Ist schon etwas von Facelift beim UP in Sicht?

VW up! Cross Up! (AA)

Hallo zusammen,
da der Corsa meiner Frau den nächsten Tüv wohl nicht überstehen wird, träumt sie von einem neuen VW UP.
Allerdings hätte ich so gern das erste Facelift abgewartet.
Ist da schon etwas in Sicht?
Dank Euch.

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Zitat:

Original geschrieben von jodu



da der Corsa meiner Frau den nächsten Tüv wohl nicht überstehen wird, träumt sie von einem neuen VW UP.

Bei Alpträumen sollte sie einen Arzt konsultieren.

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Wenn ich den Karl gleichwertig Ausstatte, ist er immer noch günstiger als der Citigo.
Wobei es bei beiden SA gibt, die der andere nicht anbietet.

Ansonsten verkauft sich der Spark laut GM nicht schlecht, nur halt in Germany nicht.

Gibt es beim Karl eigentlich auch eine Erdgas-Variante, oder ist sie geplant?

Gruß,

tottesy

Bisher finde ich weder die Öko Ausstattung, noch ein Erdgasvariante im Konfigurator.

Hat überhaupt schon mal ein Newcomer, egal welcher Marke, den vergleichbaren VW hinsichtlich der Verkäufe in Schwierigkeiten gebracht? In Deutschland garantiert nicht... und so wie ich das sehe, wird das auch nicht vorkommen. So gelungen und preiswürdig der Opel Karl auch sein mag...

VW hat einfach das bessere Image und die bessere Marketingabteilung. Ich habe hier ja schon mehrfach dran erinnert, dass der VW-Erfolg wohl nur zum Teil durch die zweifellos gelungenen Fahrzeuge zu erklären ist. Die dortige Marketingabteilung ist vielmehr einfach absolut fähig. Wenn man sich z. B. an Gurken und kommerzielle Mißerfolge wie beispielsweise den VW K 70 oder den Typ 4 erinnert. Desweiteren war der VW Käfer ja schon in den 1960ern hoffnungslos veraltet und wer diesen in Auftrag gegeben hat, dürfte ja allgemein bekannt sein. Warum der trotzdem so ein Welterfolg werden konnte, werde ich nie begreifen 😕. All das hätte einem anderen Hersteller sicher jahrzehntelang zu schaffen gemacht und teilweise schleppen Konkurrenten diverse Vorurteile immer noch mit sich herum während VW in Sachen Image blendend dasteht. Noch heute werden beispielsweise aktuelle Fahrzeuge aus Frankreich oder Italien wegen Sünden aus grauer Vorzeit von vielen skeptisch beurteilt. Nicht so die Fahrzeuge von VW, trotz mancher Mißgriffe, Qualitätsproblemen sowohl in der Vergangenheit (Rost beim Golf I z. B., zuerst als bahnbrechende Neuerung eingeführte neue Technik -> z. B. G-Lader, die dann ganz schnell wieder verschwunden ist) als auch in der Gegenwart (Steuerkettenprobleme) ist das Image von VW einfach überragend. Das Opel-Image beispielsweise dagegen weniger...

Allein deswegen wird der Karl niemals an die Up!-Verkäufe herankommen. Falls doch, wäre es eine faustdicke Überraschung. Außerdem war ein VW schon immer etwas teurer als die Konkurrenz. Sollte das jetzt erstmals der Grund sein, dass Interessenten scharenweise zu Opel überlaufen? Kann ich mir nur schwer vorstellen...

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Hallo,

Start/Stopp Automatik und automatisiertes Schaltgetriebe kommen im Herbst.
Erdgas: nicht bekannt.

Gruss.

Edwin

Ich Glaube das liegt (auch) an der Politik die Opel betreibt.
Man liest immer das es Opel schlecht geht, das Bochum zumacht usw, usw.
Da entscheidet man sich für einen neuen Opel und hat immer Angst dass das Autohaus dichtmacht, man 50 km zum nächten AH fahren muss oder dass es keine Ersatzteile mehr gibt.

Der Karl oder Adam sind keine schlechten Autos, wobei ich nur den Adam Probegefahren bin.
Das es bei mir doch ein Mii geworden ist liegt am Design. Da mir der UP besser gefallen hat als der Adam, ich im Vergleich UP - Mii auch noch sparen konnte und wir schon lange Kunden beim örtlichem Seathändler sind war es eben der Mii der den zuschlag bekam.

Wir hatten allein im Deutschen Firmenfuhrpark ca 100 Astra Kombis und ebensoviele Movanos, die sind ausnahmslos durch Ford Focus Turnier (zu denen gleich mehr) und VW T5 ersetzt worden und wir sind ein Globales Unternehmen das in jedem Land dieser Erde tätig ist. (ausser Nordkorea vielleicht)

Ab jetzt OT:
Zu den Focus Turnier, alle in Buissnes Ausstattung. Übel ist die Verarbeitung im Innenraum, da stimmt kaum ein Spaltmaß. A-Säulenverkleidung und Handschufachdeckel sind bei allen schief und unpassend. Die sind nicht schlecht eingebaut - da passt einfach die eine Form nicht auf die andere. ( A-Säulenverkleidung beim Übergang zum Himmel, die haben einfach eine unterschiedliche Form)

Zu Opel (bzw seinen Händlern):
Onkel mit Baufirma einen Isuzu LKW und einen Frontera gekauft. Isuzu nach knapp 2000 km Getriebeschaden.
Bei Opel wegen Reparatur: "Könn wa nich, müssten speziellen Getriebeheber bestellen, lohnt nich wegen 1 verkauften LKW". Nächste Werkstatt 70 km Fahrt.
Frontera (im Forst und Geländeeinsatz) zur Durchsicht: "Den kömma so nich nehmen, müssen se ertsma Waschen, versauen uns ja die ganze Halle"
Der Opelhändler lebt nur von der Stammkundschaft die schon vor der Wende ihren Wartburg dort haben warten lassen und weil er im gleichen Dorf wohnt. Service ist für den eine Ausnahme.
Es hat schon seinen Grund das einer der zwei Verkäufer privat Passat CC fährt.

Jahre später Amarok gekauft, ebenso verdreckt zur Durchsicht: (Bitte trinken sie einen Kaffee währen ihr Fahrzeug gereinigt wird, wir wollen doch keine Macke übersehen"

Damit will ich nur Aufzeigen das besser geschulte Händler auch vielfach zum Erfolg einer Marke oder Modells betragen können.

Wir stehen aktuell vor der Frage Oktavia Combi oder Seat Leon ST. Skoda hat keinen passenden Vorführer zur Probefahrt, Seat hingegen schon. Da brauche ich nicht lange zu überlegen.

OT Ende.

Zitat:

@Cyrus_Ramsey schrieb am 10. Juni 2015 um 19:28:06 Uhr:


Bei VW funktioniert die Gehirnwäsche eben besser als bei Opel😁

Nee, das Werbebudget ist ungleich größer! 😁

http://www.chromjuwelen.com/.../...-neuwagen-im-kleinstwagen-test.htmlhttp://www.motor-talk.de/.../autobild-vergleichstest-t5222577.html?...

@edwinblank
Dass VW am up seit 2011 nichts mehr verändert oder gar verbessert hat, stimmt nicht, wie jeder up-Fahrer weiß. U.a. wurde doch die Kreilrippenriemen-Abschirmung am Motor geändert (oder?), zumindest aber der Fahrertür ein zweiter eFH-Schalter für die Tür rechts spendiert, der Hutablage Zugbändchen etc., wie man u.a. auch hier auf mt nachlesen konnte. Neuabstimmungen des Fahrwerks erfolgen auch meist nach Markstart, gelangen dem Kunden aber selten zur Kenntnis, wie weitere interne Maßnahmen unterm Blech, am Antriebsstrang etc., die rein äußerlich nicht erkennbar sind.

Dass der up nicht aus D kommt, hatte ich weiter vorn bereits genau so geschrieben (noch mal genau nachlesen🙂). Das ist aber per se kein Kriterium für oder gar gg. seine Qualität.
Der up kommt zwar aus SK und nicht aus CZ, aber das Skoda-Hauptwerk in Mlada Boleslav in CZ erzielt in internen Audits und Vergleichen der Produktionsstätten des VW-Konzerns m.W.n. regelmäßig sehr gute bis allerbeste Werte, lag sogar schon mal vor Audi Neckarsulm.
Die Herkunft bzw. Produktionsstätte ist daher heute kein relevanter Punkt mehr, sondern vielmehr, wie das Produkt final wirklich verarbeitet wurde (siehe z.B. iPhone-Fertigung in China...)

OT (bitte nur bei Interesse an meiner Meinung lesen, sonst einfach ignorieren):

Zu Ford:
Deine Aussagen, tibu123, wundern mich, waren sie in den 1970/80er Jahren in D wohl die ersten, die voll elektronisiert per CAD etc. konstruiert haben und bereits FEM-Berechnungen real in CAD-Darstellungen einfließen lassen konnten, da lagen andere noch auf den verzugsfreien Folien mit 100mm-Raster und konstruierten mit der Hand am Arm in Blei und Tusche (u.a. ich).
Eigentlich ist das gar nicht mehr erklärlich, denn selbst wenn z.B. das Armaturenbrett von A kommt, der Handschuhfachdeckel aber von B, bekommt B ja die zur Konstruktion notwendigen Umgebungsdaten des Handschuhfach-Ausschnitts etc., um durch Schnitte etc. eben einen passgenauen Deckel zu konsturieren, in gleicher Wölbung, mit gleichmäßig umlaufender Fuge etc., korrekter Einbau (und konstruktive Ermöglichung dessen) natürlich vorausgesetzt.
Dass VW hier im allg. eine sehr hohe Wertigkeit und Genauigkeit aufweist (die nichts mit dem allg. verwendeten VW-bashing-Totschlagargument "Softtouch-Oberfläche, sonst aber miese Qualität" zu tun hat und auch nichts mit der jüngst ernsthaft aufgestellten Behauptung eines frankophilen Peugeot-Fans in einem anderen Thread, dass der Begriff "Haptik" eine Erfindung der Niedersachsen hinter dem Mittellandkanal sei...😁), bestätigen nicht nur sog. "Fach"zeitschriften mit hohem VW-Werbebudget, sondern auch wirkliche Automobil-Fachleute, die u.a. genau darin auch ein Dilemma für VW bzw. die schlechte Marge bei der Marke VW sehen: Man baut annähernd auf dem qualitativen und optisch/haptischen Niveau von MB, BMW und Audi z.B. Innenräume oder Rohkarossen, kann naturgemäß aber nicht deren Preise verlangen und erzielt daher naturgemäß auch nicht deren Margen, die nicht nur in deren Qualität begründet sind, sondern auch in deren Markenimage!

Zu Opel:
Ich sehe die Firma derzeit auf einem endlich wieder guten Weg (hätte selbst fast einen knapp einjährigen Opel Corsa D jüngst gekauft). Die Produkte passen oder passen unterdessen wieder (siehe Abspeck-Maßnahmen beim neuen Astra), wenngleich mir manches nicht 100%ig zusagt (z.B. die Audi-ähnlichen Kopfstoßecken der vollständig in die HK eingebundenen Heckleuchten am Insignia Sports Tourer: totaler Blödsinn ohne Vorteile, nur Nachteile für Kunden und Auto: Zu groß, zu schwer, zu dick, schlichtweg Schwachsinn). Wichtig ist vor allem, dass die Opel-Händler sich erholen und von der desaströsen 2-Marken- & Chevrolet-Verkaufsschiene runterkommen. Meine örtliche Dello-Filiale hier in HH hatte zu Chevy-Zeiten den ganzen Vorplatz vor den Opel-Autohaus-Schaufenstern mit neuen und tageszugelassenen Chevys vollgestellt (Orlando, Cruze, Spark etc.), dahinter waren die schönen Opel-Modelle, ob nun damals noch der (ich fand: gelungene) Agila / Suzuki Splash (schade, dass der sich nicht besser verkauft hat, das Hochdachkonzept fand ich klasse) oder ein Corsa mit Fahrradträger-Schublade, Astra, Meriva, Zafira etc. überhaupt nicht zu sehen und man fühlte sich wie im falschen Film bzw. im falschen Autohaus.

Bin nach wie vor der Meinung, dass das vormals gute Image von Opel nicht die zwischenzeitlichen Qualitätsprobleme zerstört haben (p.s. Bochum IST geschlossen!), die hatten andere bekanntlich ja auch, siehe VW, siehe gar MB..., sondern vielmehr GM bzw. die Opel-Vertriebs-Org, die auf ganz unselige Weise die Marke Opel in D und anderswo durch die Chevy-Konkurrenz kaputt gemacht hat.
Andere schaffen doch auch die Jonglage mit mehreren, ggf. gar recht vergleichbaren Marken mit hohem Schnittmengen-Anteil, siehe VW mit Skoda und Seat! Warum also war GM bzw. die Opel-Vertriebs-Org. in D dazu nicht in der Lage?! Ich vermute: Sie durften nicht, sondern mussten.
Anstatt Fremdmarkenfahrer mit Chevy zu erobern und auf Opel "upzugraden", hat man mit Chevrolet ehem. Opel-Fahrer zu Chevy "downgegradet", was der Marke nicht bekam.
Andere sind Opel aus anderen Gründen untreu geworden und z.T. bis heute nicht zurückgekehrt, schon gar nicht reumütig.

Ich bin zwar in WOB aufgewachsen, da nimmt man einen gewissen Marken-Lokalpatriotismus quasi mit der Muttermilch auf (Opelaner, zumal in Bochum, werden das nachvollziehen können), aber ich mag Opel, nach wie vor und daher hoffe ich auch, dass sie wieder richtig und vollständig auf die Beine kommen.
Der Einbruch in Russland war für alle ein Schlag ins Kontor, insbesondere aber für Opel, wie man liest.

Zitat:

@DPLounge schrieb am 11. Juni 2015 um 08:36:28 Uhr:


Hat überhaupt schon mal ein Newcomer, egal welcher Marke, den vergleichbaren VW hinsichtlich der Verkäufe in Schwierigkeiten gebracht? In Deutschland garantiert nicht... und so wie ich das sehe, wird das auch nicht vorkommen. So gelungen und preiswürdig der Opel Karl auch sein mag...
(...)
Allein deswegen wird der Karl niemals an die Up!-Verkäufe herankommen. Falls doch, wäre es eine faustdicke Überraschung. Außerdem war ein VW schon immer etwas teurer als die Konkurrenz. Sollte das jetzt erstmals der Grund sein, dass Interessenten scharenweise zu Opel überlaufen? Kann ich mir nur schwer vorstellen...

Vergleichen wir mal die Verkaufszahlen Januar bis Mai YTD von

2014

und

2015

in Deutschland.

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Fazit: Der up! wird zwar nicht pulverisiert, aber man merkt doch, dass aufkommende Neuheiten an seinen Zulassungszahlen knabbern bzw. ihren Marktanteil ausbauen können. Besonders gut setzt sich der i10 in Szene, der bekanntlich einige Testsiege eingefahren hat.

Auch europaweit verliert der up! Marktanteile: Die ZZ gingen im ersten Quartal 2015 um 13,8 % zurück. Eine andere Statistik nennt einen Rückgang von 12 %. Da sieht man auch hohe Zuwächse der erneuerten Konkurrenten.

Inwieweit der Karl den up! in Bedrängnis bringen kann? Ich rechne auch nicht wirklich damit, erwarte aber einen erhöhten Marktanteil Opels in diesem Segment.

Modell

Segmentsanteil 2014

Segmentsanteil 2015

VW up

19,0 %

16,9 %

Hyundai i10

6,8 %

9,1 %

Citroen C1

1,9 %

3,1 %

Peugeot 107/8

0,7 %

2,2 %

Toyota Aygo

4,6 %

4,8 %

@Steam24

Vielen Dank für die Zahlen. Relativ normal, dass die Zulassungszahlen nach einigen Jahren Laufzeit etwas zurückgehen. Wobei ich eher daran dachte, ob es jemals einem Mitbewerber gelungen ist, einen VW (in Deutschland) dauerhaft von seiner Position zu verdrängen... das ist mir jedenfalls nicht bekannt.

Gewinne oder Verluste im niedrigen einstelligen Prozentbereich meinte ich jedenfalls nicht obwohl Fachleute derartige Veränderungen sicher schon als dramatisch einstufen würden...

Dass der Marktanteil Opels (nicht Chevrolets!) in diesem Bereich steigen wird mit dem Karl, darf man als Banalität begreifen, denn es gab zuvor quasi keinen nennenswerten Marktanteil von Opel in diesem Bereich mehr (obwohl ich persl. den Agila II gelungen fand).

Dass neue Modelle auch immer zum (meist nur vorübergehend) steigenden Marktanteil führen, überdies.
Schon wg. der Eigenzulassungen der Händler und des Herstellers, aber nicht zuletzt auch wg. der Neugier der Leute auf neues, manchmal ganz banal nur wg. deren Geiz, wenn neue Modelle z.B. mit einer Erstkäufer-Prämie oder einem Frühbucher-Rabatt am Markt etabliert werden.

Mit Statistiken kann man daher -fast- immer -fast- alles beweisen, oder dessen Gegenteil. 🙂

Ich zitiere mich mal selbst:
Abwarten. Tee trinken.

...........
Was mich ärgert ist, dass Marktführer den Markt bestimmen und somit auch, was als durchschnittliche Ausstattung zu gelten hat.
Einer meiner Kritikpunkte am up ist bekanntlich und nach wie vor 😁 die fehlende GHV (neben dem nicht vollwertigen Kopfairbag).
Ich kenne erste Prospekte und Fotos u.a. vom Hyundai i10, bei dem noch jede Ausstattungsvariante für den dt. Markt eine GHV aufwies. Dann hat man erkannt, dass selbst der dt. Marktführer dieses als nicht notwendig erachtet, und die EU/Auslands-Konfiguration (= generell ohne GHV) auch hier in den unteren Ausstattungslinien eingeführt, in Serie nur in der höchsten Linie "Style".
DAS ist u.a. ein Grund dafür, warum ich hier immer auf diesem Punkt herumreite: Das Kürzen auf den kleinsten gemeinsamen Nenner, den ganz offenbar der Marktführer bestimmt, leider.

Zitat:

@DPLounge schrieb am 11. Juni 2015 um 13:42:22 Uhr:


@Steam24

Vielen Dank für die Zahlen. Relativ normal, dass die Zulassungszahlen nach einigen Jahren Laufzeit etwas zurückgehen. Wobei ich eher daran dachte, ob es jemals einem Mitbewerber gelungen ist, einen VW (in Deutschland) dauerhaft von seiner Position zu verdrängen... das ist mir jedenfalls nicht bekannt. Gewinne oder Verluste im niedrigen einstelligen Prozentbereich meinte ich jedenfalls nicht obwohl Fachleute derartige Veränderungen sicher schon als dramatisch einstufen würden...

Bin da völlig bei dir. Ich glaube allerdings, dass die Zulassungskurve beim Up künftig steiler nach unten zeigen wird, wenn VW ihn nicht erneuert. Sehe da einfach Handlungsbedarf.

Vermutlich kommt er als Facelift oder up II dann doch noch mit dem offenbar unterdessen unverzichtbaren Touchscreen zzgl. umfangreicher MM-Konnektivität, wie er anfangs ja geplant war (wg. Kosten aber gestrichen, geblieben ist das aktuelle, mittige Bedienfeld).

Hallo,

VW hat auch Probleme: zu hohe Produktionskosten, zuviel Mitarbeiter und eine Arroganz.
@ Bora: Die "Verbesserungen" waren wohl unabwendbar und logisch.
Wenn der Karl wirklich so gut ist, muss VW reagieren und wird der Up für Kunden attraktiver.
Die zweite Fenterheberschalter sollte beim Anfang schon montiert sein.
Steam24: Die Deutsche Zulassungszahlen sind, wie geschrieben, keine globale Zulassungszahlen.
Auch VW kann nicht überleben ohne Export.

Edwin

Zitat:

@edwinblank schrieb am 11. Juni 2015 um 14:25:24 Uhr:


VW hat auch Probleme: zu hohe Produktionskosten, zuviel Mitarbeiter und eine Arroganz.

Och, das sehe ich durchaus differenzierter und daher weitestgehend anders, z.B.

hier

und

hier

:

Zitat:

...
Andere Aspekte sind die Mitarbeiterzahl und die Fertigungstiefe.
Hier wird aber oft auch nur auf Zahlen und Statistiken geschaut, ohne diese im Zshg. auch zu interpretieren.
Die Tatsache, dass VW ggü. anderen in D oder andernorts vertretenen Herstellern eine ganz andere wirtschaftspolitische Verantwortung hat, weil ein gewichtiger Großaktionär mit entsprechendem Stimmgewicht eben das Land NDS ist, wird gern vergessen - es sei denn, man will abermals unrichtig behaupten, dass NDS dem Pleitekandidaten VW permanent heimlich Geld zuschießt, weil dieser sonst längst Pleite wäre.

Die Mitarbeiterzahl ist überdies auch im Zshg. mit der Fertigungstiefe zu sehen. Zwar hat VW z.B. die Sitzfertigung an die 100%ige Tochter sitech ausgegliedert und bezieht darüberhinaus auch noch fremd (z.B. von Faurecia), baut im Ggs. zu vielen anderen Herstellern (Toyota?) aber z.B. noch Achsen oder Getriebe und vieles andere selbst, u.a. auch aus den o.g. Gründen der Anteilseignerschaft.

Die simple Rg. á la: Toyota baut mit a Mitarbeitern b Fahrzeuge, VW mit a+x Mitarbeitern aber nur c<b Fahrzeuge, ist daher eine Milchmädchenrechnung, zumindest für Insider.

Wie immer im Leben ist der dt. Konsument zudem etwas schizophren:
Zwar ist Geiz angeblich geil, daher geriert man sich als Konsument quasi als ständiger Schnäppchenjäger und geht in Sachen Auto gern vom VW-Händler A über B zu C, um letzterem noch einen halben Prozentpunkt mehr abzupressen, als B bereits auf den A-Preis zugestanden hatte, das gilt schließlich als besonders ausgefuchst und intelligent und bietet Anlass, diese persönlichen Eigenschaften anekdotenhaft bei jeder passenden oder unpassenden Gelegenheit zum Besten zu geben und damit zu verifizieren, gern auch hier auf mt.
Zu teuer liegt dann im allg. immer an den zu vielen und vor allem (siehe VW) viel zu teuren Mitarbeitern.

Kaum aber reift diese Erkenntnis auch bei der eigenen Geschäftsführung und kaum ist man daher einer der Betroffenen, die, weil schon viel zu lange da, zu teuer und schlichtweg zu viel = überflüssig, entlassen werden, sieht der lässige Spruch mit "XY hat ja viel zu viele Mitarbeiter" ganz fix ganz anders aus.

Schon immer galt: Wer die Musik haben will und mithin bestellt hat, muss sie auch zahlen!
Weil ich sie nicht will, geh ich nicht in den Glaspalast, sondern supporte gar mit meinem Oldie unten lieber einen kleinen, glaspalastlosen Freundlichen.
Und ich kann mich neidlos über die guten Löhne und Gehälter bei VW freuen.
Wenn mir diese zu hoch erscheinen, muss ich einen VW ja nicht kaufen, wir sind ein freies Land und es gibt ausreichend viele Alternativen! 😁

Also ich würde aktuell zum KARL tendieren...
sieht einfach mehr nach Auto aus...
vor allem auch innen... das Armaturenbrett... dagegen IST das Teil im UP ein... "Brett"... mit 70er-Jahre-Anmutung.

Fazit : Ich finde, OPEL macht sich 🙂

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