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Ist das M-Fahrwerk zu straff?

BMW X1 U11
Themenstarteram 22. Januar 2023 um 16:12

Hallo zusammen,

ich bestelle kommende Woche meinen X1 als 30e Hybrid mit M-Paket (inkl. dem Frozen Grey Lack) und 18 Zoll Rädern.

Ich bin leider etwas empfindlich mit straffen, insbesondere „hoppeligen“ Fahrwerken. Ich hatte seinerzeit einen Alpina D3 mit einem ganz tollen Fahrwerk und bin dann auf den X1 mit M Paket und Runflat Reifen gewechselt. Hatte mich so gestört, dass ich die Runflats direkt auf normale Reifen gewechselt habe. Aktuell habe ich einen Skoda Superb Hybrid, der mit einem adaptiven Fahrwerk ausgerüstet ist und angenehm abgestimmt ist.

Der X1 gefällt mir total gut und die Motorisierung scheint Hammer zu sein. Ich stelle mir nur die Frage wie das Fahrwerk ist. In den 100+ YouTube Videos wird eigentlich nur positiv über das Fahrwerk gesprochen, in den Zeitschriften liest man aber doch von einer recht harten Abstimmung.

Ich würde wie gesagt daher auf die 18 Zöller gehen und das adaptive M-Fahrwerk nehmen. Zudem ist der Hybrid ja fast 2 Tonnen schwer, was ihn doch etwas satter Federn lassen sollte. Mein Verkäufer rät mir vom Serienfahrwerk ab, er meint dass das adaptive M Fahrwerk angenehm sei.

Vielleicht gibt es hier ja schon Erfahrungswerte, mich würde auch interessieren was unter adaptiv zu verstehen ist, kann man das irgendwie einstellen, wird es härter vor Sport oder weicher bei Eco?

Danke Euch vorab für Hinweise.

So soll er aussehen:

https://up.picr.de/45078909cw.jpeg

 

Gruß

Frank

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142 Antworten

Da lügt sich doch manch einer in die eigene Tasche. Wer das M-Fahrwerk als butterweich bezeichnet hat keine Ahnung.

Ich kenne nicht einen einzigen Testbericht zum X1 U11 der einschlägigen Motorpresse welcher das M- Fahrwerk als weich und komfortabel getestet hat. Das Gegenteil war der Fall.

 

Wer es sportlich hart will, für den ist das M- Fahrwerk ideal, wer etwas komfortabler Reisen möchte nimmt das aber immer noch sportlich abgestimmte Standardfahrwerk

Testberichte sind fein zu lesen, aber man muss es selbst empfinden.

Und ja meine Frau und ich finden den M'er Komfortabel.

Was ein Unterschied mit den 4 MINI's mit RFT in den 10 Jahre.

Und wie ich schon schrieb tragen die M Sitze und den dickeren Foam auch Ihren Anteil dazu, denke ich

Zitat:

@hans1963 schrieb am 17. Februar 2024 um 22:08:27 Uhr:

Testberichte sind fein zu lesen, aber man muss es selbst empfinden.

Und ja meine Frau und ich finden den M'er Komfortabel.

Was ein Unterschied mit den 4 MINI's mit RFT in den 10 Jahre.

Und wie ich schon schrieb tragen die M Sitze und den dickeren Foam auch Ihren Anteil dazu, denke ich

Richtig, man muss es selbst empfinden, ich habe mit beiden Fahrwerken ausgiebige Testfahrten gemacht. Ausserdem, die Tester der AMS und der restlichen Motorpresse sind nicht die schlechtesten.

Aber das Empfinden und die Geschmäcker sind verschieden, jeder nimmt eben was ihm am besten zusagt.

Ich gebe ja zu, dass mich einige Testberichte zum X1 auch erst etwas verunsichert haben, in Bezug auf die Fahrwerkswahl. Leider war es mir nicht möglich, beide Fahrwerksarten vor der Bestellung Probe zufahren. Zumal das Fahrzeuggewicht und verschiedene Rad/Reifenkombinationen ja auch noch eine Rolle spielen. Also haben wir dem Verkäufer vertraut, der zum M-Fahrwerk geraten hat. Jetzt kann ich sagen: Alles richtig gemacht. Natürlich ist das Fahrwerk nicht Butterweich und das habe ich auch nicht erwartet bei einem SUV. Es ist aber auch nicht übermäßig hart und unkomfortabel, eigentlich genau richtig.

Hallo zusammen

Ich fahre nun seit gut 2 Wochen den iX1 30e mit M-Fahrwerk und 19-Zöllern (aktuell noch auf Winterbereifung) als Geschäftswagen. Hatte vorher einen 2021er X3 2.0d, ebenfalls mit M-Fahrwerk und serienmässigen 20-Zöllern.

Grundsätzlich bin ich wirklich begeistert wie sportlich sich das Fahrzeug fährt. Obwohl der iX1 leer 100kg mehr auf die Waage bringt als der X3, fühlt sich das Fahrzeug bei sportlichen Kurvenfahrten um Welten leichtfüssiger an als der X3. Was mir aber auffällt ist, dass der iX bei Kurvenfahrten mit eingestelltem Lenkwinkel und ohne Bodenwellen kaum zu bremsen ist - das Gerät klebt förmlich auf der Strasse. Etwas anders sieht die Sache aber aus, sobald leichte Bodenwellen dazukommen oder man in einer S-Kurve in einen Lastwechsel kommt. Bei Lastwechseln spüre ich deutliches Rollen um die Längsachse und habe auch den Eindruck, dass doch relativ starke Antriebseinflüsse auf der Lenkung entstehen. Zweiteres muss ich mir mal näher anschauen, da ich mich bisher ehrlich gesagt noch überhaupt nicht mit dem Kraftverteilung im Antriebsstrang auseinandergesetzt habe.

Bezüglich dem Fahrwerk überlege ich aber schon, ob es da nicht auch ein Gewindefahrwerk mit Zulassung gibt. Auf den ersten Blick habe ich leider noch nichts gefunden... Hat da jemand Erfahrungen? Mit etwas strafferer Zug- und Druckstufe würde die Kiste in Kurven zum veritablen Porsche-Killer mutieren ;-)

Sorry, aber wenn ich das hier immer wieder mal lesen muss, dass ein X1 zum veritablen Porschekiller mutieren Soll, irgendwie lächerlich und pupertär. Ich persönlich halte solche Aussagen für völlig überzogen und falsch. Möchte oder benötige ich unbedingt einen Porschekiller muss ich mir ein anderes Fahrzezg zulegen. Ein kleiner SUV wird niemals, auch nicht mit entsprechend abgeänderten bzw. angepassten Fahrwerk ein Porschekiller werden. Ein SUV hat andere Eigenschaften und Vorzüge. Das mit dem Brems-Fahrverhalten in welligen schnellen Kurvenfahrten liegt dann wohl eher an nicht am Strassenzustand bzw. Beschaffenheit der Srrasse angepasster Geschwindigkeit.

Sorry tut mir Leid, da bin ich völlig anderer Meinung

1. Sprechen wir hier von einem iX1. Das Fahrzeug ist - insbesondere im Bezug auf seinen Massenschwerpunkt - ganz offensichtlich nicht mit einem X1 oder einem anderen Verbrenner-SUV zu vergleichen.

2. Bin ich Autofahrer aus Leidenschaft. Für mich bestehen Kurven hauptsächlich aus Brems- und Scheitelpunkten. Nur weil ich mich aufgrund unserer Firmen-Policy dazu habe verleiten lassen meinen Verbrenner gegen ein EV einzutauschen, muss ich ja nicht komplett den Spass am Autofahren verlieren. Ich geniesse jede kurvige Strasse und jede Autobahneinfahrt und nur weil ich danach wieder 2h mit 120 und eingeschaltetem Tempomat über die AB gondle, muss das Eine das Andere nicht ausschliessen.

3. Glaube ich sehr wohl, dass das Fahrzeug in gewissen Fahrzuständen ein Porschekiller sein könnte bzw. teilweise schon ist. Das permanente und lineare Anliegen von Drehmoment und sehr gut dosierbarer Leistung ist beindruckend und das Fahrzeug entwickelt enormen mechanischen Grip - selbst auf Winterreifen. In von mir oft befahrenen "Referenzkurven" komme ich schon mit dem aktuell verbauten M-Fahrwerk ungefähr auf ähnliche Geschwindigkeiten, die ich dort früher mit meinem RS4 B7 Avant mit OEM DRC-Fahrwerk gefahren bin - Das Ganze kann also nicht soooo schlimm sein. Zudem habe ich noch einen E36 M3 3.2 und zwei reine Motorsport-Fahrzeuge in der Garage stehen. Es mangelt also nicht an Referenzwerten...

Dass ein 911er in kundiger Hand und auf entsprechender Strecke immer eine Nummer für sich sein wird, ist klar. Aber ich bin bisher nur wenig Fahrzeuge ("richtige" Sportwagen mal ausgenommen) gefahren, die ab Werk einen derart hohen Standard an Sportlichkeit vorzuweisen hatten. Und ja, ich habe Lust dieses Potential auch noch mehr auszuschöpfen - auch wenn das hier offenbar als pubertär durchgeht. Den Vorwurf nehme ich mit meinen knapp 40 Jahren gerne entgegen ;-)

 

Hey, ich kann das mit dem Porschekiller nachvollziehen. Dann muss es aber auch der Taycan sein, der hier dem Vergleich dient. ;)

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