Ist der Sprit wirklich zu teuer??

VW Golf 4 (1J)

Hey,

also ich muss das mal loswerden, weil es mir seit 2 Tagen im Kopf rumspukt.

Also:

Vorgestern war ich mit meinem Dad unterwegs. Haben dann auch noch ein paar Bekannte von ihm getroffen (wobei dann wieder kam. BIST DU GROSS GEWORDEN... blablubb 😁 )

Naja. jedenfalls kamen wir auf das Thema Spritkosten. Der eine Bekannte meinte, als der Liter Benzin noch 50 Pfennig! gekostet hat, hat er als Bauarbeiter 1 D-Mark pro Stunde verdient!! D.h. er musste eine halbe Stunde arbeiten für 1l Benzin!!!

Wie lange muss heute ein Bauarbeiter im Schnitt arbeiten um sich 1l Benzin leisten zu können?? 😉

So on. Die Aufregung um die Preise ist eigentlich gar nicht sooo berechtigt finde ich. Und der Spruch
"früher war der Sprit soviel billiger" ist im Verhältnis gesehen somit ne glatte Fehlbehauptung

😁 andre

115 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von Sencillo


Und ich weis nicht was so schlimm an dem Vergleich von damals zu heute ist?? Der Zeitraum ist wenigstens gross genug um einen vernünftigen Vergleich zu ziehen

Der Vergleich der blanken Zahlen bringt einfach nichts. Man den Preis, der für den Treibstoff ausgegeben wurde/wird, in Zusammenhang mit den Lebensstandards der zu vergleichenden Epochen stellen.

Zitat:

Original geschrieben von Drahkke


Der Vergleich der blanken Zahlen bringt einfach nichts. Man den Preis, der für den Treibstoff ausgegeben wurde/wird, in Zusammenhang mit den Lebensstandards der zu vergleichenden Epochen stellen.

Ich habe nur einen Vergleich gestellt und zwar folgenden:

Liter = 0,50DM = halbe Stunde Arbeit
Heute nichtmal 5 minuten Arbeit.

Soll den Sinn haben das man sich nicht MEHR ZU SEHR drüber aufregt da es im !!Verhältnis!! betrachtet günstiger geworden ist

Soll nicht heissen das ich diese hohen Preise billige. Sehts einfach ein wenig lockerer. Es gibt schlimmeres!!!

andre

Hey HornyFrog ich gebe Dir Recht, wenn Du sagst , dass das Subventionsdenken aufhören muß. Absolut.
Aber dann wird es wieder einen Aufschrei bei den Selbständigen und Unternehmen geben.
Jetzt mal ganz nüchtern betrachtet ein Beispiel.
Warum darf ein Unternehmer Abschreibungen steuerrechtlich geltend machen ?
ich meine , wenn hier alle von der Marktwirtschaft reden und die Meinung verteten , der Staat grenzt zu sehr ein. Warum soll dann der Staat für deren Abschreibungen aufkommen und mit der Steuerlast verrechnen dürfen ?
Wenn sich ein Unternehmer eine Maschine kauft , um damit ( als Hauptziel ) einen größeren Gewinn zu erzielen, dann ist es doch sein Problem , dass sich eben diese Maschine im Laufe der Zeit abnutzt.
als Privatmann kann ich kann ich meine Bohrmaschine, Pc oder sonstiges auch nicht einfach so absetzten.
Andere Geschichte zum Thema Subventionen ist ja die steigende Abwanderung der Unternehmen in das neue "EU-Ausland", z.B. Tschehien ,Polen usw.
Die dortigen Arbeitsplätze werden aus dem EU-Geldtopf mitfinanziert, sprich auch von deutschen Arbeitnehmern. Ist das nicht lachhaft und Ironie ohne Ende?
Wenn Subventionsstop, dann bitte bei allen und gerecht.

Marktwirtschaft ist genauso gut und schlecht , wie der achso verachtete Kommunismus. Kann das aus Erfahrungen der eigenen Familie bestätigen.

Machen wir das Beste aus der Lage.

Gruß

Marius

Zitat:

Original geschrieben von MariusJ


Warum darf ein Unternehmer Abschreibungen steuerrechtlich geltend machen ?...
Wenn sich ein Unternehmer eine Maschine kauft , um damit ( als Hauptziel ) einen größeren Gewinn zu erzielen, dann ist es doch sein Problem , dass sich eben diese Maschine im Laufe der Zeit abnutzt.
als Privatmann kann ich kann ich meine Bohrmaschine, Pc oder sonstiges auch nicht einfach so absetzten. ...

Stimme Dir im Prinzip zu. Aber zur Frage der Abschreibung. Die Anschaffung der Maschine ist ja noch kein Gewinn sondern eine Verringerung des Gewinns, weil die Kohle ja erst mal weg ist. Die kosten für die Anschaffung werden auf die Lebenserwartung der Maschine umgelegt und vom zu versteuernden Gewinn abgezogen. Das heist: für den Anteil werden keine Steuern bezahlt, da er ja auch nicht als Zahlungsmittel zur Verfügung steht. Erst wenn mit der Maschine Gewinne erwirtschaftet werden, werden logischerweise auch Steuern fällig. Für eine privat angeschaffte Bohrmaschine gelten andere Regeln, da sie normalerweise nicht zur Umsatzsteigerung eingesetzt wird (hallo Schwarzarbeiter 🙂 🙂 ). Das ist so weit auch alles ok. Schwer einzusehen sind Firmenwagen die zur Luxusklasse gehören. Da würde ich nur noch Mittelklassefahrzeuge gelten lassen. Alles andere wäre eine versteckte Gehaltserhöhung für den Nutzer.

Unsere Partei ist ja noch nicht so weit 🙂. Lasst uns dran arbeiten.

Grüße

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Zitat:

Das ist so weit auch alles ok. Schwer einzusehen sind Firmenwagen die zur Luxusklasse gehören. Da würde ich nur noch Mittelklassefahrzeuge gelten lassen. Alles andere wäre eine versteckte Gehaltserhöhung für den Nutzer.
Unsere Partei ist ja noch nicht so weit . Lasst uns dran arbeiten.

Das ist überhaupt nicht schwer einzusehen. Auch diese Wagen, wenn sie von Mitarbeitern genutzt werden, werden pauschal versteuert.

1% vom Bruttolistenpreis (abgerundet auf volle 100) jeden Monat. Zusätzlich 0,03 % pro Kilometer für die Entfernung zwischen Wohnung und arbeitsstätte als geldwerter Vorteil.

Von daher können sich die Firmen doch die Autos kaufen, die sie haben wollen. Je toller der Wagen, desto höher der Bruttolistenpreis und je höher die Versteuerung.

Und das zusätzlich gute aus Sicht des Staates. Selbst wenn sich ein Unternehmer nach 5 Jahren eine S-Klasse kauft, die vielleicht nur 20.000 ? gekostet hat, versteuert er aufgrund der BLP Regelung trotzdem den Neupreis.

Von daher ist es doch OK...?!?

@Marius: Wir können froh sein, daß der Unternehmer Maschinen nur in Form von Abschreibungen geltend machen darf. Wenn dies nicht der Fall wäre, würden die Kosten sich sofort im Jahr des Kaufes auswirken.
Kurz gesagt: Hohe Kosten, dadurch evtl. niedriger Gewinn; wenig Steuer!

Abschreibung heisst ja nciht, daß der Unternehmer doppelt bevorteilt ist. Somit wird der Kaufpreis ja nur auf mehrere Jahre verteilt.
Was die Maschine gekostet hat, interessiert keine Sau. In dem Anschaffungsjahr keine besondere Bevorteilung durch die hohen Kosten. Alles nur im Rahmen der AfA!

Viele Grüße
Timo

P.S.: Wieso, ein Privatmann kann, wenn er ihn entsprechend wirklich benötigt, einen PC ebenfalls in seiner privaten Steuererklärung absetzen. Anschaffungspreis verteilt auf 3 Jahre als Werbungskosten...!!

OK das mit dem PC hatte ich vergessen. Aber wenn der Staat konsequent wäre, müsste er sagen : Was interssiert es mich, dass Du Dir eine teure Maschine anschaffst ? Du hast Sie gekauft, als komme damit klar.
Und ich kann mir nicht vorstellen, dass der Unternehmer den Preis der M. gleich im 1. Jahr voll in seine Verkaufpreise einkalkuliert, denn dann wird er das Zeug eh nicht los.
Mir geht es darum:
Wenn jemand unternehmerisches Risiko eingeht, dann soll er auch dafür Verantwortung übernehmen.
Andererseits würden wir uns zwangsläufig im Kreise drehen und wieder bei der Doppelmoral ankommen

OK, HornyFrog, Du kriegst noch das Ressort Steuern und Finanzen merk ich grad. 🙂 Zusammen mit Timo245 natürlich.

Zu den dicken Dienstschlitten: Ja, da muss ich auch mal mitmeckern. Wenn sich ein Privater einen Porsche kauft weil sein Firma gut läuft und es den Mitarbeitern gut geht - nur zu. Bei den steuerbezahlten "Obrigkeiten" gilt das nicht und das ist traurig. Dort wird Wasser gepredigt und Wein getrunken. Gut, das ist schon seit 2000 Jahren so, aber ich schlage vor wir ändern das jetzt mal.

1. Wir bilden ein Staatsdiener-Überwachungskabinett, bestehend aus einem repräsentativen Querschnitt des Volkes. Die Obersten kriegen Punkte, wie bei Tutti-Frutti früher. Da fliessen materiell messbare Sachen ein (Staats- Länder- und Städtehaushalt, Schuldenabbau, Zahl der Arbeitslosen etc.), aber auch weiche Faktoren (wie ist die Motivation im Volk, wie erhalten wir unsere Umwelt, wie werden sozial Schwache, Alte und Kranke versorgt etc.) finden Berücksichtigung.

2. Die Punkte können nach Belieben eingelöst werden, z.B. zur Altersabsicherung, für einen Dienstwagen, in Form von Diäten (lustiges Wort übrigens). Viele Punkte = guter Mann/Frau, guter Posten, gut für Deutschland. Wenig Punkte = normales Gehalt, normale Rente usw.. Achso: Wer korrupt ist fliegt raus, muss den Schaden wieder gut machen und darf (wie bei Mensch ärger Dich nicht) nochmal bei Null anfangen. Man will ja human sein. Freikaufen gibt´s nicht.

3. Fernsehauftritte und Redegewandheit zählen nicht, nur die heilige Liste der Punkte.

4. Gut dass wir nicht in England leben, denn Parallelwelten wie Dame, König und deren Läufer werden aufgelöst und die Punkte zum Schuldenabbau aufgeteilt. Hatte ich ganz vergessen zu erwähnen.

5. Wer als Obriger ins Straucheln kommt und kurzzeitig den Überblick oder die Bodenhaftung verliert, dem sei verziehen (nobody´s perfect). Er darf zur Wiederherstellung seines Weltbildes seinen Status nach 4 Wochen gemeinnütziger Arbeit mitten im Volk (die Extrapunkte bringt) wiedererlangen.

6. Parteien brauchen wir dann natürlich nicht mehr. Wozu auch? Wollen wir nicht alle für das Volk das Beste, unsere Umwelt erhalten, stark in der Welt und trotzdem tolerant sein? Na also! Wahlen und teure Wahlkämpfe entfallen dann gleich mit. Sobald also das System steht, lösen wir unsere Partei auf.

7. Achso, die Paläste und Rathäuser sind natürlich gläsern, die Punktekommision (deren Mitglieder ständig ausgewechselt werden) darf jederzeit ohne Voranmeldung in jedes Buch sehen.

Hab ich was vergessen?

Nochmehr bohrt in mir die Frage: Bin ich jetzt ein Kommunist? 🙂

Einen schönen Sonntag wünscht
sniper09

P.S.: Ich warte auf 8., 9., 10., 11. usw.

Zitat:

Original geschrieben von MariusJ


OK das mit dem PC hatte ich vergessen. Aber wenn der Staat konsequent wäre, müsste er sagen : Was interssiert es mich, dass Du Dir eine teure Maschine anschaffst ? Du hast Sie gekauft, als komme damit klar.

Kann es sein, dass Du da etwas nicht richtig verstanden hast? Versteuert wird der Gewinn nicht die Einnahme. Der Gewinn verringert sich, wenn ich eine Maschine oder Rohmaterial kaufen muss. Ist doch ganz logisch, oder?

In Deutschland läuft viel falsch, ich denke darin sind wir uns alle einig. Je nach politischer Orientierung sind man die Probleme anderes und je nach Bildungsstand unterschiedlich diffenziert. Eine genaue Erörterung dieser Probleme aus meiner Sicht würde zu sehr ausarten und ich bin auch zu faul alles auszuformulieren ;-)
Deswegen schränke ich es auf das Thema Autofahren ein. Es ist meiner Meinung nach völlig richtig, dass die Benzinpreise ziemlich hoch sind. Aber wenn ich mich so umsehe, dann wird zwar geklagt, aber scheinbar haben die meisten Leute trotzdem noch genug Geld für ihr Auto übrig.
Man muss sich hier doch nur mal umzusehen. Entweder die Leute reden über ihre neuen teuren Autos (E-Klasse, A6, XC90, CLK, Touareg,...) oder sie reden im Golf/E30/... Foren über Tuning und all sowas (was auch Geld kostet). Wenn ich nicht soviel Geld ausgeben will/kann, dann versuch ich halt zu sparen, wo es am leichtesten geht. Dann kauf ich halt nen 3 oder 4 jährigen anstelle eines Neuwagen, dann fahr ich halt mal ohne Breitreifen, die nur Spritt fressen. Mein Golf läuft auch mit 175er Reifen, im Golf Forum würden die meisten darüber wohl nur lachen.

Nun nun noch ein kleiner Wenker zur Politik. Die Mineralölsteuer und die Ökosteuer werden ja nicht aus Spaß erhoben, der Staat braucht die Kohlen. Einfach zu sagen, ist alles zu teuerm zuviel Steuern, etc. ist quatsch. Man muss erst sagen, was der Stadt machen sollte und dann muss man akzeptieren dass die Steuern entsprechend hoch sind. In Deutschland gibt es unheimlich viel Transferleistungen (die ordentlich Schotter kosten, was über Steuern bzw. Pump wieder reingehohlt werden muss). Ich würde eine Beschneidung der Staatsaufgaben befürworten, aber die gleichen Leistungen für weniger Kohle sind nicht drin.

Aber Es muß doch das Problem eines jeden Unternehmers bleiben ,wenn er in eine M. investiert.
Es ist dann doch unlogisch dass er dann durch Kauf einer solchen Anlage seine Steuerlast vermindern darf, oder seh ich das falsch?

Ja, das siehst Du falsch. Einnahmen erhöhen Deine Steuerlast, Ausgaben vermindern sie.

Versteuert wird doch der Gewinn.
Mehr Einnahmen = mehr Gewinn = mehr Steuern
Mehr Ausgaben = weniger Gewinn = weniger Steuern

Jetzt aber!

Zitat:

Was interssiert es mich, dass Du Dir eine teure Maschine anschaffst ? Du hast Sie gekauft, als komme damit klar.

Anscheinend hast Du echt was nicht verstanden. So wie Du redest sollten die Unternehmer am besten nur noch die Umsätze versteuern, was? Die ganzen Betriebsausgaben lassen wir weg und so kommen endlich mal ordentlich Steuern rein, oder was?

Du scheinst echt keine Ahnung von der wirtschaftlichen Situation zu haben. Den meisten Unternehmen geht es verdammt schlecht. Und dann überleg' mal, was Du mit so einer Regelung bezwecken würdest (allein abgesehen davon, daß Millionen Umsätze nicht auch Millionen Gewinne bedeuten; die können ebenso Verluste fahren). Noch mehr Betriebe würden Pleite gehen, noch mehr Arbeitslose, noch weniger Steuern, keine Konkurrenz mehr (eigene Preisgestaltung) usw. usw.

Ein Unternehmen muß zwangsläufig neue Maschinen kaufen (neue Verfahren, neue Produkte, schnellere Entwicklung durch den Konkurrenzdruck); machen die auch nciht freiwillig - was meinste was große Maschinen kosten?!?

Naja, jedenfalls können wir wie gesagt froh sein, daß Maschinen abgeschrieben werden und nicht sofort den Gewinn mindern. Dann würden wir zu noch weniger Steuern kommen.
Das einzige, was man hier abschaffen könnte, wär die Ansparabschreibung.
Hierbei dürfen Bilanzierer bereits 40% von den Anschaffungskosten eines Wirtschaftsgutes ansetzen, was sie demnächst kaufen wollen aber noch gar nicht haben. Aber auf kurz oder lang fällt dies bestimmt auch weg; abwarten!

Zitat:

Mein Golf läuft auch mit 175er Reifen, im Golf Forum würden die meisten darüber wohl nur lachen.

😁 ... Was meinst Du, wo Du hier bist???

Viele Grüße
Timo

P.S.: Mein erstert Vorschlag zur kleinen Besserung unserer Misere wäre eine Änderung unseres "Sozialstaates" - die Sozialhilfe bzw. das Arbeitslosengeld muß gekürzt werden. Es kann nicht sein, daß ein Sozialhilfeempfänger das gleiche Geld bekommt wie ein "Pflichtbewusster" mit Halbtagsstelle!

Übrigens Timo, der Clip mit dem Pflegefall hat mir Abend gerettet 🙂 🙂 🙂

@MariusJ: Mir fällt nochwas ein zu Subventionen und dem "Aufschrei der Unternehmer" falls sie wegfallen würden.

Ich würde nicht schreien, wenn sie mit 1 Schlag für alle gleich fair wegfielen. Aber bitte, ich spreche jetzt mal nur für mich! Folgendes:

Vor 6 Jahren habe ich 12.000,-DM Existenzgründerzuschuss gekriegt. Ganz ehrlich, ich hab gedacht "Haben die eigentlich einen an der Waffel, so viel Geld?" Gut ich war von Arbeitslosigkeit bedroht, das war das entscheidende Kriterium für den Zuschuss. Ich hatte aber sowieso die Schnauze voll von meinem Arbeitgeber, eine gute Idee, den Markt geprüft und hätte mich IN JEDEM FALL selbstständig gemacht. OK, ich hab das Geld genommen, wer von uns hätte das nicht?

Also hab ich mir meine Küche zum Büro umgebaut und losgelegt.

Nach 1 Jahr war das Geschäft soweit gediehen und ich konnte mir ein externes Büro leisten und einen Mitarbeiter einstellen. Ich habe verschiedene Leute ein Praktikum bei mir machen lassen und hab mich für den Besten entschieden. Was gab´s? 2 Jahre lang 40% seines Gehaltes vom Staat weil er ein jugendlicher Arbeitsloser war. Ohne viel Aufhebens.

Was ich damit sagen will: Wer sich selbstständig machen will und überzeugt ist, sich mit seiner Idee einen Lebenstraum zu erfüllen und von einem Chef unabhängig zu werden, der TUT ES.

Wenn die Auftragslage einer Firma so gut ist, dass Neueinstellungen unumgänglich sind, dann STELLT DIE FIRMA EIN.

Wenn um zu expandieren aus kaufmännischer Sicht der Neubau eines Werkes erforderlich ist, dann WIRD GEBAUT.

Was bewirken aber Subventionen?

Patient A:
"Klasse, ich würd hier mal was versuchen, keine Ahnung ob´s klappt, aber ich krieg ja Stütze, da mach ich das mal." Sowie die Subvention ausgelaufen ist, ist der Mann pleite und fällt wieder zurück ins Heer der Arbeitslosen. Sinn der Subvention war NULL.

Patient B:
"Achso, Sie sind hochqualifiziert. Tja eigentlich suchen wir ja händeringend Leute, aber vor Ihnen waren schon 3 da, die werden vom Arbeitsamt 2 Jahre gestützt. Sorry, wir nehmen lieber die, so sympatisch Sie mir auch sind." Der Mann geht dann stempeln und ersetzt in der Statistik den Mann der eingestellt wird. Sinn der Subvention war NULL.

Patient C:
"Ach Herr Minister, glauben Sie mir wir MÜSSEN ein neues Werk bauen. Gern auch in Ihrem Bundesland. Es hat zwar keinen Einfluss auf unsere Entscheidung, aber mal ganz nebenbei: Was lassen Sie denn an Subventionen springen?"

Und so weiter. Trifft sicher nicht immer und überall so zu, aber viel Wahrheit ist dran.

Also von mir aus gerne: Subventionen kürzen oder streichen. Aber für alle gleichzeitig und fair. Der Staat mischt sich sonst zu tief in die Wirtschaft, am Ende kommt vielleicht wieder ne DDR raus.

Die will ich nicht geschenkt zurück haben. 🙂

Hehe, der Clip ist einfach göttlich, ne??

Hab ihn als video runtergeladen, könnt es Dir schicken!

Weiterhin evtl. noch etwas, was Dir gefallen könnte (mit freundlicher Empfehlung von Christian)

Zack zack geht das aufm Kiez

Und dann unten Kiezkollege!

😁 😁 😁

Viele Grüße
Timo

Zitat:

Original geschrieben von paddi18


Deswegen schränke ich es auf das Thema Autofahren ein. Es ist meiner Meinung nach völlig richtig, dass die Benzinpreise ziemlich hoch sind. Aber wenn ich mich so umsehe, dann wird zwar geklagt, aber scheinbar haben die meisten Leute trotzdem noch genug Geld für ihr Auto übrig.
Man muss sich hier doch nur mal umzusehen. Entweder die Leute reden über ihre neuen teuren Autos (E-Klasse, A6, XC90, CLK, Touareg,...) oder sie reden im Golf/E30/... Foren über Tuning und all sowas (was auch Geld kostet). Wenn ich nicht soviel Geld ausgeben will/kann, dann versuch ich halt zu sparen, wo es am leichtesten geht. Dann kauf ich halt nen 3 oder 4 jährigen anstelle eines Neuwagen, dann fahr ich halt mal ohne Breitreifen, die nur Spritt fressen. Mein Golf läuft auch mit 175er Reifen, im Golf Forum würden die meisten darüber wohl nur lachen.

Wenn jeder nun sparen würde, würde es mit der Wirtschaft noch weiter bergab gehen...

Ich finde die Preisentwicklung schon sehr bedenklich, da auch mit den anderen zusätzlichen "neuen" Belastungen( Gesundheitsreform ) das Nettoeinkommen schrumpft...Oder will mir jetzt jemand sagen, "werd nicht krank, dann zahlst du nicht!!"

@Horny Frog...
Du meinst wer sein Auto stehen läss spart Geld und wer eben fahren muss/will zahlt...gut das mag sein...das ist und bleibt so, egal wie hoch der Spritpreis ist...
Außerdem würde ich froh sein, das Menschen die täglichen Belastungen auf sich nehmen und zur Arbeit fahren! Sie könnten sich auch bequem auf der sozialen Matte ausruhen und für eben 200€ weniger im Monat auf unser aller Kosten leben und eben auf ihr Auto verzichten...

Mal zum Thema wer fahren will/muss...Meine Feundin hat Krebs und musste in eine Klinik die sage und schreibe 520km weit weg war von unserem Wohnort...so und nun erklär mal meiner ( oder imaginär deiner Freundin ) das ich/ du sie nicht besuchen kannst, da der Weg ein finanzielles Grab ist...nur mal so als denkanstoß für die zwischenmenschlichen Beziehungen...sowas läßt sich auch auf Kinder oder Verwante beziehen, die einen brauchen! Und nun komme mir keiner "früher" konnte man sich auch nicht besuchen...dann nehme ich ihm persönlich, Strom und fließend Wasser!!!!!!!

Desweiteren finde ich hier die Argumentation mit den Problemen anderer schon lächerlich...wenn hier von Hunger und Armut gesprochen wird, sollte man mal auzeigen, das die Möglichkeiten diese zu bekämpfen da wären, jedoch spezielle wirtschaftliche Gruppierungen dies verhindern...zum Schutze ihres Kapitals...!!!!

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