Jetzt noch schnell verkaufen? -Spritpreis auf Rekordhoch - wann bester Zeitpunkt?

VW Golf 5 (1K1/2/3)

Wenn das so weiter geht, will keiner einen VW GTI mit durstschnittlich 12l Verbrauch mehr kaufen. Gefragt werden Dieselfahrzeuge und leichte Flitzer sein.
Ich überlege jetzt noch schnell meinen GTI abzustoßen, bevor die Spritpreise immer höher steigen, was abzusehen ist... der Marktwert eines GTI sinkt dementsprechend rapide...
Ist jetzt schon der Zeitpunkt, noch schnell seinen GTI zu verkaufen, ehe ihn keiner mehr haben will und ein GTI nur noch den reinen Schrottpreis für Metall erlangt?

Beste Antwort im Thema

Wenn das so weiter geht, will keiner einen VW GTI mit durstschnittlich 12l Verbrauch mehr kaufen. Gefragt werden Dieselfahrzeuge und leichte Flitzer sein.
Ich überlege jetzt noch schnell meinen GTI abzustoßen, bevor die Spritpreise immer höher steigen, was abzusehen ist... der Marktwert eines GTI sinkt dementsprechend rapide...
Ist jetzt schon der Zeitpunkt, noch schnell seinen GTI zu verkaufen, ehe ihn keiner mehr haben will und ein GTI nur noch den reinen Schrottpreis für Metall erlangt?

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Ihr müsst das positiv sehen...

ab morgen wird wieder viel mehr Geld für Sprit zur Verfügung stehen, weil dann Rauchverbot in Gaststätten etc. herrscht und somit auch (hoffentlich) weniger geraucht wird. Das gesparte Geld kann man jetzt durch den Auspuff jagen! 😁

Günni
(der richtig froh ist, dass er ab morgen essen gehen kann ohne wie ein Aschenbecher zu stinken!)

Zitat:

Das könnte bald die Mindest-Abgabemenge unterschreiten ... 😁

Manchen geht es wohl mehr um die Mindestabgasmenge, die ihr GTI hervorbringt. Die können sich dann bald auch unter den Spritfressklassikern einreihen:

www.autobild.de/artikel/die-galerie-der-spritvernichter_724946.html

@ Sommerloch hin oder her, das Thema ist leider jahreszeitunabhängig.

Grundsätzlich spricht nie was dagegen sich ein sparsameres Auto zu kaufen. Andererseits soviel verbraucht der GTI auch nicht (ich habe aktuell 8,2 l/100 km bei 60% Landstraße. 30% AB, 10% Stadt) und bei jedem Verkauf eines Autos macht man Verlust.

Zitat:

Original geschrieben von wolf987


Grundsätzlich spricht nie was dagegen sich ein sparsameres Auto zu kaufen. Andererseits soviel verbraucht der GTI auch nicht (ich habe aktuell 8,2 l/100 km bei 60% Landstraße. 30% AB, 10% Stadt) und bei jedem Verkauf eines Autos macht man Verlust.

Du hast aber dein Auto etwa nicht drosseln lassen?

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Wenn manchen ein beitrag nicht passt schieben sies gleich auf die ferien....

Also ich persönlich sehe gerade beim GTI (im Vergleich zu anderen Fahrzeugkonzepten) noch nicht die grossen Probleme, eben weil das Konzept vom Auto ein guter Spagat ist zwischen Wirtschaftlichkeit und Leistung. Wenn ich mich zusammenreiße, dann schaffe ich immer Verbräuche von unter 9 Litern. Ich fahre jeden Tag knapp 90 Kilometer mit dem Auto, davon sind 15km Landstraße, 15km Stadtverkehr und 60km Autobahn. Das ganze dann sehr gern auch zur Rush Hour. Wenn man dann einmal von seinem hohen Leistungsross runterkommt und sich den Verkehrsteilnehmern mit weniger PS anpaßt, ist da eine erhebliche Ersparnis drin. Wenn ich dann auch (der Situation angepaßt) alle überflüssigen Verbraucher ausmache, komme ich irgendwo zwischen 7 und 8 Litern gut hin. Die Spritspartipps von ADAC und Co. dürften jedem ohnehin bekannt sein. Der eigene Fahrstil ist am Ende doch das, was man am schnellsten und noch dazu völlig kostenlos ändern kann. Erst wenn das nicht mehr ausreicht vom den Fianzen her, würde ich verkaufen. Bei diesem Schritt dann aber mit der nötigen Konsequenz für das Nachfolgefahrzeug. Das wäre für mich dann etwas aus der Blue Motion-Ecke oder was kleines mit LPG. Bitte nicht vergessen: Neben dem Wertverlust von Alt- und Neufahrzeug muss die Verbrauchsdifferenz wirklich auf Dauer (!) niedriger sein, damit sich das rentiert. Provokant gesagt: Was nutzt mir ein Fahrzeug mit kleinerem, sparsamerem Motor, wenn ich es dann aus Gewohnheit in denselben Geschwindigkeitsbereichen wie den "Großen" fahre? In aller Regel wenig ;-)

Das problem bei den TFSI Motoren ist das sie nicht auf LPG Gas umzubauen sind.
Das war der ausschlaggebende Grund für meinen Verkauf, denn gehen die Preise weiter rauf, und das werden Sie,
wollen viele ein Auto das umrüstbar ist. Es gibt nur ein Umrüster in D der das macht, und zwar das Autohaus ILG in Obersontheim. Ist aber alles noch in der Versuchsphase, keine Langzeiterfahrungen und sehr teuer.
Die TFSi Maschine mit 7-8 Litern zu bewegen habe ich nur im Dänemarkurlaub geschafft, ansonsten nicht möglich.
Die Werte des Bordcomputers stimmen eh nicht, wenn man manuell rechnet sehen die Werte anders aus.

Hallo,
ich habe mich auch gerade von meinen V6 getrennt und mir ein Sparsameren VW zugelegt bzw. bestellt.
Bei 15 Litern verbrauch auf 100 km macht das tanken kein Spaß mehr.
Die höheren Spritkosten waren ja nur ein punkt das Auto zu verkaufen,
Es sind ja leider auch die Nebenkosten für das Haus und sämtliche Dinge des Alltags teuer geworden.
So kommt ein zum anderen.
Und bevor ich an meiner Lebensqualität spare, dann lieber am Auto.
Ob ich auf der Landstraße mit 100 PS in der kolonne fahre oder mit 227 PS,wo ist da der Unterschied, klar im verbrauch,sonst nichts.

Gruß Rumburak

ich verstehe diese hysterie nicht...

20.000km p.a., 10l/100km

3200€ bei 1,60€

2800€ bei 1,40€

2400€ bei 1,20€

was verliert ein 30T€ durchschnittsgolf pro jahr an wert?

ich schätze mal im ersten jahr schon mal mindestens 7-8T€, im zweiten dann nochmal mindestens 5T€, im dritten nochmal 3-4T€ usw....d.h. fährt man ein auto nur ein jahr länger als bisher, kann man die nächsten jahre beruhigt auch für 1,80liter tanken...

bei metallic-lack für 600€ oder navi für 2500€ oder irgendwelchen blödsinnigen alufelgen für x-tausend € sitzt das geld locker, aber wegen 300,400 oder 500€ spritkosten im JAHR zusätzlich macht man sich ins hemd...is doch wirklich lächerlich...

Hallo

Du verstehst die hysterie nicht,

das erzähl mal einen der jeden Tag 50,60 oder mehr km zur Arbeit fährt und die ständig steigenden Benzinkosten an seinen Lohn nagen. Und ein ende der Preissteigerung ist nicht in Sicht.
Man muss die Benzinkosten ja nicht nur auf ein Jahr Rechnen und dann den Wertverlust voll da gegen Rechnen, sondern auf lange Sicht.
Ich denke mal ein PS starken Wagen verkauft man jetzt besser, als in einem Jahr, wenn der Sprit dann die 1,70 oder 1,80 Marke gesprengt hat.
Wie hoch ist dann der Wertverlust, mehr oder weniger als jetzt??

Gruß Rumburak

Zitat:

Original geschrieben von Rumburak69


Hallo

Du verstehst die hysterie nicht,

das erzähl mal einen der jeden Tag 50,60 oder mehr km zur Arbeit fährt und die ständig steigenden Benzinkosten an seinen Lohn nagen. Und ein ende der Preissteigerung ist nicht in Sicht.
Man muss die Benzinkosten ja nicht nur auf ein Jahr Rechnen und dann den Wertverlust voll da gegen Rechnen, sondern auf lange Sicht.
Ich denke mal ein PS starken Wagen verkauft man jetzt besser, als in einem Jahr, wenn der Sprit dann die 1,70 oder 1,80 Marke gesprengt hat.
Wie hoch ist dann der Wertverlust, mehr oder weniger als jetzt??

Gruß Rumburak

Das sehe ich genau so!!🙂

Wenn Geld keine Rolle spielt kein Problem, aber jemand der jeden Monat 10 oder mehr % seines "Nettoeinkommens"

nur für Sprit ausgeben muss, der fängt an zu grübeln.

Auch wenn der Wertverlust beim Autoverkauf jetzt schmerzt, später wird es noch schlimmer.

Ich habe meinen Re-Import TFSI gut verkauft (nach 2 Jahren) 3500€ Verlust, einen neuen Golf V variant Reimport

gekauft, auf LPG Gas umgebaut, und hab noch knapp 1500€ im Sack,und kann mit dem Deal gut leben.😉

Zitat:

Original geschrieben von Rumburak69


Hallo,
ich habe mich auch gerade von meinen V6 getrennt und mir ein Sparsameren VW zugelegt bzw. bestellt.
Bei 15 Litern verbrauch auf 100 km macht das tanken kein Spaß mehr.
Die höheren Spritkosten waren ja nur ein punkt das Auto zu verkaufen,
Es sind ja leider auch die Nebenkosten für das Haus und sämtliche Dinge des Alltags teuer geworden.
So kommt ein zum anderen.
Und bevor ich an meiner Lebensqualität spare, dann lieber am Auto.
Ob ich auf der Landstraße mit 100 PS in der kolonne fahre oder mit 227 PS,wo ist da der Unterschied, klar im verbrauch,sonst nichts.

Gruß Rumburak

Hallo,

das sind genau meine Gedanken, die mich dazu bewegt haben, mich von meinem V6 Hyundai Coupe zu trennen.

Ich habe mir nun einen Golf V zugelegt, da sämtliche Unterhaltskosten (Versicherung, Steuer, Benzin, Wartung, Reifen,.....) ca. 1/3 oder noch mehr günstiger sind.

Meine Kolonnenfahrt zur Arbeit, wo man selten mehr als 60 kmh fahren kann, ist im Golf auch nicht anders, als im Coupe.

Als irgendwann mal der Zeitpunkt gekommen ist, und mein Coupe nur noch in der Freizeit in der Garage stand, weil es mir zu teuer wurde, damit zu fahren, dachte ich mir, so kann das nicht weitergehen.....

Mag sein, dass jetzt einige noch meinen, das wäre panikmache. Ich denke, wir "Wechsler" sind momentan noch die Vorreiter, aber in 1-2 Jahren werden viele wohl anderes denken.

Ich hab mein Auto noch einigermaßen gut wegbekommen, wenn erstmal die Kfz-Steuer geändert wurde, werden wohl einige nachziehen....

Gruß

also unterliegt der neuen sparwut dann doch oftmals eine fehleinschätzung der persönlichen finanziellen möglichkeiten? anders kann ich mir nicht erklären, wenn ein auto (dieser preis- und verbrauchsklasse) wegen 20 cent gestiegener kraftstoffkosten plötzlich "unhaltbar" wird...

@schwenman
nur weil deine persönliche einstellung zum thema sich geändert hat, so willst du doch nicht ernsthaft sagen, dass es dich aus existentieller sicht "notwendig" war?? auch vor 2 jahren war der tfsi eher eine "spaß"- denn eine vernunftsentscheidung, somit hat das doch nicht wirklich was mit den marginal gestiegenen kraftstoffpreisen zu tun...

ich würde für mein auto (LP 43T€) in nahezu neuwertigen zustand (22TKM) vielleicht mit etwas glück nach nun 2,5jahren noch 22T€ bekommen...für diese summe bekomme ich nicht annähernd ein fahrzeug mit ähnlicher ausstattung, ähnlichem fahrspaß und größerer sparsamkeit, welche den verkauf rentabel gestelten würde... d.h. ich müsste vielleicht 5T€ oder eher 10T€ drauflegen, um ein "sparsameres" fahrzeug mit ähnlichen qualitäten zu bekommen...da kann ich aber mit meinem jetzigen noch sehr sehr lange tanken...

alternativ könnte ich ohne draufzahlung in ein angeblich sparsameres auto umsteigen mit deutlich weniger leistung und weniger gimmicks...und "spare" dann viell 1-2liter/ 100km...?? dafür kotz ich dann jeden tag, wenn ich in das sparmobil einsteige und die einzige freude noch darin besteht, dass ich am stammtisch oder in motor-talk erzählen kann, dass ich für 2 oder 3 oder 4€ /100km weniger tanken muss? nein, danke🙂

wenn sie dann mal geaendert wird
unsere regierung fuehrt lieber BKA gesetzte
vorratsdatenspeicherung und personendatenzentralisierung ein, anstatt sich um die belange und wuensche der beurger zu kuemmern
viele leute die heute umweltvertraeglichere und sparsamere fahrzeuge kaufen erhoffen sich eine steuerliche oder anderwaitige finanzielle entlastung, oder zumindest eine bestrafung derer die nicht umschwenken
aber da tritt man in berlin auf der stelle
mit boesen steuern wuerde der umstieg deutlich attraktiver (vllt sogar fuer GTI fahrer) aber sicherlich fuer Q7, X5 und LandCruiser fahrer
das die spritpreise immo der treibende faktor sind ist wirtschaftlich eher schlecht und koennte dann zu problemem fuehren wenn die leute an den kosten ihrer schlucker schon ersoffen sind und nix mehr uebrig ist fuer ein sparsames autochen(siehe zahlen an finanzierten fahrzeugen, die steigen ja nur und das in allen klassen)
wenn heute schon ein sanfter schlag in die rechte richtung kommen wuerde und die leut per gesetz den dicken BUMS vorhersehen koennten dann koennnen sie auch als naechstes oder uebrnaechstes ein sparsames auto einplanen, wenn aber die sprittpreise langsam weiter steigen, dann kippt das mit dem markt fuer finanzierte automobile irgenwann wie der immobilienmarkt in den USA 😉

Zitat:

Original geschrieben von ergoprox


also unterliegt der neuen sparwut dann doch oftmals eine fehleinschätzung der persönlichen finanziellen möglichkeiten? anders kann ich mir nicht erklären, wenn ein auto (dieser preis- und verbrauchsklasse) wegen 20 cent gestiegener kraftstoffkosten plötzlich "unhaltbar" wird...

@schwenman
nur weil deine persönliche einstellung zum thema sich geändert hat, so willst du doch nicht ernsthaft sagen, dass es dich aus existentieller sicht "notwendig" war?? auch vor 2 jahren war der tfsi eher eine "spaß"- denn eine vernunftsentscheidung, somit hat das doch nicht wirklich was mit den marginal gestiegenen kraftstoffpreisen zu tun...

Ergoprox,
vor 2 Jahren hab ich das auch noch nicht so gesehen. Da ich mich beruflich mit Mineralöl beschäftige sehe ich die Notierungen jeden Tag an der Börse, was heute abgeht, hab ich vor 2 Jahren nicht für möglich gehalten.Die Preise gehen weiter rauf, das ist so sicher wie das amen in der Kirche, und bei meinen Fahrleistungen im Monat,hatte ich Spritkosten von ca. 300 € im Monat auf Preisbasis 1,40€. Klar hätte ich den Wagen auch weiterfahren können,ging mir auch schwer ab mein Baby zu verkaufen, aber rationell Gedacht war es die einzige Möglichkeit.Hätte mir vor 2 Jahren einer gesagt das ich irgendwann ein LPG Auto fahre, den hätte ich für bekloppt erklärt.Jetzt macht tanken wieder Spass ( voll 38€) x 4 im Monat ca: 150€. gegenüber Benzin 150 € vollversteuertes Geld gespart,das ich lieber dafür benutze meinen Lebenstil aufrecht zu erhalten bei den "beschissenen" Preisen überall.Dafür komm ich jetzt langsamer von A nach B, habe aber wieder ein großes komfortables Auto, und tanke immer mit einem 🙂

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