Material ???€) aus, obwohl Du es nur 1x ausgeben müsstest.
Vielleicht sitzt bei Dir das Geld ja so locker?! Ich könnte Dir meine Kontodaten geben 😛

1. Führe ich alle Reparaturen selbst durch, was dann kostenmäßig nicht so stark belastet.

2. Ja, ich führe viele Arbeiten vorzeitig durch, weil ich einfach meine Ruhe haben will. Auch die Ölwechsel liegen bei mir meist nach ca. 6000 km oder 6 bis 12 Monaten an (wegen (zu) viel Stadtverkehr).

In Zukunft wird sich die Sache mit der festgefressenen WaPu und einem Folge-Schaden am Zahnriemen eh von selbst erledigen, weil alle Hersteller dazu übergehen, elektrische Wasserpumpen zu verbauen.

Dann wird der Schaden per Motorwarnleuchte im Kombiinstrument angezeigt werden 🙂.

Hmm, wenn der ZR im Leerlauf übergesprungen ist, ist das schon eine Aussage....
Das mit dem Preis muss ja nicht stimmen. Ich habe ja geschrieben, dass ich das mal gelesen habe.
Lass Dir einen Kostenvoranschlag machen, genau beschreiben was alles getauscht werden müsste und ich würde immer noch eine zweite Meinung einholen.

Der ZR ist meiner Meinung nach auch nicht wirklich das Problem und wird wohl die 150.000 km halten. Die Schäden werden ja durch die Wapu, Spannrollen o. a. verursacht, für die gibt es nicht wirklich eine Wechselempfehlung.

EDIT:
Das habe ich gerade im Netz gefunden: AT-Motor
Vielleicht hilft das ein wenig.

Zitat:

Original geschrieben von Haubenzug


Hmm, wenn der ZR im Leerlauf übergesprungen ist, ist das schon eine Aussage....
Das mit dem Preis muss ja nicht stimmen. Ich habe ja geschrieben, dass ich das mal gelesen habe.
Lass Dir einen Kostenvoranschlag machen, genau beschreiben was alles getauscht werden müsste und ich würde immer noch eine zweite Meinung einholen.

Der ZR ist meiner Meinung nach auch nicht wirklich das Problem und wird wohl die 150.000 km halten. Die Schäden werden ja durch die Wapu, Spannrollen o. a. verursacht, für die gibt es nicht wirklich eine Wechselempfehlung.

EDIT:
Das habe ich gerade im Netz gefunden: AT-Motor
Vielleicht hilft das ein wenig.

Vielen Dank für den Link, dann würden ja die 4500€ in etwa hinkommen.

Ich werd jetzt mal abwarten was Opel sagt, alles spekulieren hilft jetzt auch nicht und wenn das von Opel letztendlich nicht zufriedenstellend ist, werd ich mal zu so einem Motordoktor gehen, aber ich hoffe das Beste!

Zitat:

Original geschrieben von Happylein28


(...)
Vielen Dank für den Link, dann würden ja die 4500€ in etwa hinkommen.
(...)

Nur das Opel wahrscheinlich mehr oder weniger deutlich über den Preisen liegen wird....

Viel Glück.

Zitat:

Original geschrieben von Happylein28



Zitat:

Original geschrieben von Happylein28


Hallo,

ich bin mittlerweile auch im Club der Motorschädler dabei :-(

Hier mal meine Geschichte:
Am 19.08. bin ich nach Landsberg (ca. 45km von uns) getigert und auf der B17 sprang die Karre 2x auf dem Hin- und 2x auf dem Rückweg ins Notprogramm (keine Leistung und max. 100km/h). Ich immer die nächste Ausfahrt raus, Auto komplett ausgemacht und wieder neu gestartet, dann ging´s wieder. Nachdem mich aber interessiert hat was das war, denn wenn der Fehler mal während eines Überholvorgangs kommt ist das ja Lebensgefährlich, bin ich zum meiner Werkstatt und habe den Fehler auslesen lassen ==> zu hoher Laderdruck. Irgendwas muss da im Ansaugrohr mit irgendwelchen Klappen kontrolliert werden ==> Anfrage bei Opel wird gestellt.
Aber jetzt kommt´s:
Auf dem Heimweg vom Fehlerauslesen hat das Auto dermaßen zu stinken angefangen, das wir ein paar km bevor wir Zuhause waren mal angehalten haben und ich in den Motorraum geschaut hab, war aber nichts zu sehen und es war vorher auch kein seltsames Geräusch zu hören. Wir also langsam weitergefahren und schlagartig kam die Meldung "Kühlwasser überhitzt". Ich gleich in die nächste Ausfahrt gerollt und die Motorhaube aufgemacht und es war kein Kühlwasser mehr zu sehen. Nachdem die Temperatur dann wieder auf 90° war, habe ich mal den Kühlwasserbehälter leicht geöffnet und prompt strömte das Kühlwasser wieder in den Behälter. Daraufhin wollten wir dann die 2 km nach Hause fahren, aber beim Anlassen machte der Motor, oder was auch immer, ziemlich komische Geräusche und dann half nur noch der Abschlepper

Meine Werkstatt hat uns ein paar Tage später angerufen und gesagt dass es ein Motorschaden ist ==> Wasserpumpe wurde fest ==> Zahnriemen durchgerutscht ==> verm. Kosten 4500€!!!

Mein Insi hat kanppe 92.000km und da muss ich mich teileweise kuplu anschliessen, dass sowas eigentlich nicht passieren sollte und wenn es doch passiert, sollte, bzw. müsste Opel eigentlich soviel Verständnis haben das sie den Schaden übernehmen.

Genaueres weiß ich leider immer noch nicht, werde heute sowieso mal in die Werkstatt fahren weil ich einen Leihwagen brauche, ich werde berichten was von Opel noch von den restlichen 50% (Gebrauchtwagengarantie) übernimmt.
Das man von so einem Schaden vielleicht nicht auf die komplette Marke losgehen sollte ist klar, aber wenn sich die Marke bezgl. Kostenübernahme querstellt, ist es nun mal die Marke und nicht das Auto selbst.

Gruß
Michael

update:
Habe soeben beim FOH wegen dem Leihwagen angerufen und nachgefragt was jetzt Sache ist ==> kompletter Motor muss getauscht werden, anscheinend hat es fast alles zerlegt ==> Anfrage bei Opel läuft!!!

wieder mal ein update:

Gestern habe ich bei meinem FOH angerufen und gefragt ob es bereits Neuigkeiten mit dem Kulanzantrag gibt und mir wurde mitgeteilt, dass sich Opel mit 50% (Teile+Arbeit) beteiligt und ich war für ca. 30sek. Sehr glücklich und froh. Meine Rechnung war ja die Gebrauchtwagengarantie (bis 100.000km 50%) plus die 50% die Opel übernimmt, deswegen habe ich ja dann auch zu dem Werkstattmeister gesagt, dass dann ja auf mich keine Kosten zukommen würden. Seine Worte waren „naja, ganz so ist es ja nicht“ und ich hatte halt noch so mit ca. 500€ max. gerechnet, aber was er mir dann gesagt hat, hat mich stinkesauer gemacht. Die Gebrauchtwagengarantie übernehme in meinem Fall 50%, aber max. 1500€!!!!!
Ich habe gedacht der macht Witze als er mir gesagt hat das mein Anteil noch so ca. 2400€ betragen würde. Was bitte schön ist denn das für eine Versicherung, bzw. Garantie, bei einem Motorschaden max. 1500€, 1500€ hat man ja schon fast bei einer normalen Inspektion?!
Kann mir von euch jemand sagen ob das schon immer so, oder wurde das vielleicht die letzte Zeit irgendwie geändert?! Wir haben leider kein so ein Garantieheft von dem Autohaus in dem wir das Auto gekauft haben mitbekommen, somit kann ich auch nicht kontrollieren was in dem Heft steht (ich habe nachträglich von meinem jetzigen FOH eines bekommen, aber das ist ja in meiner Mühle)
Außerdem habe ich gestern ein bisschen recherchiert und bin auf diese Seite http://www.opel-helmes.de/agb_04.html gestoßen, da ist nichts zu erkennen von max. 1500€, auf den neuen Flyer der Garantie andernfalls schon.

Mich würde interessieren ob das nach dem Kauf meiner Schrottmühle geändert wurde, denn somit könnte ich auf die %-Zahl beharren.

Wird auch am Montag nochmal Opel kontaktieren, ich bin immer noch der Meinung das ich nicht auf 2400€ sitzen bleiben darf, für einen Schaden der bei dieser Laufleistung nicht auftreten dürfte!

Weshalb darf ein Motorschaden deiner Meinung nach nach einer solchen Laufleistung nicht auftreten, welche Gründe gibst Du an ?

Wenn Du beim Kauf nicht auf die Garantiebedingungen geachtet bzw. bestanden hast, wo ist es ein Problem vom Händler ?

Ich z.B. habe eine 5 Jahres Garantie auf den Gebrauchten erhalten, incl. den Bedingungen und bekomme wie Du auch, nicht alle Schäden vollends bezahlt, es gibt auch dort eine gewisse Obergrenze der Kostenübernahme.

Also bitte ....

Ja moin,

ich kann Dir als Vergleich nur den Flyer der OPEL Flex-Garantie verlinken den OPEL im Laufe dieses Sommers von seiner HP genommen hat:

http://www.opel.de/.../flex_garantie_v3.pdf

Hallo, ärgerliche Geschichte, zumal du ja beim FOH wegen Leistungverlust warst. Deiner Beschreibung nach hast du ein stinkendes, evtl. verbrennenden Geruch wahrgenommen dieses scheinst du auch überprüft zu haben. Aber spätestens nach der Meldung Kühlwasser überhitzt würde ich sofort anhalten oder wenn es so eine Gefahrstelle ist den das Fahrzeug ausrollen lassen ohne Motorlauf. Klar ist schon dass die Lenkung und auch der Bremskraftverstärker alles ausfällt. Und ich hätte niemals als ich auf den Ausgleichsbehälter
ein Blick geworfen hätte und festgestellt hätte dass dieser leer ist den Motor erneut nochmals angelassen!
Dass dieser sich füllt wenn du den unter Druck stehenden Ausgleichsbehälter öffnest ist auch klar. Dies war leider das AUS für den Motor. Bei einem überhitzten Motor kann sich dieser schon verziehen und der Zahnriemen kann überspringen. Die erste Diagnose war eine festsitzende Wasserpumpe lt. Opel. Ich vermute mal da kein Freilauf vorhanden ist sind die Ventile verbogen etc.

Bei von Opel angegebenen 150 000 km würde ich mir auch die Mühe machen je nachdem wie alt das Fahrzeug ist. Denn das ist nämlich auch ein Grund für die Komponenten diese rechtzeitig zu tauschen. In meiner Lehre gab es eine Faustformel, 7 Jahre oder 120 000 km wenn der Hersteller eine höhere KM Angabe angibt schon vorher darauf ein Blick werfen. Diese habe ich immer eingehalten und auch ich werfe dann mal ein Blick auf die verbauten Komponenten. Die Abdeckung vom Zahnriemengehäuse ist in der Regel schnell demontiert und man kann sich alles anschauen.

Wärst du die letzten 2 km nachdem du entdeckt hast dass kein Wasser mehr vorhanden ist und auch dieses stinken wahrgenommen hast stehen geblieben dann hätte man in der Werkstatt schnell auf die Wasserpumpe getippt und es wäre nicht soweit gekommen. Darüber zu spekulieren ist nun leider eh zu spät.

Die Anschlussgarantie habe ich bei meinem auch abgeschlossen. Ich muss aber auch dazu sagen dass ich bei 16000 km nicht annährend soviele KM auf dem Tacho habe als du. Gerade bei KM übernimmt diese Garantie nur prozentual auf Ersatzteile. Vieles ist da nicht inbegriffen. Wie es Arbeitslohn technisch aussieht kann ich nicht sagen dass hängt vom Vertrag ab. Diesen jedoch nicht nur zu überfliegen ist mehr als sinnvoll. Man sollte wissen was man abschließt und was darin steht und wie mich diese Versicherung schützt.

Von meiner Seite viel Glück und dass alles zu deiner Zufriedenheit erledigt wird.

Gruß RedEagle1977

M-T Team

Zitat:

Original geschrieben von Happylein28


Hallo,

ich bin mittlerweile auch im Club der Motorschädler dabei :-(

Hier mal meine Geschichte:
Am 19.08. bin ich nach Landsberg (ca. 45km von uns) getigert und auf der B17 sprang die Karre 2x auf dem Hin- und 2x auf dem Rückweg ins Notprogramm (keine Leistung und max. 100km/h). Ich immer die nächste Ausfahrt raus, Auto komplett ausgemacht und wieder neu gestartet, dann ging´s wieder. Nachdem mich aber interessiert hat was das war, denn wenn der Fehler mal während eines Überholvorgangs kommt ist das ja Lebensgefährlich, bin ich zum meiner Werkstatt und habe den Fehler auslesen lassen ==> zu hoher Laderdruck. Irgendwas muss da im Ansaugrohr mit irgendwelchen Klappen kontrolliert werden ==> Anfrage bei Opel wird gestellt.
Aber jetzt kommt´s:
Auf dem Heimweg vom Fehlerauslesen hat das Auto dermaßen zu stinken angefangen, das wir ein paar km bevor wir Zuhause waren mal angehalten haben und ich in den Motorraum geschaut hab, war aber nichts zu sehen und es war vorher auch kein seltsames Geräusch zu hören. Wir also langsam weitergefahren und schlagartig kam die Meldung "Kühlwasser überhitzt". Ich gleich in die nächste Ausfahrt gerollt und die Motorhaube aufgemacht und es war kein Kühlwasser mehr zu sehen. Nachdem die Temperatur dann wieder auf 90° war, habe ich mal den Kühlwasserbehälter leicht geöffnet und prompt strömte das Kühlwasser wieder in den Behälter. Daraufhin wollten wir dann die 2 km nach Hause fahren, aber beim Anlassen machte der Motor, oder was auch immer, ziemlich komische Geräusche und dann half nur noch der Abschlepper

Meine Werkstatt hat uns ein paar Tage später angerufen und gesagt dass es ein Motorschaden ist ==> Wasserpumpe wurde fest ==> Zahnriemen durchgerutscht ==> verm. Kosten 4500€!!!

Mein Insi hat kanppe 92.000km und da muss ich mich teileweise kuplu anschliessen, dass sowas eigentlich nicht passieren sollte und wenn es doch passiert, sollte, bzw. müsste Opel eigentlich soviel Verständnis haben das sie den Schaden übernehmen.

Genaueres weiß ich leider immer noch nicht, werde heute sowieso mal in die Werkstatt fahren weil ich einen Leihwagen brauche, ich werde berichten was von Opel noch von den restlichen 50% (Gebrauchtwagengarantie) übernimmt.
Das man von so einem Schaden vielleicht nicht auf die komplette Marke losgehen sollte ist klar, aber wenn sich die Marke bezgl. Kostenübernahme querstellt, ist es nun mal die Marke und nicht das Auto selbst.

Gruß
Michael

Zitat:

Original geschrieben von Hapabla


Weshalb darf ein Motorschaden deiner Meinung nach nach einer solchen Laufleistung nicht auftreten, welche Gründe gibst Du an ?

Wenn Du beim Kauf nicht auf die Garantiebedingungen geachtet bzw. bestanden hast, wo ist es ein Problem vom Händler ?

Ich z.B. habe eine 5 Jahres Garantie auf den Gebrauchten erhalten, incl. den Bedingungen und bekomme wie Du auch, nicht alle Schäden vollends bezahlt, es gibt auch dort eine gewisse Obergrenze der Kostenübernahme.

Also bitte ....

Weshalb so ein Schaden nicht auftreten darf?! Weil die Wasserpumpe laut Hersteller 150.000km halten muss und kommt es doch zu einem Schaden innerhalb dieser Angaben muss der Hersteller dafür geradestehen,so einfach ist das. Mag ja sein das du alles so hinnimmst was Dir erzählt wird,selber schuld. Ich arbeite selbst im Service und bei uns geht es um weitaus höhere Beträge,aber wenn was innerhalb irgendwelcher Vorgaben passiert,wird dies von der Firma übernommen.

In meinem Fall sind mir die Garantiebedingungen relativ egal, weil ob jetzt 50%,oder die max. 1500€ von der Garantie übernommen werden,den Rest sollte Opel übernehmen. ,ich finds halt nur eine Augenwischerei,wenn mann eine Tabelle mit Prozenten in Abhängigkeit zu den Kilometern angibt und weiter unten dann einen Zusatz mit den 1500€ max. angibt. Bei einem Motorschaden sind die 1500€ ein Witz....

Gerne,danke.... :-)

Hi,
mich würde mal interessieren wo geschrieben steht das die Wasserpumpe laut Hersteller 150.000km hält. Und dann würde mich ebenfalls noch interessieren wo geschrieben steht das die Wasserpumpe 150.000km Garantie hat.

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