Junge Sterne gekauft -- Nachlackierung nicht angegeben

Mercedes E-Klasse W213

Guten Abend Zusammen,

ich bin gerade komplett fix und fertig, auch wenn es vermutlich zur Zeit schlimmere Probleme gibt.

Zur Sache:
Ich habe mir Mitte Oktober 2021 einen E200d Kombi als Junger Stern gekauft. EZ 12/2020, 27.500km, 1 Vorbesitzer (Sixt) - Fahrzeug in super Zustand, gute Ausstattung, Unfallfrei (das übliche Mercedes-Geschreibe) für 37k€

Heute war ich Zwecks Neuanschaffung eines E-Fahrzeugs bei zwei unterschiedlichen Marken/Händlern zur Inzahlungsnahme-Begutachtung und beide Händler haben unabhängig voneinander festgestellt, dass sowohl die Beifahrertür Vorne als auch Hinten beigespachtelt und lackiert wurden. Das Ganze auch noch schlecht. Mir ist es nie aufgefallen aber jetzt sehe ich es natürlich sofort. Kotflügel vorne und hinten glänzen schön, beide Türen sind MATT! Habe eben kurz versucht es in Bildern zu halten, glaube es ist zu erkennen.

Beide Händler schätzen die Kosten auf 1600€+, bei Benz vermutlich noch was teurer.

Hätte ich darauf nicht hingewiesen werden müssen? Beide Türen neu lackiert und ggf. auch gespachtelt kann doch eigentlich auch kein Bagatellschaden mehr sein.

Bin gerade leicht überfragt, wie ich am besten vorgehen soll. Da den Wagen erst knapp 5 Monate habe, liege ich ja noch nicht in der Beweispflicht, sondern Benz. Wie sich die ganze Sache jedoch rechtlich verhält, weiß ich nicht.

Gehe ich erstmal ganz freundlich auf meinen Verkäufer zu? Mit dem ich eigentlich gut kann.

So ein Ärger, aber danke schon mal für eure Hilfe!

Matt
91 Antworten

Dann wünsche ich dir gute Fahrt mit dem Neuen...möge er unfall-/nachlackierungsfrei sein...nicht das das Theater von vorne beginnt.

Von einer E Klasse auf eine A Klasse . Auch nicht schlecht. Ich könnte das nicht. Aber wenn es dich zufrieden stellt super .

Ehrlich gesagt, ich glaube nicht dass da viel Unterschied ist, wenn man alleine drin sitzt. Was würde sich denn stören? Von der Bedienung und anzeigen nehmen die sich eh nichts.

Zitat:

@Shark1705 schrieb am 12. Mai 2022 um 14:07:54 Uhr:


Ehrlich gesagt, ich glaube nicht dass da viel Unterschied ist, wenn man alleine drin sitzt. Was würde sich denn stören? Von der Bedienung und anzeigen nehmen die sich eh nichts.

Na da fallen mir unzählige Dinge ein. Die Sitze, der Komfort, Ausstattung die es in einer A-Klasse nicht gibt usw. Klar ist das ein gutes Auto und jeder kann zum Glück selbst entscheiden, aber ein Rückschritt 2 Klassen tiefer möchte ich mir aktuell nicht vorstellen, aber das ist auch kein Problem, nur wollen, möchte ich es nicht. Wer weiß was die Zukunft bringt.

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Danke für eure Rückmeldung. Ein Rückschritt ist es rein Qualitativ auf jeden Fall, die zwei Klassen runter merkt man. Der Wagen hat 7000km gelaufen und ist schon am knarzen und rappeln. Das ist schon bisl schwach. Von der Ausstattung habe ich jedoch nicht eingebüßt, habe fast 1:1 die gleiche Ausstattung wie in der E-Klasse. Das was jedoch komplett entschädigt, ist die Tatsache, dass ich zur Arbeit rein elektrisch pendeln kann und mich die 100km knapp 3€ kosten. Dafür habe ich den Wagen am Ende des Jahres ja auch gekauft.

Zitat:

@BenzCLS86 schrieb am 12. Mai 2022 um 05:18:23 Uhr:


Von einer E Klasse auf eine A Klasse . Auch nicht schlecht. Ich könnte das nicht. Aber wenn es dich zufrieden stellt super .

Das könntest Du nicht?

Also alle A-Klassen die ich als Ersatzwagen bisher von meinem Freundliche erhalten habe waren tip top, kein knarzen nichts und Qualität war auch in Ordnung!

Ich hatte im letzten Jahr für einen halben Tag eine CLA Limousine. Geknarzt oder geklappert hat da nichts. Dennoch ist es an vielen Aspekten ein größerer Unterschied. Geräusche, Federung, Umfang des MBUX, Sitzkomfort usw. sind nicht mit dem 213 vergleichbar.
Ist aber ja auch klar und nicht gewollt

Ich hätte gedacht MBUX ist gleich zumindestens im normalen. Nur die Displays sind kleiner, verglichen habe ich E-Klasse (BJ '21) mit A-Klasse ('22). Das ein Luftfahrwerk anders fährt wie ein Stahlfahrwerk ist klar. Man darf auch nicht vergessen die A-Klasse kostet nicht einmal die Hälfte.

Entweder hat Mercedes den TE verarscht, oder aber der TE will uns verarschen. Du willst uns doch nicht ernsthaft glaubhaft machen, dass du als ehemaliger 213er-Fahrer auf eine kleine A-Klasse umgestiegen bist und das auch noch gut findest?

Wer einen 212er oder 213er gefahren ist, bleibt dieser "Oberklasse-Kategorie" treu, oder aber orientiert sich in Richtung S-Klasse. Wenn ich auf eine A-Klasse umsteigen würde/müsste hätte ich dauerhaft schlechte Laune!

Sorry, aber ich kann dir nicht mehr folgen, wirklich nicht. *lach

Wie gesagt so schlecht sind die Fahrzeuge nicht. Ich bin eher immer erschrocken, wir nah die beieinander liegen. Vergleich bitte mal einen S206 mit einem S213, oder einen A4 mit einem A6. So viel Luft ist das nicht oder ich habe den falschen S213

Ich fahre auch gerne den A250 meiner Frau und könnte auch sehr gut damit leben. Stellenweise ist er in meinen Augen auch vom Design her besser gelungen, als mein S213.

Auch der 213 hat seine Qualitäten und Vorteile, muss er ja haben. Aber ich find den W177 auch echt gut!

Zitat:

@Benzputzer schrieb am 12. Mai 2022 um 21:50:23 Uhr:


Entweder hat Mercedes den TE verarscht, oder aber der TE will uns verarschen. Du willst uns doch nicht ernsthaft glaubhaft machen, dass du als ehemaliger 213er-Fahrer auf eine kleine A-Klasse umgestiegen bist und das auch noch gut findest?

Wer einen 212er oder 213er gefahren ist, bleibt dieser "Oberklasse-Kategorie" treu, oder aber orientiert sich in Richtung S-Klasse. Wenn ich auf eine A-Klasse umsteigen würde/müsste hätte ich dauerhaft schlechte Laune!

Sorry, aber ich kann dir nicht mehr folgen, wirklich nicht. *lach

Das möchte ich hier mal widersprechen. Jeder Mensch hat ein anderes Verhältnis zum Auto. Ich habe Arbeitskollegen der hat mal S211 gefahren und ist auf ein Kia umgestiegen weil er das Auto als Fortbewegungsmittel sieht und Ihm egal ist was für ein Auto das ist. Hauptsache er kommt von A nach B. Und wenn der TE mit der A Klasse zufrieden ist dann soll er doch damit glücklich werden. Ich verstehe nicht diese Unterstellungen. Zudem hat er ja auch geschrieben das er ein kurzen Arbeitsweg hat und dazu braucht er das Auto. Die E Klasse ist er ein Fahrzeug was auf der Autobahn zuhause ist und Kilometer abspülen möchte und nicht um jeden Tag nur 10 Kilometer zu fahren.

Gruß

Zitat:

@Benzputzer schrieb am 12. Mai 2022 um 21:50:23 Uhr:


Entweder hat Mercedes den TE verarscht, oder aber der TE will uns verarschen. Du willst uns doch nicht ernsthaft glaubhaft machen, dass du als ehemaliger 213er-Fahrer auf eine kleine A-Klasse umgestiegen bist und das auch noch gut findest?

Wer einen 212er oder 213er gefahren ist, bleibt dieser "Oberklasse-Kategorie" treu, oder aber orientiert sich in Richtung S-Klasse. Wenn ich auf eine A-Klasse umsteigen würde/müsste hätte ich dauerhaft schlechte Laune!

Sorry, aber ich kann dir nicht mehr folgen, wirklich nicht. *lach

Meine Güte, da fliegt aber einer ganz weit oben!
Nur weil es für dich ein Ding der Unmöglichkeit ist, ein Fahrzeug aus einer niedrigeren Klasse zu fahren, muss diese Einstellung nicht für alle Autofahrer zutreffen. Ich habe mich nach 6 Monaten E-Klasse dazu entschieden, dass diese für die Pendelstrecke von 15km pro Weg einfach keinen Sinn macht. Daher habe ich nach einer Alternative im E-Sektor gesucht. Der Rest ist (hier bekannte) Geschichte.

Gerne kannst du dir ja demnächst eine ganz vorzügliche S-Klasse kaufen, auch damit wirst du natürlich deine Freude haben und über allen anderen schweben.

Und vor allem, wieso sollte ich mir so eine Story ausdenken? Mit Beweisphotos und allem was dazu gehört.

Bleib einfach in deiner Welt und geh mir nicht mit so einem Gebrabbel auf den Nerv, danke 🙂

Ich wünsche Dir gute Fahrt mit dem Hybriden. Für mich wäre die A Klasse überhaupt nix. Ich hatte alle Modelle unter der E Klasse als Werkstattwagen. Die A Klasse war am furchtbarsten. Elend flach und eng. Ebenso die C Klasse. Da wäre die B Klasse mein klarer Favorit.

Allerdings liegen Deine 15km Arbeitsweg in idealer E Bike Range. Da brauchst eigentlich gar kein Auto mehr. Meine E Klasse steht seit Putins Krieg am Stück meist 14 Tage. Zur Arbeit gehts mit dem Rad oder Homeoffice) :-)

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