Jaguar F Pace S Öl Empfehlung
Hollo in die Runde bekommen einen F Pace S mit der 3 L V 6 Benziner 380 Ps . Und möchte gerne wissen ob alle das 0w 20 Castrol Motorenöl fahren oder ein 5w 30 besser ist . Die aktuelle Laufleistung ist 34500 km . Und ab wann ihr das Haldex Öl wegstellt. Das Fahrzeug ist auch immer bei Jaguar gewartet worden nur ich finde in der Historie nichts von dem Haldex Öl und meine es soll nach 4 Jahren oder alle 30000 km gewechselt werden so gibt das VAG oder auch Opel vor.
59 Antworten
Zitat:
@Haltech81 schrieb am 15. Oktober 2024 um 14:46:51 Uhr:
So ist es Alasia...Das sind einfach Verbrennungsrückstände die Du in jedem Motor unabhängig von der Ölsorte hast..Beim Diesel zb. Auch gut ersichtlich das das Öl nach dem Wechsel nach wenigen KM schon wieder schwarz vom Russ ist.
Und wenn man das nicht später als Ablagerungen im Motor haben möchte,öfter wechseln bzw. Intervalle verkürzen..Gerade bei viel Kurzstrecke und Stadtverkehr wo das Öl nie richtig auf Temperatur kommt..Dad ergibt dann schönen weißen Schleim am Öleinfülldeckel..
Damit haben auch die Hybridmotoren ein riesen Problem..
Der AJ126 ist kein Diesel.
Zitat:
@mark29 schrieb am 14. Oktober 2024 um 17:48:17 Uhr:
Welchen Motor entwickelst Du denn?
@Haltech81 was ist denn nun? Du sagst Du bist der große Motorenentwickler, drückst Dich aber vor der Antwort?
Ich drücke mich nicht davor und sage auch nicht das Ich großer "Motorenentwickler" bin sondern das wir welche entwickeln.. ;-)
Desweiteren bin Ich keinem Rechenschaft schuldig und es gibt Sachen die nicht jeden, so wie Dich zb. Nichts weiter angehen ;-)
Pack "Dickens" Öl in deinen Motor..zerleg ihn schau Dir die Lager an und lass dein Öl analysieren und dann reden wir weiter.. ;-)
Zitat:
@mark29 schrieb am 15. Oktober 2024 um 19:35:09 Uhr:
Zitat:
@alasia1 schrieb am 15. Oktober 2024 um 13:39:43 Uhr:
Woher kommt der Dreck in einem Verbrennungsmotor. Blow By Gase sind ein Mix aus Abgasen, nicht verbrannten Kraftstoff und Wasser. Sie entstehen bei der Verdichtung und Verbrennung im Verbrennungsmotor und werden an den Kolbenringen vorbei ins Kurbelgehäuse gedrückt.Das ist bei den modernen Motoren kaum relevant. Und anders als beim Diesel verdunstet Benzin wieder und bleibt nicht im Öl.
Und da ich schon genug Motore zerlegt hatte kann ich es auch aus eigener Erfahrung bestätigen, dass ein Motor heutzutage innen sauber bleibt.
Woher ziehst du dein Wissen ?
Japp Benzin verdunstet wieder im Öl..Dafür muss es aber entsprechend einer längeren Zeit die passende Öltemp haben..und diese wird weder bei Kurzstrecke noch in der Stadt erreicht.. ;-)
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Zitat:
@Haltech81 schrieb am 15. Oktober 2024 um 19:42:05 Uhr:
Ich drücke mich nicht davor und sage auch nicht das Ich großer "Motorenentwickler" bin sondern das wir welche entwickeln.. ;-)
Du wolltest Deine Kompetenz unterstreichen und hast damit begonnen.
Können wir dann mal bitte auf Fakten kommen?
Und irgendwelche seltenen Sonderfälle, wie Leute die so nen Motor nur für Kurzstrecke nehmen, den nicht warm und nicht kalt fahren klammern wir mal bitte aus.
Also
1. Warum den Wechselintervall halbieren?
2. Warum ist dünneres Öl für die Langlebigkeit des Motors besser?
Bitte Fakten und gut begründete Argumente - keine Meinungen und kein Aluhut-Geschwurbel.
Bitte einfach mal sachlich bleiben!
Zitat:
@mark29 schrieb am 14. Oktober 2024 um 21:09:49 Uhr:
Also, mal zur Technik, allgemeingültig für jeden Motor...
Es gibt eine Ölpumpe - denen ist es die Viskosität im üblichem Rahmem recht egal.
Dann gibt es noch Ventile die den Öldruck im richtigen Bereich halten.
Dann gibt es noch einen Ölfliter - typischerweise auf der Druckseite der Pumpe - die Pumpe bekommt also als einzige Komponente ungefiltertes Öl. Dann gibts noch nen Ölkühler - kann Luft- oder Wassergekühlt sein.
Dann geht es ab in den Motor zu diversen Schmierstellen. Es wird teilweise auch das Öl für Kühlung genutzt - beispielsweise in dem die Kolbenböden mit Öl angesprüht werden.
Außerdem werden noch die Hydrostößel und der Lader etc. mit Öl versorgt.
Das Öl hat an den Lagerstellen nicht unbedingt die Aufgabe diese zu spülen. Es ist also nicht der Durchfluß entscheidend - damit hat ein sehr dünnes Öl keinen echten Vorteil für den Motor was die Passungen an den Lagerstellen angeht.
Ein dickflüßiges Öl hat keine höhere Oberflächenspannung - somit ist es auch falsch zu behaupten ein dickeres Öl würde nur für große Spalte an den Lagerstellen funtkionieren. Aber dickeres Öl baut natürlichen einen höheren Widerstand auf, was nötog ist, damit der Rest vom Motor ausreichend mit Öl versorgt wird. Darum erkennt man ein geschädigtes Lager an der Kurbelwelle oft schon daran, dass der Öldruck einbricht. Da hilft aber dickes Öl bestenfalls noch für nen schnellen Verlauf.
Was Ablagerungen oder Dreck angeht gibt es eigentlich nur 2 wesentliche Quellen. Einmal der Abrieb im Motor selbst. Da hat man bei einem neuen Motor auf den ersten Kilometern etwas mehr - eventl. noch mit Fertigungsrückständen, was heutzutage aber keine große Bedeutung hat. Dann ist jeder Motorstart eine Herausforderung, wenn die Lagerstellen zu trocken sind - da hat dünneres Öl die größten Nachteile - dickes Öl bleibt besser an den Lagerstellen stehen. und reduziert dort den Verschleiß.
Die zweite Quelle für Ablagerungen kommt durch Verkokung wenn Öl (zum Beispiel bei der Kolbenbodenkühlung) zu heiß wird - das ist vor allem bei mineralischen Ölen mit wenigen Additiven der Fall. Bei hochwertigen Ölen sollte das nicht passieren.
Umd alles was an Schmutz im Öl ist hält der Filter zu einem hohen Anteil auf.So, nun ist der Ring eröffnet - ich bitte aber um sachliche Argumente, wenn es darum geht zu erklären warum der Wartungsinterval verkürzt werden sollte oder warum ein 0W20 einem 5W30 überlegen sein soll.
Zur Ölpumpe:
Die Bauart der Räder und der Durchmesser des Ansaugrohres sind vom Durchmesser so gewählt das Sie zum Öl,Motor,Druck,Volumen passen..
Änderst du einen dieser Faktoren zu gravierend,past es nicht mehr..
Lagerstellen:
Das Öl hat in denn Lagern die Aufgabe Wärme abzutransportieren und einen sichere Schmierung zu gewährleisten.
Beides kann nur erreicht werden wenn das Öl in passender "Geschwindigkeit " durch das Lager läuft..Rein aber vorallem raus..
Hast Du nun ein großes Lagerspiel welches für ein "dickes" ausgelegt ist und du kippst ein "dünnes " Öl in deinen Motor geht es zu schnell durchs Lager und gewährleistet keinen stabilen Schmierfilm..Großer Spalt..dünnes Öl =Lagerschaden durch Schmierfilmabriss.
Hast Du wie bei modernen Ölen üblich ein kleines Lagerspiel und packst nun "dickes" Öl in deinen Motor geht das Öl zu langsam durchs Lager erzeugt mehr Hitze durch Reibung bis es im Lager "verbrennt" =Lagerschaden durch Zuviel Hitze im Lager,keine Schmierung=Lager gefressen..Hoher Verschleiß der Lager durch zu hohe Reibung und Hitze..
Dreck im Motor:
Verbrennungsrückstände die das Öl beladen,Wasser und Spriteintrag durch Kurzstrecke und Stadtverkehr.
Fazit das Öl muss zum Motor und zu den Bedingungen und Gegebenheiten ..Einfach zusagen ein dickes Öl ist BESSER funktioniert nicht..Es muss PASSEN..
Zitat:
@mark29 schrieb am 15. Oktober 2024 um 19:56:44 Uhr:
Zitat:
@Haltech81 schrieb am 15. Oktober 2024 um 19:42:05 Uhr:
Ich drücke mich nicht davor und sage auch nicht das Ich großer "Motorenentwickler" bin sondern das wir welche entwickeln.. ;-)Du wolltest Deine Kompetenz unterstreichen und hast damit begonnen.
Können wir dann mal bitte auf Fakten kommen?
Und irgendwelche seltenen Sonderfälle, wie Leute die so nen Motor nur für Kurzstrecke nehmen, den nicht warm und nicht kalt fahren klammern wir mal bitte aus.
Also
1. Warum den Wechselintervall halbieren?
2. Warum ist dünneres Öl für die Langlebigkeit des Motors besser?Bitte Fakten und gut begründete Argumente - keine Meinungen und kein Aluhut-Geschwurbel.
Bitte einfach mal sachlich bleiben!
Du beleidigst Mich und erwartest gute begründete Argumente von Mir und lieferst selbst welche?!
Sorry so läuft das nicht ;-)
1: Du must denn Intervall nicht halbieren aber wenn du deinem Motor etwas gutes tun möchtest,würde Ich es tun um "Verschmutzung " im Motor zu vermeiden und um eine saubere und sichere Schmierung zu gewährleisten..Da je nach Fahrprofil und der daraus resultierenden Ölverdünnung die Visko abbaut und nachlässt.
Aus vielen Ölanalysen weiß man aber das die Motoren wo ein 0W20 vorgeschrieben ist,problemlos laufen..
2:Wer sagt das ein dünneres Öl für die Langlebigkeit besser ist?
Das Öl muss zum Motor passen,regelmäßig gewechselt werden und dann kann es zu einer hohen Langlebigkeit des Motors führen..
So und nun ist wirklich gut hier!
Du hast deine Meinung und möchtest gerne "dickes" Öl fahren,Frankfurter sieht das genauso
dann probiert es bitte aus :-)
ABER um dann zusehen ob es gut oder schlecht für diesen Motor ist braucht es Fakten..
Nicht einfach wie sagst du "Aluhutgeschwaffel" ala der Motor ist jetzt leiser usw..Das ist klar dickes Öl dämpft besser..
Dann must Du schon eine Analyse des Öl mit 0W20 und mit 5W30 machen bei gleichen Fahrprofil Plus Begutachtung der höst belasteten Lager im Motor..Der Pleullager
Dann kann man sagen ist besser oder auch nicht für diesen Motor..
Und beim Benziner ist der Bioethanol Anteil das Problem. Moderne DI Motoren spritzen mehrfach ein und der Treibstoff kondensiert an den Zylinderwänden bei kalten Motor und bei 5 bis 10 Km ist das nicht Verdampft. Und bei 100 km ist das etwas anderes. Es kommt natürlich auf das Fahrverhalten an. Eben zum Bäcker so und dann noch Kind in die Kita das sind nich vorteilhaft für ein langes Motoren Leben. Auch die Autodoktoren raten von E 10 Super ab weil es das ÖL schneller Altern lässt.
Leute, in dem Verlauf dieser Diskussion und den Inhalten sehe ich nur einen, der sich wirklich mit Motoren auskennt, vermutlich auch in der Branche tätig ist, der Rest spielt sich nur wichtig und quatscht belanglose Stammtisch-Parolen. Mark29, Danke für Deine sachlichen Argumente, ich bin Raus.
Ich würde mal noch gern im Gespräch bleiben. Nehmen wir das Thema Lagerspiel.
Ich denke wir sind uns einig, dass ein Motor die ersten Kilometer einläuft, je nach Motortyp baut ein Motor auf den ersten 3.000 - 15.000 km deutlich Reibung ab (Was der Gesetzgeber bei entsprechenden Emissionsmessungen mit dem Einlauffaktor berücksichtigt).
Hier verändert sich also das Lagerspiel, was ja mit dem Argument das "Öl müsse zum Lagerspiel passen" eine entsprechende Änderung der Ölvorgaba nach sich ziehen müsste. Bei noch höherer Laufleistung tut sich nicht mehr viel. Das bei einer neuen Fertigung am Anfang noch ordentliche Streuungen sind lassen wir mal außen vor.
Nun wäre noch die Frage wo so ein Motor überall Gleitlager hat, wo das Spiel ja dann weitestgehend identisch sein muss, Also Pleullager, Hauptlager, Nockenwelle, Ausgleichswelle, Rootslader...
Und dann fehlt uns noch eine Tabelle wo erkennbar ist für welchea Lagerspiel welches Öl geeignet ist.
@Haltech81 Hast Du da eine Tabelle? Und welches Lagerspiel haben die Motore an den verschiedenen Stellen?
Zitat:
@frank.furter schrieb am 16. Oktober 2024 um 07:26:16 Uhr:
Leute, in dem Verlauf dieser Diskussion und den Inhalten sehe ich nur einen, der sich wirklich mit Motoren auskennt, vermutlich auch in der Branche tätig ist, der Rest spielt sich nur wichtig und quatscht belanglose Stammtisch-Parolen. Mark29, Danke für Deine sachlichen Argumente, ich bin Raus.
Dann siehst du falsch Frankfurter ;-)
Aber bei deinem Wissen ist das vollkommen Ok das so zusehen ;-)
Zu denn Lagern...Lager laufen sich nicht ein,Sie bleiben im besten Fall immer so wie Sie sind.Da sie um ihre Lagerstelle zb. Kurbelwellenzapfen "schwimmen"..
Im Alter wird das Lagerspiel größer durch Verschleiß.
Ich hab schon Lager ausgebaut bei Motoren die hatten über 100tkm und waren quasi NEU..Da stimmte dann alles Ölvisko,Ölwechselintervalle usw.
Weißt Du wie ein neuer Motor das erstmal gestartet wird?
Was sich im Motor einlaufen muss sind die Kolbenringe zum Zylinder mehr nicht.
Es gibt keine Tabellen für sowas in dem Sinne.
Es sind Erfahrungen die man über Jahre sammelt und diese sind "unbezahlbar" aber vorallem variieren Sie je nach Motortyp,Einsatzzweck,Ölversorgung und sind nicht pauschal...
Und jeder Motorenbauer habt es anders auf Grundlage der eignen Erfahrungen..
Was allerdings Fakt ist das bei denn heutigen modernen Motoren das die Lagerspiele immer kleiner werden..an manchen Stellen auch noch kleiner als anderen.
Daher werden auch passend die Öle dünner..
Wo früher 4/5/100 Lagerspiel war und 5 bis 15W40 gefahren wurde sind es heute um 3/100 kombiniert mit 0 bis 5W20/30 Öle..
Was du noch Bedenken must ein "dünnes" Öl ist beim Kaltstart schneller einmal durch denn Motor als ein dickes..je kälter es wird desto wichtiger wird es..
Beim Alltagsfahrzeug sehr wichtig beim Seasion oder nur Sommerfahrzeug vernachlässigbar..
Und wenn Ich Lager zerlegen empfinde Ich es nicht das dort dickes Öl mehr drin stehen bleibt als dünnes...
Und zu diesem ganzen muss man heutzutage leider auch das Abgasnachbehandlungssystem mit in die Art der Öle beachten von C1 bis C3,A-Norm,API usw..
Das muss auch passen sonst hast du Probleme mit Agr,OPF beim Diesel mit Dpf usw..
Als Tipp belese Dich vorallem auch bezüglich der Normen bevor du einfach ein 5W30(was übrigens immer noch ein "Dünnes" Leichtlauföl ist)in deinen Motor kippst..und guck nach dem passenden HTHS Wert..gleich das mit deinem jetzigen Öl ab usw.
Solltest du wirklich Vorhaben ein "dickes" Öl ala 5/10W40+ in denn Motor kippen guck das es von der Formulierung eher "dünn" ist .. ;-)
Du weißt aber schon das es auch 0W20 gibt die durch ihre Formulierung eher "dick" sind,hohen HTHS und Viskos haben oder? ;-)
Es gibt 0W20 Öle die fast oder sogar an 0W30/5W30 durch ihre Formulierung kommen..
Guck dir zb. mal das Datenblatt von deinem aktuellen 0W20 an und vergleich die Visko 40 u. 100 und HTHS mit dem 0W20 von Motul 8100 Power...oder Ravenol 0W20 ...;-)
Dann siehst wie "dick" oder "dünn" ein 0W20 oder welche Visko auch immer untereinander sein kann..
Wie du merkst sehr komplex das Thema!
Ich hoffe jetzt nimmst du von deiner Meinung "Dick ist pauschal BESSER für den Motor " etwas ab bzw. Denkst drüber nach..
Zu Deiner Frage, ob ich weiß wie ein Motor das erste Mal gestartet wird:
- Der Rumpf wird in der Fertigung erstmal kalt geschleppt - typischerweise jeder einzelne, weil das Moment schon Aufschluß auf Fehler gibt. Später werden einzelne noch Heiß getestet. Für die gesetzlich vorgeschriebenen Tests gilt ein verkürzter Einlauf von 40h vor dem ersten Test. Meinst Du das?
Und der Motor baut sehr wohl am Anfang Reibung ab.
Und was Deine angeführten Normen angeht - da geht es um den Aschegehalt der Öl, wichtig für geschlossene Partikelfilter, weil die sich mit der Zeit durch Asche zusetzen und getauscht werden müss. Bei der Regeneration verschwindt nur der Ruß. Die Asche kommt vom Öl was mit verbrannt wird, teils von den Zylinderwänden, teils von der Krubelgehäuseentlüftung.
Und schon umgeölt und eigene Erfahrungen gesammelt?