Jährliche Inspektion noch zeitgemäß ?
Wie sind eure Meinungen zur jährlichen Inspektion, vor allen die < 12.000Km im Jahr fahren.
Beste Antwort im Thema
Ist ne super Werkstattbindung des Herstellers. Da hat sich jemand Gedanken darüber gemacht, wie man bei die Werkstattumsätze steigern kann. Ein Hersteller verdient halt mit der Werkstatt Geld und nicht mit dem Neuwagenverkauf.
Ich verstehe jetzt ehrlich gesagt nicht, wo dein Problem liegt. Wenn ich das eine will, muss ich das andere mögen. Ich kann mich nicht hinstellen und immer alles umsonst haben wollen! Und wenn es dir jetzt nur um den Kraftstofffilterwechsel geht, dann muss ich dir ehrlich sagen, dass das kleinkariert ist. Schon mal was von vorbeugendem Service gehört? In den Filter kann keiner rein gucken. Woran soll man jetzt bestimmen, ob der neu muss? Alle 4 Jahre oder 60.000 km ist doch in Ordnung. Es geht hier auch um Bakterien, die sich im Diesel bilden usw.
Und alle anderen Dinge, die du aufgezählt hast, werden nach Bedarf gewechselt, wie z.B. Bremsklötze und Reifen.
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94 Antworten
Ich habe nur die ersten 3 Jahre Inspektionen gemacht, danach nicht mehr, waren mir zu teuer.
Außer Öl und Filterwechsel wurde ja nichts gemacht, Rest waren ja nur Sichtprüfungen.
Ölwechsel/ Bremsflüssigkeit macht die freie Werkstatt, die Filter (Öl, Luft, Reinluftfilter) tausche ich selber.
Laufleistung pro Jahr 10-12.000 Km
Zitat:
@PeterMertens schrieb am 10. Mai 2015 um 14:33:54 Uhr:
Ich habe nur die ersten 3 Jahre Inspektionen gemacht, danach nicht mehr, waren mir zu teuer.
Außer Öl und Filterwechsel wurde ja nichts gemacht, Rest waren ja nur Sichtprüfungen.
Ölwechsel/ Bremsflüssigkeit macht die freie Werkstatt, die Filter (Öl, Luft, Reinluftfilter) tausche ich selber.
Laufleistung pro Jahr 10-12.000 Km
sehe und mache ich genauso.
Bin bei meinem Corsa auch am überlegen, wie ich das in Zukunft handhaben werde. Er wird jetzt 3 Jahre alt und mit Sicht auf Kulanz u.ä. denke ich echt darüber nach, mindestens dieses Mal noch die Inspektion machen zu lassen. Gerade als KFZ-Mechaniker blutet einem da das Herz, Geld für nen Ölwechsel auszugeben, nur um Ansprüche zu behalten, ohne sicher zu sein, ob man sie überhaupt in Anspruch nehmen muss/kann/darf. Gerade wenn wirklich was teures kaputt geht, wäre man froh, wenn Kulanz gewährt wird und gerade dann wäre es umso ärgerlicher, wenn man durch gesparte 200€ für ne Inspektion, keinen Anspruch darauf hätte.
die überschrift "Jährliche Inspektion noch zeitgemäß für engangierte Besitzer mit technischem Sachverstand?"
würde wohl eher das treffen was hier gemeint ist oder?
es soll leute geben die haben an ihrem auto noch nie mehr gemacht als zu tanken. für die sind solche wartungsarbeiten und prüfungen wohl sehr empfehlenswert.
Es geht nicht ums Selbermachen, das kann ja auch eine freie Werkstatt sein
Opel hält sich i.d.R stur an den Wartungsplan und da werden Teile getauscht die noch viele Km halten.
Warum muss z.B ein Dieselfilter nach 2 Jahren getauscht werden wenn er erst 20.000Km drin ist aber für 60.000Km ausgelegt ist?
Da werden nach 4 Jahren die Zündkerzen getauscht obwohl der Corsa als Zweitwagen erst 30.000Km gelaufen hat.
Es gibt genug Fahrer die nur 8-12.000Km im Jahr fahren und da die Teile ja bis zu 30/60.000Km ausgelegt sind könnte man ja einen 2 Jahresrhythmus einführen, ggf. mit jährlichen Ölwechsel.
opel (händler) kann halt auf die herstellervorschriften verweisen.....
und die sind vielleicht so ausgelegt um unter den zugrunde gelegten betriebsbedingungen die funktionssicherheit jederzeit sicherzustellen.
ok, vielleicht haben die kaufleute den inschinören auch ein wenig reingeredet. :D
Meiner Meinung nach sollte man nach Laufleistung unterscheiden und nicht nach Zeit, ich tausche auch die Bremsbeläge nicht nach 2 Jahren sondern nach Verschleiß und wenn ein Dieselfilter für bis zu 60.000 Km ausgelegt ist dann sollte er bei 20.000Km nicht notgedrungen getauscht werden weil der Opel FOH dann den Zeigefinger mahnend erhebt und was von Garantieverlust murmelt.
Generell würde ich die Servicearbeiten mit dem Meister bei Auftragsvergabe durchsprechen. Wenn ich einem Kraftstofffilterwechsel nicht zustimme, bleibt er halt drin.
Und theoretisch verlierst du die evtl. die noch vorhandene Garantie das der Tausch im Serviceplan vorgesehen ist.
Bei momentan einem Jahr Werksgarantie wohl eher nicht.
Die meisten teuren Zusatzarbeiten kommen erst ab der 4. Inspektion zustande. Da ist die Garantie längst abgelaufen.
Zitat:
Bei momentan einem Jahr Werksgarantie wohl eher nicht.
Ich meine man hat 2 Jahre..
Nach 2 Jahren ist eine größere Inspektion fällig, da wird beim Diesel auch der Filter getauscht, genauso wie der Pollernfilter das lässt man machen da ja evtl. noch Garantie oder man auf Kulanz hofft.
Ich habe noch eine Zusatzgarantie bis zum 4. Jahr deshalb auch die weiteren Inspektionen .
In der Garantiezeit solle man sich an die Spielregeln des Herstellers schon halten.
Ab dem 4. Jahr kann man, denke ich, schon das ein oder andere selber entscheiden. Da gibt es sicher wichtige und eher unwichtigere Servicearbeiten. Da kann man dann schon das ein oder andere selber machen. Ohne den Verlust des "Scheckheftes".
Ein Anachronismus, mit dem gut Geld verdient wird, das ist alles.
Es ist ja OK, wenn man alle 2 Jahre mal bei der Kiste nach dem Rechten sieht, aber dann ist auch gut.
Dieselfilter nach 60tkm, als ob wir den Sprit am Straßenrand aus alten PET-Flaschen kaufen würden...wieviele Schmiernippel hat denn so ein Auto heute noch, wenn es nach so regelmäßiger Zuwendung verlangt?
Als alter Tesla-Fanboy...bei denen bleibt die Garantie erhalten, egal ob du zur Inspektion kommst oder nicht. So macht man das 2015.
Standpunkt: Wenn es der Kunde schafft, das Auto in der Garantiezeit zu ruinieren, haben wir was falsch gemacht.
...so, dat Wort zum Sonntag. :D
andererseits muss opel auch den händlern beim überleben helfen. oder braucht man als hersteller 2015 kein vertriebs- und servicenetz mehr?
teslakunden sind auch eher nicht von der geiz ist geil oder ich kann mir nur ein opel leisten kategorie.
p.s. gibts eigentlich noch die bakterienbildung im dieselfilter?