Jetzt erst recht ! (nach dem ARD-Bereicht um 21:00 h)
...also - ich will mal ehrlich sein, mich outen und...wegen mir straft mich mit Nichtachtung, aber ich habe in den letzten Tagen viel überlegt, ob ich das bestellte Fahrzeug noch abnehme, oder aus Angst vor nicht mehr durchsetzbaren Garantieansprüchen auf den Kauf verzichte.
(Mein FOH würde für mich kostenfrei stornieren)
Ich werde nicht stornieren !
Jetzt erst Recht ! Und wenn es das Letzte ist, was ich Wahnsinniger in diesem Leben noch tun werde !
1.) Frau Merkel...was ist mit Ihren geschwollenen Worten, als die Diskussion los ging ?
Nur heiße Luft ? Oder liegt´s dran, das Eisennach (die Heimat, die östliche) evtl. dran glauben soll ?
2.) Da war dieser Politiker, der von sich gab, dass es nach der Insolvenz kaum Möglichkeiten gäbe, eine Garantiesache abzuwickeln, nur mit dem FOH...und die wären ja sowieso alle kurz davor selbst pleite zu machen ! Und solche Leute haben wir gewählt ! Super !
3.) Ich würde auch eine staatliche Hilfe für VW, FORD, Mercedes, Audi und alle anderen deutschen Autobauer befürworten. Aber den Damen & Herren Politikern geht ja der Ar... auf Grundeis. Dafür schuf man die Abwrackprämie, die zu mehr als 70% den ausländischen Billig- Herstellern zufließt ! Suuuuper gemacht ! Und hier auf dem dt. Markt fahren nur noch Billigkisten mit niedrigem Sicherheitsstandard ! Liebe Politiker ! (man nennt´s im Fußball Eigentor glaube ich !)
4.) Ein schönes Beispiel für die absolut sinnfreie Verplemperung von Steuergeldern füge ich hier mal als Link an...http://www.ivz-online.de/.../...rgern_ueber_den_Pavillon_sprechen.html
Sowas nennt man dann Konjunkturpaket II....das Geld muß weg...egal für welchen völlig sinnfreien Blödsinn..!
Deswegen: jetzt erst Recht ! Und wenn meine Bestellung auch nur ein Tröpfchen auf den Stein ist...ich hoffe, dass ich damit helfen kann !
Ralf
Beste Antwort im Thema
...also - ich will mal ehrlich sein, mich outen und...wegen mir straft mich mit Nichtachtung, aber ich habe in den letzten Tagen viel überlegt, ob ich das bestellte Fahrzeug noch abnehme, oder aus Angst vor nicht mehr durchsetzbaren Garantieansprüchen auf den Kauf verzichte.
(Mein FOH würde für mich kostenfrei stornieren)
Ich werde nicht stornieren !
Jetzt erst Recht ! Und wenn es das Letzte ist, was ich Wahnsinniger in diesem Leben noch tun werde !
1.) Frau Merkel...was ist mit Ihren geschwollenen Worten, als die Diskussion los ging ?
Nur heiße Luft ? Oder liegt´s dran, das Eisennach (die Heimat, die östliche) evtl. dran glauben soll ?
2.) Da war dieser Politiker, der von sich gab, dass es nach der Insolvenz kaum Möglichkeiten gäbe, eine Garantiesache abzuwickeln, nur mit dem FOH...und die wären ja sowieso alle kurz davor selbst pleite zu machen ! Und solche Leute haben wir gewählt ! Super !
3.) Ich würde auch eine staatliche Hilfe für VW, FORD, Mercedes, Audi und alle anderen deutschen Autobauer befürworten. Aber den Damen & Herren Politikern geht ja der Ar... auf Grundeis. Dafür schuf man die Abwrackprämie, die zu mehr als 70% den ausländischen Billig- Herstellern zufließt ! Suuuuper gemacht ! Und hier auf dem dt. Markt fahren nur noch Billigkisten mit niedrigem Sicherheitsstandard ! Liebe Politiker ! (man nennt´s im Fußball Eigentor glaube ich !)
4.) Ein schönes Beispiel für die absolut sinnfreie Verplemperung von Steuergeldern füge ich hier mal als Link an...http://www.ivz-online.de/.../...rgern_ueber_den_Pavillon_sprechen.html
Sowas nennt man dann Konjunkturpaket II....das Geld muß weg...egal für welchen völlig sinnfreien Blödsinn..!
Deswegen: jetzt erst Recht ! Und wenn meine Bestellung auch nur ein Tröpfchen auf den Stein ist...ich hoffe, dass ich damit helfen kann !
Ralf
140 Antworten
warum ich einen Antara fahre?
weil mir das auto gefällt und ich absolut zufrieden damit bin,
ja ich weis es ist richtiger opel-und tschüss
P.S. bin den insignia auch schon probe gefahren-das wird unser nächstes auto echt klasse das fahrzeug 😎
Zitat:
Original geschrieben von jasmin1406
Schaut mal hier rein.http://www.motor-talk.de/.../...voi-2009-in-ruesselsheim-t2189618.html
Jasmin
Zitat aus der Sendung:
... Die Bürkners ahnen, was auf Sie zukommt. Es werden zu viele Autos gebaut in Deutschland. Es gibt zu viele Autofabriken. Irgend jemand muß dran glauben. Nur wer? ...
Glaubt hier von denen, die noch ein wenig Grütze in der Birne haben, auch nur einer ernsthaft, dass die Frage "Nur wer?" nicht längst beantwortet ist? Glaubt auch nur einer, dass die anderen Hersteller ihren Absatz zugunsten von Opel drosseln werden? Diese Solidargemeinschaft möchte ich sehen! In der Natur ist das ganz einfach - Den Letzten beißen die Hunde!
Ich hatte vor einigen jahren bei meiner Terrasse auch ein gutes Gefühl beim Auftragnehmer. hatten prima Referenzen und auch genügend Mitarbeiterstärke. Nach dem Winter war dennoch der Schaden an der Terrasse groß, nur die Firma war weg, hat es auch nicht über den Winter geschafft. Wußten wohl, was auf sie zukam und haben da schon bei mir gepfuscht, um Kosten zu sparen. Somit habe ich also die Terrasse zweimal bezahlt. Nur war die Insolvenz der Firma nicht so offensichtlich, wie der Untergang von Opel es ist.
Also, ich kann nur jeden warnen. Wenn so ein Opel-Auto erstmal "opelt", dann kann es auch richtig teuer werden. Der Spruch "Nur keine Panik auf der Titanic!" hilft nicht weiter. Das Schiff geht unter, da wette ich drauf, denn wie im Zitat geschrieben: Es werden zu viele Autos gebaut! Es gibt zu viele Autofabriken! Irgend jemand muß dran glauben!
Diese gnatzige "Jetzt erst recht!" ist ja nicht einmal ehrlich gemeint. Es kommt von denen, die schon in der Falle sitzen, die ohne finanziellen Verlust nicht mehr aus dem Geschäft herauskommen. Deshalb ist es eigentlich nur ein Aufruf an Nachfolger, in der Hoffnung, nicht so allein leiden zu müssen und den Agonieprozess eventuell etwas zu verlängern. Muß jeder selber wissen.
Handesblatt - 9.März 09 - Wirtschaft und Politik:
"Sollte das Wirtschaftsministerium den von der Krise bedrohten Unternehmen helfen?"
Ja (staatl. Garantien,Bürgschaften): 22%
Ja(direkte Beteiligung): 2%
Ja (mit beiden obigen Instrumenten): 12%
NEIN, weder noch - keine Einmischung: 62%
Und da wollen hier einige mit ihren paar insignia-Bestellungen Opel retten. Lächerlich und infantil.
Das ist ein ganz klarer Auftrag an den neuen Wirtschaftsminister. Und Geld in ein "konzeptloses" Unternehmen zu pumpen verbietet sich da ohnehin.
Zitat:
Original geschrieben von Omega-OBA
Zitat aus der Sendung:Zitat:
Original geschrieben von jasmin1406
Schaut mal hier rein.http://www.motor-talk.de/.../...voi-2009-in-ruesselsheim-t2189618.html
Jasmin
... Die Bürkners ahnen, was auf Sie zukommt. Es werden zu viele Autos gebaut in Deutschland. Es gibt zu viele Autofabriken. Irgend jemand muß dran glauben. Nur wer? ...
Glaubt hier von denen, die noch ein wenig Grütze in der Birne haben, auch nur einer ernsthaft, dass die Frage "Nur wer?" nicht längst beantwortet ist? Glaubt auch nur einer, dass die anderen Hersteller ihren Absatz zugunsten von Opel drosseln werden? Diese Solidargemeinschaft möchte ich sehen! In der Natur ist das ganz einfach - Den Letzten beißen die Hunde!
Ich hatte vor einigen jahren bei meiner Terrasse auch ein gutes Gefühl beim Auftragnehmer. hatten prima Referenzen und auch genügend Mitarbeiterstärke. Nach dem Winter war dennoch der Schaden an der Terrasse groß, nur die Firma war weg, hat es auch nicht über den Winter geschafft. Wußten wohl, was auf sie zukam und haben da schon bei mir gepfuscht, um Kosten zu sparen. Somit habe ich also die Terrasse zweimal bezahlt. Nur war die Insolvenz der Firma nicht so offensichtlich, wie der Untergang von Opel es ist.
Also, ich kann nur jeden warnen. Wenn so ein Opel-Auto erstmal "opelt", dann kann es auch richtig teuer werden. Der Spruch "Nur keine Panik auf der Titanic!" hilft nicht weiter. Das Schiff geht unter, da wette ich drauf, denn wie im Zitat geschrieben: Es werden zu viele Autos gebaut! Es gibt zu viele Autofabriken! Irgend jemand muß dran glauben!
Diese gnatzige "Jetzt erst recht!" ist ja nicht einmal ehrlich gemeint. Es kommt von denen, die schon in der Falle sitzen, die ohne finanziellen Verlust nicht mehr aus dem Geschäft herauskommen. Deshalb ist es eigentlich nur ein Aufruf an Nachfolger, in der Hoffnung, nicht so allein leiden zu müssen und den Agonieprozess eventuell etwas zu verlängern. Muß jeder selber wissen.
Handesblatt - 9.März 09 - Wirtschaft und Politik:
"Sollte das Wirtschaftsministerium den von der Krise bedrohten Unternehmen helfen?"
Ja (staatl. Garantien,Bürgschaften): 22%
Ja(direkte Beteiligung): 2%
Ja (mit beiden obigen Instrumenten): 12%
NEIN, weder noch - keine Einmischung: 62%Und da wollen hier einige mit ihren paar insignia-Bestellungen Opel retten. Lächerlich und infantil.
Das ist ein ganz klarer Auftrag an den neuen Wirtschaftsminister. Und Geld in ein "konzeptloses" Unternehmen zu pumpen verbietet sich da ohnehin.
Volle Zustimmung, dem ist wenig hinzuzufügen.
Markus
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Hallo!
Man kann es auch anders sehen! Das wir hier im Forum Opel mit unseren Bestellungen alleine nicht retten werden ist schon klar.
Aber ich finde es zu gut deutsch scheiße, wenn ein Unternehmen platt geredet wird!
Ausserdem was wird mit den Beschäftigten und Ihren Familien?
Man sollte sachlich und nicht in der Öffentlichkeit ( Politker in der Presse) darüber nachdenken, ob es ein tragfähiges Sanierungskonzept gibt.
Auch find ich es lächerlich Leuten welche schon bestellt haben zu unterstellen Sie raten anderen dazu dmit Sie mit im Boot sitzen.
Ich hätte und habe alle Zeit der Welt um aus meiner Bestellung auszusteigen, aber ich werde es nicht tun!
Gruß maan
Original geschrieben von Omega-OBAZitat:
Original geschrieben von jasmin1406
Schaut mal hier rein.http://www.motor-talk.de/.../...voi-2009-in-ruesselsheim-t2189618.html
Jasmin
Zitat aus der Sendung:
... Die Bürkners ahnen, was auf Sie zukommt. Es werden zu viele Autos gebaut in Deutschland. Es gibt zu viele Autofabriken. Irgend jemand muß dran glauben. Nur wer? ...
Glaubt hier von denen, die noch ein wenig Grütze in der Birne haben, auch nur einer ernsthaft, dass die Frage "Nur wer?" nicht längst beantwortet ist? Glaubt auch nur einer, dass die anderen Hersteller ihren Absatz zugunsten von Opel drosseln werden? Diese Solidargemeinschaft möchte ich sehen! In der Natur ist das ganz einfach - Den Letzten beißen die Hunde!
Ich hatte vor einigen jahren bei meiner Terrasse auch ein gutes Gefühl beim Auftragnehmer. hatten prima Referenzen und auch genügend Mitarbeiterstärke. Nach dem Winter war dennoch der Schaden an der Terrasse groß, nur die Firma war weg, hat es auch nicht über den Winter geschafft. Wußten wohl, was auf sie zukam und haben da schon bei mir gepfuscht, um Kosten zu sparen. Somit habe ich also die Terrasse zweimal bezahlt. Nur war die Insolvenz der Firma nicht so offensichtlich, wie der Untergang von Opel es ist.
Also, ich kann nur jeden warnen. Wenn so ein Opel-Auto erstmal "opelt", dann kann es auch richtig teuer werden. Der Spruch "Nur keine Panik auf der Titanic!" hilft nicht weiter. Das Schiff geht unter, da wette ich drauf, denn wie im Zitat geschrieben: Es werden zu viele Autos gebaut! Es gibt zu viele Autofabriken! Irgend jemand muß dran glauben!
Diese gnatzige "Jetzt erst recht!" ist ja nicht einmal ehrlich gemeint. Es kommt von denen, die schon in der Falle sitzen, die ohne finanziellen Verlust nicht mehr aus dem Geschäft herauskommen. Deshalb ist es eigentlich nur ein Aufruf an Nachfolger, in der Hoffnung, nicht so allein leiden zu müssen und den Agonieprozess eventuell etwas zu verlängern. Muß jeder selber wissen.
Handesblatt - 9.März 09 - Wirtschaft und Politik:
"Sollte das Wirtschaftsministerium den von der Krise bedrohten Unternehmen helfen?"
Ja (staatl. Garantien,Bürgschaften): 22%
Ja(direkte Beteiligung): 2%
Ja (mit beiden obigen Instrumenten): 12%
NEIN, weder noch - keine Einmischung: 62%
Und da wollen hier einige mit ihren paar insignia-Bestellungen Opel retten. Lächerlich und infantil.
Das ist ein ganz klarer Auftrag an den neuen Wirtschaftsminister. Und Geld in ein "konzeptloses" Unternehmen zu pumpen verbietet sich da ohnehin.
Zitat:
Original geschrieben von Omega-OBA
Zitat aus der Sendung:Zitat:
Original geschrieben von jasmin1406
Schaut mal hier rein.http://www.motor-talk.de/.../...voi-2009-in-ruesselsheim-t2189618.html
Jasmin
... Die Bürkners ahnen, was auf Sie zukommt. Es werden zu viele Autos gebaut in Deutschland. Es gibt zu viele Autofabriken. Irgend jemand muß dran glauben. Nur wer? ...
Glaubt hier von denen, die noch ein wenig Grütze in der Birne haben, auch nur einer ernsthaft, dass die Frage "Nur wer?" nicht längst beantwortet ist? Glaubt auch nur einer, dass die anderen Hersteller ihren Absatz zugunsten von Opel drosseln werden? Diese Solidargemeinschaft möchte ich sehen! In der Natur ist das ganz einfach - Den Letzten beißen die Hunde!
Ich hatte vor einigen jahren bei meiner Terrasse auch ein gutes Gefühl beim Auftragnehmer. hatten prima Referenzen und auch genügend Mitarbeiterstärke. Nach dem Winter war dennoch der Schaden an der Terrasse groß, nur die Firma war weg, hat es auch nicht über den Winter geschafft. Wußten wohl, was auf sie zukam und haben da schon bei mir gepfuscht, um Kosten zu sparen. Somit habe ich also die Terrasse zweimal bezahlt. Nur war die Insolvenz der Firma nicht so offensichtlich, wie der Untergang von Opel es ist.
Also, ich kann nur jeden warnen. Wenn so ein Opel-Auto erstmal "opelt", dann kann es auch richtig teuer werden. Der Spruch "Nur keine Panik auf der Titanic!" hilft nicht weiter. Das Schiff geht unter, da wette ich drauf, denn wie im Zitat geschrieben: Es werden zu viele Autos gebaut! Es gibt zu viele Autofabriken! Irgend jemand muß dran glauben!
Diese gnatzige "Jetzt erst recht!" ist ja nicht einmal ehrlich gemeint. Es kommt von denen, die schon in der Falle sitzen, die ohne finanziellen Verlust nicht mehr aus dem Geschäft herauskommen. Deshalb ist es eigentlich nur ein Aufruf an Nachfolger, in der Hoffnung, nicht so allein leiden zu müssen und den Agonieprozess eventuell etwas zu verlängern. Muß jeder selber wissen.
Handesblatt - 9.März 09 - Wirtschaft und Politik:
"Sollte das Wirtschaftsministerium den von der Krise bedrohten Unternehmen helfen?"
Ja (staatl. Garantien,Bürgschaften): 22%
Ja(direkte Beteiligung): 2%
Ja (mit beiden obigen Instrumenten): 12%
NEIN, weder noch - keine Einmischung: 62%Und da wollen hier einige mit ihren paar insignia-Bestellungen Opel retten. Lächerlich und infantil.
Das ist ein ganz klarer Auftrag an den neuen Wirtschaftsminister. Und Geld in ein "konzeptloses" Unternehmen zu pumpen verbietet sich da ohnehin.
schöne ausführung...
es werden zuviele autos gebaut
es gibt zuviele autofabriken...
warum ist man dann nicht konsequent und schützt unsere deutsche industrie? ein werk in Polen? Ein Werk in Ungarn? Muss das sein? Warum schließt man die nicht?
Tja warum wohl?
Heute Opel, morgen BMW oder Daimler, übermorgen VW? so kommt es doch.
Ich wette das Opel nicht geholfen wird, allerdings wenn BMW ankommt oder VW, dann wird gezahlt...
Naja is halt das Pech von Opel das man eine amerikanische Mutter hat.
Ich denke das Opel das erste Beispiel dafür wird wie man mit deutschem Steuergeld in einer globalisierten Welt umgeht.
Wir leben im 21. Jahrhundert!
Die Globalisierung läuft auf hochtouren!
Noch eins zur VW-Bank...
Für mich gefört die VW-Bank solange zu VW wie auch der Name der Bank die beiden Buchstaben enthält! Und solange das ein Konzern ist, heißt das für mich das VW sich Geld besorgt über die Hintertür VW-Bank.
Noch eins zur Systemrelevanz:
Dieses Wirtschaftssystem hat Weltweit versagt! Würde man konsequent sein dann würde man die Banken pleite gehen lassen!
Irgendwann muss die Menschheit lernen...
Aber naja Vater staat zahlt "unser" Steuergeld in dieses marode System... Na danke...
Was mich interessieren würde: Was passiert mit Opel, wenn GM die geforderten Staatshilfen vom Obama gekommt - Opel aber keine Unterstützung vom deutschen Staat erhält? Stützt dann GM Opel? Oder läuft alles so weiter wie bisher und die ganze Diskussion ebbt langsam ab und versandet irgendwann?
Ich wette so:
- GM erhält weitere Milliardenhilfen, verlangt aber in diesem Zusammenhang neue schmerzhafte Einsparungen bei den Töchtern
- Opel ist für die nächsten 2 bis 5 Jahre gesichert, dann geht das Geeiere wieder von vorne los
- Opel erleidet durch die teils wirren und halbwahren Berichte einen weiteren massiven Imageschaden
Was ich mir im Falle der unwahrscheinlichen Pleite wünschen würde: Einen "Rettungsfond" für die vielen hundert Tausend Opel Neuwagen und Gebrauchtwagenkäufer, die noch den Anspruch auf Werksgarantie besitzen. Für die Restlaufzeit der Garantie sollte der Staat einspringen, die FOH`s können das nicht schultern....
Grüße
Zitat:
Original geschrieben von janvetter
es werden zuviele autos gebaut
es gibt zuviele autofabriken...warum ist man dann nicht konsequent und schützt unsere deutsche industrie?
Macht man doch. Indem man Opel hops gehen lässt, stärkt man Volkswagen und andere. Opel hat nur auf dem EU-Markt Bedeutung, während der Rest weltweit fremdes Kapital nach Deutschland bringt.
Zitat:
ein werk in Polen? Ein Werk in Ungarn? Muss das sein? Warum schließt man die nicht?
Weil jedes EU-Land, was jetzt in finale Schwierigkeiten kommt, von uns allen getragen werden müsste. Geht z.B. Frankreich vor die Hunde, so zahlen auch wir die Zeche.
Zitat:
Noch eins zur VW-Bank...
Für mich gefört die VW-Bank solange zu VW wie auch der Name der Bank die beiden Buchstaben enthält! Und solange das ein Konzern ist, heißt das für mich das VW sich Geld besorgt über die Hintertür VW-Bank.
Dieser Argumentation folgend, gilt das auch für alle anderen Autobanken, angefangen bei der BMW-Bank über die GMAC bis zur Mercedes Bank.
Zitat:
Noch eins zur Systemrelevanz:
Dieses Wirtschaftssystem hat Weltweit versagt! Würde man konsequent sein dann würde man die Banken pleite gehen lassen!
Ist es tatsächlich so schwer zu transportieren, dass ein Wegfall von Banken das gesamte Wirtschafts- und Staatensystem kollabieren lassen würde, während ein Wegfall von Opel nur eine notwendige Marktbereinigung ist? Opel ist nicht Systemrelevant. Wer jetzt sagt, da hinge noch mehr daran, als die 25.000 Arbeitnehmer - richtig. Die Zulieferer finden jedoch, so marktradikal betrachtet gut aufgestellt, neue Auftraggeber. Unsere Volkswirtschaft hat letztes Jahr die 10.000de BMW-Arbeitslosen weggesteckt, steckt gerade die 16.000 VWler weg - da kommt es auf die 25.000 Opelaner auch nicht an. Das kann unsere Volkswirtschaft leisten - ganz anders als ein Zusammenbruch der Banken!
Gibt es eine Eigeninitiativen zur Rettung von Opel?? Was macht Opel selber, um sich zu retten?
Ich mein, was kann Opel selber unternehmen? Eigentlich sehr wenig, da alles wieder nach USA fliest.
Der Signum verkauft sich ja zur Zeit besser als kaum ein anderer Opel in den vergangenen Jahren. Das ist mal ein erster Schritt. So, Kurzarbeit? D.h., die Arbeiter bekommen weniger Geld und arbeiten kürzer. Was wird mit dem eingesparten Geld gemacht? Kommt das in den Gewinntopf von Opel?? Oder auch wieder ein teil nach Detroit? Wie schaut es mit den Dividenden für die Mitarbeiter aus? Was kann Opel generell machen, um gewinne einzubehalten? Abgesehen davon, dass 3500 Stellen bedroht sind.. Bei Entlassung von 3500 Leuten kann man doch keinen Betrieb mehr aufrecht erhalten. Ich meine, Arbeiter am Fliesband und in der Produktion werden wohl immer benötigt, jedoch kann ich mir vorstellen, dass in der Verwaltung drastische Kündigungen folgen werden.
Hallo
Mach dir keine Sorgen. Alles wird gut. Nur das dumme gelaber über Pleite usw. muß aufhören!
So etwas stört nachhaltig das Vertrauen und es wird nicht mehr gekauft und somit hat man mit dem Gequatsche dann dafür gesorgt, daß etwas eintritt welches man vermeiden wollte.
Ausserdem möcht ich mal wissen wie eine Partei im Wahljahr überleben will, wenn sie Opel und damit den Beschäftigten nicht hilft!
Gruß maan[ quote]
Original geschrieben von hueyschrauber
Was mich interessieren würde: Was passiert mit Opel, wenn GM die geforderten Staatshilfen vom Obama gekommt - Opel aber keine Unterstützung vom deutschen Staat erhält? Stützt dann GM Opel? Oder läuft alles so weiter wie bisher und die ganze Diskussion ebbt langsam ab und versandet irgendwann?
Ich wette so:
- GM erhält weitere Milliardenhilfen, verlangt aber in diesem Zusammenhang neue schmerzhafte Einsparungen bei den Töchtern
- Opel ist für die nächsten 2 bis 5 Jahre gesichert, dann geht das Geeiere wieder von vorne los
- Opel erleidet durch die teils wirren und halbwahren Berichte einen weiteren massiven Imageschaden
Was ich mir im Falle der unwahrscheinlichen Pleite wünschen würde: Einen "Rettungsfond" für die vielen hundert Tausend Opel Neuwagen und Gebrauchtwagenkäufer, die noch den Anspruch auf Werksgarantie besitzen. Für die Restlaufzeit der Garantie sollte der Staat einspringen, die FOH`s können das nicht schultern....
Grüße
Zitat:
Original geschrieben von markym
Gibt es eine Eigeninitiativen zur Rettung von Opel?? Was macht Opel selber, um sich zu retten?Ich mein, was kann Opel selber unternehmen? Eigentlich sehr wenig, da alles wieder nach USA fliest.
Der Signum verkauft sich ja zur Zeit besser als kaum ein anderer Opel in den vergangenen Jahren. Das ist mal ein erster Schritt. So, Kurzarbeit? D.h., die Arbeiter bekommen weniger Geld und arbeiten kürzer. Was wird mit dem eingesparten Geld gemacht? Kommt das in den Gewinntopf von Opel?? Oder auch wieder ein teil nach Detroit? Wie schaut es mit den Dividenden für die Mitarbeiter aus? Was kann Opel generell machen, um gewinne einzubehalten? Abgesehen davon, dass 3500 Stellen bedroht sind.. Bei Entlassung von 3500 Leuten kann man doch keinen Betrieb mehr aufrecht erhalten. Ich meine, Arbeiter am Fliesband und in der Produktion werden wohl immer benötigt, jedoch kann ich mir vorstellen, dass in der Verwaltung drastische Kündigungen folgen werden.
Häää? Signum, 3500 wegfallende Stellen?? Ein bisserl anders ist es schon...
Zitat:
Original geschrieben von J.M.G.
Macht man doch. Indem man Opel hops gehen lässt, stärkt man Volkswagen und andere. Opel hat nur auf dem EU-Markt Bedeutung, während der Rest weltweit fremdes Kapital nach Deutschland bringt.Zitat:
Original geschrieben von janvetter
es werden zuviele autos gebaut
es gibt zuviele autofabriken...warum ist man dann nicht konsequent und schützt unsere deutsche industrie?
Ja du bist gut....
http://www.rp-online.de/public/article/wirtschaft/news/331270/DaimlerChrysler-zahlt-weiter-keine-Steuern.html
und nochwas zum fremden kapital für uns:
http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/daimler-muss-in-den-usa-steuern-nachzahlen;2191379
Zitat:
Original geschrieben von J.M.G.
Weil jedes EU-Land, was jetzt in finale Schwierigkeiten kommt, von uns allen getragen werden müsste. Geht z.B. Frankreich vor die Hunde, so zahlen auch wir die Zeche.Zitat:
ein werk in Polen? Ein Werk in Ungarn? Muss das sein? Warum schließt man die nicht?
ja das nennt man globalisierte welt und hält niemanden davon ab in deutschland werke zu schließen damit diese im ausland wieder aufgebaut werden...
willkommen im 21. jahrhundert
Zitat:
Original geschrieben von J.M.G.
Dieser Argumentation folgend, gilt das auch für alle anderen Autobanken, angefangen bei der BMW-Bank über die GMAC bis zur Mercedes Bank.Zitat:
Noch eins zur VW-Bank...
Für mich gefört die VW-Bank solange zu VW wie auch der Name der Bank die beiden Buchstaben enthält! Und solange das ein Konzern ist, heißt das für mich das VW sich Geld besorgt über die Hintertür VW-Bank.
Selbstverständlich!
Zitat:
Original geschrieben von J.M.G.
Ist es tatsächlich so schwer zu transportieren, dass ein Wegfall von Banken das gesamte Wirtschafts- und Staatensystem kollabieren lassen würde, während ein Wegfall von Opel nur eine notwendige Marktbereinigung ist? Opel ist nicht Systemrelevant. Wer jetzt sagt, da hinge noch mehr daran, als die 25.000 Arbeitnehmer - richtig. Die Zulieferer finden jedoch, so marktradikal betrachtet gut aufgestellt, neue Auftraggeber. Unsere Volkswirtschaft hat letztes Jahr die 10.000de BMW-Arbeitslosen weggesteckt, steckt gerade die 16.000 VWler weg - da kommt es auf die 25.000 Opelaner auch nicht an. Das kann unsere Volkswirtschaft leisten - ganz anders als ein Zusammenbruch der Banken!Zitat:
Noch eins zur Systemrelevanz:
Dieses Wirtschaftssystem hat Weltweit versagt! Würde man konsequent sein dann würde man die Banken pleite gehen lassen!
Ist das wirklich so schwer zu transportieren?
Was nützt uns ein marodes System wenn es vom Staat immer wieder notverarztet werden muss? Es wird sich nie was ändern wenn man immer wieder unser steuergeld in ein krankes system reinpumpt...
Opel dagegen is nur Peanuts...
Nun sag mir... sags für uns alle...
Lasst die Banken pleite gehen... was passiert?
Zitat:
Original geschrieben von hueyschrauber
Häää? Signum, 3500 wegfallende Stellen?? Ein bisserl anders ist es schon...Zitat:
Original geschrieben von markym
Gibt es eine Eigeninitiativen zur Rettung von Opel?? Was macht Opel selber, um sich zu retten?Ich mein, was kann Opel selber unternehmen? Eigentlich sehr wenig, da alles wieder nach USA fliest.
Der Signum verkauft sich ja zur Zeit besser als kaum ein anderer Opel in den vergangenen Jahren. Das ist mal ein erster Schritt. So, Kurzarbeit? D.h., die Arbeiter bekommen weniger Geld und arbeiten kürzer. Was wird mit dem eingesparten Geld gemacht? Kommt das in den Gewinntopf von Opel?? Oder auch wieder ein teil nach Detroit? Wie schaut es mit den Dividenden für die Mitarbeiter aus? Was kann Opel generell machen, um gewinne einzubehalten? Abgesehen davon, dass 3500 Stellen bedroht sind.. Bei Entlassung von 3500 Leuten kann man doch keinen Betrieb mehr aufrecht erhalten. Ich meine, Arbeiter am Fliesband und in der Produktion werden wohl immer benötigt, jedoch kann ich mir vorstellen, dass in der Verwaltung drastische Kündigungen folgen werden.
Sorry, natürlich Insignia. Die 3500 Stellen wurden als Zahl in der Tagesschau genannt.
Zitat:
Original geschrieben von hueyschrauber
Häää? Signum, 3500 wegfallende Stellen?? Ein bisserl anders ist es schon...Zitat:
Original geschrieben von markym
Gibt es eine Eigeninitiativen zur Rettung von Opel?? Was macht Opel selber, um sich zu retten?Ich mein, was kann Opel selber unternehmen? Eigentlich sehr wenig, da alles wieder nach USA fliest.
Der Signum verkauft sich ja zur Zeit besser als kaum ein anderer Opel in den vergangenen Jahren. Das ist mal ein erster Schritt. So, Kurzarbeit? D.h., die Arbeiter bekommen weniger Geld und arbeiten kürzer. Was wird mit dem eingesparten Geld gemacht? Kommt das in den Gewinntopf von Opel?? Oder auch wieder ein teil nach Detroit? Wie schaut es mit den Dividenden für die Mitarbeiter aus? Was kann Opel generell machen, um gewinne einzubehalten? Abgesehen davon, dass 3500 Stellen bedroht sind.. Bei Entlassung von 3500 Leuten kann man doch keinen Betrieb mehr aufrecht erhalten. Ich meine, Arbeiter am Fliesband und in der Produktion werden wohl immer benötigt, jedoch kann ich mir vorstellen, dass in der Verwaltung drastische Kündigungen folgen werden.
Ich denke mal bei 3500 Kündigungen in der Verwaltung braucht man auch keine Leute am Fliessband mehr. 😉
Zitat:
Original geschrieben von J.M.G.
Macht man doch. Indem man Opel hops gehen lässt, stärkt man Volkswagen und andere. Opel hat nur auf dem EU-Markt Bedeutung, während der Rest weltweit fremdes Kapital nach Deutschland bringt.
Unfug in zweifacher Hinsicht. Erstens: Folgt man der Logik, wären Firmen, die den europäischen Binnenmarkt bedienen, weniger wichtig als exportorientierte (Weltmarkt) Firmen. Außerdem wickelt Deutschland den Großteil seines Handels mit anderen europäischen Ländern ab. Und: Geld aus Frankreich ist nicht weniger wert als Geld aus Brasilien.
Zweitens: Wenn man Opel hops gehen lässt, schwächt man die deutsche Automobilindustrie massiv zugunsten ausländischer Hersteller. Nicht nur, dass diese einen guten Teil des Marktanteiles von Opel übernehmen werden, auch die deutschen Zulieferer werden dadurch stark geschwächt und bei der jetzigen Wirtschaftssituation werden das viele nicht überleben. Das hat wiederum auch Auswirkungen auf die Wettbewerbsfähigkeit anderer Hersteller. Deutschland hat neben Japan ja eine besonders Stellung durch viele OEMs und die damit verbundene breite Zuliefererwelt, was durchaus für alle Beteiligten von großem Vorteil ist. Die negativen Auswirkungen auf die Zulieferer und damit auf die Konkurrenten haben sowohl Ford-Chef Mattes als auch Porsche-Chef Wiedeking sogar öffentlich genannt. Wenn also zwei direkte Konkurrenten (Ford und indirekt VW über den Eigentümer Porsche) vor einer Opel-Pleite warnen, dann hat das schon etwas mehr Gewicht als das freudige Händereiben eines Opel-Hassers, der die Pleite kaum erwarten kann.
Zitat:
Original geschrieben von J.M.G.
Ist es tatsächlich so schwer zu transportieren, dass ein Wegfall von Banken das gesamte Wirtschafts- und Staatensystem kollabieren lassen würde, während ein Wegfall von Opel nur eine notwendige Marktbereinigung ist? Opel ist nicht Systemrelevant. Wer jetzt sagt, da hinge noch mehr daran, als die 25.000 Arbeitnehmer - richtig. Die Zulieferer finden jedoch, so marktradikal betrachtet gut aufgestellt, neue Auftraggeber.
Völlig naive Sichtweise eines offenbar Branchenfremden. 🙄
Weniger Kunden bedeuten gerade bei "marktradikalem Denken" weniger Anbieter. Völlig egal, ob sie gut aufgestellt sind oder nicht. Jetzt werden auch völlig gesunde Unternehmen untergehen, weil sie keine Kredite mehr bekommen und ein großer Auftraggeber wegfällt. Schon jetzt müssen Zulieferer von OEMs gestützt werden und in der Branche wartet man schon darauf, dass die ersten Maschinen von pleitegegangenen Zulieferer-Konkurrenten bei anderen Zulieferern aufgestellt werden, um die Produktion weiterlaufen zu lassen. Und was hier an verarbeitendem Gewerbe besonders bei großen Firmen wegfällt, wird so schnell nicht wiederkommen.
Fällt ein großer Massenhersteller in Europa weg, wird der langfristig durch einen Anbieter aus Asien inklusive seiner Zulieferer ersetzt.
Gruß
Michael