Intelligent drive assist
Hallo,
vor drei Wochen habe ich einen Focus Vignale, 125 PS, Automatik bestellt. Mit fast allen Extras.
Seitdem schaue ich mir diverse Testberichte auf YouTube an. Und ich frage mich wozu ist der sog. Intelligent drive assist Eigentlich gut. In den Tests bleibt das Auto in der Spur, wenn man das Lenkrad nicht anfasst. Aber dann kommt eine Warnung, daß man das Lenkrad wieder anfassen soll. Ist ja auch besser so.
Meine Frage: welchen Sinn macht das System denn dann? Oder spürt man auch eine automatische Lenkbewegung wenn man das Lenkrad in den Hand hat??
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Wie fühlt man sich so als Troll und Geschichtenerzähler mastermaxx?!
62 Antworten
In der Stadt benutze ich es nicht. Auch den intelligenten ACC nicht, denn da er mit den GPS Daten gefüttert wird und diese ab und an mitnichten den aktuellen Gegebenheiten entsprechen, fahre ich nur den normalen ACC. Mir war es passiert, dass ausgerechnet 100 Meter vor einer Radarstation auf der Autobahn der Wagen auf einmal über 100 fuhr, obwohl ich den Limiter auf 100 hatte. Der "intelligente" zog einfach auf einmal hoch, ich konnte gerade noch runterbremsen bevor ich geblitzt worden wäre. -
Da mir das zu risikoreich ist, schließlich will man sich ja entspannen können und nicht die ganze Fahrt "in Alert" sein, fahr ich zwar Lane Assist etc. aber nur den normalen ACC. Und das funktioniert einwandfrei, inklusive Stop&Go.
P.S. In einigen Straßen steht Tempo 40 oder sogar 20 auf der Straße, das angezeigte Bild aber ist 50. Somit ist das z.Zt. innerstädtisch noch nicht realisierbar. Außerdem würde ich nicht mit 50 über die Bremshuppel fahren wollen, die es inzwischen überall gibt.
Zitat:
@achim-martin schrieb am 22. Dezember 2018 um 13:50:47 Uhr:
P.S. In einigen Straßen steht Tempo 40 oder sogar 20 auf der Straße, das angezeigte Bild aber ist 50. Somit ist das z.Zt. innerstädtisch noch nicht realisierbar. Außerdem würde ich nicht mit 50 über die Bremshuppel fahren wollen, die es inzwischen überall gibt.
Auf der A20 ist ein kleines Stück als Tempo 50 markiert, da bremst er recht stark und beschleunigt dann sofort wieder wie wild. Und innerstädtisch kann ich Deine Beobachtung auch bestätigen. Langfristig braucht es wohl ein Meldeportal für sowas.
Die werden da auch von behördlicherseite auf Dauer genauer arbeiten, da bin ich sicher. Da es aber z.Zt. noch nicht so optimal gelöst ist, lieber auf den ACC umschalten. Das klappt nach meiner Erfahrung besser.
Aber auch hier gilt: bei Bergfahrten lieber etwas unter den Limits bleiben, denn leicht fährt er auch mal über 100, wenn es bergab geht - da programmier ich ihn auf 95, damit das Limit nicht überschritten wird. Könnte man auch verbessern.
Man muss bedenken, dass Ford bei dem System nicht (nur) einen üblichen Spurhalteassisatent verbaut hat. Der macht nämlich nichts anderes als ein zu greifen wenn man droht aus der Spur zu fahren.
Im Focus ist ein Spurmitte Assistent. Der versucht das Auto in der Mitte zu halten. Das sind schon zwei unterschiedliche Sachen. Erst das ermöglicht eigentlich das fast autonome fahren.
Theoretisch muss man nur die Hand am Lenkrad haben um das System zu beruhigen und das Auto selbst fahren lassen. Ich finde die Warnung auch durchaus sinnvoll und werd wohl auch niemals das Lenkrad wirklich loslassen wollen. Wenn was passiert bin schliesslich immer noch ich schuld.
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Zitat:
@gotthard schrieb am 25. November 2018 um 15:20:16 Uhr:
Zitat:
@ertzi schrieb am 25. November 2018 um 12:17:24 Uhr:
Hallo,
vor drei Wochen habe ich einen Focus Vignale, 125 PS, Automatik bestellt. Mit fast allen Extras.
Seitdem schaue ich mir diverse Testberichte auf YouTube an. Und ich frage mich wozu ist der sog. Intelligent drive assist Eigentlich gut. In den Tests bleibt das Auto in der Spur, wenn man das Lenkrad nicht anfasst. Aber dann kommt eine Warnung, daß man das Lenkrad wieder anfassen soll. Ist ja auch besser so.
Meine Frage: welchen Sinn macht das System denn dann? Oder spürt man auch eine automatische Lenkbewegung wenn man das Lenkrad in den Hand hat??Habe dasselbe mit 150 PS bestellt, freue mich auch mega. Was mich ein wenig irritiert sind die Berichte über die Rostvorsorge. Weiss nich was ich davon hakten soll, wir habem noch zusättlich einen 3 Jahr alten C Max 150 PS mit 6 Gang Wandler, läuft tadellos und auch der Verbrauch ist sehr in Ordnung. An diesem Fahrzeug keinereli Spuren von Korrosion und wir haben in der Schweiz immer ordentlich Salz auf der Strasse. Viel Spass beim „Spielen“!
Wo hast du denn die Berichte mit dem Rost gelesen?
damit meint er wohl die Tests des norwegischen Magazins. Man darf aber nicht vergessen, dass dort andere Verhältnisse herrschen. Auch Daimler oder andere Marken haben für Skandis besseren Rostschutz.
Ich habe bei meinem z.B. mal nachgeschaut, wie lang es dauert, dass nach einer Pfützenfahrt der Filz vorne wieder trocken ist - schon am nächsten Tag stocktrocken. Steht der Wagen natürlich ständig in Pfützen und kommt jede Menge Salz dazu - wie in Skandinavien üblich -, dann kann das schon hinderlich sein. Denke aber, dass der Focus schon gut geschützt ist.
P.S. Ich trockne aber nach der Wäsche die Innenseiten der Türen mit den Dichtungen per Hand, damit Staunässe verhindert wird; kann nicht schaden.
Zitat:
@achim-martin schrieb am 23. Januar 2019 um 11:27:40 Uhr:
damit meint er wohl die Tests des norwegischen Magazins. Man darf aber nicht vergessen, dass dort andere Verhältnisse herrschen. Auch Daimler oder andere Marken haben für Skandis besseren Rostschutz.
Ich habe bei meinem z.B. mal nachgeschaut, wie lang es dauert, dass nach einer Pfützenfahrt der Filz vorne wieder trocken ist - schon am nächsten Tag stocktrocken. Steht der Wagen natürlich ständig in Pfützen und kommt jede Menge Salz dazu - wie in Skandinavien üblich -, dann kann das schon hinderlich sein. Denke aber, dass der Focus schon gut geschützt ist.P.S. Ich trockne aber nach der Wäsche die Innenseiten der Türen mit den Dichtungen per Hand, damit Staunässe verhindert wird; kann nicht schaden.
Aber ich finde die reichliche Verwendung von so einer Art grauen Steinwolle schon bedenklich. Auch die Abläufe links und rechts hinten im Motorraum sind damit vollgestopft. Das Wasser von der Scheibe läuft da direkt rein und das Zeug saugt sich mächtig voll. Nach dem Abspritzen in der Waschbox, war alles völlig vollgesogen und die Wolle liegt direkt am Blech des Kotflügels an. Ich weiss ja nicht...siehe Foto
Zitat:
@Bytebuster schrieb am 23. Januar 2019 um 12:02:21 Uhr:
Zitat:
@achim-martin schrieb am 23. Januar 2019 um 11:27:40 Uhr:
damit meint er wohl die Tests des norwegischen Magazins. Man darf aber nicht vergessen, dass dort andere Verhältnisse herrschen. Auch Daimler oder andere Marken haben für Skandis besseren Rostschutz.
Ich habe bei meinem z.B. mal nachgeschaut, wie lang es dauert, dass nach einer Pfützenfahrt der Filz vorne wieder trocken ist - schon am nächsten Tag stocktrocken. Steht der Wagen natürlich ständig in Pfützen und kommt jede Menge Salz dazu - wie in Skandinavien üblich -, dann kann das schon hinderlich sein. Denke aber, dass der Focus schon gut geschützt ist.P.S. Ich trockne aber nach der Wäsche die Innenseiten der Türen mit den Dichtungen per Hand, damit Staunässe verhindert wird; kann nicht schaden.
Aber ich finde die reichliche Verwendung von so einer Art grauen Steinwolle schon bedenklich. Auch die Abläufe links und rechts hinten im Motorraum sind damit vollgestopft. Das Wasser von der Scheibe läuft da direkt rein und das Zeug saugt sich mächtig voll. Nach dem Abspritzen in der Waschbox, war alles völlig vollgesogen und die Wolle liegt direkt am Blech des Kotflügels an. Ich weiss ja nicht...siehe Foto
Die Frage ist doch auch, was darunter ist. Lt. technischer Informationen sind die Radkästen aus Kunststoff. Ich erinner mich noch gut, wie vernichtend die Vermutungen mit dem MK3 waren, und lt. einiger User hier, hatten sie fast keine Roststellen. Also immer die Ruhe... :-)
Zitat:
@achim-martin schrieb am 23. Januar 2019 um 12:37:15 Uhr:
Zitat:
@Bytebuster schrieb am 23. Januar 2019 um 12:02:21 Uhr:
Aber ich finde die reichliche Verwendung von so einer Art grauen Steinwolle schon bedenklich. Auch die Abläufe links und rechts hinten im Motorraum sind damit vollgestopft. Das Wasser von der Scheibe läuft da direkt rein und das Zeug saugt sich mächtig voll. Nach dem Abspritzen in der Waschbox, war alles völlig vollgesogen und die Wolle liegt direkt am Blech des Kotflügels an. Ich weiss ja nicht...siehe Foto
Die Frage ist doch auch, was darunter ist. Lt. technischer Informationen sind die Radkästen aus Kunststoff. Ich erinner mich noch gut, wie vernichtend die Vermutungen mit dem MK3 waren, und lt. einiger User hier, hatten sie fast keine Roststellen. Also immer die Ruhe... :-)
Wo bekommt man denn verlässliche Info her, welche Karrosserieteile aus Kunstoff sind?
Ich hab auch schon mal abgeklopft und die "Kälte" der Materials gefühlt, aber irgendwie hab ich ausser den Stossfängern noch kein Kunstoff "erfühlt".
Der Intelligent drive assist ist am Anfang gewöhnungsbedürftig aber funktioniert wirklich gut.
Bin jetzt beruflich mit einem 6-Gang Passat unterwegs gewesen der die ganzen Spielereien nicht hat und ich war verwundert, wie schnell man sich doch daran gewöhnt.
Durch München durch im Stop an go-Verkehr - einfach Horror. Vor ein paar Wochen mitn dem neuen Focus mit 8Gang Automaten richtig entspannend.
Nach 2-3 Stunden Fahrt wird man dann langsam müde, und die Kurven werden immer "eckiger". Genau dann kommt der geniale Spurhalteassistent ins Spiel. Ist man mal unaufmerksam oder schon ein wenig müde unterstützt er perfekt und man merkt wie der Wagen trotz manuellem Mode leicht gegenlenkt. Ein Traum. Möcht ich nicht mehr drauf verzichten.
Liebe Forumgemeinde,
eine kurze Frage aus aktuellem Anlass zur Funktion des Fahrspurpiloten:
Bei unserem vor 3 Tagen ausgelieferten ST-Line meiner Frau arbeitet dieser etwas "eckig" und fühlt es sich an als währe dieser "Zahnradangetrieben". Dies fällt vor allem bei der Verwendung auf Überlandstrassen wo der Lenkeingriff naturgemäß stärker als auf der AB ist.
Ist das bei Euch auch so oder besteht hier Nachbesserungsbedarf?
Im bin den Fahrspurpiloten der C-Klasse gewohnt und arbeitet dieser völlig rund und ruckfrei.
Mir ist bewusst das wir hier von einer anderen Preisklasse reden und vielleicht daher meine Ansprüche zu hoch sind?
Andererseits ist mein Fahrzeug bereits 4 Jahre alt und somit der Fokus eine wesentlich neuere Entwicklung.
Ich bin daher auf Eure Erfahrungen und Eindrücke gespannt und danke allen im Voraus.
Mit herzlichen Grüßen
Andreas
Also ich bin zufrieden mit den Lenkeingriffen, kenne aber den der C-Klasse nicht. Zu eckig finde ich sie nicht.
Allerdings finde ich, dass er deutlich zu weit links fährt und ich ständig am Gegenarbeiten bin. Das stört mich doch erheblich.
Zitat:
@Dreamteam 121 schrieb am 20. Juni 2019 um 19:59:58 Uhr:
Liebe Forumgemeinde,eine kurze Frage aus aktuellem Anlass zur Funktion des Fahrspurpiloten:
Bei unserem vor 3 Tagen ausgelieferten ST-Line meiner Frau arbeitet dieser etwas "eckig" und fühlt es sich an als währe dieser "Zahnradangetrieben".
Habe ähnliche Erfahrungen.
Der Fahrspurpilot ist sehr nervös, auf Landstrassen zappelt das Lenkrad geradezu hin her. Zudem steigt er sehr oft aus, selbst an Stellen, an denen es offensichtlich keinen Grund dazu gibt.
Irgendwie will er sagen: Hey, ich lenke für dich", schafft es dann aber nicht und steigt aus.
Auf Autobahnen ist es meist ok, aber hier kommt es gelegentlich zu heftigen Zuckungen am Lenkrad.
Segr sicher fühle ich mich dabei nicht.
Insgesamt bin ich vom Fahrspurpilot enttäuscht. Ich fahre noch einen Golf 7, da geht das wesentlich besser. Das Lenkrad ist hier sehr ruhig und der Assistent drängt sich nicht so auf, erledigt seine Arbeit diskreter und und trotzdem effektiv.
Meine Arbeitsstrecke beinhalten 10 km Landtrasse mit zwei Kreuzungen und einigen sanften Kurven. Der Golf lenkt die ganze Strecke, der Focus steigt insgesamt fünf mal aus und das Lenkrad ist meist sehr unruhig.
Zudem hat der Assi im Focus Probleme mit gelben Linien in Baustellen.
Hier bei uns gab es bis vor kurzem eine Baustelle auf der AB mit 15 km Länge. Der Golf lenkte hier fast komplett durch, machte bis auf zwei Ausnahmen alle Spurführungswechsel mit, der Focus stieg hier bis zu 10 mal aus oder gar nicht erst ein. Bin die Strecke sehr oft gefahren, mit beiden Fahrzeugen. Bei Dunkelheit war es noch schlimmer, hier funktionierte die Spurführung im Focus noch weniger.
Bei vielen anderen Bauabschnitten auf den Autobahnen bestätigen sich die genannten Erfahrungen immer wieder.
Einer der größten Schwachpunkte ist für mich, dass der Fahrspurpilot im Focus nicht ohne den Tempomat funktioniert. Das ist völlig unnötig und aus meiner Sicht nicht nachvollziehbar.
Zitat:
@achim-martin schrieb am 25. November 2018 um 12:32:33 Uhr:
Das System macht wirklich Sinn. Du spürst das durchaus und es entlastet gerade bei längeren Fahrten. Das Auto bleibt übrigens im Gegensatz zu so manch anderen, teilweise Premiumautos, seht gut in der Spur. Und das, kombiniert mit Stop&Go und ACC ist schon ziemlich weitgehend. Wird Dir gefallen, freu Dich drauf!
Freu Dich hauptsächlich auf Stop/and Go - das funktioniert in 90% aller Fälle nämlich nicht. Die Voraussetzungen habe ich schon gepostet. In der Praxis fehlt mit Sichheit eine davon.
Zitat:
@mastermaxx schrieb am 21. Juni 2019 um 08:11:05 Uhr:
Zitat:
@achim-martin schrieb am 25. November 2018 um 12:32:33 Uhr:
Das System macht wirklich Sinn. Du spürst das durchaus und es entlastet gerade bei längeren Fahrten. Das Auto bleibt übrigens im Gegensatz zu so manch anderen, teilweise Premiumautos, seht gut in der Spur. Und das, kombiniert mit Stop&Go und ACC ist schon ziemlich weitgehend. Wird Dir gefallen, freu Dich drauf!Freu Dich hauptsächlich auf Stop/and Go - das funktioniert in 90% aller Fälle nämlich nicht. Die Voraussetzungen habe ich schon gepostet. In der Praxis fehlt mit Sichheit eine davon.
So einen Topfen zu erzählen ist fast schon fahrlässig. 😠