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Ist schon etwas von Facelift beim UP in Sicht?

VW up! Cross Up! (AA)
Themenstarteram 9. Juli 2014 um 9:45

Hallo zusammen,

da der Corsa meiner Frau den nächsten Tüv wohl nicht überstehen wird, träumt sie von einem neuen VW UP.

Allerdings hätte ich so gern das erste Facelift abgewartet.

Ist da schon etwas in Sicht?

Dank Euch.

Beste Antwort im Thema
am 9. Juli 2014 um 20:36

Zitat:

Original geschrieben von jodu

 

da der Corsa meiner Frau den nächsten Tüv wohl nicht überstehen wird, träumt sie von einem neuen VW UP.

Bei Alpträumen sollte sie einen Arzt konsultieren.

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Sorry Taubitz, hatte nichts mit dem Thema zu tun. Den Post einfach ignorieren.

Rein optisch finde ich den KARL höchst gelungen.

Sieht sehr VOLLWERTIG aus... ... mehr nach "echtem Auto" als ein UP.

Auch innen sehr stylish !

Dazu das IntelliLink zur Smartphone-Koppelung inklusive App-Spiegelung des Smartphone-Navis...

Und ich denke, Opel hat da auch die Hausaufgaben gemacht.

Fahrtechnisch wird der dem UP nicht unterlegen sein.

Daumen-hoch :)

Zitat:

@JustSomeGuy schrieb am 3. Dezember 2014 um 12:12:21 Uhr:

"Glaskugel-Weitwerfen" ?!? :D

Ok.

Angesichts der auf der motor-talk-Homepage just gezeigten Präsentation des OPEL KARL ... der zu einem der wichtigsten Konkurrenten der UP-Trilogie werden dürfte... "vermute" ich ´mal folgendes Maßnahmenpaket für 2016 :

- Beseitigung der kleineren Fehler und Unzulänglichkeiten (Getriebe / Kupplung / Fensterheber)

- Verkleidungsteile für die nackten Blechoberflächen in den Türen

- LEICHTES Facelift der Lampen vorne und hinten... evtl. auch der Stossfänger

- Jedoch KEINE Eingriffe in äußere Blechteile... weil ... "zu teuer"

Und bitte nicht zwei kleine Led für die Kofferraumbeleuchtung vergessen, das ist echt ärgerlich! Auf der Autobahn wünsche ich mir oft einen 6 oder "E" Gang zum "mitschwimmen" zu haben, weil 3000 U/min bei 100Km im höchsten Gang ist doch schon arg viel. Bei 120 Km verbraucht das kleine Motörchen dann wegen der hohen Drehzahl unnötig viel Treibstoff. Die von mir getestete B-Klasse NGD hat bei 120 gerade etwas über 2000 U/min angezeigt.

Die Dinger sind auf Stadtverkehr getrimmt, da reicht ein 5-Gang inklusive 50km/h im höchsten Gang mitschwimmen.

am 4. Dezember 2014 um 7:46

Dazu möchte ich eine VERMUTUNG äußern :

Aufgrund des SEHR niedrigen Drehmoments würde ein 6. Gang zwar die DREHZAHL senken - was schön für die Geräuschentwicklung wäre.

Aber gleichzeitig würde sich auch die LAST erhöhen.

Da der Motor (in beiden PS-Stufen) die Höchstgeschwindigkeit ja nur im 4. Gang erreicht ... ... im 5. reicht die Kraft des Motors nicht dafür... ...

--> 120 km/h im 5. ... oder dann ggf. im 6. ... ... ich DENKE, der Verbrauch bliebe GLEICH.

--> Denn DREHZAHL zwar RUNTER. Aber LAST HÖHER.

Schließlich ... ... "wenn es soooo einfach wäre"... wäre ja bei JEDEM Auto der 6. Gang als Ultra-Spar-Gang ausgelegt und würde die Drehzahl in den Keller drücken.

Ist aber nicht.

Und "geht" daher wahrscheinlich auch wohl nicht, weil es irgendwo ein Optimum für die Endübersetzung gibt, ab der "der Effizienzpunkt kippt"... ... so dass MEHR Drehzahl bei WENIGER Last da dann sparsamer ist.

Wie gesagt... das ist lediglich meine Vermutung hinsichtlich des Themas :

"Warum lässt VW den UP bei 100 km/h schon mit 3000 Touren vor sich hin jodeln ?!?"

Bei weniger Drehzahl (solange über Leerlauf) arbeitet der Motor bei gleicher Leistungsanforderung immer effizienter, wenn auch nicht immer der Unterschied groß ist.

Der Motor ist schlicht zu schwach, um eine noch längere Übersetzung zu rechtfertigen. Die Gangsprünge sind so schon zu groß. 6-Gang wird kosten- und reibwiderstandsmäßig sich wohl nicht lohnen bei dem Auto. Länger könnte man eh nicht werden, das Auto erreicht so schon seine VMAX ja nur im 4. Gang.

Ja da hast du nicht ganz Unrecht. In den Kasseler Bergen glaubte ich sogar mal rückwärts zu fahren, als auf einer Steigung ein gut motorisiertes Wohnmobil richtig flott rechts an meinem Wagen vorbeizog. Wir waren gerade in ein Gespräch vertieft gewesen und hatten den rapiden Geschwindigkeitsabfall gar nicht bemerkt. Um dann überhaupt wieder Anschluss zu finden musste ich in den dritten Gang zurückschalten. Aber in der norddeutschen Tiefebene bei Kolonnenfahrten mit 120-130 km/h würden 3000 U/min wahrscheinlich noch genügend Leistung liefern. Und die effektive Arbeitsleistung bemisst sich doch an der Kilometeranzahl die man für X Euro bekommt. Mit guten nicht zu breiten Sommerreifen und synthetischen Motoröl kann man den Reibwiderstand schon in Grenzen halten. Ich finde den fünften Gang zu kurz übersetzt, da man diesen schon problemlos bei 55 km einlegen kann und dann beispielsweise noch ohne Geschwindigkeitsabfall eine Bahnüberführung hochkommt. Bei Drehzahlen >3000 sinkt der Wirkungsgrad des Motors nach meinem Gefühl rapide ab. Die Übersetzung ist halt für den Stadtverkehr optimiert, wo man den Wagen tatsächlich sehr sparsam bewegen kann.

Zitat:

@Taubitz schrieb am 3. Dezember 2014 um 14:58:26 Uhr:

In der Summe kein Vergleich gg. die Beleuchtung eines Ford KA I.

Das Auto war ansonsten zwar Neu-Schrott und in eigentlich nichts mit dem up vergleichbar, aber die Scheinwerfer am KA I waren super, Respekt.

Auf alle Fälle, der kleine Ford war einer der wenigen, wenn nicht der einzige Kleinstwagen, welcher mit einer vierfachen Scheinwerferanlage ausgestattet war. 2 x H7 und 2 x H1, macht 220 Watt mit Fernlicht, ein ziemlicher Unterschied zu den 120 Watt einer H4 - Funzel mit Fernlicht.

Die Schaltung, der Geräuschkomfort, die Sitze, die Bedienhebel und die allgemeine Haptik am Up finde ich ziemlich erhaben. Was nervt, ist die krachende Kupplung, welche oft noch dazu schlecht trennt (Rückwärtsgang mit Gewalt!). Auch der Motor mit seinem zitternden Wesen ist ein deutlicher Rückschritt, wenn man ihn mit früheren VW - Konstruktionen vergleicht. Das Getriebe ist in seiner Abstufung verbesserungswürdig, bei der 60 PS - Version hat man aus Spritspargründen einfach die Gesamtübersetzung verlängert, ohne die Getriebeabstufung anzupassen. Ergebnis: Im zu langen 1. Gang kackt der Motor gelegentlich fast ab an steigen Steigungen, z.B. einer Tiefgaragenausfahrt.

Im Skoda Rapid mit dem 1.2 R3 Sauger (altes VW - Aggregat) hat man das mit dem Getriebe viel besser gelöst. Dort wurden die Gänge 1 und 2 sehr kurz gehalten, während die oberen Gänge trotzdem lang übersetzt wurden zum Sprit sparen.

Zitat:

@JustSomeGuy schrieb am 4. Dezember 2014 um 08:46:53 Uhr:

Aufgrund des SEHR niedrigen Drehmoments würde ein 6. Gang zwar die DREHZAHL senken - was schön für die Geräuschentwicklung wäre.

Aber gleichzeitig würde sich auch die LAST erhöhen.

Die 2700 U/min., die ein Up mit 60 Ps bei 100 km/h anzeigt, sind für einen 1 - Liter - Saugmotor sehr niedrig. Zum Vergleich: Ein Vw Lupo 1.0 (50 PS) hatte hierbei fast 3500 U/min. Trotzdem gilt: Mehr Last ist sparsamer, weil dadurch (bis zu einem gewissen Maß) die Drosselverluste sinken. So wie es Vw beim Up gemacht hat, ist es aber trotzdem aus oben genannten Gründen nicht optimal.

Zitat:

@JustSomeGuy schrieb am 4. Dezember 2014 um 08:46:53 Uhr:

Schließlich ... ... "wenn es soooo einfach wäre"... wäre ja bei JEDEM Auto der 6. Gang als Ultra-Spar-Gang ausgelegt und würde die Drehzahl in den Keller drücken.

Ist aber nicht.

Die seltsame Abstimmung bei vielen Fahrzeugen mit 6 Gängen hat andere Gründe, der wichtigste: Die Kfz - Presse will selbst im höchsten Gang noch einen guten Durchzug. In USA ist Automatik sehr verbreitet und es herrscht ein eisernes Tempolimit von umgerechnet 105 bis 121 km/h. Neulich habe ich mal die Drehzahl eines populären Fahrzeuges dort ausgerechnet: Chevrolet Malibu 2.4. Bei Tacho 130 sieht man dort gerade mal 2000 U/min.! Wohl gemerkt: Kein Turbomotor, sondern ein vierzylindriger Saugmotor.

am 7. Dezember 2014 um 7:32

Zitat:

@gato311 schrieb am 5. Dezember 2014 um 13:38:43 Uhr:

Bei weniger Drehzahl (solange über Leerlauf) arbeitet der Motor bei gleicher Leistungsanforderung immer effizienter, wenn auch nicht immer der Unterschied groß ist.

Mhhh, bei einem 318iA (ohne Nockenwellenverstellung) habe ich es mal beim gleiten lassen ausprobiert, in Sportstellung war er sparsamer.

Beim 6-Zylinder (mit Nockenwellenverstellung) das gleiche, leicht sparsamer, solange er nicht über 3000 U/min lag.

am 7. Dezember 2014 um 8:29

Zitat:

@bbbbbbbbbbbb schrieb am 6. Dezember 2014 um 23:45:59 Uhr:

Im Skoda Rapid mit dem 1.2 R3 Sauger (altes VW - Aggregat) hat man das mit dem Getriebe viel besser gelöst. Dort wurden die Gänge 1 und 2 sehr kurz gehalten, während die oberen Gänge trotzdem lang übersetzt wurden zum Sprit sparen.

Wie hoch dreht denn der 1.2-R3 im Rapid bei 100 km/h ?!?

Und falls jemand Infos dazu hat... ... wo lagen überhaupt die Gründe, den 1.2-R3 durch den 1.0-R3 zu ersetzen ?!? So alt war dieser Motor doch noch gar nicht, oder ?!?

Vermutlich besserer Wirkungsgrad, weil anteilig höhere Betriebszeiten entlang der optimalen Lastkurve im optimalen Betriebspunkt. Das ist ja, neben der Reduzierung der inneren Reibung, vor allem das Verbrauchsgeheimnis beim Downsizing.

Zitat:

@JustSomeGuy schrieb am 7. Dezember 2014 um 09:29:59 Uhr:

Wie hoch dreht denn der 1.2-R3 im Rapid bei 100 km/h ?!?

Und falls jemand Infos dazu hat... ... wo lagen überhaupt die Gründe, den 1.2-R3 durch den 1.0-R3 zu ersetzen ?!? So alt war dieser Motor doch noch gar nicht, oder ?!?

Rechnerisch dreht er laut technischer Daten runde 2900 U/min. bei echten 100 km/h (nicht Tacho 100), der Up hat in der 60 PS - Version ebenfalls 2900 U/min. und mit 75 PS sind es 3100 U/min. Die großen Gänge sind also mehr oder weniger gleich, aber die Gangsprünge sind beim Rapid größer, dadurch büßen die kleineren Gänge nicht so viel Agilität ein. Nennt man übrigens "vergrößerte Spreizung", hat man früher bei den Volkswagen E - Gang - Getrieben (3+E oder 4+E) genauso gemacht.

Der 1.2 R3 wurde wohl wegen der Steuerkette, die VW nie haltbar bekommen hat, abgelöst. Der neuere 1.0 R3 hat außerdem einen in den Zylinderkopf integrierten Abgaskrümmer, welcher die Kaltlaufphase verkürzt und (zumindest theoretisch) durch eine bessere Abgaskühlung eine geringere Anfettung erlaubt, was die Effizienz bei höherer Last erhöht. Beim Up wurde das aber offenbar nicht ausgenutzt, der fettet trotzdem recht stark an, wenn man Vollgas gibt. Zuletzt wurde der kleinere R3 reibungsärmer gemacht, z.B. durch den Wegfall der Ausgleichswellen, dadurch wurde aber die Laufkultur noch schlechter.

Aus meiner Sicht fettet der Motor schon wesentlich weniger an als andere 1 Liter Triebwerke. Man kriegt den Verbrauch auch auf der AB unter Last selten deutlich über 10 L. Bei den Daihatsumotoren z.B. liegt man da eher bei 12-13 l.

Wunder kann man natürlich nicht erwarten.

Die Laufkultur stört nur im Leerlauf und dafür gibt es Start&Stop Systeme. In der Stadt ist es mir persönlich daher Banane, ob vorne der 6 oder 3 Zylinder werkelt.

am 8. Dezember 2014 um 3:57

Zitat:

@gato311 schrieb am 7. Dezember 2014 um 17:05:47 Uhr:

Aus meiner Sicht fettet der Motor schon wesentlich weniger an als andere 1 Liter Triebwerke.

Der Motor des Up fettet sogar an, wenn man nur Vollgas gibt, die Drehzahl aber noch niedrig ist. Das hat nicht mal der uralte Ford Kent - Motor gemacht, den ich in meinem ersten Auto fuhr (1.3 Liter, 50 PS). Gut, war auch eine ganz andere Literleistung, trotzdem liegen da konstruktiv mehr als 40 Jahre dazwischen.

Zitat:

@andi_sco schrieb am 7. Dezember 2014 um 21:11:10 Uhr:

Die Laufkultur stört nur im Leerlauf...

Schön wär´s. Schon mal streng nach der Schaltpunktanzeige einen Berg hinaufgefahren? Die Geräusche und Vibrationen, die der Motor dabei abgibt, würden eine uneingeweihte Person schon mal zu einem Werkstattbesuch veranlassen.

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