Inzahlungnahme wegen Inspektion bei freier Werkstatt abgelehnt

BMW 5er F11

Hi!
Das hat mich doch umgehauen: wollte meinen 530D xDrive aus 2013 bei einem BMW Händler in Zahlung geben bei Kauff eines (beinahe) Neuen und der freundliche Verkäufer meint, das nur Autos mit Inspektionen be Vertragswerkstätten angekauft würden. Hat das schon einmal jemand erlebt?
Ich hatte den Eindruck, er hätte das Auto nicht einmal geschenkt genommen!

Sichere Fahrt!
chrgvb

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Wer sich so behandeln lässt ist selber Schuld.
Wenn es einigen Händlern zu gut geht kauft man sein Auto eben woanders.
Ist ja nicht so daß es keine Auswahl gibt.
Kauft man teurere Autos um sich dann arrogant behandeln zu lassen?

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Das ist typisch bmw, da wahrt ihr euch wohl nicht sympathisch genug.
Normal gehen die alten Kamellen, auch andere fremdmarken die in Zahlung genommen werden in massenauktionen über den Tisch.
Da werden dann Pakete geschnürt von 2-3-5 oder mehr Autos und an die Wiederverkäufer ohne Garantie oder Gewährleistung verkauft.
Gekauft wie gesehen.
Meiner war so einer, allerdings hat man als Käufer ein besseres Gefühl wenn man weiss der vorbesitzer(würde direkt gekauft, nicht geleast oder sonstiges) hat ein tadelloses Scheckheft bei bmw geführt, grade in Regionen ab 100tkm fühlt man sich da als Käufer besser.
Der nächste geht natürlich nicht mehr zu bmw sondern in die freie.
Eventuell wird der Wagen für Wiederverkäufer einfach uninteressanter.
Sprichwort Premium, ist schon seltsam so ein teures Auto mit wenig km zu fahren und seine Inspektionen z. B. Bei atu machen zu lassen. 😁

Zitat:

@KapitaenLueck schrieb am 25. Januar 2020 um 18:01:29 Uhr:


Aber so einfach mir nix dir nix mit dieser Begründung einfach ablehnen halte ich sehr wohl schon für arrogant.

Geht´s noch?

Entschuldigung - was ist daran arrogant? Deine Aussage impliziert, der Händler könnte eine Verpflichtung zur Abgabe eines (guten) Inzahlungnahmeangebotes haben? Ich finde es legitim zu sagen, dass man den Wagen nicht will weil die Historie nicht passt. Da kann man dann unterschiedlicher Ansicht sein, aber ich kann das verstehen. Einen im Vergleich zu seinem Alter doch relativ teuren Gebrauchten würde ich auch nicht kaufen wenn da ein Stempel von "Heinzi schraubt im Hinterhof" drin ist.

Oh mann, kannst du nicht eher um die Ecke kommen??? Jetzt muss ich mich hier erst wieder einfuxen.

Aber es ist schon arrogant die eigene Marke grundsätzlich abzulehnen. Wenn was nicht passt, z. B. Historie, dann kann man das über den Preis regeln aber nicht einfach stehen lassen nach dem Motto lmaA.

Und wir wissen nicht von wem die Wartung war, vielleicht ist die sogar besser als die beim HerstellerHändler.😉
Denn seien wir mal ehrlich, die machen oft auch nur Mist.

Zitat:

@KapitaenLueck schrieb am 18. Februar 2020 um 10:24:32 Uhr:



Und wir wissen nicht von wem die Wartung war, vielleicht ist die sogar besser als die beim HerstellerHändler.😉
Denn seien wir mal ehrlich, die machen oft auch nur Mist.

Das mag so sein. Aber bei der heutigen Welt und der Tatsache, dass Autos über große Distanzen gehandelt werden und nicht nur lokal - wie soll ich mir aus zB 400km Entfernung ein Bild machen von der Qualität des Stempels der drin ist? Hier im Umkreis kann ich das einschätzen, da kennt man die Empfehlenswerten Werkstätten - aber auf die Ferne? Da spricht man dem Markenbetrieb eher eine gewisse vom Hersteller geforderte Grundkompetenz zu (und dem Halter eine gewisse Haltung gegenüber dem Wagen).

Und es wurde ja nicht die eigene Marke abgelehnt, sondern ein Wagen aufgrund seiner Wartungshistorie. Mit dem Hintergrund, dass der Händler ein Stehzeug erwartet.

Wir haben es auch mal erlebt, dass wir unseren Wagen nicht in Zahlung geben konnten, bei "das Bete oder nichts" wurde uns gesagt: wir haben es nicht nötig dieses Fahrzeug anzukaufen um unser Produkt zu veräußern. DAS war arrogant ... (es wurde dann auch "nichts"😉

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Wir haben Marktwirtschaft. Angebot und Nachfrage. Wer schlecht mitspielt fällt irgendwann runter. Auch der Kunde kann entscheiden wo er sein Geld ausgibt. Ganz einfach.

Dazu kommt das die deutschen Autohersteller sehr viele flottenfahrzeuge auf leasing rausgeben bzw. Viele gewerbekunden haben mit dutzenden Autos aufwärts, denen werde die natürlich auch den Zucker in den Hintern blasen.
Da wird man als Privatkunden schon fast uninteressant, wieder eine runkel mehr die man loswerden muss und kauft noch nichtmal ein neues Auto.....
Da wird denen die provi einfach zu niedrig sein.
Vorallem wenn man denen nicht noch das Geld für die Wartungen in den rachen stopft.

Richtig.

Und so ein Verhalten ist arrogant, wenig intelligent und langfristig unternehmerisch eine schlechte Entscheidung.

Hätte das Autohaus einen niederen Preis mit der nicht lückenlosen Historie begründet wäre alles gut gewesen.

Aber einfach nein sagen ist kein feiner Zug.

Einfach über den Preis regeln und gut wäre es. Denn wenn das Haus billig einkauft kann sie den Wagen auch billig weiter an die Fähnchenhändler schieben. Der würde dann nicht lange stehen.

Zitat:

@KapitaenLueck schrieb am 18. Februar 2020 um 11:44:00 Uhr:


Richtig.

Und so ein Verhalten ist arrogant, wenig intelligent und langfristig unternehmerisch eine schlechte Entscheidung.

Hätte das Autohaus einen niederen Preis mit der nicht lückenlosen Historie begründet wäre alles gut gewesen.

Aber einfach nein sagen ist kein feiner Zug.

Einfach über den Preis regeln und gut wäre es. Denn wenn das Haus billig einkauft kann sie den Wagen auch billig weiter an die Fähnchenhändler schieben. Der würde dann nicht lange stehen.

Aber warum soll ich denn ein Angebot machen, wenn ich doch die Karre überhaupt gar nicht haben will? Auch nicht zur Weiterreichung an einen Aufkäufer (die viele Autohausbetreiber auch lieber von hinten sehen als von vorne)? Und vielleicht ist es eine unternehmerisch gute Entscheidung, den Kunden den Vorzug zu geben, die ohne Fragen zu stellen Geld rein spülen mit relativ jungen Autos und stetigem Besuch meiner Werkstatt - anstatt mich ewig damit zu beschäftigen was denn ein älteres Auto Wert sein könnte um den "Vielleicht-Kunden" zu pampern der eh nie wieder kommt weil er ja lieber in die freie Werkstatt geht, und ich als Markenhändler erst wieder interessant bin wenn

- es einen Schaden gibt den ich doch bitteschön über Kulanz abwickeln soll
- es ein "neuer Gebrauchter" sein soll, natürlich mit lückenloser Wartungshistorie und allen Garantien

Genauso kann ich sagen, die Erwartungshaltung des Kunden ist etwas zu hoch - idR schätzt er seinen eigenen Wert und den seines Altfahrzeuges höher ein als es tatsächlich ist (und da möchte auch ich mich nicht von frei sprechen). Und während man beim eigenen Wagen so großzügig war, auf die Wartung beim Markenhändler zu verzichten, soll der neue bitte aber bei der "schlimmen und bösen teuren" NL scheckheftgepflegtes Premium Selection Modell werden.

Und auch das ist wieder arrogant. Sorry aber das ist ein Käufermarkt und ein Verkäufer muss schon einiges tun um sein Produkt an den Mann/Frau zu bringen.

Und noch mal das regelt der Preis. Fertig.

Ich sehe immer das Beispiel vor Augen wie mein Kumpel einen Porsche kaufen wollte und wie er nun mal so ist läuft er immer rum wie der letzte Bunke. Ist aber Barzahler. Die haben den bei Porsche Dortmund/Holzwickede einfach stehen lassen. Arrogantes Verhalten und schon wieder ein solventer Kunde weniger, er ist dann einfach zu Ford/Aston Martin geganen und hat sich einen Vantage gekauft. So schnell geht das.

Und wie oft ist es mir schon passiert wenn ich nicht grad im Sonntagsanzug im Haus stand das mich diese arroganten Fatzken nicht mal mit dem Arsch angeschaut haben. Sorry.

Und Kulanz ist wieder ganz was anderes, will ich das muss ich auch nach deren Regeln spielen.

Das bzgl. Selbsteinschätzung eines Kunden selbst gebe ich dir Recht, einige haben halt die Vorstellung den Preis beim Händler durchsetzen zu können die auch noch teilweise oberhalb der Vergleichspreises der Börsen liegt.
Das geht natürlich genauso wenig.

Daher sagte ich ja, das regelt der Preis, ist der zu niedrig geht der Kunde freiwillig.😉

Zitat:

@KapitaenLueck schrieb am 18. Februar 2020 um 12:13:33 Uhr:


Und auch das ist wieder arrogant. Sorry aber das ist ein Käufermarkt und ein Verkäufer muss schon einiges tun um sein Produkt an den Mann/Frau zu bringen.

Und noch mal das regelt der Preis. Fertig.

Ich sehe immer das Beispiel vor Augen wie mein Kumpel einen Porsche kaufen wollte und wie er nun mal so ist läuft er immer rum wie der letzte Bunke. Ist aber Barzahler. Die haben den bei Porsche Dortmund/Holzwickede einfach stehen lassen. Arrogantes Verhalten und schon wieder ein solventer Kunde weniger, er ist dann einfach zu Ford/Aston Martin geganen und hat sich einen Vantage gekauft. So schnell geht das.

Und wie oft ist es mir schon passiert wenn ich nicht grad im Sonntagsanzug im Haus stand das mich diese arroganten Fatzken nicht mal mit dem Arsch angeschaut haben. Sorry.

Daher sagte ich ja, das regelt der Preis, ist der zu niedrig geht der Kunde freiwillig.😉

Das ist aber doch nochmal etwas anderes. Natürlich kann jeder Kunde für sich beanspruchen, ordentlich und zuvorkommend behandelt zu werden. Aber das setzt nicht voraus, dass der Händler zwingend ein Angebot unterbreiten muss. Also ich würde mir eher verarscht vorkommen, wenn da ein irrwitzig niedriges Angebot kommt (frei nach dem Motto: wenn ich mit dem Geschäfte mache, dann muss da Schmerzensgeld bei rum kommen), als wenn der mich ordentlich und höflich drauf aufmerksam macht dass er den Wagen eben nicht will aus Grund xy (in diesem Fall eben die Wartungshistorie). Das ist legitim und hat für mich nichts mit Arroganz zu tun. Da finde ich die Verarsche über den Preis ungleich schlimmer.

Der von mir geschilderte Problemfall, den wollten auch andere Händler anderer Marken nicht in Zahlung nehmen. Einer hat dann eben klar gesagt, sorry, aber den werden ich nie mehr wieder los. So gern ich ihnen ein Angebot machen würde, ich kann den Wagen nicht nehmen wegen des Vermarktungsrisikos. Und das war eben was anderes als "wir haben es nicht nötig ...".

Es steht einem Haendler voellig frei ein Fahrzeug in Zahlung zu nehmen oder nicht. Dieser Haendler wollte eben nicht und ich glaube, dass er bei der Begruendung noch nicht mal gelogen hat. Was das mit Arroganz zu tun hat erschliesst sich mir nicht wirklich. Zum Thema Porsche und „Schlabberlook“ ... vielleicht moechte dieser Porschehaendler ja keine Kunden haben die so rumlaufen. Vielleicht waere es ja in einer anderen Porsche Niederlassung anders abgelaufen.

Oh man🙁

Zitat:

@noobontour schrieb am 18. Februar 2020 um 12:27:16 Uhr:


Zum Thema Porsche und „Schlabberlook“ ... vielleicht moechte dieser Porschehaendler ja keine Kunden haben die so rumlaufen.

Und das ist mMn arrogant. Es steht dem Verkäufer nicht zu, meinen Look zu bewerten. Oder mich gar nach meinem Look bewerten zu wollen. Ich muss mich doch nicht verkleiden, um in einem Laden was zu kaufen und ordentlich bedient zu werden (?)

Wer ohne Fehl und Tadel, der werfe den ersten Stein...

Im Sinne des freien Handels sucht sich das, was passt und findet sich...

Sowas von irrelevant wer wie rumläuft und wer wem Arroganz unterstellt...

Geld stinkt nicht 😉

Geld bricht jede Moral😉🙂

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