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Kann man einen Phaeton sportlich fahren?

Themenstarteram 3. April 2008 um 11:45

Gestern hatte ich einen sehr netten Besuch zu Hause und dieser hatte einen 3.2 TDI Phaeton dabei. Der Besuch ist mit meinem 4.2 TDI gefahren und ich durfte seine Sänfte unter die Straßen des Donnersbergkreises nehmen. Ich bin dann mit dem Phaeton eine sehr enge und sehr kurvige von Schlaglöchern bestücker Kreisstrasse gefahren und habe den Dicken so richtig in A8 Manier in der Sportstellung des Fahrwerks durch die Kurven gedrückt. Mann Leute hat mit das Fahrwerk begeistert. Allerdings mehrt man beim Zirkeln um die Kurven den langen Überhang hinten und das doch hohe Gewicht des Dicken. Mein Mitfahrer war zwar etwas grün und weiß im Gesicht jedoch wenn er will soll er selbst erzählen. Da ich nun den Vergleich von Fahrwerk von A8 FL und Paeton habe muß ich sagen beide sind ebenbürtig wobei der A8 einen Tick straffer und der Phaeton einen Tick mehr auf Komfort ausgelegt ist.

 

Das Soundsystem des Phaetons hat mir sehr gut gefallen, es ist einen Tick besser als Bose wenn es um Höhen geht, jedoch könnten die Bässe knackiger sein. Der Phaeton ist für mich als Sitzriese zu klein

 

Beste Antwort im Thema

Ist eine Dikussion hier um des "Kaisers Bart"..... nicht flüssig , aber überflüssig. Phaeton fahren und dann um jeden 100stel millimeter Reifen kämpfen...... :mad:

So ein Sicherheitstraining dient der eigenen Sicherheit UND der von Anderen. Punkt aus ende. :(

dsu

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Sag ich schon lange. In "Sport II" kriegt man den Dicken ziemlich schnell um Kurven gezirkelt. Schlaglochübersähte Pisten sollte man dabei aber meiden wie der Teufel das Weihwasser, weil hier die extreme Masse sicher in kürzester Zeit sämtliche Lager in die Knie zwingen wird.

Das hohe Gewicht, die indirekte Lenkung und enorme Verkehrsfläche stehen dem Spaß zwar im Weg. Aber trotzdem mich manchmal ziemlich der Rappel packt habe ich den Phaeton noch nie aus der Ruhe gebracht. Trotz teils unerwartet hoher Kurvengeschwindigkeiten hat mein ASR noch nie nachregeln müssen. Wobei ich danke 12cm mehr Radstand nochmal eine Tick mehr Reserve zur Verfügung habe.

Ein Direktvergleich mit dem A8 würde mich auch mal interessieren, prinzipiell sind die Fahrwerke ja technisch weitgehend identisch, oder?

Grüße

Matthias

Themenstarteram 3. April 2008 um 12:43

Zitat:

Original geschrieben von S6Avant

Sag ich schon lange. In "Sport II" kriegt man den Dicken ziemlich schnell um Kurven gezirkelt. Schlaglochübersähte Pisten sollte man dabei aber meiden wie der Teufel das Weihwasser, weil hier die extreme Masse sicher in kürzester Zeit sämtliche Lager in die Knie zwingen wird.

Das hohe Gewicht, die indirekte Lenkung und enorme Verkehrsfläche stehen dem Spaß zwar im Weg. Aber trotzdem mich manchmal ziemlich der Rappel packt habe ich den Phaeton noch nie aus der Ruhe gebracht. Trotz teils unerwartet hoher Kurvengeschwindigkeiten hat mein ASR noch nie nachregeln müssen. Wobei ich danke 12cm mehr Radstand nochmal eine Tick mehr Reserve zur Verfügung habe.

 

Ein Direktvergleich mit dem A8 würde mich auch mal interessieren, prinzipiell sind die Fahrwerke ja technisch weitgehend identisch, oder?

 

Grüße

 

Matthias

Der A8 Facelif that im Gegensatz zum Phaeton eine sehr direkte Lenkung und das Fahrwerk ist straffer ausgelegt. Der Dynamic Modus entspricht beim Phaeton dem Sport II Programm. Wenn im A8 das Sport Fahrwerk verbaut ist, ist das Fahrzeug dann wirklich zu hart. Von einem Rappelfahrwerk ist er jedoch weit entfernt.  Der A8 läßt sich wirklich sehr leichtfüßig bewegen. Die Fahrwerke sind soweit ich informiert bin in großen Teilen identisch.

 

 

Idee. Wir organisieren z.B. über den ADAC ein Training speziell für Oberklasse Fahrer und sicherlicht läßt es sich dann einrichten, dass wir die Dicken mal tauschen. Auf dem Platz ist ja genug Auslaufzone so dass nichts passieren kann und einen weiteren Effekt hätte es auch, wir wissen ein wenig mehr Bescheid wie unsere Wagen reagieren.

Hallo Max-Palue,

netter Beitrag....:D

- beim Sound System 12/12 des Phaeton fehlen wie Du sagst nur die Tiefen/Bass, sonst eine klasse Sache - habe mich inzwischen aber daran gewöhnt und beim Nachfolger ab Mai wäre es ein KO Kriterium gewesen, wenn das DSP 12/12 System nicht an Bord gewesen wäre.

- Phaeton 3.0 TDI

- der 4.2 TDI des Audi ist ein feiner Motor

- die Idee mit dem ADAC o.ä. Training finde ich klasse und wäre sehr gerne dabei. Zitat aus ADAC WebSite "....Bei den Flotten-Trainings werden die Inhalte auf die Bedürfnisse und Anforderungen der Fahrer abgestimmt" Hat noch jemand Interesse an einem unkompliziertem, übergreifenden, privaten Treffen ?

Gruss vom phaetonuser

am 3. April 2008 um 13:56

Die haben bei VW doch eine eigene Trainingsabteilung, die auch Phaeton Kurse anbietet.

Sicher können die uns auf dem Gebiet weiterhelfen, wenn sich genügend Teilnehmer finden.

Die Adresse zu den sehr netten Leuten habe ich zu Hause vorliegen.

Daneben auch ein Beitrag zum eigenen (natürlich total göttlichen) Fahrkönnen, einmal wirklich unter Anleitung

herumzubeamen und unseren Dicken mal wirklich in die Bremsen zu schicken!

 

Grüße von:

UG

Hallo Dr. Kloebener,

sehr gerne. Kannst mir ja den Kontakt mal per PN senden. Ich denke es sollte auf jeden Fall so sein, dass jeder mit seinem eigenen Fahrzeug teilnimmt (also keine gestellten Autos), denn es soll ja für jeden indiv. in seiner Situation einen Nutzen bringen, und es sollte die Möglichkeit bestehen, dass auch ein VAG Schwestermodell teilnehmen kann. Ist doch mal interessant zu sehen / zu erfahren / Unterschiede zum Phaeton zu erleben.

Gruss vom phaetonuser

Fahrtraining auf dem eigenen Phaeton? Nein danke! Da meiner mir gehört (und nicht geleast ist) tue ich ihm das nicht an...

Was der Phaeton an so einem Tag verschleißt schaffe ich unter Normalbedingungen nicht auf 10.000km... :D

Wobei es natürlich generell Sinn macht, da sich die einzelnen Modelle aufgrund der unterschiedlichen Radstände und zum Teil enorm abweichenden Achslastverteilung heftig unterschiedlich fahren.

Grüße

Matthias

Was verschleißt bei einem Sicherheitstraining? :confused:

Ich habe schon ca. 15 solcher Trainings mit meiner Firma organisiert und teilgenommen. Ich konnte noch nie an einem Fahrzeug einen erhöhten Verschleiß feststellen.

Selbst die Reifen beim Bremsen noch ohne ABS waren ok.

Momo

Naja, wie man's nimmt. Ein Freund von mir hat sowas mit seinem Porsche mitgemacht, da war der Satz Reifen im Preis inbegriffen. Und nach eigenem Bekunden war der hinterher auch bitter nötig.

Und mal Hand auf's Herz - die meisten hier fahren schon wirklich lange Auto und sollten einen Phaeton in 99% de Alltagssituationen gut beherrschen. Ich würde mir von so einem Training schon erwarten, dass man den Wagen immer wieder im Grenzbereich bewegt und wirklich das letzte "rausholt". Ringelpiez können wir doch alle schon ;)

Naja, und wo ein 2.5 Tonnen Monster ohne ASR um Kurven geworfen wird, bleibt einiges auf der Strecke.

Denke aber mal, wir haben grad unterschiedliche Vorstellungen ;)

Grüße

Matthias

Der Porsche hat wohl ein Perfektionstraining oder Renntraining absolviert.

Beim ADAC-Sicherheitstraining fährt man mit 40 km/h auf der glatten "Schleuderfläche" und bekommt ein Gefühl dafür was passiert, wenn einem das Fahrzeug ausbricht.

Ok, dann gibt es auch noch die Vollbremsungen, die nicht mal jeder auf Anhieb zuwege bringt. Aber dank ABS geht das ohne Reifenprofilverlust.

Momo

 

P.S.: ich habe mal vor 30 Jahren ein Sicherheitstraining mit dem Motorrad absolviert. Das bei 40 km/h voll blockierte Hinterrad hat mächtig Rauch aufsteigen lassen. Da wollte keiner mehr mitmachen. Der Insturktor hat aber gezeigt und bewiesen, dass man den Abrieb am Reifen nicht mal erkennen konnte. Es kommt auf die Geschwindigkeit an.

Ja - es gibt keinen der nach einem Fahrsicherheitstraining einen Satz Reifen braucht. Der Gleitbelag verschleißt überhaupt nichts - allenfalls ein bisschen, wenn man es übertreibt und über den Gleitbelag hinaus rutscht. Aber da muss man es schon übel treiben.

Ich hatte inzwischen fünf Trainings - drei davon beim FSZ am Nürburgring...

Ben

am 3. April 2008 um 23:33

Zitat:

.... Wobei ich danke 12cm mehr Radstand nochmal eine Tick mehr Reserve zur Verfügung habe.

der lange geht tatsächlich relativ gut ums eck

der 3.0 tdi ist ein nasser sack wenns um enge kurven geht.

meinen v10 habe ich umbauen lassen - andere domlager ( einstellbar auf mehr sturz )

damit liegt der dicke auch in ganz engen kurven nahezu neutral ( unabhängig von der dämpfereinstellung )

 

bei einen fahrertraining wäre ich auch mit dabei ( gerne auch mit dem eigenen phaeti )

fahrsicherheitszentrum augsburg oder richtige rennstrecke ?

mfg

Zitat:

Original geschrieben von S6Avant

Und mal Hand auf's Herz - die meisten hier fahren schon wirklich lange Auto und sollten einen Phaeton in 99% de Alltagssituationen gut beherrschen. ......Ringelpiez können wir doch alle schon ;)

Sorry Mathias,

aber deine Aussage belegt , das du im Tal der Ahnungslosen verweilst und noch nie in deinem Leben ein Sicherheitstraining mitgemacht hast.

Ich habe aus Spass an der Freude von dem Thema nicht ablassen können und mittlerweile 5 Trainings ( ADAC , Deuvet und Opel IG ) unter Anderem auf dem Nürnburgring mitgemacht. Vom Grundkurs I und II , bishin Performance I + II , und ich hab selten so gut gelacht wie über Leutz deiner Ansicht , die meinten das ihnen nur noch wenig beigebbracht werden konnte.

Ein kleines Beispiel : das Lernen eines richtigen Bremsvorganges im Trockenen auf Beton ( also beste Bremsverhälnisse )

Lehrgangleiterfrage : " Wie lang ist der Bremsweg bei Ihnen mit Ihrem Fahreug von 100 auf 0 KMH ?

Antwort eines Kursteilnehmers , der nacher angab , so 50.000 per anno zu machen: Mit meinem BMW sind laut Testbericht Werte unter 40 Meter möglich , schätze mal das ich so in 41 bis 42 m zum Stehen komme....."

Wir haben dann alle herzlich gelacht , als während seinem Dritten Vollbremsungsversuch mit zu hörendem ABS Einsatz das 60 Meterschild an ihm vorbeiflog , dann das 70 Meterschild und kurz vor dem 80m Schild konnte er dann das Fahrzeug zum Stehen bringen.

Meine ersten Bremstest ( wohlgemerkt im Trockenen ) sahen auch nicht viel Anders aus und so nach einer Stunde üben bin ich mit meinem damaligen 7er in den 45m Bereich gelangt. Unter Anleitung und Tips natürlich. Ich hab die Welt nicht mehr verstanden , denn die Ergebnisse kamen zustande , obwohl ich der Meinung war , das mit Eintritt des "ABS Rubbelns" ich selbst das Maximale für einen kurzen Bremsweg geleistet hätte.....Richtig interessant wirds aber erst bei nasser Fahrbahn oder Fahrbahnen mit unterschiedlichem Grip.

Besonders Spass macht die Simulation auf der "Reifenplatte", bei der ein Reifenplatzer mittels eines Zufallsgenerator jeweils eines der 4 Räder simuliert wird.

Ich versprech dir , S6Avant , das sich bei deinen ersten 10 Versuchen dein Phaety öfter um die eigene Achse dreht als du beim Erlernen des Walzertanzes der ganzen Abend gebraucht hast.

Das größte Problem ist SELBSTÜBERSCHÄTZUNG und genau deshalb wärst du ein Aspirant für ein Sicherheitstraining. Spätestens dann weist du , das du nichts weist.

Als letztes mach ich mit dir die Wette , das du noch nichtmals "richtig" und im Falle eines Falles " verletzungshemmend" in deinem Dicken sitzt , sodass die Gurtstraffer und Airbags dir den vollen Schutz bieten können. Mach ich jede Wette , weil mindestens 95 % sitzen falsch und unergonomisch.

grüße

dsu

Ach ja : So ein Training kostet ca. 1mm Profil . Finde , das die gut angelegt sind. Bei den Performancetrainings war es schon etwas mehr , jedoch wurden die OPC Astras gestellt , sodass es dann auch egal war...

am 4. April 2008 um 6:35

Zitat:

Original geschrieben von S6Avant

..... Trotz teils unerwartet hoher Kurvengeschwindigkeiten hat mein ASR noch nie nachregeln müssen. ...

Grüße

Matthias

das phaeton ASR ist recht sportlich im vergleich zu anderen die ich kenne.

dh. es regelt wenns soweit ist nicht ganzo so brutal ab wie andere.

ich hab hier ein paar ecken in denen kannst du esp ordentlich zum flackern bringen ( auf trockener strasse )

das problem ist dass wenn du nicht genügend gas in der kurve gibst der phaeti zu stark untersteuert.

also lieber etwas langsamer in die kurve rein und mit zug auf dem allrad durch die kurve.

wenn du den grenzbereich dann mit esp erfahren hat kannst du ohne esp vorsichtig noch ein kleines bischen drauf legen. ( nicht für jeden zur nachahmung empholen !!!! )

@dsu

klasse berich aus der praxis

weil die meisten auch mit abs nicht das optimum erreich wurde der bremsasssi entwickelt.

 

mfg

 

am 4. April 2008 um 6:37

Zitat:

Original geschrieben von dickschiffuser

..... Mach ich jede Wette , weil mindestens 95 % sitzen falsch und unergonomisch.

grüße

dsu

und in sachen lenkung die falsche technik bzw. griffstellung haben.

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