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Inzahlungnahme wegen Inspektion bei freier Werkstatt abgelehnt

BMW 5er F11
Themenstarteram 25. Januar 2020 um 12:50

Hi!

Das hat mich doch umgehauen: wollte meinen 530D xDrive aus 2013 bei einem BMW Händler in Zahlung geben bei Kauff eines (beinahe) Neuen und der freundliche Verkäufer meint, das nur Autos mit Inspektionen be Vertragswerkstätten angekauft würden. Hat das schon einmal jemand erlebt?

Ich hatte den Eindruck, er hätte das Auto nicht einmal geschenkt genommen!

Sichere Fahrt!

chrgvb

Beste Antwort im Thema

Wer sich so behandeln lässt ist selber Schuld.

Wenn es einigen Händlern zu gut geht kauft man sein Auto eben woanders.

Ist ja nicht so daß es keine Auswahl gibt.

Kauft man teurere Autos um sich dann arrogant behandeln zu lassen?

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das ist vollkommen normal... Premium halt... idR bekommt man auf dem freien Markt ohnehin mehr...

Ja denke auch das es daran liegt das die einige BMW Häuser nur noch Premium Gebrauchte anbieten wollen und das bedingt wohl das die durchgängig bei BMW gewartet wurden.

Bissl arrogant find ich es schon, kann es aber auch ein wenig nachvollziehen. Thema Gewährleistung.

Geht auch bei Fahrzeugen > 2,5-3 Jahre um das Thema "Kulanz".

Davon profitiert indirekt nämlich auch der den Bimmer verkaufende BMW-Vertragshändler, falls nach dem Verkauf kulanzrelevante Teile am Fahrzeug defekt werden und das Autohaus noch die gesetzliche Mängelhaftung am Hals hat, Spruch die Kosten für den Defekt übernehmen müsste.

Wir sind ein freies Land mit einer freien Marktwirtschaft. Dem BMW-Fahrer steht es frei mit seinem neuwertigen BMW Servicearbeiten am Fahrzeug auch in einer freien Werkstätte durchführen zu lassen. Er sollte sich aber nicht all zu sehr wundern, dass sein BMW dann bei einem Verkauf 3-6 Jahre nach EZ für einen BMW-Vertragshändler oder eine BMW-Niederlassung weniger oder gar nicht mehr interessant für einen Ankauf/Inzahlungnahme ist.

Wenn der TE dann von "umhauen" spricht, sollte er sich vielleicht doch etwas näher mit den Marktgesetzen des Handels mit jungen Gebrauchtwagen der. (gehobenen) Mittelklasse auseinandersetzen.

Makaber wenn Vertragshändler schon Angst vor der "eigenen" Technik haben :D

Passt aber zur allgemeinen Entwicklung.

Niemand möchte derjenige in der Kette sein, der die anfällige und vor allem teure Technik ersetzen muss ...

mein e21 würde mit Handkuß in Zahlung genommen...

man muß halt nur ein wenig länger warten :p statt sich umhauen zu lassen :D

Wer sich so behandeln lässt ist selber Schuld.

Wenn es einigen Händlern zu gut geht kauft man sein Auto eben woanders.

Ist ja nicht so daß es keine Auswahl gibt.

Kauft man teurere Autos um sich dann arrogant behandeln zu lassen?

@Pit 32

 

Was hat das kaufmännisch eigenverantwortliche Abwägen und Entscheiden Bitteschön mit „arrogant behandeln“ zu tun.

 

Nach dem Ankauf trägt der Händler das volle Vermarktungsrisiko, und heutzutage machen sich Gebrauchtwagenkäufer eben auch vor dem Kaufabschluss schlau.

 

Somit bekommt er statt eines relativ neuen Gebrauchtwagen eine wahrscheinliche „Standuhr“ auf den Hof, bei dem er dann zusehen kann wie er monatlich an Wert verliert.

 

Den ersten „Fehler“ hat derjenige gemacht der sich über die Wartungsvorschriften die zum Erhalt der Kulanz seitens der BMW AG hinweggesetzt hat, wahrscheinlich um ein paar Hundert Euro zu sparen.

 

Warum sollte der Händler nun den nächsten „Fehler“ sehendes Auge machen ?

Ich mach Niemandem einen Vorwurf. Geschäfte werden immer von zwei Seiten gemacht.

Als Bittsteller muß keiner Auftreten. Autos kann man überall kaufen und verkaufen.

Mein BMW Händler gibt ältere Fahrzeuge ab 7 bis 8 Jahre die er in Zahlung nimmt sowieso weiter und verkauft sie nicht selber. Ob mein alter BMW immer dort gewartet wurde hat nie interessiert.

am 25. Januar 2020 um 15:25

Das ist allerdings einfach nur DUMM von dem BMW-Händler. Bei einem 7 Jahre alten Wagen der eventuell auch schon über 120tkm oder mehr hat, erwartet eh kein Mensch mehr eine Kulanz. Auch ist es nicht in Ordnung, das man eine nach Herstellervorgabe gemachte Inspektion am Ende nicht akzeptiert. Imgrunde sollte man das System von BMW einfach mal aushebeln. Man erledigt einfach die Arbeiten eines Service selbst und weißt den Servicemitarbeiter darauf hin, das man bereits die Scheibenwischer, die Filter, Mikrofilter, Bremsklötze, Bremsscheiben, Scheibenwaschflüssigkeit erneuert hat und das er da gar keine Hand mehr anlegen muss. Reifenprofil hättest du im Zuge der Luftdruckprüfung ebenfalls erledigt und stehen auf dem Zettel auf dem Beifahrersitz. Sichtprüfung erledigt, aber er kann gerne nochmal schauen. Nur das Motoröl, da hätte man das Original BMW-Motoröl im Kofferraum und das sollte er dann Bitte wechseln und seinen Stempel dann bitte ins Serviceheft. Ach ja und Ölfilter braucht nicht, weil man würde ja die Scheiß-BMW Brühe ohnehin nach dem Service gleich wieder gegen das gute Zeug von Ravenol tauschen und den Filter wechseln, da man das Auto halt gerne top gepflegt haben möchte ;) .

Kurz und schmerzlos: Ich persönlich halte das Verhalten des Verkäufer für nicht akzeptabel. Wenn er es nicht in Zahlung nehmen möchte soll er es direkt sagen und nicht eine Ausrede konstruieren.

 

Es geht wohl eher darum, dass BMW Händler Angst vor größere Diesel haben. Service ist größtenteils Sichtkontrolle, Filter und Öl. Mehr nicht.

 

Konsequenterweise würde ich diese Aussage in München beim Kundenservice melden und dieses Autohaus nicht mehr betreten.

Und das ist meine persönliche Meinung...

 

Normalerweise regelt man sowas über den Preis. Wenn man nicht unbedingt etwas in Zahlung nehmen will macht man halt einfach einen beschissenen Preis.

Akzeptiert der ´Kunde diesen ist es für das Haus auch egal. Der kann die Kiste gleich für kleine Kasse an die Fähnchenhändler weiterdrücken.

Aber so einfach mir nix dir nix mit dieser Begründung einfach ablehnen halte ich sehr wohl schon für arrogant.

Geht´s noch?

Das sind die psychischen Tricks der Autohersteller um die Kunden in die völlig überteuerten Werkstätten zu zwingen. Da die Autos heute in den ersten Jahren weniger anfällig sind, bleibt es beim Austausch der Flüssigkeiten und beim obligatorischen Gang mit der Taschenlampe. Es ist ja zu beobachten, dass die Hersteller oft keinen Serviceplan in Papierform haben. Hier werden schon wichtige Details vorenthalten damit kein andere selbst Hand anlegt. Des Scheckheft ist nur ein Beruhigungsbonbon für beide Seiten und sagt noch lange nichts über den wirklichen Zustand des Fahrzeuges aus. Hier kann man trotzdem an ein schlechtes Fahrzeug geraten, welches von Eigentümer schlecht behandelt wurde. Wenn die wirklichen Probleme kommen, winden sich die Hersteller und der Kunde zahlt selbst. Ich persönlich kaufe nur junge Gebrauchtwagen und fahre die dann recht lange. Wer das Auto ständig wechselt, ist für den Wiederverkauf in einer besseren Position, wenn er beim Hersteller in der Werkstatt war. Bei älteren Fahrzeugen interessiert das Scheckheft wenig und kann sogar lückenhaft sein. Preislich macht es sich kaum bemerkbar.

Sowas habe ich auch noch nie gehört.

Wie KapitaenLueck schon schrieb. Sowas regelt man mit dem Preis.

Der angekaufte BMW ist mit dem Alter sowieso nur ein durchlaufender Posten und wird an den nächsten "Fähnchenhändler" mit ein paar Euro Gewinn weitervertickt.

Jedes "Premiumautohaus" hat seine Händlerkollegen welche die alten Kisten kauft.

Ich kenn das so:

Komplett egal mit welchem Auto man vorfährt. Der Händler braucht die wichtigsten Daten.

Bei der Probefahrt telefoniert er mit 3 Händlerkollegen die Preise abgeben.

Diesen gibt er dir dann bekannt.

Natürlich ist dieser deutlich unter dem Preis des freien Markts.

In Leipzig mit Dekra Bewertung. Dann ein Preisangebot (meist von Ali) vom Händler.

Und wenn das alles nicht passt, dann fährt man das gute Stück weiter. Sei denn, es gibt einen versteckten Mangel und man will das Ding unbedingt loswerden. Ansonsten wollen die Händler was los werden. Der Verkäufer wird nach Umsatz bezahlt. Wir haben immer noch eine Konsumgesellschaft.

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