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Inzahlungnahme

VW Golf 5 (1K1/2/3)
Themenstarteram 20. Juli 2012 um 15:21

Hallo,

habe meinen Golf V United 1.4 TSI (90kW, 2008, 68000km) schätzen lassen. Nach Abzug anfallender Reparaturen (1400 EUR) und Sonstigem wäre er noch 8500 wert. Die Verkaufspreise liegen zwischen knapp 11000 bis 14000 (Händler Verkaufspreise mit Garantie, natürlich technisch in einwandfreiem Zustand).

Ist das ok? Es geht nicht um ein paar Hundert Euro.

Muß man Turbotausch wegen dem Klemm-Gestänge und Austausch Nockenwellenversteller angeben? Wurde bei VW gemacht.

Ist das eher von Vorteil oder stößt man hier auf die Wunde?

Beste Antwort im Thema
am 20. Juli 2012 um 16:55

Verkauf den Hocker privat, habe mein Auto noch nie beim Händler gelassen, die jammern immer nur und verkaufen den doch dann für großes Geld und Dir will man ein paar Kröten geben , laß ein Dekragutachten machen , dann hast Du einen Preis und dann privat verhökern und beim Händler mit cash aufschlagen . Die Preise , die mir der Händler jedesmal genannt hat, waren IMMER deutlich unter dem privaten verkaufspreis. Und ich kanns nicht mehr hören..... Wir müssen ja Garantie geben, bla bla bla ....... Dafür haben die ne versicherung , die zahlen dafür einmal und das war es :confused:

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Naja, TSI sind eben nicht die langlebigsten Motoren, das wirkt sich natürlich auch auf den Ankaufspreis aus.

Kaufst dort denn auch ein neues Auto? Inwieweit kommt der Händler dir dort denn entgegen? Letztendlich kommt es ja auf die Zuzahlung an.

Turbotausch mußt du nicht angeben. Ist ja eine normale Reparatur, kein Motortausch oder Unfallschaden.

Man kann es aber angeben, kann sich ja drchaus auch preissteigernd auswirken.

Themenstarteram 20. Juli 2012 um 16:13

Na ja, für den Neuen gibts knapp 30% auf den Listenpreis (Lagerfahrzeug, 0km)..... (kein VAG mehr, da hab ich gar nicht mehr gefragt)

Ich weiss ja nicht, was für ein Auto du jetzt kaufen möchtest und wie hoch der Listenpreis ist, aber generell find ich knapp 30 % schon mehr als üppig, es sei denn, du kaufst eine absolute Standuhr.

Bei dem Nachlass ist es schon klar, dass er dir für den alten Wagen eher wenig zahlen möchte.

Frag doch mal an, ob der Rabatt auch gilt, wenn du kein Auto in Zahlung gibst. Dann könntest den TSI privat verticken und da vielleicht etwas mehr rausholen. Müßte man mal bei autoscout usw. schauen, wie vergleichbare Autos von privat gehandelt werden.

am 20. Juli 2012 um 16:55

Verkauf den Hocker privat, habe mein Auto noch nie beim Händler gelassen, die jammern immer nur und verkaufen den doch dann für großes Geld und Dir will man ein paar Kröten geben , laß ein Dekragutachten machen , dann hast Du einen Preis und dann privat verhökern und beim Händler mit cash aufschlagen . Die Preise , die mir der Händler jedesmal genannt hat, waren IMMER deutlich unter dem privaten verkaufspreis. Und ich kanns nicht mehr hören..... Wir müssen ja Garantie geben, bla bla bla ....... Dafür haben die ne versicherung , die zahlen dafür einmal und das war es :confused:

genau Mercedes wollte mir nur 7000 € geben für mein Auto ich habe aber 9800 bekommen privat.

Erfahrung meinerseits. Nach 4 Jahren wollte mir Dir der Händler noch um die 40 % des Neuwagenwertes geben. War im Freundeskreis ähnlich.

 

Themenstarteram 22. Juli 2012 um 11:35

Hab leider noch nie ein Auto an privat verkauft, deshalb scheue ich mich davor.

Dann werde ich morgen gleich mal einen Termin beim TÜV zwecks Gutachten machen. Für einen privaten Verkauf habe ich noch den Trumpf mit der Anschlussgarantie. Das 5. Jahr geht noch bis Mai 2013.

Die Preise im Internet zeigen aber nicht, was privat wirklich dafür gezahlt wurde.

Komme mir schon irgendwie verschaukelt vor. Auch wenn der Neue einen satten Rabatt hat (das ist ein Lagerfahrzeug und wird auch ohne Inzahlungnahme für den Preis verkauft), machen die es sich zu leicht. Ein ehrlicher Preis, dafür etwas mehr für den Neuen, das fände ich ok.

Vielleicht geh ich doch mal zu VW und lasse mir interessehalber dort ein Inzahlungnahmeangebot machen.

Einziges Manko ist, dass alle 4 Bremsen (inkl. Scheiben) nicht mehr durch den nächsten TÜV (April 2013) kommen. Da haben sie mir einen glatten Tausender abgezogen, was ich ziemlich happig finde.

Würdet Ihr das noch vor dem Schätztermin machen lassen oder einfach im Gutachten stehen lassen?

Glaub doch nicht alles was man dir sagt! 1000 € für bremsenwechsel joo... Mein Wagen hätte angeblich einen Heckschaden gehabt! alles gelogen die machen alles um den Preis zu drücken.

Ich verstehe sowieso nicht warum Du ein gutes Auto verkaufst.

Nur aus Panik wegen der Steuerkettengeschichte?

Meiner ist gleich alt - hat aber 10 000 km weniger drauf.

Der Motor hatte noch nie was. Läuft wie am ersten Tag und zieht an wie eine Jet-Turbine.

Hatte wegen erwähnter Panik auch mal kurz rumgesponnen von wegen Kiste weg.

Dann habe ich mir die Rechnung aufgemacht.

Ca. 9000 Euro Verlust zum Kaufpreis ( in 4 Jahren). Also Restwert etwa

11 000 Euro. Für einen gleichwertigen Neuwagen mußt Du dann noch gute

15 000 Euro drauflegen.

Was hast Du dann? Zwar ein neues Auto ( wieder mit den gleichen Sorgen und Risiken ob der dann was taugt ), einen neuen eminenten Wertverlust und im Endeffekt fährt der Golf 6 oder 7 mit Sicherheit nicht so viel besser wie der alte Wagen.

Da lege ich das Geld lieber besser an als in eine Wertvernichtungsmaschine Auto.

Für das Gesparte kannst Du auch mal eine größere Reparatur riskieren.

Für die Kette bekommst Du laut VW-Schwur eh` 50 % Kulanz .

Ich fahre jedenfalls meinen noch länger.

Je länger Du ihn fährst umso weniger ist der Verlust pro Jahr.

Man kann sich ja über den Golf wegen der Motorengeschichte ärgern wie man will. Aber man muß ehrlich gesagt schon lange suchen bis man einen gleichwertigen Wagen in seinen Fahreigenschaften findet. Andere vergleichbare Autos kosten dann auch etwa so viel.

am 22. Juli 2012 um 16:59

Zitat:

Original geschrieben von Golf_TSI

Hab leider noch nie ein Auto an privat verkauft, deshalb scheue ich mich davor.

Dann werde ich morgen gleich mal einen Termin beim TÜV zwecks Gutachten machen. Für einen privaten Verkauf habe ich noch den Trumpf mit der Anschlussgarantie. Das 5. Jahr geht noch bis Mai 2013.

Die Preise im Internet zeigen aber nicht, was privat wirklich dafür gezahlt wurde.

Komme mir schon irgendwie verschaukelt vor. Auch wenn der Neue einen satten Rabatt hat (das ist ein Lagerfahrzeug und wird auch ohne Inzahlungnahme für den Preis verkauft), machen die es sich zu leicht. Ein ehrlicher Preis, dafür etwas mehr für den Neuen, das fände ich ok.

Vielleicht geh ich doch mal zu VW und lasse mir interessehalber dort ein Inzahlungnahmeangebot machen.

Einziges Manko ist, dass alle 4 Bremsen (inkl. Scheiben) nicht mehr durch den nächsten TÜV (April 2013) kommen. Da haben sie mir einen glatten Tausender abgezogen, was ich ziemlich happig finde.

Würdet Ihr das noch vor dem Schätztermin machen lassen oder einfach im Gutachten stehen lassen?

Habe alle Autos privat verkauft , ein Blick auf den potentiellen Kunden reicht mir und ich weiß , wo der hase läuft . gehört ein wenig Übung dazu und ist zum teil lästig , aber es bringt mehr , aber wichtig ein guter Richtpreis muß her und jetzt noch die Bremsen machen lassen , bringt keinen Euro mehr. dann besser drauf hinweisen und einen Abschlag in Kauf nehmen. Vor 3 Jahren Golf V TDI Sportline über Egay verkauft , es kam keiner gucken , aber es wurde geboten und der Hocker war weg, einfach guten Text , ohne Fehler, gute Photos und ehrlich bleiben, das zieht in der Regel. Aber es kommen auch Leute die können sich keinen Polo leisten und wollen Golvf V fahren und wollen Dich drücken, dann hart bleiben und rauswerfen :eek:

Themenstarteram 22. Juli 2012 um 20:32

Zitat:

Original geschrieben von Ugolf

Ich verstehe sowieso nicht warum Du ein gutes Auto verkaufst.

Nur aus Panik wegen der Steuerkettengeschichte?

Meiner ist gleich alt - hat aber 10 000 km weniger drauf.

Der Motor hatte noch nie was. Läuft wie am ersten Tag und zieht an wie eine Jet-Turbine.

Hatte wegen erwähnter Panik auch mal kurz rumgesponnen von wegen Kiste weg.

Dann habe ich mir die Rechnung aufgemacht.

Ca. 9000 Euro Verlust zum Kaufpreis ( in 4 Jahren). Also Restwert etwa

11 000 Euro. Für einen gleichwertigen Neuwagen mußt Du dann noch gute

15 000 Euro drauflegen.

Was hast Du dann? Zwar ein neues Auto ( wieder mit den gleichen Sorgen und Risiken ob der dann was taugt ), einen neuen eminenten Wertverlust und im Endeffekt fährt der Golf 6 oder 7 mit Sicherheit nicht so viel besser wie der alte Wagen.

Da lege ich das Geld lieber besser an als in eine Wertvernichtungsmaschine Auto.

Für das Gesparte kannst Du auch mal eine größere Reparatur riskieren.

Für die Kette bekommst Du laut VW-Schwur eh` 50 % Kulanz .

Ich fahre jedenfalls meinen noch länger.

Je länger Du ihn fährst umso weniger ist der Verlust pro Jahr.

Man kann sich ja über den Golf wegen der Motorengeschichte ärgern wie man will. Aber man muß ehrlich gesagt schon lange suchen bis man einen gleichwertigen Wagen in seinen Fahreigenschaften findet. Andere vergleichbare Autos kosten dann auch etwa so viel.

Im Prinzip hast Du vollkommen recht. Habe ja auch noch die Garantieversicherung, die hat bisher alles bezahlt. Er läuft ja auch richtig gut.

Der Hauptgrund ist, dass ich wieder einen Drehmomentstarken Diesel und ein etwas größeres Auto möchte, der Kofferraum ist mir mittlerweile zu klein. Die ganze Diskussion mit den TSI-Problemen und das DSG macht ja auch keine besonders gute Figur (meins rasselt auch und die Kupplung ruckelt) geben das Übrige. Autokauf hat ja selten mit Vernunft zu tun....

Wie hast Du denn Deinen für 20000 bekommen? Habe noch knapp 24 bezahlt (mit ca. 15% Nachlass).

am 23. Juli 2012 um 5:44

Ich hatte meinen damals als "Halbjahreswagen" mit etwa 6000 km und neuen Winterreifen für glaube 19500,-- E gekauft.

Sonst wäre er ähnlich teuer gewesen wie Deiner.

Hab` das nie bereut. Er läuft heute noch genauso gut wie bei der Probefahrt.

DSG habe ich das Dritte drin ( noch ganz neu:D) wobei ich sagen muß daß das erste DSG noch drin wäre wenn VW vor Ort reparieren würde denn das DSG war nicht kaputt sondern die Lager der Antriebswelle.

In keinem Fall war das Getriebe wirklich"defekt" sondern es ist anscheinend die Reparaturphilosophie alles zu tauschen.

Das mag bei Vorhandensein einer Versicherung für den Kunden akzeptabel sein.

Später wenn der Kunde zahlen muß ist sowas eine Katastrophe.

Weiß gar nicht was sich die dabein denken.

Meinen die die VW-Kunden haben alle noch Goldesel zu Hause stehen?

Insgesamt ist mein Auto nach wie vor eigentlich gut und daher zu schade zum Verramschen. Denn nichts anderes ist es wenn ich es hergebe denn er sieht noch aus wie am Kauftag.

Die Gewinner sind immer die Zweit-und Drittkäufer. Die bekommen ein Auto zum günstigen Geld mit weit höherem Gebrauchswert.

So lange die Leute Geld haben zum Ausgeben mag das noch angehen.

Ich denke aber das wird sich allgemein dank Europa bald gründlich ändern.

Mein Resümee: Eine Steuerkette kann man ersetzen und das DSG wird doch jetzt auch mal halten.

Wenn Du einen Diesel mit Riesenplatz brauchst gehe mal zu DACIA und schaue Dir den neuen Lodgdy an. Mich hat`s vom Hocker gehauen als ich das Auto in natura besichtigen konnte.

Platz im Überfluß, kein unnützer Schnickschnack, noch günstig reparierbar und sieht nicht mal schlecht aus.

Den bekommst Du als Diesel zu dem geld das Du sonst für einen Golf drauflegen mußt !

... und hast ein Auto das noch bezahlbar ist im Kauf und Unterhalt.

Bei VW sind sie mittlerweile so abgehoben daß sie anscheinend nicht mehr mitbekommen was läuft.

Ich will kein Produkt eines Konzernes der sich mit Glaspalästen repräsentiert das Produkt aber zu wünschen übrig läßt. Die Glaspaläste muß ich als Kunde mitbezahlen.

Wenn mein Auto in einer kleinen Handwerkerwerkstatt repariert wird, dafür aber wieder funktioniert zum günstigen Preis ist mir das tausendmal lieber.

So war das bei VW auch mal vor langer Zeit.

Kann mich aus meiner Jugendzeit noch daran erinnern.

Heute werden sie alle größenwahnsinnig. Wohin das führt wissen wir mittlerweile auch.

Das sollte man besonders bei VW wissen ...

Ich würde aus den gleichen Gründen keinen VW mehr kaufen, wenn ich jetzt ein neues Fahrzeug bräuchte. VW ist wirklich arg abgehoben, leider nur von den Preisen. Die Qualität ist zwar, was mein Auto betrifft,bislang ok, aber da können andere Hersteller auch, nur zu bessern Preisen.

Deutsches Auto, deutsche Arbeitsplätze usw . ist ja gut und schön, aber es muß ebn bezahlbar bleiben und die noblen Autohäuser will ich auch nicht mitbezahlen.

VW rechnet sich selber zu den Premiumherstellern, vom eigentliche VOLKSwagen ist nicht mehr übrig.

Dacia baut für den Preis keine schlechten Autos. Auch gefällt mir der neue Skoda Rapid ganz gut. Schönes Auto zum annehmbaren Kurs.

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