Internetverbindung über Handy
ich bekomme in 2 Tagen meinen neuen XC60 und die Vorfreude steigt und steigt. Zu meiner eigentlichen Frage, ich habe ohne VOC bestellt und möchte den Internetzugang über das Handy bereitstellen. Jetzt habe ich in der Onlinebedienungsanleitung gelesen, dass dies sowohl mittels Bluetooth als auch mittels WiFi Verbindung möglich ist. Wo liegen denn die Unterschiede, bzw. was ist denn sinnvoller.
Wenn ich das Iphone mittels USB Kabel in den weiß umrahmten USB Slot stecke um Apple Car Play zu verwenden geht die Bereitstellung des Internets über Handy für das Sensus nicht mehr, oder?
Besten Dank im voraus.
Beste Antwort im Thema
Die 3D Ansicht ist eigentlich bei den meisten Navis die ich aus aktuellen Fahrzeugen kenne (BMW, Audi, VW) für die Katz... ich verwende 2D im Center Display, das funktioniert eigentlich und ist übersichtlich.
Den aktuellen Streckenabschnitt hat man ja in 3D eh im Fahrerdisplay.
Ich sehe da jetzt keinen so großen Kritikpunkt, man muss halt bereit sein sich etwas auf die vorhandene Lösung einzulassen...
52 Antworten
Schau Dir mal die Lösung an, die ich in meinem XC90 ausgetüftelt habe
Zitat:
@BANXX schrieb am 15. Mai 2018 um 15:07:05 Uhr:
Schau Dir mal die Lösung an, die ich in meinem XC90 ausgetüftelt habe
Besten Dank, ja das habe ich schon gelesen. Ist ggf. eine Alternative. Aber ich möchte erstmal ohne auskommen, da ich keine Daten-SIM aktuell habe. Mir geht es primär um die Unterschiede wenn ich das Internet über Bluetooth oder WiFi betreibe.
Bluetooth funktioniert bei mir besser als WiFi. Mag auch am Handy liegen (LG G6).
Die Internetverbindung über Bluetooth ist deutlich langsamer. Je nachdem, für was du Internet auf dem Sensus brauchst, sollte aber auch Bluetooth ausreichend sein.
Wenn du aber ohnehin CarPlay nutzt, nutzt dir die Internetverbindung auf dem Sensus vermutlich nur wenig. Die wenigen verfügbaren Apps sind nicht der Bringer. Da würde ich lieber im CarPlay Bereich bleiben.
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Ohne Internet aber auch kein RTTI im Sensus. Wie auch immer man das individuell bewertet
Der Nachteil beim WLAN Hotspot ist, dass das Handy such nicht ohne Zutun bei dir Zuhause im WLAN anmeldet - es ist entweder Hotspot oder Client.
Dass BT langsamer als WLAN ist mag sein, dürfte aber zur LTE Verbindung passen, ist aber auf jeden Fall für das was Sensus macht ausreichend.
Ich habe BT Tethering eingestellt (allerdings mit Android). Funzt prima.
Zitat:
@elch1964 schrieb am 15. Mai 2018 um 22:51:55 Uhr:
Der Nachteil beim WLAN Hotspot ist, dass das Handy such nicht ohne Zutun bei dir Zuhause im WLAN anmeldet - es ist entweder Hotspot oder Client.
Das gilt nicht für das iPhone, da kann man den persönlichen Hotspot problemlos aktiviert haben.
Allerdings koppelt sich das Sensus nicht immer gleich am persönlichen Hotspot - ich hatte es getestet und es hat alles auch nach Aussteigen/Abschließen/Einsteigen automatisch funktioniert, andere berichten aber, dass man am iPhone die Hotspot-Seite offen haben muss für eine automatische Kopplung.
Sinnvoller und einfacher ist tatsächlich ein USB-WLAN-Stick - ggf. reicht der auch im USB-Anschluß in der Mittelkonsole ohne große Verkabelung.
Eine autarke Daten-SIM ist einzeln oft günstig zu bekommen, Alternative ist eine Multi-SIM oder andere Ergänzungkarte zum bestehenden Vertrag.
Wenn man tatsächlich Wert darauf legt, dass Sensus dauerhaft connected ist, sollte man VOC ordern. Die von @gseum vorgeschlagene Lösung geht zwar auch, hat aber doch ein paar Nachteile:
- Man kann nicht ohne weiteres auf die Netzkonfiguration des Sticks zugreifen. Das kann ein Nachteil sein, wenn man z.B. im Grenzgebiet ist
- Der Huawei Stick hatte, glaube ich, immer das Problem, dass er eingehende Gespräche annimmt und anschließend gleich wieder auflegt. In Verbindung mit MultiSIM gab es da regelmäßig Probleme, dass Anrufe nicht mehr aufs Handy durchgestellt wurden. Keine Ahnung ob es da mittlerweile ein Update gab. Man sollte das aber gut recherchieren bevor man die Lösung in Betracht zieht. Es gibt wohl derzeit keinen alternativen Stick, der für diesen Zweck taugen würde.
Übers Handy geht zwar auch, man muss aber immer manuell den Hotspot aktivieren. Das nervt.
Ich möchte aber auch hier noch mal anmerken, dass das Sensus-Navi auch mit RTTI nicht besser wird. Die Stauumfahrungen führen in den allermeisten Fällen nicht zur gewünschten Zeitersparnis sondern bewirken genau das Gegenteil. Die von INRIX zugelieferten Daten taugen einfach nichts, sind zu ungenau und oftmals einfach falsch.
@MMoses: Wenn du sowieso planst, CarPlay zu verwenden, dann navigiere doch auch damit. Die beste Navigationslösung erhältst du, wenn du über deinen Schatten springst, dein iPhone gegen ein Android Handy tauscht und Android Auto benutzt. Die Navigation via Google Maps ist das derzeit mit Abstand beste, was der Markt zu bieten hat.
Besten Dank für eure Antworten. Wenn der Wagen morgen kommt werde ich es mal testen. Mir ist eingefallen, dass ich noch eine aktivierte Daten-SIM von meinem A6 habe, die werde ich dann auch einmal testen. Jetzt heißt es warten bis morgen 15 Uhr ....
Bei der CarPlay Navigation sollte man beachten
- Onlinenavigation - kein Offlinekartenmaterial
- CarPlay nur halbes Sensus Display
- keine Navi-HInweise im Tachodisplay oder HUD
Die effektive Kartenansicht ist auch beim Sensus Navi nicht größer als bei CP und AA, und zwar deshalb weil die Karte im Sensus mit 50% Himmel angezeigt wird. Da es im Sensus nicht mal einen automatischen Zoom gibt (ich konnte das nicht glauben, ist aber so), sieht man in der Realität weniger als auf der CP/AA Karte. Die Kartenansicht vom Sensus nutzt aus völlig unerfindlichen Gründen die Möglichkeiten des Displays nicht aus. Außerdem ruckelt die Darstellung.
Die Online-Navigation verbraucht wenige MB pro 100 km. Das sollte mit keinem halbwegs aktuellen Datentarif ein Problem darstellen. Ganz ohne Daten kommt das Sensus ja auch nicht aus, denn die RTTI Daten müssen ja auch geladen werden.
Die fehlende Darstellung im HUD / Fahrerdisplay ist in meinen Augen verschmerzbar. Ich habe das Fahrerdisplay auf die Anzeige von Musik-Daten konfigurierte. Das funktioniert such bei CP und AA.
Die 3D Ansicht ist eigentlich bei den meisten Navis die ich aus aktuellen Fahrzeugen kenne (BMW, Audi, VW) für die Katz... ich verwende 2D im Center Display, das funktioniert eigentlich und ist übersichtlich.
Den aktuellen Streckenabschnitt hat man ja in 3D eh im Fahrerdisplay.
Ich sehe da jetzt keinen so großen Kritikpunkt, man muss halt bereit sein sich etwas auf die vorhandene Lösung einzulassen...
Ich sage mal so: Alle Navis finden irgendwie ans Ziel. Das Sensus fährt aber schon mal gerne eine 30 km lange Strecke außen rum, obwohl man nur 5 km vom Ziel entfernt ist und es eine direkte Verbindung gibt. Selbst wenn man das hinnimmt: Navis werden in sehr vielen, wenn nicht sogar in den meisten Fällen für immer die selben, bekannten Strecken verwendet. Es geht dabei z.B. im Pendelverkehr um Stauumfahrungen. Auch hier versagt das Sensus nachweislich (https://www.auto-motor-und-sport.de/.../).
Auf was soll man sich denn genau "einlassen"? Nennen wir's beim Namen: Wenn Volvo irgendwas dringend verbessern muss, dann ist es das Navi. Dass man bei Volvo künftig direkt auf Google Maps und Android setzten möchte, ist angesichts der derzeitigen "Leistung" eine äußerst weise Entscheidung.
Die praktische Erfahrung sagt: Ja - manchmal sind die Stauumfahrungsstrecken merkwürdig. Das Problem hatte ich aber auch schon bei anderen Fahrzeugen, beim Volvo ist das aber öfter als bei ABM. Wenn man neben dem Blick auf die Karte auch noch ein wenig den Kopf anstrengt, der ja dank PA2 sonst weniger gefordert wird, kann man schnell persönlich bessere Lösungen finden. Auch das gilt markenübergreifend.
Das "einlassen" ist der Hinweis, dass prinzipiell die 3D Ansicht nur für den absoluten Nahbereich sinnvoll ist. Für eine Navigation auf längerer Strecke und den Überblick ist die 2D Karte in allen Systemen die Bessere, da kein Verzerrungen den Blick und das Verständnis behindern. Und für 3D gibts ja die Einblendung im Cockpit, die man bei ABM, wenn überhaupt, idR. zusätzlich kaufen muss. Genau an der Stelle sehe ich die Lösung im Volvo als Best Practices an, da man die Übersicht im Center- und die direkt nahende Entscheidung im Cockpitdisplay hat. Eigentlich immer und ohne tausend Knöppe bedienen zu müssen. Das ist "einlassen". 😉😉